Da deine DAO auch etwas vermindert ist, könnte man auch noch eine histaminarme Ernährung in Verbindung mit Daosin probieren. Dazu Vitamin C (auch gerne als Infusion 7,5 g/2x pro Woche) und ein Antihistaminikum wie Cetirizin. Wenn die Symptome (teilweise) auf Histamin zurückzuführen sind, sollte sich da m.E. recht schnell eine Besserung einstellen.
Ich nehme Vitamin C ein (alle Stoffe in dem Produkt zusammen ergeben wohl 1200mg Vitamin C).
Ebenso DAOsin. Cetirizin habe ich ebenfalls wieder bestellt.
Eine starke Besserung von irgendwelchen Symptomen war aber nicht zu merken. Ich habe mich aber auch nicht sehr histaminarm ernährt, weil ich dann bald kaum noch etwas essen kann, was mich nicht weiter abnehmen lässt.
Ich denke, das Meiste hat eher mit dem folgenden Problem im folgenden Abschnitt zu tun.
Aktuell habe ich wieder mit sehr instabiler HWS und vermehrten starken Symptomen zu tun, die besser waren, als die HWS durch den Stoß anscheinend stabiler war. Nach dem Schüttelfrost vor zwei Tagen, als mein Körper und auch der Kopf durch den Schüttelfrost "ausgeschlagen" haben und es in den KG wieder stark gekracht hat, ist nun wieder alles instabiler.
Der Kopf fühlt sich dadurch natürlich auch wieder schwer zu halten an.
Die Symptome sind stärker als vor dem Stoß. Die Ohren sind jetzt bei Belastung durch den Kopf auf der WS mehr zu als vorher, der Kopf/das Gesicht taub, Schwindel mehr da. Etc. pp.
Ich kann ehrlich gesagt langsam nicht mehr. Mir geht es echt nicht gut. Ich will doch nur wieder dauerhaft etwas mehr Stabilität in der WS und Muskulatur. Warum das weg ist, ist einfach nicht klar.
Ich drehe mich mit allen Möglichkeiten und möglichen Untersuchungen nach Ursachen im Kreis, weiß nicht, wie und wo ich womit anfangen soll (bekomme ja sehr viele Tipps (danke dafür), aber wie es immer so ist, Jeder hat andere Ratschläge).
Es stehen ja immer noch die Ursachen für die Muskelschwäche und Instabilitäten aus, die Untersuchungen, ob nun Vireninfektionen, Morbus Wilson, EDS oder sonstiges besteht. Alle Termine dauern wegen Wartezeiten ewig oder können von mir aufgrund meiner Situation schwer durchgeführt werden...
Ich bin normalerweise nicht der Typ fürs schnelle Aufgeben, aber in meiner jetzigen gesundheitlichen Verfassung denke ich mittlerweile immer öfter daran. Ich kann einfach nicht mehr und es scheint nichts zu finden zu sein, was jetzt irgendeine Ursache sein kann, die es mir so schlecht gehen lässt.
Morgen habe ich Termin bei meiner Hausärztin, wenn ich den Termin schaffe, durchzuführen. Ihr werde ich meine bisherigen privaten Untersuchungen vorlegen und mit ihr besprechen, welche der vielen Ursachensuchen sie noch inwieweit mit unterstützen kann. Sie wird aber nicht mehr viel machen. Sie hat in der Vergangenheit schon Vieles möglich gemacht, anderes wollte sie aber auch nicht machen. Außerdem ist sie bald weg aus der Praxis und ich muss mir auch noch einen neuen Arzt suchen (unser Vertrauensverhältnis hat sowieso auch etwas gelitten, weil sie mir mit meiner HWS nie geglaubt hat).