Themenstarter
- Beitritt
- 02.05.10
- Beiträge
- 102
Hallo Ihr,
ich war heute beim Nuklearmedizi8ner zu r Kontrolle. Ich halte von meinem Nuklearmediziner sehr viel. Da ich nun seit 6 Monaten in der Einstellungszeit bin und sich bei mir nichts verbessert, sondern eher verschechtert hat wollte ich mal eine andere kompetente Meinung zu der meiner eigentlichen Schilddrüsenärztin mit der ich auch die Einstellung mache. Außerdem habe ich nie wirklich eine Besserung nach hormoneller Steigerung gespürt und seit 50µg habe ich extreme Probleme mit Steigerungen!
Mein TSH ist seit ich von 75µg auf 100µg hoch bin supprimiert.
Ich habe extra meine Mutter mitgenommen, damit ich Verstärkung habe, weil ich so oft losheule wenn es um meine Gesundheit und meinen derzeitigen Zustand geht.
Erst als wir im Behandlungsraum waren wurde uns mitgeteilt, dass mein eigentlicher NUK im Urlaub ist und deswegen sein Kollege die Untersuchung macht. Dann war ich schon total niedergeschlagen! Ich habe mich seit Wochen auf diesen Termin durchgebissen und bin heute morgen extra 2 Stunden hin gefahren und dann sowas. Ich kannte den neuen Kollegen ja gar nicht und hatte keine Ahnung ob dieser kompetent ist.
Als dieser dann kam wurde es nur noch schlimmer. Mit Hilfe meiner Mutter habe ich ihm erzählt, dass ich seit der Einstellung keine Besserung merke und es mir immer schlechter geht! Ich hab ihm die Liste meiner Symptome auch gegeben. Daraufhin hat er sich meine Blutwerte angesehen und gleich mit dem supprimierten TSH angefangen. Das sei zwar nicht gravierend aber man hat eben vor allem bei Frauen ein erhöhtes Osteoporose-Risiko. Auch meinte er, dass manche meiner Symptome von einer Überdosierung kommen könnten. Sah aber auch gleich Symptome in der Liste, die eher das Gegenteil sagten...
Dann machte er die Sonographie. Bestimmte zwar die Schilddrüse gleich groß wie mein anderer NUK 6 Monate zuvor ( 2ml links, 4 ml rechts) bezeichnete sie aber als normal homogen. Der Nuk der vor 6 Monaten die Diagnose gestellt hatte hatte sie damals jedoch als endzündlich reduziert inhomogen bezeichnet...
Nach der ganzen Untersuchung meinte er, dass er denkt, dass die Symptome nicht unbedingt von der Schilddrüse herkommen könnten. Aber da Hashimoto ja eine Autoimmunerkrankung ist, könnten die Symptome eben auch davon kommen. Aber dann meinte er das passe nicht mit der Tatsache zusammen, dass die Schilddrüse nicht weiter geschrumpft ist.
Im Endeffekt hat er zugegeben, dass wenn die Blutwerte mitsamt den Spurenelementen in Ordnung wären er als Nuklearmediziner mit seinem Latein am Ende ist und findet, dass ich überdosiert bin mit dem supprimierten TSH.
Also Fazit, an der Schilddrüse bzw. hormonellen Einstellung liegt es nicht, ich solle mit der Dosis wieder runter und die Symptome kommen von irgendwo anderst her. Ich solle doch mich nochmal genau durchchecken lassen von nem Arzt...
Jetzt bin ich völlig am Ende und weiß nicht mehr was ich machen soll. Wenn ich die Werte nächste Woche meiner Schilddrüsenärztin schicke wird diese mir sagen ich solle weiter steigern. Aber bis jetzt hat sich nach jeder Steigerung ja auch nichts getan. Es wurde eher schlimmer...
Und dieser Arzt wird wohl in seinem Bericht schreiben ich solle runter mit der Dosis. Das wird zwar an meinem Befinden nichts ändern, aber dann wäre der TSH wenigstens wieder in der Norm und das Osteoporose-Risiko nicht mehr da... Nur dann weiß ich eben nicht von wo diese ganzen Symptome denn kommen...
Ich selbst habe mit 100µg auch irgendwie das Gefühl, dass es zu viel ist. Aber bei weniger ists ja auch nicht wirklich besser...
Ich kann einfach nicht mehr. Ich quäle mich jeden tag immer durch den Alltag und langsam habe ich uberhaupt keine Kraft mehr... Ich habe schon nach psychosomatischen Kliniken geschaut weil ich einfach nicht mehr weiter weiß!
Meine Familie kann mir nicht mehr helfen. Meine Freunde verliere ich nach und nach, weil ich ich immer mehr zurückziehe und oft keine gesunden Menschen um mich haben kann, weil ich so neidisch auf sie bin. Ich ertrage das dann einfach nicht und werde unerträglich.
Ich weiß nicht woher sie kommen, aber diese Symptome zerstören mich und mein Leben immer mehr.
Lg
kecks
ich war heute beim Nuklearmedizi8ner zu r Kontrolle. Ich halte von meinem Nuklearmediziner sehr viel. Da ich nun seit 6 Monaten in der Einstellungszeit bin und sich bei mir nichts verbessert, sondern eher verschechtert hat wollte ich mal eine andere kompetente Meinung zu der meiner eigentlichen Schilddrüsenärztin mit der ich auch die Einstellung mache. Außerdem habe ich nie wirklich eine Besserung nach hormoneller Steigerung gespürt und seit 50µg habe ich extreme Probleme mit Steigerungen!
Mein TSH ist seit ich von 75µg auf 100µg hoch bin supprimiert.
Ich habe extra meine Mutter mitgenommen, damit ich Verstärkung habe, weil ich so oft losheule wenn es um meine Gesundheit und meinen derzeitigen Zustand geht.
Erst als wir im Behandlungsraum waren wurde uns mitgeteilt, dass mein eigentlicher NUK im Urlaub ist und deswegen sein Kollege die Untersuchung macht. Dann war ich schon total niedergeschlagen! Ich habe mich seit Wochen auf diesen Termin durchgebissen und bin heute morgen extra 2 Stunden hin gefahren und dann sowas. Ich kannte den neuen Kollegen ja gar nicht und hatte keine Ahnung ob dieser kompetent ist.
Als dieser dann kam wurde es nur noch schlimmer. Mit Hilfe meiner Mutter habe ich ihm erzählt, dass ich seit der Einstellung keine Besserung merke und es mir immer schlechter geht! Ich hab ihm die Liste meiner Symptome auch gegeben. Daraufhin hat er sich meine Blutwerte angesehen und gleich mit dem supprimierten TSH angefangen. Das sei zwar nicht gravierend aber man hat eben vor allem bei Frauen ein erhöhtes Osteoporose-Risiko. Auch meinte er, dass manche meiner Symptome von einer Überdosierung kommen könnten. Sah aber auch gleich Symptome in der Liste, die eher das Gegenteil sagten...
Dann machte er die Sonographie. Bestimmte zwar die Schilddrüse gleich groß wie mein anderer NUK 6 Monate zuvor ( 2ml links, 4 ml rechts) bezeichnete sie aber als normal homogen. Der Nuk der vor 6 Monaten die Diagnose gestellt hatte hatte sie damals jedoch als endzündlich reduziert inhomogen bezeichnet...
Nach der ganzen Untersuchung meinte er, dass er denkt, dass die Symptome nicht unbedingt von der Schilddrüse herkommen könnten. Aber da Hashimoto ja eine Autoimmunerkrankung ist, könnten die Symptome eben auch davon kommen. Aber dann meinte er das passe nicht mit der Tatsache zusammen, dass die Schilddrüse nicht weiter geschrumpft ist.
Im Endeffekt hat er zugegeben, dass wenn die Blutwerte mitsamt den Spurenelementen in Ordnung wären er als Nuklearmediziner mit seinem Latein am Ende ist und findet, dass ich überdosiert bin mit dem supprimierten TSH.
Also Fazit, an der Schilddrüse bzw. hormonellen Einstellung liegt es nicht, ich solle mit der Dosis wieder runter und die Symptome kommen von irgendwo anderst her. Ich solle doch mich nochmal genau durchchecken lassen von nem Arzt...
Jetzt bin ich völlig am Ende und weiß nicht mehr was ich machen soll. Wenn ich die Werte nächste Woche meiner Schilddrüsenärztin schicke wird diese mir sagen ich solle weiter steigern. Aber bis jetzt hat sich nach jeder Steigerung ja auch nichts getan. Es wurde eher schlimmer...
Und dieser Arzt wird wohl in seinem Bericht schreiben ich solle runter mit der Dosis. Das wird zwar an meinem Befinden nichts ändern, aber dann wäre der TSH wenigstens wieder in der Norm und das Osteoporose-Risiko nicht mehr da... Nur dann weiß ich eben nicht von wo diese ganzen Symptome denn kommen...
Ich selbst habe mit 100µg auch irgendwie das Gefühl, dass es zu viel ist. Aber bei weniger ists ja auch nicht wirklich besser...
Ich kann einfach nicht mehr. Ich quäle mich jeden tag immer durch den Alltag und langsam habe ich uberhaupt keine Kraft mehr... Ich habe schon nach psychosomatischen Kliniken geschaut weil ich einfach nicht mehr weiter weiß!
Meine Familie kann mir nicht mehr helfen. Meine Freunde verliere ich nach und nach, weil ich ich immer mehr zurückziehe und oft keine gesunden Menschen um mich haben kann, weil ich so neidisch auf sie bin. Ich ertrage das dann einfach nicht und werde unerträglich.
Ich weiß nicht woher sie kommen, aber diese Symptome zerstören mich und mein Leben immer mehr.
Lg
kecks