Ursachen sind nicht Allergien?

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02.05.06
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hi ihr,


Ich lese ganz oft das allergien ,intolleranze für bestimmte stoffe usw,ursache sein von ein krankbefinden.
Ich bin aber von meinung das der wurzel alle krankheiten ist in der geist.etwas das nicht auf geistiges nivo gelöst wird ,wird im ende etwas körperliches.
Was natürlich schon sache ist,ist das man sich kümmert um das körper.aber auch ist wichtig der geistige ursache zu bewältigen.

liebe grüss Soul
 
Hallo Soul,
mit dieser Meinung bist Du nicht allein, und ich finde sie verständlich. Aber ich teile sie nicht absolut.
Wenn jemand ständig allergisch auf alle möglichen Sachen reagiert oder mit Giften belastet ist, dann ist er nicht nur körperlich ganz schlecht dran sondern auch geistig. Deshalb halte ich es für besser, erst einmal an die körperlichen Krankheitserreger und -verursacher dranzugehen, damit Körper und Geist sich wieder erholen können. Dann kann man auch wieder geistig-seelisch-psychisch arbeiten. Und auch da kommt es dann sehr darauf an, wie man das anstellt...
Gruss,
Uta
 
Hallo Soul
Mir sind diese gegenseitigen Beeinflussungen von Seele und Körper schon bekannt, habe aber die Erfahrung gemacht, dass die Stärkung des Körpers eine enorme Auswirkung auf den geistigen Zustand hat.
Durch Durchführung einer sehr strengen F-X-Mayr Kur habe ich nicht nur im körperlichen Bereich enorme Verbesserungen erzielen können, sondern ebenso im psychischen. Die Ergebnisse dieser Kur waren das Verschwinden der Depressionen und eine allgemeine andere Sichtweise der Schwierigkeiten und Probleme, die sich in einem Leben so ergeben.
Ich habe also durch Einwirkung auf körperlicher Ebene eine Änderung auf der psychischen bewirkt. das ist etwas, was mich sehr erstaunt hat, womit ich vorher nicht gerechnet hätte.
Die Psyche spielt sicher oft eine Rolle, sie kann die Gesundheit untergraben. Aber ich glaube, dass es sehr oft eher umgekehrt ist, zumindest in der heutigen Zeit.

Liebe Grüße
Gaby
 
Grüss euch,

wie so oft und einmal mehr, denke ich ist JEIN, bzw. "sowohl-als-auch" die adäquate Antwort. Ich habe schon beides erlebt, Einflussnahme von der körperlichen Seite her - für die Stärkung des Körpers - Einflussnahme von der energetischen Seite her - für die Stärkung der Psyche, bzw. Energieflusses. Kann beides etwas bewirken.

Wie Soullove in einem anderen Thread beschreibt: die eine Möglichkeit in der anderen drinn. Körperlichkeit ist aus energetischer Sicht eine niedrigere Schwingung als die geistige. Um Heil zu werden ist es notwendig Schwingungen höherer Ordnung bezusteuern. Was bei der Einnahme von Heilmitteln genau passiert, wird noch immer aus der Perspektive der Chemie betrachtet. Somit kann vermutlich nicht wahrgenommen werden, dass die Übertragung der im Heilmittel enthaltenen Information - ein sagen wir mal elektromagnetischer Prozess - die Heilung auslöst, indem Informationen "höherer Ordnung" übertragen werden, womit wir wieder bei der feinstofflichen Ebene angelangt sind (Psyche/Seele/Geist).

Ich vermute, dass ein guter Heiler auf verschiedenen Ebenen arbeiten wird und damit den Selbstheilungsvorgang auf eine ganzheitliche Weise unterstützt - sowohl mit "stellvertretenden" Heilmittel (Prothesen) wie auch mit eigenen "originären" Heilinformationen. Zum besseren Verständnis: Handauflegen ist ein elektro-magnetischer Vorgang, da die Hand Photonen (Licht) ausstrahlt, das nichts anderes ist als elektro-magnetische Schwingungen.

Aus eigener Beobachtung weiss ich aber auch, dass es einem oftmals lieber ist, die Sache auf stofflicher Ebene anzugehen und sich damit dem Problem, das dahinter steckt nicht stellen zu müssen. Nur, solgange das "Progarmm" läuft wird dieselbe Allergie sich immer wieder manifestieren, oder das "Programm" wird auf eine andere Ausdrucksform ausweichen.

Herzlichst - Phil
 
Hallo Phil
Bei meiner Diät, nehme ich nichts ein, was Deine Ansicht stützen könnte:
dass die Übertragung der im Heilmittel enthaltenen Information - ein sagen wir mal elektromagnetischer Prozess - die Heilung auslöst, indem Informationen "höherer Ordnung" übertragen werden
Ich erreiche Gesundung auf körperlicher wie psychischer Ebene nur allein durch Giftausleitung und Schonung des Verdauungstraktes. Allein durch die Giftausscheidung uind Gesundung des Verdauungstraktes ändert sich der seelische Zustand. Ganz nach dem Motto: in einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist, daher gibt es wohl auch in allen Religionen die Fastenzeit.

Liebe Grüße
Gaby
 
Darf ich mal nach der Theorie fragen ? Sind den bestimmte Nahrungsmittel dann bestimmten psychologischen Faktoren zuzusortieren ? Oder wie muss ich mir das vostellen ? Da müsste ja erstmal ein Modell her um es zu verstehen.

Was dann noch kommt ist die Tatsache das Allergien/Intolleranzen ja eher was dynamisches sind. Mal sind Sie stärker mal schwächer und ich kann Sie mit Medikamenten angeblich beeinflussen.

Am Ende bleibt noch die Frage welches Organ für welche Ursachen zuständig ist. Primär sehen wir ja nur die Folgen auf der Haut oder im anaphylaktischen Schock oder als klarer Fluss aus der Nase um die allergenen Stoffe möglichst schnell zu entfernen.

Vielleicht müsste man das Allergie/Psychosomatische Modell auch nur als Schwächung des Verarbeitungsprozesses verstehen. So ähnlich wird ja auch die Allergie in der Immunologie definiert. Was denn nun die Ursachen dafür sind steht ja auch schulmedizinisch in der Sternen.

Wie dem auch sei sind wir wohl die ersten Generationen seit der Industrialisierung die einer Menge Sotffen ausgesetzt sind die nicht in diesem Mengen zur "natürlichen" Ernährung gehören. Fangen wir beim Wasser an das die Natur durch ein Sediment führt um es zu reinigen. Menschen verpacken es in Plastik und leiten es durch Blei oder Kupfer oder Einsenrohre wenn Sie es vorher mit Chlor 'gereinigt' haben.

Dann haben wir noch die Phobien die allergie ähnliche Zustände auslosen konnen. Kannte mal einen der beim Anblick eines Hundehaufens am nächsten Tag Herpesblässchen hatte. Also Psyche-Allergie Konzept könnte in mnachen Situationen klappen muss nur ausgearbeitet werden. Die Natur fährt immer in beide Richtungen aber auf unterschiedlichen Wegen sonst wäre irgendwann der letzte Tropfen Wasser vom Berg gerollt! Also müsste gelten, allergene Stoffe können psychosomatische Effekte auslösen die wiederum vom Körper reflektiert oder produziert werden und umgekehrt.

Also ist die Allergie in diesem Modell jetzt das Wasser, der Berg, das Tal, der Flusslauf oder die Potentialdifferenz zwischen oben und unten ?
 
Grüss euch,

ist Allergie - ganz allgemein gefragt - nicht eine Überreaktion, dh. eine "mehr-als-notwendig" Reaktion?

Wenn ich die Sache von der physikalischen Seite betrachte, dann stellt der Organismus kein in sich geschlossenes System dar. Offene Systeme zeichnen sich u.a. dadurch aus, dass sie miteinander kommunizieren, Informationen und Energie austauschen. Im Falle der Allergie findet kein Austausch statt, sondern eine im System geschlossene Rückkopplung: der Sender ist gleichzeitig der Empfänger der Information und schaukelt sich somit auf. Was passiert, wenn dieser ein bestimmtes Mass überschreitet, kennt man als das nerventötende Geräusch, wenn ein Mikrophon zu nahe an einen Lautsprecher kommt - es findet eine geräuschvolle Rückkopplung statt.
Könnte man sich eine allergische Reaktion etwa so vorstellen?

Das würde auch erklären, warum die Reaktion ausbleibt, wenn ich auf das was mich allergisch reagieren lässt verzichte, im obigen Beispiel: ich stecke das Mikro aus und unterbreche den Prozess der Rückkopplung. Das Dämpfen der allergischen Reaktion mittels Medikamenten wäre das Überdecken des Lautsprechers, um so eine Barriere zwischen Mikro und Speaker zu erstellen. Das Behandeln mit einem Homöopathischen Mittel könnte man sich als zurückdrehen auf eine moderate Lautstärke, damit man nicht nur sich selber "hört" sondern auch den anderen und so der Austausch mit anderen System wieder in Gang kommt. Hört sich vielleicht etwas hölzern an, aber ich bin davon überzeugt, dass wenn man den Ablauf einer allergischen Reaktion versteht, sich die Lösung des Problems leichter finden lässt.

Übrigens, eine Bekannte ist auf Katzenhaare allergisch, reagiert mit Asthmaanfall. Als wir zu Besuch sind, geht die allergische Reaktion in dem Masse zurück, als sie Wein trinkt, quasi sich betrinkt. Mit dem nüchtern werden kommt auch die allergische Reaktion zurück. Angeblich ist man unter Narkose nicht allergisch - könnte ein Hinweis sein.

Herzlichst - Phil

PS. Grundwasser fließt im Boden übrigens auch bergauf - z.B. Hochgebirgsquellen, es überquert ganze Bergzüge (im Boden drinn), was vermutlich auf die Kapillarwirkung des Bodens eines gesunden Bodens zurück zu führen ist.
 
Hallo Phil,
interessante Überlegungen in schönen Bildern. Nur eine Lösung des Problems der Allergiker sehe ich darin leider nicht.
Übrigens kann man in Narkose sehr wohl allergisch reagieren. Es passiert immer wieder, wenn z.B. ein Antibiotikum gegeben wird, das nicht vertragen wird.

Das Beispiel mit der Bekannten verstehe ich nicht: hat sie eine Katze, auf die sie immer allergisch reagiert. Dann kommt Besuch, sie trinkt viel Wein , die Allergie hört auf, um dann wiederzukommen? *grübel*
Eher ungewöhnlich...

Grüsse,
Uta
 
Hallo Uta,
die Bekannte reagiert allergisch auf Katzenhaare. Unter Alkoholeinfluss schwächt sich die Reaktion ab, steigt aber wieder in dem Masse an, als die Person nüchtern wird.

Aber warum gibt man jemandem unter Narkose Antibiotikum? Is wohl a bissl viel aufs mal...

Gestern erzählte mir eine Therapeutin, dass einige ihrer Klienten mit Hilfe ihrer Unterstützung ihre Allergien loswurden, als sie sich selber darauf programmierten, dass der Auslöser (Pollen usw.) ihnen nichts mehr antun könne.
Offenbar funktioniert sowas bei einem Teil der Allergiker, vielleicht denen, die das Mass an Selbstvertrauen haben, sich darüber erheben zu können.

Es ist mir durchaus bewusst, dass unser Lebensraum mit einer Menge naturwidriger, menschgemachter Informationen, Felder, Stoffe versetzt ist, die untereinander wiederum interagieren und so zu einem durch Detailsuche nicht mehr erfassbaren lebensfeindlichen Konglomerat geworden sind. Darum sehe ich eine einzige Möglichkeit - die Flucht nach vorne. Konkrekt, sich vorstellen und darauf konzentrieren wie es ausschaut und sich anfühlt, wenn man heil ist. So könnte ein ganzheitlicher Ansatz ausschaun.

herzlichst - Phil
 
Hallo Phil,
vielleicht passiert bei Deiner Bekannten bei Alkoholgenuss etwas Ähnliches wie bei Diabetikern. Durch das Trinken von einem Schnaps oder anderem Alkohol sinkt seltsamerweise zunächst der Blutzucker, obwohl Alkohol ja Kohlehydrate enthält. Aber: die Leber ist zunächst so beschäftigt mit der Verarbeitung/Entgiftung vom Alkohol, dass ihre den Blutzucker betreffende Arbeit zunächst eingestellt wird. Ist der Alkohol entgiftet, steigt der Blutzucker wieder. - Nur eine Hypothese - wäre aber möglich.
Solange ich noch Alkohol getrunken habe, ging es mir zunächst mit Alkohol auch noch gut. Aber danach: Ohjemine. Da ging es mir richtig dreckig...

Antibiotika bei Operationen werden z.B. angewendet bei einem Blinddarmdurchbruch. Dadurch versucht man, die Keime, die überall in der Bauchhöhle herumschwirren, zu killen.

Vielleicht liegt - wie so oft - das Patentrezept in der Mitte: was körperlich z.B. an Giften in den Körper gelangt ist, sollte auch körperlich wieder entfernt werden. Ich fürchte, es gelingt nur wenigen Menschen, geistig einen so durchtrainierten Zustand zu erreichen (vor allem, wenn sie krank sind), daß sie mit ihrer geistigen Energie die materielle zum Sich-Bewegen bringen, und das auch noch in die richtige Richtung.

Gruss,
Uta
 
[ Ich fürchte, es gelingt nur wenigen Menschen, geistig einen so durchtrainierten Zustand zu erreichen (vor allem, wenn sie krank sind), daß sie mit ihrer geistigen Energie die materielle zum Sich-Bewegen bringen, und das auch noch in die richtige Richtung.

Doch, doch Uta, das ist durchaus mgölich, braucht aber einen mehrstündigen Einsatz täglich.
 
Ok, grufti. Wenn diese kranken Menschen 1. den Einstieg z.B. in QiGong finden, 2. die Zeit dazu haben, 3. durchhalten, dann ist es möglich. Und das finde ich wirklich bewundernswert .

Gruss,
Uta
 
Hallo,

da stimme ich mit Grufti überein, der Wille ist ja da, aber was tun, wenn die körperliche Konstitution nicht mitmacht.
Diesen mehr
stündigen Einsatz
kann ein kranker Mensch ja gar nicht aufbringen.

Ich versuche auch täglich meine Qi Gong Übungen zu machen. Aber an manchen Tagen geht es dann beim besten Willen nicht. Wie soll ich mich auf so eine Übung konzentrieren, wenn alles im Körper schmerzt?

Liebe Grüße
Anne S.
 
Positives Denken ist Kompensationsmechanismus und damit Schutzmechanismus

Unser Körper bestimmt unser Denken, insbesondere bei Allergien. Sie zwingen uns zur (geistigen) Auseinandersetzung und zum Handeln. Wir beginnen uns erst bei Beschwerden bewußt anzupassen und bestimmte Dinge zu meiden - oder auch nicht... Wer z. B. Katzen liebt und eine Allergie auf Katzenhaare entwickelt hat, verzichtet entweder auf den Kontakt zu seinen geliebten Vierbeinern oder er nimmt die Symptome der Allergie in Kauf.
Entscheidend ist doch immer, ob eine Allergie tödlich verlaufen kann. Hier muss man unbedingt die verschiedenen Allergieformen (Soforttyp, Spättyp) kennen und voneinander trennen.

Selbstvertrauen und positives Denken sind für mich durchaus Kompensationshilfen. Deren Wert sollte man niemals unterschätzen. Aber wenn das Fass voll ist, so ist es voll und beginnt überzulaufen. Das Leben hat Grenzen, wir können nicht alles über den Verstand regeln.
 
Hallo Phil, ich muss Deinen ersten Text leider zerlegen und zerstören so schön das Bild auch aussieht.

ist Allergie - ganz allgemein gefragt - nicht eine Überreaktion, dh. eine "mehr-als-notwendig" Reaktion?

Hier stimme Ich Dir noch bei weil es logisch scheint. Denn der Körper muss mit so vielen Stoffen klar kommen und auch einige bekämpfen (Filtern) so das das pauschale Modell einer Überreaktion sicher voll und ganz zutrifft. Aber...

Aber warum sollte man eine natürliche Reaktion (so befremdend es aussieht wird auch die Allergie eine wichtige Rolle beim Überleben spielen!) mit einer Physik vergleichen ? Seit wann gibt es geschlossene Systeme ? Alles (wirklich alles!) ist von allem irgendwie abhängig. Es gibt keine geschlossenen (isolierten) Systeme ausser auf dem Blatt der Physiker um Modelle zu vereinfachen. Mein Furz heute wird in 60 Milliarden Jahren einen Stern vernichten! So wichtig war der...(ab der dritten Dimmension wird aber Chaos und nach weniger als einer Milliardstel Sekunde kann keine mehr die Zusammenhänge mathematisch greifen) Ein jeglicher Organismus auf diesem Planeten ist von der ersten bis zur letzten Sekunde seiner Definition ein sehr abhängiges System und nichts geschlossenes.

Offene Systeme zeichnen sich u.a. dadurch aus, dass sie miteinander kommunizieren, Informationen und Energie austauschen.

Dann sind deiner These nach Frauen offenere Systeme als Männer, denn Sie tauschen mehr Informationen aus wenn der Tag lang genug ist. Der Energieaustausch zwischen zwei organischen Systemen war mir nur soweit bewusst das ich es aufessen und verwerten kann und ich dann meine verwerteten Anteile wieder der Allgemeinheit zur Verfügung stelle (wat höflich ausgedrückt!). Sachdienliche Hinweise die andere Thesen zu diesem Thema unterstützen werden gerne angenommen. Auf jeden Fall ist das für mich ein einseitig ausgerichteter Vorgang ohne Austausch. Ich nehme, mache Wärme und sonstiges draus und gebe Stunden später das meiste wieder zurück! Das selbe gilt natürlich für akkustisch, optische und sonstige sensorische Parameter die mich ereilen könnten. Immer nur eine Richtung!

Im Falle der Allergie findet kein Austausch statt, sondern eine im System geschlossene Rückkopplung

Vermutlich falsch denn ich brauche als Initiator den relevanten Stoff in ausreichenden Mengen. Ohne Input geht nichts. Eine geschlossene Rückkopplung führt je nach Verstärker dazu das am Ende die Membranen der Box am Boden liegen. Es geht in jedem Fall vermutlich etwas kaputt. Das würde heissen das bei jeder Allergie etwas verschleisst oder sich etwas lockert bzw. etwas sehr beansprucht wird bis hin zur Überlastung=Totalausfall was aber komischerweise nicht passiert. Es schwellt nach Kontakt wieder langsam ab. Ohne Signal wirst Du auf jeden Fall Deinen Verstärker bis zum Anschlag aufreissen können ohne das was zu hören ist. Kommt dann das Signal (klopfen auf das Mikro) reist es fast sofort die Box aus den Ankern. Eine Allergie läuft aber in bekannten Zyklen ab. Dafür haben sich die Doctores eine Typisierung überlegt nach denen Allergien gleicher Auswirkung aber unterschiedlicher Abläufe kategorisiert sind.
Man kann eine Allergie nicht mit dem physikalischen Vorgang einer Rückkopplung vergleichen.

... ich bin davon überzeugt, dass wenn man den Ablauf einer allergischen Reaktion versteht, sich die Lösung des Problems leichter finden lässt.

Jau! Dieser Meinung sind 100% aller forschenden Pharmaunternehmen. Nur das die lieber das Problem am Mikro lösen (Windschutz) und Du gerne das Gedröhne ausstellen würdest in dem Du das Signal schon vor der Entstehung raubst oder verfremdest. Manche Systeme sind vielleicht ein wenig Taub auf dem internen Allergietolleranzauswertohr. So meiden die einen ganz unbewusst allergene Stoffe (frag den Suppenkasper), die anderen lagern diese an (ruf bei Weight-Watchers an) und bei anderen (den Gesunden) geht's an den Verwertern vorbei ohne das Sie "falschen" Kontakt mit was auch immer haben.

Der Hauptfehler hier scheint mir das wir davon ausgehen das alle menschlichen Organismen gleich sind. Wir wissen aber genau das wir alle aus Tolleranzen bestehen und nur um ein Ideal herum stehen. Ohne diese Tolleranzen könnten wir uns auch nicht bewegen oder unsere Form sonst wie ändern. Wir würden vermutlich auch alle exakt gleich aussehen und eigentlich liesse es auch nur die selben Funktionen (wenn erkennbar) zu.

Nur eine immer wiederkehrende Auseinandersetzung mit was auch immer führt auf psychologischer Ebene zu einer verbal gleichen Intolleranz wenn etwas nicht in das eigene individuelle Denk- oder Verhaltensmuster passt. Die Worte Intolleranz und Allergie die auch in Ihrer psychologischen Analogie existieren sind sicher recht gut gegriffen weil wir Sie erfunden und definiert haben. "Ich kriege Ausschlag wenn ich lese das Wasser bergauf fliesst.". Eine typisch allergische Reaktion weil Sie nicht mit meinem sehr festen Denkmuster überinstimmt und ich mich damit auseinander setzen muss. "Meine Intolleranz gegenüber solchen Aussagen nimmt gleichzeitig zu."

Hier gilt es aufzupassen. Intolleranz scheint eine Variable zu sein und Allergie eine Konstante (Reaktion). Zumindest kann ich versuchsweise die Tolleranz positiv oder negativ anpassen (es scheint einen Ruhepol der Tolleranz zu geben) und der Allergie bin ich ausschliesslich negativ ausgeliefert. Zumindest kenne ich niemanden der proallergisch ist. Tolleranz ist zudem verbal zu greifen und zu verifizieren (es existiert eine Möglichkeit des Vergleichs mit anderen tolleranten Zuständen oder Personen) was die Allergie nicht erlaubt.

Soviel sogut zum Thema Allergie Tolleranz als Modell der... 'was auch immer'.

Zumindest haben diese Zusammenhänge auch schon Schuldmediziner begriffen können aber wohl nur die Folgen und nicht die Ursachen beeinflussen. Sicher war der ursprüngliche Gedanke der "forschenden Pharmaindustrie" auch an die Fundamente zu gehen aber man hat sich erstmal auf das Patchworken eingelassen um wenigstens zu helfen wo man helfen kann. Das dabei die unsprünglichen Ziele ausser Augenreichweite getreten sind ist ja eher symtomatisch für unsere Gesellschaft.

Vielleicht; aber nur vielleicht haben wir es ja auch mit einem dualen System zu tun bei dem sowohl exogene Faktoren (Stoffe) als auch psychosomatische Faktoren eine Allergie auslösen können. Dann könnten wir uns für ewig im Kreis um zwei Plattformen drehen und es nicht merken. Die körperlichen Vorgänge sind, soweit ich weis, weitestgehend erforscht und dies könnte man ja mal als Diskussionsgrundlage benutzen um herauszufinden ob es da zusammenhänge gibt.

Es gibt Ansätze von z.B. Jimmy Scott
Bücher von Amazon
ISBN: 3924077118
die als Grundlage der Allergie eine Störung im Köperenergiefeld sehen. Das ist so die goldene Mitte zwischen beiden hier angeschnittenen Teilbereichen.

Aber auch die Schulmedizin erkennt langsam das psychosomatische Faktoren als Trigger für Allergien oder Konzepte zur Dämpfung (Bewältigung?) ein Ansatz sein könnten. Es gibt den Stress als Modulator für die Abwehr, die Abwehr somit auch als Stressmodulator und pauschal sind Allergie und Psyche wohl im selben Boot untergebracht bzw. können sich beeinflussen. Bleibt die Frage nach der Farbe für die Pille die man schluckt: Blau oder Rot ?

„Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu…“ [Ödön von Horváth]
 
hi Uta
selbstverständlich sollte man sich um den körper kümmern.hätte ich nach meine meinung auch erwähnt.

hi gaby
klar wenn das körper auch schon krank wird,ist es logisch das es nur noch weiter der bach heruntergeht wenn man sich nicht dahingehend etwas tut.
aber wenn man nur etwas für den körper tut wird es sich auf dauer auf ne andre art sich wieder körperlich manifestieren.

hi Phil,
weitgehend bin ich einverstanden mit was du schreibst.
nu deine letzte satz,das leute oft lieber das stoffliche angehen dan sich das andere zu stellen.,tja ich glaub das man das tut wenn man nicht weiss was man sich stellen sollte.
nur wenn man sich auseinandersetzen kan mit sein gefühle wird da sich stellen können.und dan die frage,was sind die folge für den umfeld wen man sich stellt.


liebe grüss Soul
 
Grüss euch,

danke für die Hinweise. Ich habe mich darauf hin informiert und bin dabei auf ein paar interessante Dinge gestossen. Es sieht demnach so aus, dass das was sich als Allergie äussert, oder in den Topf Allegie geworfen wird unterschiedliche Ursachen haben kann. Das Erscheinungsbild kann dabei nach aussen zum verwechseln ähnlich aussehen.

Dennoch - sollte ich mich täuschen, wenn ich hinter jeder dieser verschiedenen Ursachen eine energetische Wirklichkeit (Morphogenetisches Feld beispielsweise) steht?

Ich bin damit einverstanden, dass wenn man mitten im Leiden steht, man alles daran setzen wird, dieses möglichst schnell zu beenden. Und da etwas einzunehmen ist naheliegend. Doch wer beschäftigt sich, ist einmal das Symptom abgeklungen (bis es wieder kommt...) mit den Primärursachen seiner Leiden? Geniesst man nicht vielmehr die leidensfreide Zeit - was absolut verständlich ist - und vergisst... bis man schmerzvoll wieder daran erinnert wird? Das ist menschlich. Ich schliesse mich dabei nicht aus.

Soullove stellt im obigen Beitrag eine gute Schlussfrage: was sind die Folgen für das Umfeld, wenn man sich selber mit sich auseinandersetzt und sich den eigenen Ursachen stellt? Immer wieder ist auch ein Nicht-zu-sich-selber-Stehen die Ursache. Eine Veränderung dieses Zustandes wird von der Umgebung nicht immer goutiert - gerade dann, wenn man es bisher allen recht machen wollte...

Herzlichst - Phil
 
Zwei Dinge die man beim betrachten des Thema 'Allergie' berücksichtigen sollte!

1. Wenn's was wichtiges wäre hätten wir einen Drucker eingebaut und da würde dann bei Bedarf ein Zettel rausfallen auf dem steht was wir zu meiden haben.

2. Die 'Stoffe' die wir so zu uns nehmen sind inzwischen so schön bunt (1 Industrie-Lebensmittel = 5 bis 20 Stoffe) die so (isoliert) nicht von der "Natur" geplant waren.

und 'last but not least' (habe sicher was vergessen!) sind wir wohl einer der wenigen Säuger hier auf dem Planeten dem fast alle Fähigkeiten zum unterscheiden von "gut" und "böse" (aus welchen Gründen auch immer) beraubt wurden. Hier riecht niemand an seinem Essen oder schnuppert mal auf dem Teller des anderen. Keine Rezeptoren für "schädliches" oder "illegales" vorhanden oder völlig degeneriert. Ich kann Schimmel oder Stoffe die ich nicht vertrage nicht wahrnehmen. Ich kenne niemanden der das kann.

Ich vermeide sogar den Handkontakt wie es z.B. andere Völker beim Essen noch machen weil's "unschick" ist (Fragen wir Herrn Knigge was er damit will). Wir sind denaturiert! Gabel weit weg von einer Möglichkeit der einfachsten Konsistenzprüfung. Manche Menschen schneiden ja vor dem reinbeissen noch die Ware auf oder beissen ein Stück vom Apfel/Pflaume ab um zu checken ob ein Wurm drin ist aber die Zeiten scheinen auch langsam gezählt zu sein. Schon lange (10 Jahre) keinen Wurm mehr gesehen! Früher waren die in jedem siebten Ei, äh Apfel.

Und wenn wir uns mal dieses industriell gerfertigte Verhalten anschauen finden wir es vielleicht auch beim Umgang mit Menschen. Da zählt auch nur noch die Schale (Kleidung) oder der Einheitsgeschmack (genormtes Geld). Die Sensation bleibt schon lange aus. Der Überraschungsmoment soll ja garnicht stattfinden. Es ist doch viel einfacher sich mit Normbürgern über Fussball und die steigenden Steuern/Benzinpreise zu unterhalten als mal Details (private Probleme) anzusprechen. Dieser Trend steigert sich seit Jahren weil die externe Informationsflut enorm geworden ist und das Private langsam Nebensache wird während andere scheinbar wichtige Prozesse (Steuerabrechnung/Zinsen/Partnersuche) einem fast alle verbliebene Zeit rauben.
 
Soullove stellt im obigen Beitrag eine gute Schlussfrage: was sind die Folgen für das Umfeld, wenn man sich selber mit sich auseinandersetzt und sich den eigenen Ursachen stellt? Immer wieder ist auch ein Nicht-zu-sich-selber-Stehen die Ursache. Eine Veränderung dieses Zustandes wird von der Umgebung nicht immer goutiert - gerade dann, wenn man es bisher allen recht machen wollte

Stimmt, Phil. Veränderungen sind oft nicht erwünscht. Es kann aber auch andersherum sein, und das habe ich oft erlebt: Ein chronisch Kranker, schmerzgeplagt oder sonstwie dauergeplagt, sieht seine Umwelt selbst durch eine Brille, die der Umwelt oft Unrecht tut. Ein chronisch Kranker ist oft so mit sich und seiner Krankheit befangen, daß er gar nicht mehr anders kann.
Nur überfordert er damit seine Umgebung meistens total. Das bewirkt wiederum, daß sie sich langsam aber sicher zurückzieht, nicht mehr zuhört und so wirkt, als ob sie den Kranken nicht ernst nimmt. Die Veränderung ist also nicht einseitig sondern beidseitig.
In solchen Stimmungslagen und Situationen kommt es oft vor, daß sich Paare und Familien trennen, weil sie es - die Situation - einfach nicht mehr aushalten, aber auch von beiden Seiten her. Im Rückblick sagt dann manch einer der damals Kranken und jetzt Gesundeten oder wenigstens wieder "Normalisierten", daß die Trennung ein Fehler war, aber nun nicht mehr rückgängig zu machen ist. Eine traurige Erkenntnis.

Gruss,
Uta
 
hi lieben,
Nur überfordert er damit seine Umgebung meistens total. Das bewirkt wiederum, daß sie sich langsam aber sicher zurückzieht, nicht mehr zuhört-sagt Uta.

Es ist hier ein komplexe situation die wie hier erst versuchen mussen verstehen.
Nähmlich A)der kranke person hat was in sich vernachlässigt

B)die umgebung hat oft daran mitbewirkt die person in dieses krankmachendes verhalten geblieben ist,weil es dem auch einfach war.
C)jetzt wird der kranke person eigentlich beschimpft um etwas oder noch schlimmer ignoriert um etwas er nur teilweise selber schuld trägt,aufgrund von sein unwissendheit.
D)der kranke person macht sich frei oder wird weggeschickt.
E)er bessert sich weil er oder sie endlich zu sich und grundlage des problems kommt.
F)so der kranke ist sich bewusster geworden,der andere find ihm jetzt wieder toll,ist das hier eigentlich nicht krumm.....


hoffe meine gedanken und beobachten sind zu folgen,anders gern nachfrage.

alles liebe Soul
 
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