Hallo Whiskyhigh, hallo Ihr alle,
ich bin ebenfalls der Meinung dass die Depressionen (es gibt unterschiedlich auftretende Symptombilder), so wie andere psychische Auffälligkeiten auch, nicht unicausal sind, egal welche Form man auch betrachtet
https://www.symptome.ch/threads/ursache-von-depression.22011/#post-162467.
(Zu den "endgenen Depressionen", die zum Teil zu den affektiven Psychosen gerechnet werden :
https://www.symptome.ch/threads/psychose-versuch-einer-systematik.16932/)
Genetische Dispositionen mögen eine Rolle spielen, soziale und emotionale Mangelzustände (Hospitalismusartige Erscheinungen), geistige, psychische und emotionale Erschöpfung, schlecht kompensierbarer (Dauer)stress, organische Funktionsstörungen, genetische Dispositionen, neurobiologische Störungen, Tageslichtmangel, Medikamente, Gifte, Mikroorganismen - bestimmt habe ich noch einiges vergessen.
Ich denke, dass immer mehre Faktoren zusammen spielen.
Ich finde den Ansatz von KimS folgerichtig, die "Depression" (die ja eine Wirkung von etwas ist) nicht als Krankheit, sondern als Symptom bzw. Syndrom (Bündel von Phänomenen) zu betrachten.
Die "Krankheit" liegt in der Ursache begründet - zum Beispiel: bei der anaklitischen Depression im Mangel von Zuwendiung, Reizarmut etc.).
So weit meine Gedanken zu der Frage!
Herzliche Grüße von
Leòn