Unsere Medizin und ihre Entwicklung - meine Sicht

Eine Menge der "chemischen" Medikamente stammen von solchem alten Kräuterwissen ab. Aspirin = Weidenrinde, Digitalis = Fingerhut (stark giftig!), Colchicin = Herbstzeitlose (stark giftig!).

Auch andere Wirkstoffe der modernen Medizin stammen aus der Natur, wie zum Beispiel Penicillin und Streptomycin. Es sind Abwehrstoffe (Kampfstoffe, wenn man so will), die von Pilzen, Bakterien und Pflanzen natürlich gebildet werden.

Wie immer sind die Abgrenzungen zwischen Gift und Gift, zwischen Chemie und Natur, zwischen nützlich/heilsam und schädlich nicht so einfach. Solche Pauschalaussagen wie "ES ist Fakt dass man mit Gift einen Organismus nicht heilen kann und sogar zusätzlich schädigt" sind wenig hilfreich. Es gibt eine Unmenge von Infektionskrankheiten, die früher tödlich waren und heute durch "Chemie" heilbar sind. Vor 50 Jahren sind noch viele Kinder an Leukämie gestorben, die heute durch Chemotherapie geheilt werden. Usw.

Damit will ich nicht sagen, daß es keine Fehlentwicklungen in der modernen Medizin gibt. Aber bestimmt liegt sie nicht generell in der "Fehlentwicklung der synthetischen chemischen Medikamentösen Behandlung eines erkrankten Körpers".

Und die "alte" Medizin des Mittelalters und der frühen Neuzeit, die manche hier so verehren, hat beispielsweise exzessiv Quecksilber eingesetzt.
Quecksilber ist seit der Antike gegen Leprasymptome und verschiedene Hauterkrankungen eingesetzt worden. Als Ende des 15. Jahrhunderts die Syphilis nach Europa eingeschleppt wurde, lag es nahe, das Schwermetall zur Behandlung der Krankheit einzusetzen. Weil aber vielfach falsch und zu hoch dosiert, brachte es die Patienten reihenweise um.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Paracelsus
Selbst Paracelsus (1493-1541), dem wir die schöne Erkenntnis verdanken ""alle ding sind gifft unnd nichts ohne gifft / allein die dosis macht das ein ding kein gifft ist", soll an Quecksilbervergiftung gestorben sein. Er wurde 48 Jahre alt.
 
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Es ist nicht erwünscht, dass er darüber z.B. an der VHS Vorträge hält oder in seinem großen Naturparadies, der ehemaligen Gärtnerei, diese Heilkräuter mit Anleitung anbietet. Er meint, er wird sofort in eine bestimmte Ecke gedrängt.
Liebe Wildaster,

ich habe früher über ätherische Öle doziert und muss sagen das Interesse und die Nachfrage war sehr groß und ich hatte auch keine Probleme geeignete Orte für Vorträge zu finden.

Vielleicht sollte man ihn einfach ermuntern dazu, zuerst in kleineren privaten Gruppen für Interessierte eine Einführung in die Kräuterkunde zu geben. Anthroposophische Gesellschaften bieten das auch gerne an. Oder quasi Kräuterwanderungen - Erkennen und Einordnen von Heilkräutern. So naturwissenschaftlich verpackt, fühlt sich das vielleicht besser für ihn an und wenn er dabei dann eben etwas ausführlicher darauf eingeht...

Ich finde Kräuterwissen sehr interessant und man sollte diesen Schatz einfach weitergeben.

Und die Inhaltsstoffe sind eben auch Chemie, aus dem sich die moderne Medizin entwickelt hat. Aber Kräuter brauchen oft auch wiederholte längere Anwendung bis sie nachhaltig wirken je nach Beschwerdebild.

Da sehe ich das auch so, dass eben viele eine Pille mit schneller Wirkung bevorzugen. Manche täglichen Anforderungen des Lebens lassen es auch nicht zu, sich einfach Auszeiten zu nehmen, wie es dann erforderlich wäre.

Was mich an den Anbietern der Alternativmedizin stört, ist die Abzockerei. Das ist für mich unvereinbar mit dem eigentlichen Anliegen, die dem zu Grunde liegt. Und zum anderen verstehen viele wenig von dem Handwerk und arbeiten genauso mit den Ängsten der Menschen um ihnen irgendwelche teuren exotischen Behandlungen und Medikamente unterzujubeln.

Ich bevorzuge Schulmediziner, die sich naturheilkundlich und/oder anthroposophisch weitergebildet haben und beide Methoden kombinieren. Sprechstunden sind dann normale Kassenleistungen und die Medis sind je nachdem auf Rezept bzw. zu angemessenen Kosten. Und dem kann ich auch insgesamt Vertrauen entgegenbringen.

Das Dilemma mit den Schwächen der Schulmedizin und deren Praxis lässt sich,glaube ich, auch nur dann lösen, wenn Menschen mehr Eigenverantwortung für ihre Gesundheit übernehmen würden und nicht alles abgeben. Dass Ärzte nicht mehr die Götter in Weiß sind wie früher, da hat sich ja schon einiges getan.
 
Hallo miteinander,

freut mich das dieses Thema so manche anspricht. Heilpraktiker sind in Österreich nicht anerkannt und die Ausübung deshalb verboten. Schulmediziner die sich naturheilkundlich orientieren, haben meist keine Krankenkassaverträge und müssen deshalb privat bezahlt werden. Stundensatz ca. € 120.-
Zur Medizinentwicklung noch folgedes- wenn ein Medikamentenpatent abläuft wird schnell eine kleine Dosis oder neues Mischverhältnis gefunden und die Sache läuft wieder rundund die Gelder fließen ungehindert. Das ist besonders der Fall bei den Impfstoffen die ja kein Zeitlimit mehr haben und ein sicheres Einkommen bis in die Ewigkeit haben.
Haben auch keinerlei Risken um Schadensanspüche zu fürchten. Ist ja alles GEsetzmäßig verankert. In unseren Gesundheitsministerien geben sich mehr Pharmavertreter die Klinke in die Hand als Beamte hier sitzen, werden von den Pharmafirmen bezahlt und nennen sich Berater und Spezialisten und haben damit das ganze Geschehen in der Hand. Die entwickelnden Präparate werden dann von denselben Leuten zur Begutachtung eingebracht und in weiterer Folge freigegeben und genehmigt. Wie viele Menschen durch diese Art der Freigabe von " Medikamenten" schwer erkrankt sind und starben ist in keiner Statistik einsehbar.
Dazu nur ein Beispiel: CONTERGAN. Die Erzeuger Firma Schering wußte das die Einnahme zu Fötenmißbildung kommen kann das Präparat wurde aber trozdem weiterverkauft.
Das Geld floß in Strömen.
Kein einziger der Geschädigten und schwerst Erkrankten bekam vom Pharmagiganten eine Wiedergutmachung. Auch der Nachfolger dieser Fa. - Bayer- hat sich davon drücken können. Das BGA wurde durch obige Methoden zum Handlager der Pharmalobby. Der heutige Zustand ist nicht viel anders. AUch der dezeitige Deutsche Gesundheits/ Kranken -minister hat nur eines im Sinn- seine Freundesklientel zufrieden zu stellen.

Das jüngste Gericht kommt aus dem Labor

mit freundlichen Grüßen -Günter 40
 
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(Contergan wurde vn der Firma Grünenthal hergestellt):

tagesschau.de/investigativ/ndr/contergan-opferrente-101.html

Grüsse,
Oregano
 
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Hallo Oregano,

Du hast recht,
Schlafmittel Contergan von Grünenthal,
Hormonpräparat Duogynon von Scherding
Schmerzmittel Vioxx von Merk und Co.
Alle hatten tödliche Wirkung

Unsere REchtssprechung:
Der geschädigte Arzneimittelverbraucher muss zu 100 Prozent beweisen, dass sein Schaden Folge der Arzneimitteleinnahme ist.


die Pharmakonzerne lassen nichts unversucht, um mögliche Zusammenhänge zwischen der Einnahme ihrer Medikamente und den zum Teil schweren Schäden, die sie hervorrufen, zu verleugnen.

In Norwegen hatte es im Jänner insgesamt 33 Todesfälle unter älteren Menschen gegeben, nachdem diese die erste Dosis des Impfstoffs von BioTech erhalten hatten."Laut den Gesundheitsbehörden in Oslo wurde kein Zusammenhang zwischen der Impfstoffgabe und dem Tod festgestellt". So ist das.
Vorher wären sie gestorben an oder mit Corona, jetzt verstarben sie an oder mit der Impfung

mit freundlichen Grüßen- Günter 40
 
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In unseren Gesundheitsministerien geben sich mehr Pharmavertreter die Klinke in die Hand als Beamte hier sitzen, werden von den Pharmafirmen bezahlt und nennen sich Berater und Spezialisten und haben damit das ganze Geschehen in der Hand.

mit freundlichen Grüßen -Günter 40
Nee, die sind doch alle um unsere Gesundheit besorgt. Die wollen uns doch schützen.
Deswegen läuft der Spahn und Drosten ja von einer zur anderen Kamera. Das doch unser Staat. Die können uns doch nichts schlechtes wollen... Impfen ist doch ne gute Sache, auch die heimische Quarantäne schützt uns vor potentiellen Unfällen und Ansteckungen. Nee, also so könnt ihr nicht über unsere Rasselbande reden...
Man stelle sich mal vor die würden nix machen. Dann würde Spahn nicht in einer 4mio Villa leben und Drosten würde sich nicht die Taschen mit seinen Kumpels vollstopfen können. Das geht ja gar nicht.

Für mich wird hier alles zu sehr über einen Kamm geschert. Ich denke die Nummer geht solange gut bis Mao oder Kim mit seinen Kräutern ankommt wenn derjenige einen Herzinfarkt hat. Ich finde Kräuter auch gut, aber es geht nun mal nicht alles mit Kräutern. Und durch die moderne Medizin werden mehr Leben gerettet als mit Kräutern.
Früher war für gewöhnlich nach 2 Herzinfarkte Schluss. Heute überleben Menschen bereits den vierten. Böses Gesundheitssystem, böse Medizin, böse BRG und böses RKI. Ganz böse.
 
Hallo Laurianna,
Was mich an den Anbietern der Alternativmedizin stört, ist die Abzockerei. Das ist für mich unvereinbar mit dem eigentlichen Anliegen, die dem zu Grunde liegt. Und zum anderen verstehen viele wenig von dem Handwerk und arbeiten genauso mit den Ängsten der Menschen um ihnen irgendwelche teuren exotischen Behandlungen und Medikamente unterzujubeln.
Es würde mich sehr interessieren, was genau du als Abzockerei empfindest? So wie es da steht, finde ich die Aussage zu pauschal.

Grüssle
Freesie
 
In Norwegen hatte es im Jänner insgesamt 33 Todesfälle unter älteren Menschen gegeben, nachdem diese die erste Dosis des Impfstoffs von BioTech erhalten hatten.
Willst du damit sagen, daß du davon ausgehst, daß man nach der Impfung unsterblich geworden ist und nicht mehr sterben darf? Natürliche Tode sind nach der Impfung nicht mehr möglich?
 
Günter:
In Norwegen hatte es im Jänner insgesamt 33 Todesfälle unter älteren Menschen gegeben, nachdem diese die erste Dosis des Impfstoffs von BioTech erhalten hatten."Laut den Gesundheitsbehörden in Oslo wurde kein Zusammenhang zwischen der Impfstoffgabe und dem Tod festgestellt". So ist das.
Vorher wären sie gestorben an oder mit Corona, jetzt verstarben sie an oder mit der Impfung
Was genau möchtest Du damit sagen,Günter?

Ich informiere mich lieber hier:
... Bei insgesamt 29 Personen sei ein Verdacht auf Nebenwirkungen berichtet worden (zum Beispiel Schmerzen an der Stichstelle, Müdigkeit, Fieber oder Übelkeit). 13 dieser Menschen seien gestorben. Die Todesfälle hätten gemeinsam, dass es sich um Bewohner von Pflegeeinrichtungen handelte, die sehr „gebrechlich“ waren und schwere Vorerkrankungen hatten.

Bildschirmfoto-2021-01-21-um-11.16.30.png
Auszug aus dem Bericht der norwegischen Arzneimittelbehörde über berichtete Nebenwirkungen der Covid-19-Impfung, Stand 14. Januar 2021. (Screenshot: CORRECTIV.Faktencheck)

Bereits 48.000 Menschen in Norwegen geimpft ...


Grüsse,
Oregano
 
Und wieder erleben wir einen neuen Tag in unserem Leben-

Meine Chance an dem Virus zu sterben beträgt 0,37 % .
Meine Chance zu sterben beträgt 100 %

So versucht halt jeder seinen Weg zu finden. Der eine schluckt ein Dutzend Pulver um vielleicht Gesund zu werden , der andere schluckt keine Pulver um Gesund zu bleiben.

mit freundlichen Grüßen- Günter 40
 
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So versucht halt jeder seinen Weg zu finden. Der eine schluckt ein Dutzend Pulver um vielleicht Gesund zu werden , der andere schluckt keine Pulver um Gesund zu bleiben.
Lieber Günter,
eigentlich wollte ich jetzt draußen in der Schneelandschaft über deine Worte und meine Antwort darauf gründlich nachdenken. Aber ich brenne, dir doch ganz spontan auf deine Worte zu antworten. Ich glaube auch, dass du das ja mit deinen Zeilen bezweckst.;)

Ich gehöre zu denen, die Etwas schlucken müssen, um länger leben zu dürfen/können um den jetzigen Gesundheitsstand zu erhalten.

Ich war bis zum 17 .Lebensjahr eine aktive Sportlerin, rauchte und trank nicht, dann kamen meine 47. Arbeitsjahre, studierte neben der Arbeit weiter, zog meine zwei Jungs viele Jahre alleine groß, musste mit Schicksalsschlägen fertig werden und kämpfte auch öfters darum, nicht am Leben zu verzweifeln.
Um die Ernährung habe ich mir in dieser Zeit wenige Gedanken gemacht, aber da wir immer einen Garten hatten war sie instinktiv nicht so schlecht.
Ich hatte dafür einfach nicht die Kraft und auch die Zeit dafür.

Nun, wo mein Leben etwas ruhiger geworden ist, habe ich schon länger einen gesunden Weg gefunden, auch Dank dem Forum. 💞

Warum ich das schreibe, lieber Günter? Ich bewundere ALLE die schon von Anfang an wussten, welchen Weg man einschlagen muss, um konsequent und gesund durch das bunte und vielseitige Leben zu kommen.

Wenn ich jetzt so auf mein Leben schaue, bin ich zwar nicht so gesund wie ich es mir wünsche, aber sehr zufrieden.

Liebe Grüße von Wildaster, die jetzt die Schneelandschaft genießen wird.:)
 
Es würde mich sehr interessieren, was genau du als Abzockerei empfindest? So wie es da steht, finde ich die Aussage zu pauschal
Hallo Freesie,

ich hatte ja Behandlungen und Medikamente dazu geschrieben und über Sprechstunden. Ich war bei zig Heilpraktikern und Therapeuten und die einzigste Erkenntnis war, reine Geldverschwendung, denn gebracht hat es am Ende nichts, nur Stress Zuhause wegen der immensen Kosten.

Was mir dann letztendlich geholfen hat war Selbstrecherche, wie auch hier im Forum.

Säfte mit ätherischen Ölen versetzt, 3 Flaschen 600 Euro, Behandlungen 20 Minuten beim Osteopath 150 Euro, insgesamt knapp 1000 Euro, Heilpraktikersprechstunden pro halbe Std 150 Euro, dortige Behandlungen mit Bioresonanz etc insgesamt knapp 2500 Euro usw.

Und alles im Prinzip für die Tonne. Eine Bekannte von mir zog dort auch eine immens teure Krebsbehandlung durch mit Grünlicht und sonstigen exotischen Medis aus Indien. Gebracht hat es in ihrem Fall auch nichts.

Natürlich will ich auch nicht alles über einen Kamm scheren, es gibt sicher auch Methoden wie Akupunktur, Heilmassagen, Homöopathie etc.die Erfolge versprechen, aber auch da kreide ich an, dass dies teilweise einfach zu überteuert angeboten wird.

Gerade auch bei chronischen EBV - (ein Problem, das mich auch einiges kostete)- die Reichen, die Erfolge berichten, lassen sich die Behandlungen und Mittelchen dagegen einiges kosten - undenkbar für den Mittelstand geschweige denn für Mindestverdiener solche Geldsummen dafür aufzubringen. Und das finde ich nicht richtig, dass es in diesem Maße eigentlich elitär ist. Gesundheit/Heilung steht allen zu und vor allem die Alternativmedizin steht da eigentlich noch mehr in der Pflicht das zu erfüllen.

P.S. Und bitte nicht falsch verstehen, ich bin auf jeden Fall für Alternativmedizin, aber wie das teilweise umgesetzt und angeboten wird, das stört mich sehr. Und das setzt sich bei den Nems fort. Auch da finde ich vieles einfach zu überteuert.
 
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Verzeihung wenn ich mich so provokant ausdrücke. Aber es ist normal das das Fußvolk keine Ahnung von Preisgestaltung hat. Arbeiten kostet eben ein Schweine Geld. Zumindest in jenen Ländern wo es für alles eine Vorschrift und Versicherung gibt.

Wenn man mal hochrechnet das ein Steueronkel schonmal 150-200€ kostet sowie 500-1000€ Miete pro Monat, sowie der eine oder andere Hunderter für Versicherungen und Lizenzen dann hat man ganz schnell 1000-2000€ im Monat zusammen nur um arbeiten zu dürfen. Die Maschinen bezahlen sich auch nicht von alleine und müssen auch je nach Investition mit 0.1-5% pro Behhandlung abgeschrieben werden. Ferner ist auch klar das ein Praktiker keine 40h sich mit Patienten beschäftigen kann. Wenn der Glück hat, schafft er es 25h pro Woche am Patienten rum zu doktern. Der Rest ist Firmenpflege/Inventarpflege ect. pp. Ein Stundenlohn von gut 150-200€ inkl. Technik ist ein völlig normaler Preis. Da kommen natürlich noch Steuern drauf.

300€ /h sind aber schon etwas heftig... mein Osteopath rechnet mit 120€/h ab. Ohne Maschinen.
 
Verzeihung wenn ich mich so provokant ausdrücke. Aber es ist normal das das Fußvolk keine Ahnung von Preisgestaltung hat. Arbeiten kostet eben ein Schweine Geld. Zumindest in jenen Ländern wo es für alles eine Vorschrift und Versicherung gibt.
Das ist mir durchaus bewusst, dass auf der anderen Seite solche Kosten stehen, je nachdem auch, welches Equipment etc zum Einsatz kommt. Dennoch halte ich das teilweise für überteuert und der Einsatz mancher Mittel/Apparaturen für fragwürdig. Es werden ja quasi oft auch teure Wundermittel angepriesen und Versprechungen gemacht, die genauso wenig eintreffen.

Viele können sich das eben nicht leisten und müssen notgedrungen auf Rezept und Kassenleistungen ausweichen.
 
Ja, viele Mittelchen halte ich auch durchaus für wesentlich überteuert.
Speziell dann, wenn man das in der Praxis kauft. Der muss halt 50-100% draufschlagen.
Erfolgsorientierte Heilpraktiker/Naturlheilkundler empfehlen jedoch nur NEM X Y und man hat die Option es selbst zu beschaffen. Oder er hat einen ansässigen Shop anbei wo Verkauf professionell betrieben wird.
Die haben dann ganz andere Einkaufspreise und können das zu normalen Preisen weiter geben.
Das klappt ganz gut in Erfurt neben der Sportklinik.
 
Hallo Knuddz und Laurianna,

Krankenkasse bezahlt soviel wie nichts an NEMS. Gerade mal Magnesium , und auch nur wenn du was mit dem Kreislauf zu tun hast, mit schlechtester und billigster Ware.
Rechnest Du dir dieses Dutzend Pillen die Du auf Kassa bekommst mit deinem ZUsatzbetrag bekommst du schon 200 Gramm Magnesuimdizitrat, da kommst Du bald 70 Tage aus. 1 Kg. bekommst Du ab 22 € reicht für 300 tage
Da sind schon die Pharmafirmen bestrebt alles zu blockieren. Die Verflechtungen brauchen da nicht weiter erörtert werden. Wär doch interessant hier im Forum preiswerte NEMS aufzuzeigen. Die preiswertesten wären in Kilopackungen zu beziehen. Da kostet die tägl. Portion gerade mal ein paar Zent gegenüber pillierter oder Kapselware,.

mit freundlichen Grüßen- Günter 40
 
Grüss dich Laurianna,

könnte es sein, dass uns die Kosten einer schulmedizinischen Behandlung nicht bewusst sind, weil wir keine Abrechnung vom behandelnden Arzt/Apotheker sehen?
Und das finde ich nicht richtig, dass es in diesem Maße eigentlich elitär ist. Gesundheit/Heilung steht allen zu und vor allem die Alternativmedizin steht da eigentlich noch mehr in der Pflicht das zu erfüllen.
warum werden alternativmedizinische Angebote nicht ebenso von der Solidargemeinschaft getragen wie die schulmedizinischen?

Grüssle
Freesie
 
warum werden alternativmedizinische Angebote nicht ebenso von der Solidargemeinschaft getragen wie die schulmedizinischen?
Einer der Gründe wird sein, daß viele von ihnen keinen Nachweis erbringen können, daß sie wirken. Einige, bei denen die Wirkung erwiesen ist, wie Akupunktur, Osteopathie, werden ja bezahlt.
 
und auch homöopathie.
eine klinik, in der schon seit vielen jahren auch homöopathisch behandelt wird (auf kasse), ist sogar seit einigen jahren uniklinik.

und nem gibt es auch auf kasse, wenn sie wirklich nötig sind und eine wirksamkeit bewiesen oder schon lange bekannt ist.


lg
sunny
 
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