Borreliose: Selbstheilung mit System

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Chronische Krankheiten brauchen eine umfassende Herangehensweise​

Borreliose ist die Hölle auf Erden, und eine komplexe Krankheit. Aber wenn man das Prinzip verstanden hat, welche Faktoren wichtig sind, kann man auch das Schritt für Schritt in den Griff bekommen.

Ich habe das auch durchgemacht. Nach vielerlei Lernschritten, Umwegen, Ausprobieren von verschiedenen Mitteln und Wegen, da ich eben keine Systematik zur Verfügung hatte und keine Begleitung für alternativmedizinische Therapien, habe ich es aber geschafft, aus dieser Krankheit wieder in ein normales und gesundes Leben zu kommen. Und heute begleite ich mit dieser Systematik andere Menschen in der gleichen Situation wie ich damals, so dass sie gezielt und effizient wieder herausfinden. Hierbei geht es um viele Dinge, die jeder für sich anwenden kann, um Schritt für Schritt aus der Krankheit zu kommen.

Was mir geholfen hat, war eine ganzheitliche Mischung aus

1. ENTIGIFTUNG: Die Leber muss wieder in ihre Fähigkeit zur Entgiftung kommen! Wir sind umgeben von Umweltgiften. Und wer so schlimm krank wird, - und das gleiche gilt auch für andere chronische Erkrankungen - hat jede Menge Schwermetalle und sonstige Toxine im Körper. Deswegen siedeln sich hier so leicht die Borrelien und andere Erreger an! Basenfasten, Leberreinigung nach Andreas Moritz, oder auch komplett fasten zum Beispiel sind Möglichkeiten. Es gibt aber viele mehr. Aber Entgiftung ist die Grundlage, um wieder in ein gesundes Gleichgewicht zu kommen. Zur Entgiftung kann auch Cassia Fistula helfen, oder auch Chlorella. Aber das ist oft individuell. Auch die Toxine der Borrelien können Schwindel und Nebel im Kopf verursachen. Da kann Heilerde oder Chlorella helfen, den Kopf wieder klarer zu machen.

2. Borrelien ausleiten. NICHT mit Karde allein. Die aktiviert auch noch diejenigen, die in Zysten verkapselt sind, und verstärkt unter Umständen die Beschwerden. Zunächst müssen die aktiven Borrelien ausgeleitet werden. Du kannst z.B. Stevia, oder z.B. die Methode des medizinischen Biomagnetismus (hiermit kann man auch Co-Infektionen gezielt mitbehandeln), oder sonstige Alternativen zu Antibiotika nutzen. Dies ist oft auch individuell, was in Deinem speziellen Fall und in Deiner aktuellen Situation passt.

3. Borrelien-Toxine ausleiten. Das geht zum Beispiel gut mit der Körbler-Methode. Ansonsten z.B. mit Frequenztherapie. Die Karde kann dann, wenn Du einen stabilen Zustand erreicht hast, in minimaler Dosis begonnen werden, um auch unterstützend die Toxine der Borrelien auszuleiten, die ja viele der Beschwerden verursachen. Geranium Robertianum kann hier auch unterstützend wirken. Auch die Toxine können Schwindel und Nebel im Kopf verursachen. Da kann Heilerde oder Chlorella helfen, wieder einen klaren Kopf zu bekommen.

4. Gesunde Ernährung, die Vitamine und Ballaststoffe zuführt. Z.B. nach Anthony Williams/ Mediale Medizin. Man muss es ja nicht auf komplette Rohkost umstellen. Aber wenn Du Deine Lebensgewohnheit immer mehr in Richtung Nachhaltigkeit veränderst, wirst Du viel davon haben…

5. Arbeit auf Seelenebene, um die seelischen Ursachen der Borreliose und damit Deine Resonanz damit immer mehr aufzulösen. Zum Beispiel sind Systemische Aufstellung, Arbeit nach Byron Katie oder Auflösung mit Hilfe der Quelle nach Christina von Dreien eine wunderbare Methode hierzu. Das Grundsatzprinzip ist, dass alte Traumata aus dem Familiensystem, aus Deiner Kindheit etc. Deinen Körper blockieren und ihn daran hindern, in die Gesundheit zu kommen. Aber auch hier gibt es noch viele weitere Methoden, die zum Ziel führen.

Alle diese Dinge sind wichtig und essentiell, wenn Du wirklich nachhaltig gesund werden willst. Manche Dinge sollte man auch austesten (lassen), z.B. ob Karde jetzt das Richtige ist oder derzeit eher schadet. Auch den sonstigen Methodenmix kann man sehr leicht von jemandem, der kinesiologisch testen kann, austesten lassen.

Ich möchte Dich also sensibilisieren dafür, dass die Borreliose eine sehr komplexe Krankheit ist. Aber die Borrelien sind nicht der eigentliche Feind. Sondern die Gifte, die durch unsere industrialisierte Lebensweise überall vorhanden sind. Und der Körper muss wenigstens so viel davon ausscheiden, wie Du täglich zu Dir nimmst. Und in der Entgiftungsphase, die durchaus mehrere Monate bis Jahre (in Etappen) dauern kann, muss es natürlich mehr sein, als Du zu Dir nimmst.
Grundsätzlich sollten alle diese obengenannten Prozesse parallel ablaufen. In welcher Form und in welchem Tempo, bestimmst Du selbst. Gerne biete ich Dir jedoch meine Unterstützung an, um die Methoden zu identifizieren, die jetzt gerade für Dich individuell passend und notwendig sind.

Deine Barbara

Diese Methode der Ausleitung bzw. Entgiftung ist nicht unbedingt schulmedizinisch, scheint mir aber durchaus erfolgversprechend. Ohne sie auszuprobieren und durchzuführen, wird man allerdings sicher keinen Erfolg damit haben ;).

Grüsse,
Oregano
 
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