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Das Trampolin das wohl beste und angenehmste Gerät, um seinem Körper etwas Gutes zu tun.
Eine NASA-Studie zeigte bereits 1980, daß Trampolinspringen dreimal ergiebiger ist als Joggen. Mit 10 Minuten Trampolinspringen erreichen Sie also ebensoviel wie mit 30 Minuten Joggen. Getestet wurden Körperbeschleunigung, Sauerstoffaufnahme und Herzfrequenz. Das Verhältnis zwischen Sauerstoffaufnahme und Spitzenbeschleunigung - ein Hauptfaktor zur Bestimmung der geleisteten Arbeit - lag beim Trampolinspringen um bis zu 68 Prozent über den Werten beim Laufen.
So kommt es, daß seit den 80er Jahren der 'Rebounder' (der englische Ausdruck für Trampolin, vom Wort 'zurückfedern') auch in Europa immer beliebter wird.
Der Körper muß bewegt werden, wenn er sich seine Gesundheit und Stärke erhalten soll.
Als Baby lernt der Mensch, seine Muskeln zu gebrauchen. Sein Trainer ist dabei die Gravitation, denn der Widerstand gegen die Anziehungskraft der Erde ist die Quelle unserer physischen Stärke. Je größer der Druck, desto mehr Kraft müssen wir aufwenden. Auch die Zelle muß den Druck der Gravitation ausgleichen und stärkt sich dadurch.
Der Gravitationseffekt wird nun beim Trampolinspringen verstärkt. Wenn Sie auf dem Trampolin 'landen', werden Sie weich abgebremst. Diese Kraft addiert sich zu Ihrem normalen Gewicht. Die Muskeln spannen sich aufgrund dieser Kraft.
Die inneren Organe bewegen sich von ihrer Befestigung weg. Jede Zellwand wird dank diesem erhöhten Druck beansprucht - und dadurch wird der gesamte Körper trainiert, von den Stirnfalten bis zu den Zehenspitzen.
Beim Absprung muß der Körper schnell die Richtung wechseln, die Muskeln werden wiederum angespannt. Auch die Zellen werden trainiert, da sie den Druck mit eigenem Gegendruck ausgleichen müssen.
Beim Training mit einem Trampolin werden Sie pro Sekunde zweimal abgebremst und beschleunigt. Diese Druckunterschiede sind im Grunde 'Hanteltraining für den ganzen Körper'. Nur viel angenehmer. Und anstelle des Bizeps allein trainieren Sie nicht nur alle 650 Muskeln, sondern auch das Bindegewebe und die inneren Organe. Zweimal fünf Minuten täglich reichen aus, um den Durchschnittsmenschen fit zu halten.
Da beim Rebounding jede Zelle unter erhöhten Druck gerät, werden alle Zellen ihre Zellwände verstärken, also mehr Protein und Kalzium verwenden. Sind die einzelnen Zellen stärker, müssen es logischerweise auch die zugehörigen Knochen, Organe und Muskeln sein.
Nur starke Zellen können jedoch starke Zellen produzieren und so die alten, schwachen Zellen ersetzen. Ein untrainierter Körper, der sich kaum bewegen muß, besteht jedoch überwiegend aus schwachen Zellen, ist anfälliger auf Krankheiten und altert schneller.
Eine gute Fitneß hängt ursächlich von einer guten Zirkulation und einem starken Herzen ab. Dabei ist die Lymphe besonders wichtig. Etwa 85% der gesamten Körperflüssigkeit ist Lymphe. Diese wäßrige Gewebeflüssigkeit regelt den Fluß der Nährstoffe in die Zellen und leitet alle Gifte aus. Da die Lymphe anders als das Blut kein Organ besitzt, das sie bewegt, muß man sie selbst zur Zirkulation bringen. Das geschieht durch tiefes Atmen und Muskelkontraktionen, also Bewegung. Nur so kann auch Sauerstoff zugeführt werden.
Es hat sich gezeigt, daß Rebounding die mit Abstand beste Trainingsform ist, um die Lymphzirkulation anzuregen. Nirgendwo sonst wird ein so umfassender Zelldruckwechsel erreicht: Schwebt man gewichtslos in der Höhe, dehnen sich die Zellen aus und nehmen Flüssigkeit auf. Wenn man auf der Matte landet, werden die Zellen zusammengedrückt und die überschüssige Flüssigkeit wird aus den Zellen ins Lymphsystem gepreßt. Einwegklappen verhindern, daß die Flüssigkeit aus den Lymphen zurückfließt. So werden die Zellen durch ständiges Auf und Ab in einen trockenen Zustand gebracht, was die Voraussetzung für einen gesunden Stoffwechsel ist. Ein gesunder Stoffwechsel verbrennt mehr Schlacke und Fett - man kann mit Rebounding daher auch abnehmen.
Trampolinspringen stärkt auch die Knorpel der Gelenke, erhöht die Produktion roter und weißer Blutkörperchen im Rückenmark und vermehrt die collagenhaltigen Fasern, die einen stärkeren und besseren Schutz der Gelenke bilden. Das Training stimuliert den Knochenteil zwischen Stamm und Knorpel und ermöglicht ein maximales Wachstum des Knochens. Osteoporose, die Krankheit vieler alter Menschen, macht die Knochen schwach und brüchig, weil der Mineralgehalt, die Kalziumsalze, Knorpel und Fasern schwinden. Eine Ursache ist die mangelnde Bewegung und mangelnde körperliche Arbeit, sprich Belastung der Knochen. Bei Menschen in Rußland, die mehr als 100 Jahre alt wurden, hat man festgestellt, daß die Knochen dieser aktiven alten Leute mineralhaltig, dicht und stark blieben. Ärzte haben bei Spezieltherapien mit dem Rebounder festgestellt, daß Trampolinspringen auch die Raumorientierung des Menschen stärkt und somit zu einer Aufrichtung des ganzen Körpers führt. In einer Minute kann der Körper bis zu 130 aufrichtende Impulse bekommen.
Rebounding wird oft verwechselt mit hohen Trampolinsprüngen. Um die oben erwähnten Effekte zu erzielen, reicht jedoch schon ein sanftes Auf- und Abschwingen aus, ohne daß sich die Füße von der Matte abzuheben brauchen. Dadurch können auch alte Menschen mit einem Rebounder arbeiten.
Oft ist es schwierig und umständlich, ein gutes Trampolin zu finden. Wir bieten Ihnen deshalb ein speziell nach therapeutischen Gesichtspunkten entwickeltes Trampolin an, das Ihnen erst noch ins Haus geliefert wird. Trimilin ist bekannt für außerordentlich gute Trampoline, die speziell weich gefedert sind, um Gelenke und Bandscheiben zu schonen. Im Vergleich zu einem hart gefederten Mini-Trampolin ist die Dehnbarkeit der Trimilins bis zu 233 Prozent größer. Das schont nicht nur die Gelenke, sondern verstärkt auch die Beschleunigung und Verlangsamung und ist deshalb ideal für Figur- und Fitneßtraining.
Das Trimilin ist platzsparend und leicht transportabel: Durchmesser 102 cm, Höhe 25 cm, Gewicht je nach Modell zwischen 8 und 13 Kilogramm. Eine Raumhöhe von 2,40 Meter ist ausreichend.