Systemische Erkrankung - letzter Versuch nach Hilfe

Hallo.

Melde mich mal wieder.

Das ist eigentlich ne gute Idee mit der Schuppenflechte, aber der Außenbereich ist ja nur ab und zu betroffen. Meist sind die Probleme am Scheideneingang, desweiteren geht es ja auch ins Körperinnere (mittlerweile auch Schmerzen im Gebärmutterbereich).

Ne Psoriasis wäre meiner Ansicht nach rein äußerlich, außerdem sieht das ganz anders aus als meins. Wenn ich es im Außenbereich habe, ist das zum Teil richtig pustelig.
Weiterhin habe ich sonst überhaupt keine Hautprobleme, die in Richtung Schuppenflechte gehen.

Wollte Euch noch mitteilen, dass es jetzt richtige Verwirrung gibt.

1) Tropeninstitut hat im Blut nochmal Herpes-Werte gemacht. Jetzt sind die Akutwerte positiv, Labor sagt "akute Infektion".
Hatte zwar am Tag der Blutentnahme starke Schmerzen unten, aber weder davor noch danach irgendeine Blase, sei es Lippe oder Genitalbereich.

Ich verstehe das nicht, als es wie Herpes aussah, keine Werte, jetzt hab ich angeblich nen akuten Herpes ohne Blasen???

2) PCR Abstrich der Gebärmutter positiv auf HPV, high risk.
Der Gynäkologe hat mir das gar nicht gesagt, hab ich erst jetzt in seinem Bericht gelesen.

Interessanterweise habe ich schonmal ne positive HPV Diagnose bekommen, bei gleichen Beschwerden wie jetzt durch Biopsie vom Scheideneingang. Das wurde damals gelasert, daraufhin wurde alles noch viel schlimmer.

Und beim ersten Mal war ich vollkommen jungfräulich. Wie geht denn das??
Ich meine, sowas soll man angeblich durch sexuelle Kontakte bekommen, zu diesem Zeitpunkt gab es so etwas aber bei mir noch gar nicht.

3) Bericht vom Gyn ist da: Da steht nur "rezidivierende Kolpitiden" (wie oft steht nicht da) und "unklares Schmerzsyndrom". Von den Gewebeveränderungen steht nix da, obwohl er alles festgestellt hat.

4) Werde das Gefühl nicht los, dass ich da was habe, was vielleicht falsch-positive Laborbefunde macht?

Denn sowohl Herpes als auch HPV können wohl kaum für über 10 Jahre Dauerprobleme und andauernde Infekte verantwortlich sein.

Desweiteren hab ich ja an der Nase dasselbe und das ist weder ne Warze noch ein Herpes, sondern eine verdickte Stelle mit rötlicheen "linien" (wie ein Geflecht). Sieht immer noch nicht gefährlich aus, wird aber langsam deutlicher.

Das Schlimme daran ist ja, dass es sich um eine aktive Sache handelt, es wird aber oft verwechselt mit "Narbenverwachsungen", "Bindegewebswucherungen" usw., also als inaktive, abgelaufene Sache bewertet.
Es stimmt, das mit der Nase sieht z.B. wirklich eher wie ne Narbe aus, aber ich hab mich da ja nicht verletzt.

Erst 2 Monate Spannungsgefühl, dann langsam sichtbarer werdende "Linien", Verdickung. Optisch wie Kratzer/Narbe. Sieht harmlos aus, macht aber ordentlich Beschwerden.

Im Genitalbereich sieht das immer größer werdende "Loch" ja auch aus, als wäre es inaktiv, auch eher wie eine alte Verletzung/Narbe. Nur dass es höllisch schmerzt und immer größer wird.

Naja, das zum Aktuellen, halte Euch weiterhin auf dem Laufenden.
 
Hallo Elli

Wie geht es dir? Weisst du etwas Neues?

Freundliche Grüsse
Cestca

(hat das hier jeweils mitgelesen, wenn auch nie mitgeschrieben)
 
Hallo.

Sorry, dass ich so spät antworte, habe gar nicht mehr mit Antworten gerechnet.

Mir geht es sehr schlecht.

Starke Druckschmerzen im gesamten inneren Genitalbereich (äußerlich besser), auch seit ein paar Wochen verbunden mit Bauchschmerzen.

Ich kann den Schmerz ungefähr orten, es ist, als würde man einen Fremdkörper in sich haben. Zugleich entzündlich, erhöhte Temperatur, elend fühlen und Eiter.

Habe die Stellen gefunden, wo es herkommt, sitzt ganz versteckt im äußersten Winkelk der Scheide.

Das ganze Gewebe ist von tiefen Furchen (dunkelbraun) durchzogen, Eiter liegt dadrauf.

Suche immer noch einen Arzt, der mehr über Aktinomykose weiß als ich.

Sämtliche Symptome habe ich, es passt alles zu meinem Verlauf, auch die Optik.

Ich bin mir für mich ziemlich sicher, dass ich Aktinomykose oder eine Differentialdiagnose davon habe (Mykobakterien), theoretisch sogar Tuberkulose (die gibts auch da unten).

Die extremen Schmerzen und was da passiert, sind definitiv normal. Sämtliche handelsüblichen Unterleibserkrankungen kann ich ausschließen. Ebenso die auto-immunen Erkrankungen.

Die Diagnostik ist unglaublich schwer, und keiner kennt sich damit aus. Wenn man die Ärzte auf diese Erkrankung anspricht, wissen sie meist nicht, was das ist.

Der Aktinomykose Verdacht ist vor Monaten aufgekommen, auch bin ich mir seit Monaten sicher, dass das meine Krankheit ist.

Nur leider - kein Arzt kann etwas damit anfangen.

Habe im Netz nur einen >Beitrag einer Betroffenen gefunden (sie hatte es im Mund/Gesichtsbereich), jedoch Jahre alt.

Ein Leben in dem Sinne habeich nicht mehr. Versuche, irgendwie mein Studium von zu Hause zu machen, ansonsten kann ich kaum das HAus verlassen. Beim Laufen (Erschütterungen) und Sitzen (Druck) kriege ich so schlimme Schmerzen, dass Liegen die beste Alternative ist.

Außerdem fühle ich mich auch sonst schlecht (Krankheitsgefühl, wie bei Grippe).

Unterschied zu vorher ist, dass ich keine Antibiotika nehme, bis das nicht aufgeklärt wird. Ergebnis ist, dass es langsam aber unerbittlich schlimmer wird.

Die Zeit arbeitet hinsichtlich einer Diagnose für mich, jedoch ist das kaum auszuhalten.

Was soll ich sagen? In diesem Land i9st man verloren, wenn man ein seltenes Krankheitsbild hat.

Würde mich freuen, wieder mehr zu hören.

Lg Ellie
 
Guten Morgen Ellie,

weil gleich bei deinem Eingangsposting dieses Threads immer wieder - "da wird die Schulmedizin nix finden und schon gar nicht helfen können" in den Sinn kam und du wie ich lese noch immer erfolglos auf der Suche nach Hilfe bist wollte ich dich nochmal auf den Tipp von Pita hinweisen:

Hallo Ellie

Systemische Erkrankung...

Hast du dir schon mal überlegt, jemanden aufzusuchen, der "das System Ellie" ganzheitlich wahrnimmt und behandelt?

Aus meiner persönlichen Erfahrung würde ich zu einem Arzt für Traditionelle Chinesische Medizin raten.

Andere würden dir vielleicht zu einem Homöopathen raten und ev. kommen noch weitere diesbezügliche Ratschläge.

Da dein Fall komplex scheint, würde ich nicht zu einem beliebigen "Feld-Wald-und-Wiesen-Heilpraktiker" gehen, sondern würde auf gute Ausbildung und langjährige Erfahrung achten.

Alles Gute und liebe Grüsse
pita

Aus eigener Erfahrung kannn ich sagen, obwohl ich eine hieb- und stichfeste Diagnose hatte, die entsprechenden Mittel auf alle Fälle hätten greifen MÜSSEN, konnte mir die schulmedizinische Behandlung nicht weiter helfen. Wenn ich in den verschiedenen Foren zu meiner Erkrankung nachlese, geht es nicht nur mir so. Mein Glück war, dass ich mich auf eine homöopathische Behandlung (man greift in verzweifelten Situationen nach jedem Strohhalm) eingelassen habe und zu einem wirklich fähigen klassisch arbeitendem Homöopathen kam. Und das ist es wohl auch was Pita dir riet, du musst jemanden suchen, der langjährige Erfahrung hat. Egal ob TCM oder Homöopathie.

Schulmedizinische Diagnosen beziehen sich auf die Erkrankung gewisser Organe, aber wir Menschen sind ein Zusammenspiel all unserer Einzelteile - organisch gesehen und dazu kommen noch Geist und Seele (kanns nicht besser beschreiben wie ich das meine) . Und so schauen die alternativen Behandler uns auch an.

Was ich sagen möchte, ich denke wie Pita, dass dir eine alternative Behandlung viel eher helfen kann. Vielleicht magst du dich doch nochmal näher damit befassen. Einführende Informationen zu TCM wie auch klassischer Homöopathie gibt es im Netz zu hauf.

Ich wünsch dir alles Gute.

Nuith
 
Also zuerst, ich weiß, Ihr meint es nur gut. Ich will auch niemandem seine Erfahrungen mit der Homoöpathie absprechen.

Ich würde darüber nachdenken (Naturheilkunde, NICHT Homoöpathie, davon halte ich wirklich gar nichts), wenn bestimmte Faktoren da wären, die bei mir nicht zutreffen:

1) Die Symptome wären chronisch und im Zustand "lästig". Nicht das ganze LEben kaputtmachend und unfähig, ein Alltagsleben zustande zu kriegen.
Wenn die Symptome nunja sehr verschieden wären.
Aber unterm Strich habe ich ein und dasselbe Symptom mittlerweile an mehreren Stellen, aber ewig lange nur im Unterleib.
Dies sind schwer zu beschreiben, doch so markant, dass man das gar nicht mit etwas anderem verwechseln kann.
Bei Dauerblähungen oder Sodbrennen oder was weiß ich, allgemeiner Leistungsschwäche - wäre ich dabei.

2) Wenn ich eine Diagnose hätte und die Medikation nicht ausreichend hilft.

Bedenkt Folgendes: Die Schulmedizin an sich ist gar nicht so schlecht. Wenn mal irgendwo Zeit für einen Patienten wäre, wenn mal die Mittel, die heutzutage möglich sind, ausgeschöpft würden.
Dass in 5 Minuten nur gängige Erkrankungen gesucht werden, ist nicht zwangsläufig Schulmedizin, sondern nur das, was viele daraus gemacht haben.

Das Ganze basiert auf Wissenschaft.

Ich möchte einen psychischen Zusammenhang nicht wegdiskutieren, aber Schmerzen, die einen so fewrtigmachen, dass man am liebsten aus dem nächsten Fenster springen würde, kann man sich nicht einbilden.
Ebensowenig bilde ich mir den Eiter ein, der täglich aus dem Unterleib kommt.

Entschuldigt bitte, aber das ist entschieden zu krass, als dass mir solch milde Mittel helfen könnten.

Naturheilkunde würde ich immer helfend hinzuziehen, wenn man weiß, was los ist. Denn Pflanzenmedizin musste jahrhundertelang praktiziert werden, bevor es Chemie gab. In einigen Fällen wäre dies der Chemiekeule bestimmt vorzuziehen, keine Frage.

Ich will hier auch keine Grundsatzdiskussion beginnen, über die ich beispielsweise einige schwer kranke Leute einbringen konnte, die teilweise bis zu 30 Jahre lang an einer Erkrankung litten (einer schulmedizinisch erkennbaren Erkrankung), bis sie eine Diagnose bekamen.
Hätten diese statt dessen einen Homoöpathen herangezogen, hätte sich der Zustand vielleicht gebessert (Glaube, immunstimulierende Maßnahmen, Ernährungsumstellung, was auch immer), aber gesund wären sie nie geworden.

Ich habe bis Anfang diesen Jahres andauernd kurzfristig Antibiotika bekommen, wegen der Diagnose "chronisch-rezidivierende Scheideninfektionen". Dabei wurde der Zustand immer mal wieder gebessert, nicht immer, nicht jedes schlug an, jedoch genug, um unterm Strich dafür zu sorgen, dass es nicht schlimmer wird.

Man fand in Abstrichen hohe Zahlen von Bakterien, v.a. Darmkeime. Wie mir mittlerweile sehr viele Gynäkologen versicherten, ist dies kein Normalbefund, bei Frauen, die gesund sind, finden sich zwar auch diese Keime, aber in geringen Mengen.
Und da alles immer schön verschleimt und vereitert war, musste es das wohl sein. Hinzu kam, dass sich der Zustand durch Kurztherapie oft besserte, aber nie beschwerdefrei, nie infektfrei war.

Anfang des Jahres habe ich erfahren, dass die Diagnose, die Diagnose, mit der ich jahrelang lebte, nicht stimmen kann.
Mittlerweile hat man bewiesen, dass Darmkeime - auch in hoher Anzahl - die Schleimhaut nicht durchdringen kann und keinme Infektion verursachen kann.

Bleiben auch immer wieder ständige Candida und durchaus pathogene Keime (Aminkolpitis durch Anaerobier z.B.).
Und die Tatsache, dass Darmkeime in solcher Anzahl zumindest sehr ungewöhnlich sind.

Da diese mir ja nichts tun können, war die Grundlage für antibiotische Therapien dahin, ich bekam nur noch Metronidazol (ein antibiotisches Medikament ausschließlich gegen Anaerobier, weil ich andauernd, und damit MEINE ich andauernd, ekelerregenden Schleim (Eiter) in der Scheide habe.

Nun soll Aminkolpitis schmerzfrei sein. Schlimmstenfalls ein leichtes Jucken und Brennen. Solche Symptome habe ich aber kaum, das Hauptsymptom sind starke Druckschmerzen und das Gefühl eines Fremdkrpers/Verhärtung im Scheideninneren.

Schon vor Jahren hat man immer wieder mich komisch angeguckt, als ich die Diagnose nannte und die Tatsache, dass ich Tilidin nehme (sehr starkes Schmerzmittel). An der Diagnose hat niemand gezweifelt - steht ja auch in allen Unterlagen.

Nachdem immer mehr Zweifel aufkamen, habe ich mich auch dahinter geklemmt - ich glaube längst nicht mehr, was Ärzte erzählen. Schon seit Jahren habe ich alles über typische Unterleibserkrankungen gelesen und war an dem Punkt angelangt, dem Arzt Recht zu geben mit der Aussage, dass es gar keine typische Unterleibserkrankung gibt, die meine symptome hervorrufen würde (und feuerrot sehr selten, Jucken und Brennen auch eher selten).

Geschlechtskrankheiten fallen raus, weil ich nie irgendwelche Kontakte dieserart in den ersten Jahren hatte, ich war fast noch ein Kind.

Frauen mit chronisch-rezivierenden Scheideninfektionen gibt es zuhauf, habe auch viel darüber gelesen und mich mit Betroffenen ausgetauscht.
Ich passe da nicht rein.
Diese Frauen haben eine Infektion (wobei der Geruch schlimmer ist als die symptome), lassen diese behandeln - dann sind sie beschwerdefrei. Mit der Ausnahme, dass sie in regelmäßigen Abständen wieder eine kriegen.
Niemand der Betroffenen hatte das Bedürfnis, überhaupt ein Schmerzmittel zu nehmen, niemand war auch nur annähernd arbeitsunfähig.

Das Gleiche passierte nun nach Jahren im Mund (bisher etwa seit 5 Jahren auch dort Probleme, die sich immer parallel zu den Verschlimmerungen unten verschlimmern), und Scheideninfektionen Springen nicht auf die Oberschenkel und hinterlassen dort Narben, sie springen auch nicht vom Mund ins Gesicht und verursachen "Knuddel" an der Nase.

Spätestens nach dieser Entwicklung (erst dieses Jahr!) wusste ich, dass ich keine reine Unterleibserkrankung, sondern etwas habe, dass mehrere Bereiche des Körpers, u.a. Unterleib befallen kann.

Unter Aktinomykose fand ich jedes Symptom wieder, das ich jemals hatte in diesem Zusammenhang, wirklich jedes. Und das gab es noch nie.
Angefangen bei den Menstruationsstörungen seit Krankheitsbeginn, über die Optik, über die Symptome, über die Entwicklung.
Die Kreislaufzusammenbrüche und Tachykardien, die exakt seit Krankheitsbeginn bei mir auftraten, wurden haargenau so beschrieben.

Von Scheideninfektionen kriegt man weder Kreislaufprobleme, noch Menstruationsstörungen, noch schwitzt man dabei nachts das Bett voll, noch fühlt man sich krank wie bei Grippe.

Meine Recherchen und meine Kompetenz endet jedoch an dieser Stelle. Aktinomykose hat viele Differentialdiagnosen, u.a. Tuberkulose (die man auch im Genitalbereich kriegen kann), Nokardiose etc. Da es sich bei mir nicht namentlich vorgestellt hat, kommen auch sämtliche anderen Mykobakterien in Betracht.

Die Diagnose ist extrem störanfällig und schwierig.

Weiterhin verweigere ich Antibiotika. Ich weiß zwar, dass es mir damit wahrscheinlich kurzfristig besser geht, doch das ist nicht von Dauer (höchstens ein paar Tage) und würde die Diagnostik nur stören.

Alles, was nicht infektiös ist, fällt bei mir eigentlich raus, wegen deutlicher Reaktionen auf Antibiotika und dem gesamten Verlauf. Infektionen, die an mehrere Stellen des Körpers springen können, sind nicht allzu häufig. Meines Wissens nach bleibt gar nichts anderes übrig, als dies (Anm.: wenn ihr mehr wisst, immer her damit).

Hautkrankheiten fallen raus, weil ich die ersten vier Jahre meiner Erkrankung ausschließlich innere Symptome hatte, nach und nach kam es nach unten, dann erst war Haut beteiligt.

Auto-immun fällt raus, wegen extremer Verschlimmerung unter Kortison, keine Blutwerte, etc.

Nur sind einige Differentialdiagnosen der Aktinomykose noch seltener, darüber konnte ich gar nichts mehr finden, außer dass die Symptome identisch seien.

Und wenn ich mit einer solchen Erkrankung zum Homoöpathen gehe, kann ich gleich aufgeben, denn das wird er nicht heilen können. Er könnte mir höchstens Unterstützung bei der Aufpäppelung meines Immunsystems geben, und diesbezüglich nehme ich das Ganze gerne in Anspruch.

Ich habe mittlerweile einige Ärzte darauf angesprochen. Die, die es nicht kennen, sind ungefährlich, das geben sie entweder zu, oder ich merke es sofort. Diejenigen, die sich etwas besser auskennen, aber nicht genug, sind das eigentliche Problem.

Das Problem ist: Die Gyns sind keine Infektionsexperten, die anderen gucken sich das da unten nicht an. Und dasDing an der Nase ist noch zu klein, um ensthafte diagnostische Maßnahmen damit zu machen.

Tja und jeder Tag, der vergeht, macht es schlimmer, weil mir langsam aber sicher keine Zukunft mehr bleibt.

Ich bin sehr verzweifelt, ich kann Euch gar nicht sagen, wie verzweifelt, aber Homoöpathie ist für mich nichts als Hokuspokus, ich glaube nicht daran, ich HABE mich damit beschäftigt, und meine, ich könnte genauso gu in die Kirche gehen nud beten (wobei echter Glaube wahrscheinlich erfolgreicher wäre).

Das Einzige, was das in meinem Falle bringen würde, wäre weitere Zeit- und Geldverschwendung. Und ein Homoöpath, der durch mich reich wird.

Ich bitte um konstruktive Ideen (nach dieser Zeit hilft mir "geh zum Homoöpathen" nicht mehr).

Ich suche v.a. Adressen, Kontakte, Kliniken, Laboratorien, habe auch eine konkrete Vorstellung, was ich erreichen will:

1) Das Gewebe in meiner Scheide (nicht das Ganze, es liegt in den Ecken, da wo Wand an Wand liegt) sieht mittlerweile wirklich schlimm aus. Es ist wie durchlöchert, verhärtet, krubbelig, man sieht es aber nur, wenn man den darauf liegenden Eiter entfernt. So kann das leicht übersehen werden, wenn das Zeugs wieder für ne gewöhnliche Scheideninfektion gehalten wird.

In schwierigen Fällen macht man sowas - da muss einfach nur eine Kamera rein und das Ganze abbilden - würde mir viele Fehlinterpretationen und ständige Untersuchungen ersparen).
Die Bilder könnte man Infektiologen oder anderen Fachrichtungen vorliegen, die sich eher mit Aktinomykose/TBC/etc auskennen.

2) Gewebeprobe von dem Zeug und einem Histologen vorliegen, der aktinomykotisches Gewebe schon mal gesehen hat.

Mein Hauptargument für mich ist, dass ich das Ganze fand, als ich nach einer "krebsähnlichen/tumorbildenden/metastasenbildenden Infektionskrankheit" suchte und das fand. Ehrlich, hier lesen überwiegend Laien, auf so eine perverse Idee kommt man nicht einfach so.
Denn "metastasen" war das Erste, was mir zu der Springeri an meinem Körper einfiel - und Krebs fällt schon wegen der Dauer aus.

Es müssen ja die Symptome stimmen (und diekenn ich am besten), die Reaktionen auf Medikamente (auch die kenne ich) und auch, was diagnostisch bereits gemacht wurde.

Und ich kann mit Fug und Recht sagen: Diesn Kram hätte niemand gefunden.

Ich suche einfach nur den Arzt, der mehr darüber weiß, als ich, v.a. praxisbezogen.

In den infektiologischen Kliniken heißt es "wir machen nur Aids", Ärzte, die das Wort überhaupt kennen, könnten es gar nicht diagnostizieren, weil noch nie gesehen.

Ich hoffe, das ist jetzt genug, und ich bitte eigentlich nur noch um Antworten, wenn

1) ihr noch etwas anderes findet, auf was meine Beschreibung zutrifft (Anm.: Es ist eindeutig ne Infektionskrankheit, einzig Erbkrankheiten kann ich nicht völlig ausschließen)

2) ihr mir Adressen, Kliniken, Ansprechpartner, was auch immer nennen könnt, an die man sich mit seltenem Krankheitsbild oder konkret mit dem genannten Krankheitsbild wenden kann.

3) ihr medizinische Lehrbücher/gutes Material über diese Erkrankungen besitzt, alles, was man sehr leicht über Google finden kann, kenne ich.

Ist nicht böse gemeint, ich weiß, Ihr meint es gut. Und bitte bitte keine Grundsatzdiskussion über Schulmedizin vs. Alternativmedizin anfangen, das führt eh zu nichts, und dazu habe ich echt nicht die Kraft.

Ich will nichts weiter, als ein halbwegs normales Leben, wenigstens die Chance darauf. Und ich werde mir es holen, es kann nicht sein, dass etwas, das selbst ich sehen und anfassen kann, nicht diagnostiziert werden kann.

Vor allem solltet ihr eins bedenken: Den meisten Ärzten habe ich nicht mit Absicht eigentlich keine Chance gegeben. Ich hatte meine Diagnose, ich glaubte daran, die Frage war nur, wieso ich am laufenden Band Scheideninfektionen habe. Der Gynäkkologe war eine Randfigur, er behandelte halt die jeweils aktuelle Infektion.
Meist saß ich im Sprechzimmer von Immunologen/Endokrinologen/sogar Genetikern und kam an mit "ich habe ständig Scheideninfektionen - woran kann das wohl liegen?"
Ich habe ihnen also im Grunde die Möglichkeit genommen, darüber nachzudenken, was mir wirklich fehlt. Denn die Diagnose wurde ja nicht angezweifelt.

Aber: Über meine sehr starken Schmerzen habe ich nie gelogen. Anstatt mir Übertreibung oder Lüge vorzuwerfen, hätte man darüber nachdenken müssen, wieso es mir mit einer eher "harmlosen" Diagnose derart schlecht ging.

Aber diesen Vorwurf kann man eigentlich nur einer Handvoll Ärzten machen. Dass die Diagnose falsch ist - darauf kommt man erstmal nicht.

Jetzt habe ich genug geplaudert, ich hoffe, dass es trotz allem immer noch Leute gibt, die mir Unterstützung geben wollen. Und ich weiß, ihr meint es gut. Aber mit "geh zum Homoöpathen" könnt ihr mir wirklich nicht helfen, ich will nicht behaupten, dass man damit niemandem helfen kann, aber mir wirklich nicht.

Liebe Grüße Ellie
 
Eine Messung, die genauer ist als alle Laborwerte, ist die elektrophysiologische Messung. Die Fachrichtung, die das macht, heißt Mesologie, und die verstehen sich als vermittelnd zwischen Schulmedizin und Alternativ. Kennen sich mit beidem aus. Ich hab selbst gute Erfahrungen damit gemacht. Vielleicht kannst Du in einem telefonischen Vorgespräch rausfinden, ob das dir hilfreich sein könnte.
Ich glaub Dir sofort, daß Du die Krankheit und die Symptome hast. Ich rate Dir zu Mesologie, die Diagnosemethode ist faszinierend, verblüffend zutreffend, und teuer ist es auch nicht.
Gruß
EVE
 


hallo ellie,

ich antworte dir jetzt, obwohl du das nicht erlaubt hast und zwar tu ich es, weil ich dich nicht verstehe, es aber tun möchte.

"Ich würde darüber [über homöopathie] nachdenken, wenn bestimmte Faktoren da wären, die bei mir nicht zutreffen:"

"1) Die Symptome wären chronisch und im Zustand "lästig". Nicht das ganze LEben kaputtmachend und unfähig, ein Alltagsleben zustande zu kriegen.
Wenn die Symptome nunja sehr verschieden wären.
[...]
Bei Dauerblähungen oder Sodbrennen oder was weiß ich, allgemeiner Leistungsschwäche - wäre ich dabei."

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wie ist deine vorstellung darüber, dass homöopathie bei vielen verschiedenen symptomen, welche chronisch und lästig sind, helfen könnte, nicht aber bei einem einzigen symptom, welches ein leben kaputt macht?

bist du sicher, dass du bei dauerblähungen oder sodbrennen oder so homöopathie machen würdest? wen ja: warum?

weil ich zum beispiel würde bei dauerblähungen oder sodbrennen alleine nichts machen, weil ich das zu "harmlos" finde. (in kombination mit anderem kann es genau das sein, was dann enfach zu viel ist.)

"2) Wenn ich eine Diagnose hätte und die Medikation nicht ausreichend hilft."

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was für einen unterschied macht es für dich, wenn man eine dignose hat oder nicht?

ich denke, dass ja gerade homöopathen keine diagnosen brauchen, um zu helfen. sie befragen symptome und helfen dann, sinst aber an diagnosen oft nicht sonderlich interessiert.

"Bedenkt Folgendes: Die Schulmedizin an sich ist gar nicht so schlecht."

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ich denke nicht grundsätzlich, dass schulmedizin so schlecht ist. oft hilft sie alleine jedoch nicht weiter. meist ist es besser, sie mit alternativmedizin zu kombinieren oder wenn die schulmedizin an grenzen stösst, gibt es zum glück noch die komplementärmedizin.

"Wenn mal irgendwo Zeit für einen Patienten wäre, wenn mal die Mittel, die heutzutage möglich sind, ausgeschöpft würden."

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du schreibst jetzt so viele gründe, warum die schulmedizin doch nicht so gut ist.

was glaubst du nun wirklich?

ich meine; hilft dir die schulmedizin bisher weiter?

hoffst du, dass irgendwann mal irgendwo zeit für einen patienten (dich) wäre?
- es scheinen ja schon alle mittel ausgeschöpft sein. oder verstehe ich etwas falsch?

"Dass in 5 Minuten nur gängige Erkrankungen gesucht werden, ist nicht zwangsläufig Schulmedizin, sondern nur das, was viele daraus gemacht haben."

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bist du schon auf einen schulmediziner geraten, der sich mehr als 5 minuten zeit nahm und mehr als gängige krankheiten suchte?

warum fand er noch nicht raus, was du hast; was mit dir los ist und wie er helfen kann?

"Das Ganze basiert auf Wissenschaft."

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ja; schulmedizin basiert auf wissenschaft. was hilft dir das praktisch gesehen?

"Entschuldigt bitte, aber das ist entschieden zu krass, als dass mir solch milde Mittel helfen könnten."

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wer sagt, dass die milde mittel nicht helfen können? hast du es schon versucht?

wer sagt, dass nicht schulmedizinische medizin nur milde mittel hervorgebracht hat?

ich meine; warum muss zum beispiel ich von diversen komplementären methoden, bzw. von zum beispiel johanniskraut (ja; ein kraut!) beatmet werden?

warum kann belladonna zum tode führen, wo die homöopathie es anwendet?

andere frage:

warum denkst du, dass künstliche salycilsäure mehr hilft als natürliche? (künstliche = aspirin; natürliche = weidenrinde). warum es also nicht mal mit dem selben stoff in der urform, statt in der chemischen nachahmung versuchen?

"Naturheilkunde würde ich immer helfend hinzuziehen, wenn man weiß, was los ist. Denn Pflanzenmedizin musste jahrhundertelang praktiziert werden, bevor es Chemie gab. In einigen Fällen wäre dies der Chemiekeule bestimmt vorzuziehen, keine Frage."

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warum schreibst du immer im konjunktiv und probierst die dinge nicht einfach mal in deinem "zustand" aus?

kannst du mir erklären, warum pflanzenmedizin jahrhunderteland praktiziert wird?

ich meine; wenn sie doch so schlecht wäre und vielleicht nicht auch dir ein wenig oder sogar mehr helfen könnte; warum ist sie denn nicht schon lange in der versenkung unter gegangen?

ja; ich finde schon auch, dass die chemie geniale dinge geschaffen hat und ja; ich ziehe manchmal chemie der natur auch vor. doch oft frage ich mich, ob es mir nicht doch besser ginge, wäre ich nicht in die schulmedizin geraten.
was wäre wenn, kann man nie wissen.
so gesehen habe ich mich nun mal für schulmedizin entschieden, bin aber trotzdem natürlichen methoden im gegensatz zu dir nicht abgeneigt.

und nein; bei mir ist es nicht so, wie du oben geschrieben hast, dass mein "zustand" nur chronisch und lästig ist. nein; er hat auch mein leben zerstört, doch ich will es mir von ihm nicht zerstören lassen und greiffe deswegen zu allen mitteln, welche helfen könnten.

"Ich will hier auch keine Grundsatzdiskussion beginnen, über die ich beispielsweise einige schwer kranke Leute einbringen konnte, die teilweise bis zu 30 Jahre lang an einer Erkrankung litten (einer schulmedizinisch erkennbaren Erkrankung), bis sie eine Diagnose bekamen.
Hätten diese statt dessen einen Homoöpathen herangezogen, hätte sich der Zustand vielleicht gebessert (Glaube, immunstimulierende Maßnahmen, Ernährungsumstellung, was auch immer), aber gesund wären sie nie geworden."

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woher bist du dir so sicher, dass sie mit homöopathie oder anderen natürlichen methoden nicht gesund geworden wären?

haben sie es versucht? genau die leute?

hier machst du gerade, von was ich in meinem fall gesagt habe, ich könne es nicht tun: sagen, was wäre, wenn.

noch eine andere frage:

kann es sein, dass du sämtlichen naturmedizinischen methoden den namen homöopathie gibst?

"Ich habe bis Anfang diesen Jahres andauernd kurzfristig Antibiotika bekommen, [...]"

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hast du schon daran gedacht, wegen den antibiotika pilzinfektion bekommen zu haben?

würde deine "kranke stelle" schon auf pilze untersucht?

hast du sie auch mit antipilzmitteln behandelt?

ich habe eine freundin, welche von einem pilz jeweils hautausschläge, eiterungen und fieber bekommt...

"Nachdem immer mehr Zweifel aufkamen, habe ich mich auch dahinter geklemmt - ich glaube längst nicht mehr, was Ärzte erzählen."

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ich verstehe dich nicht.

einerseits schreibst du so, als wäre die schulmedizin das einzige, was dir helfen könnte, andererseits schreibst du, dass du nicht glaubst, was ärzte erzählen.

ich sehe da einen widerspruch dazwischen.

wie kannst du einer medizin dein ganzes vertrauen schenken, wenn du den ausführern von ihr nicht glaubst?

würdest du einem elektromediziner glauben, obwohl du der elektromedizin nicht vertraust?
(das wäre der gleiche widerspruch einfach umgedreht.)

"Schon seit Jahren habe ich alles über typische Unterleibserkrankungen gelesen und war an dem Punkt angelangt, dem Arzt Recht zu geben mit der Aussage, dass es gar keine typische Unterleibserkrankung gibt, die meine symptome hervorrufen würde [...]"

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du hast also in schulmedizinischer literatur studiert. du hast von schulmedizinischen ärzten gehlrt, dass es keine typische krankheit gibt, welche deine symptome auslöst.

meine frage also:

woher weisst du, dass es unter den vielen komplementärärzten nicht einen geben würde, welcher deine krankheit kennen täte?

die schulmedizin hast du ja anscheinend schon ziemlich gut nach antworten abgesucht.

wann denkst du, kommt die komplementärmedizin dran? (ich meine; wer sagt, dass du deine nadel nicht in dem heuhaufen finden könntest?

wenn es dir nochmals 50% schlechter geht, oder erst, wenn es dir 90% schlechter geht als jetzt?

"Und wenn ich mit einer solchen Erkrankung zum Homoöpathen gehe, kann ich gleich aufgeben, denn das wird er nicht heilen können. Er könnte mir höchstens Unterstützung bei der Aufpäppelung meines Immunsystems geben, und diesbezüglich nehme ich das Ganze gerne in Anspruch."

====>

kann es sein, dass du wieder, bzw. wirklich homöopathie und naturmedizin oder komplementärmedizin verwechselst?

dabei will ich auch fragen:

wie kannst du über homöopathie ein urteil für dich fällen, wenn du nicht weisst, was es ist?

nun aber zu dem, was du schreibst:

ja; ich stimme dem zu.
vielleicht könnten natürliche methoden deine krankheit nicht heilen. vielleicht schon.
aber ja: du siehst richtig: es könnte dein immunsystem stärken und somit deinen allgemeinzustand verbessern.

hast du es versucht?

kam dein zustand damit schon mal von ""das leben kaputt machend" zu "chronisch" und "lästig"?

"[...] die anderen gucken sich das da unten nicht an. [...]"

====>

was passiert, wenn du bevor du ein wort sagst, einfach deine hosen runter lässt und den arzt damit quasi zwingst, sich das anzusehen?

"Ich bin sehr verzweifelt, ich kann Euch gar nicht sagen, wie verzweifelt, aber Homoöpathie ist für mich nichts als Hokuspokus, ich glaube nicht daran, ich HABE mich damit beschäftigt, und meine, ich könnte genauso gu in die Kirche gehen nud beten (wobei echter Glaube wahrscheinlich erfolgreicher wäre)."

====>

ich habe oben mehr als einmal vermutet, das du homöopathie und naturmedizin entweder verwechselst oder in einen topf wirfst oder was auch immer.

nun schreibst du, du hättest dich damit beschäftigt.

meine frage ist also:

wie hast du dich beschäftigt damit?

woher weisst du, dass es hokuspokus ist?

wie kannst du das wissen, wenn du es noch nie an dir probiert hast?

warum probierst du es nicht?

wenn du wirklich so verzweifelt bist, so denke ich, wäre ein homöopathe schon den preis wert für dich.

zum beispiel ein klassischer homöopathe: den kannst du nehmen und ihm alles erzählen. du kannst ihn als psychiater verweden, womit du also die psychiaterkosten einsparren kannst.

die tröpfchen dann sind nicht mehr teuer. da hast du bestimmt schon für dümmeres geld ausgegeben.

wie kann jemand, der so verzweifelt ist wie du, partout gegen komplementäre medizinmethoden so abgeneigt sein?

eine andere frage:

warum bist du in ein forum gekommen, in dem hauptsächlich über natürliche methoden, welche ursachen behandeln, geschrieben wird?

damit will ich nicht sagen, dass du hier falsch bist und nicht mehr schreiben sollst. ich mache mir eben nur gedanken darüber.

"Das Einzige, was das in meinem Falle bringen würde, wäre weitere Zeit- und Geldverschwendung. Und ein Homoöpath, der durch mich reich wird."

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ich verstehe dich nicht.
dein leben ist eh schon kaputt, du hast kein alltagsleben mehr und bist verzweifelt.
warum ist die zeit, welche du bei einem homöopathen deine sorgen, deine symptome und alles erzählen könntest, so viel wert, dass du es verschwendung nennen würdest?
ich finde, so viel teurer als ein besuch bei einem schulmediziner ist ein besuch beim homöopathe auch nicht.
die medikamente am ende sind wirklich nicht teuer.

nennst du natur- oder andere medizin auch als homöopathie, kann ich dich schon mal gar nicht verstehen.

warum ist dir eine lindernde kräutersalbe, welche zwar nicht heilt, aber es angenehmer macht, nichts wert?

warum ist es dir nicht wert, dein immunsystem zu stärken mit irgendwelchen natürlichen methoden?

ich meine ja eben: dein leben ist eh schon kaputt. da kommt es doch eh nicht mehr drauf an. oder?

"Ich bitte um konstruktive Ideen"

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ich denke, da kannst du lange bitten. wenn ja nicht mal ausgebildete mediziner helfen können. wie können da laien noch mehr helfen?

"habe auch eine konkrete Vorstellung,"

====>

welchen ärzten hast du deine konkrete vorstellung schon vorgetragen?

"Ich suche einfach nur den Arzt, der mehr darüber weiß, als ich, v.a. praxisbezogen."

====>

ärzte, welche auf solchen spezialgebieten sehr viel wissen, sind sehr rar.

hast du dir schon überlegt, über die medien einen spezialisten zu suchen?

ich meine: wie findet man genau denjenigen, der sich auf das gebiet spezialisiert hat?

"Ich hoffe, das ist jetzt genug, und ich bitte eigentlich nur noch um Antworten, wenn [...]"

====>

also ich habe das gefühl, dass du dich ziemlich von uns zurückziehst, nur weil dir unsere gutgemeinten tipps nichts bringen.

eigentlich schade.

und ja; ich habe dir jetzt trotzdem geantwortet, obwohl ich deinen vorlagen nicht nachkommen kann.
ich habe mir das recht genommen, es zu tun, weil ich dich erstens wirklich verstehen will, hoffe, dass du über meine gedanken nachdenkst und hoffentlich was gutes draus machen kannst und am ende auch, weil ich finde, dass du mir gar nicht befehlen darfst, ob ich dir antworten darf oder nicht.

"Und bitte bitte keine Grundsatzdiskussion über Schulmedizin vs. Alternativmedizin anfangen, das führt eh zu nichts, und dazu habe ich echt nicht die Kraft."

====>

eine grundsatzdiskusion will ich nun mit meinen fragen auch nicht auslösen. ich hoffe nur, dich mit den antworten dann besser verstehen zu können.

"Anstatt mir Übertreibung oder Lüge vorzuwerfen, hätte man darüber nachdenken müssen, wieso es mir mit einer eher "harmlosen" Diagnose derart schlecht ging."

====>

hätte müssen....

was vergangen ist, kann man leider nicht ändern. man kann nur das, was man daraus gelernt hat, anwenden und es somit hoffentlich besser machen.

"ich hoffe, dass es trotz allem immer noch Leute gibt, die mir Unterstützung geben wollen."

====>

ja du machst es einem nicht einfach mit deinen vielen vorlagen. ich habe es nun trotzdem versucht, indem ich deine gedanken anzuregen versuche. (neben dem dich verstehen wollen...)

"[...] könnt ihr mir wirklich nicht helfen, ich will nicht behaupten, dass man damit niemandem helfen kann, aber mir wirklich nicht."

====>

ja ich denke halt, dass es allgemein nicht einfach ist, dir zu helfen.
aber es gibt einfach menschen, denen man nicht helfen kann.

du hast dir aber schon sehr viel selbst geholfen.
ich denke, du wirst das auch weiter nioch schaffen.

wie geht es dir momentan eigentlich?

hat sich etwas getan?

hast du einen spezialisten gefunden, der dir helfen kann?

viele grüsse von shelley :wave:
 
Hallo Uta,

ich habe mich vor einigen Jahren intensiver mit der Aktinomykose beschäftigt. Deine Beschwerden sind natürlich extrem heftig und mit Sicherheit ein Ausnahmefall. Aber dass bei dir eine Aktinomykose dafür verantwortlich ist, kann ich mir gut vorstellen.

Solltest du Aktinomykose haben, dann hast du logischerweise auch zahlreiche Sekundärinfektionen. Das hast du ja auch selbst schon festgestellt. Die Scheideninfektionen konntest du immer halbwegs mit Antibiotika bekämpfen, durch die möglichen Actinomyceten wirst du aber immer wieder Probleme mit anderen Infektionen bekommen.

Dass bei dir eine Herpisinfektion festgestellt wurde, wundert mich nicht. Dein Immunsystem ist immerhin sehr geschwächt. Das Virus, das Herpes genitalis auslöst tragen viele Menschen versteckt in sich, bei manchen kommt es nie zum Ausbruch. Herpes genitalis kann man sich auch durch andere Umstände außer Geschlechtsverkehr holen.
Nur zu Info: Bei mir wurde vor einigen Jahren auch mal eine akute Herpisinfektion im Blut festgestellt, zu dieser Zeit hatte ich aber keinerlei Symptome.

Zu den Actinomyceten. Diese gehören zur normalen Standortflora der Scheide bei fast jeder Frau. Wie viele Keime können sie sich exrem vermehren und zu Infektionen führen. Actinomyceten mit einem normalen Abstrich der Scheidenschleimhaut nachzuweisen ist eher Glückssache und unzuverlässig. Eiter (den du ja mittlerweile bei dir gefunden hast) wäre ein geeignetes Material für den Nachweis. Das was man direkt unter dem Mikroskop sehen kann sind allerdings nur die sogenannten "Drusen" und diese sind nicht immer vorhanden. Um den Actinomyces nachweisen zu können, sollte er auf einem speziellen Nährboden angezüchtet werden, dazu ist eigentlich jedes Labor in der Lage. Ganz wichtig, auf dem Laborschein muss angegeben werden, dass auf Actinomyceten untersucht werden soll! Die meisten Bakterien gedeihen auf dem Nährboden innerhalb von wenigen Tagen, der Actinomyces benötigt mehrere Wochen!! Also wenn du nach 5 Tagen den Befund "alles okay" bekommst, dann kann unmöglich nach dem Actinomyces gesucht worden sein.

So und jetzt etwas ganz wichtiges! Vergiss die Ärzte! Wende dich direkt an ein Labor! Sag denen ganz genau was du untersucht haben möchtest. Lass dir vom Labor Material geben mit dem du dir deinen Eiter selbst abnehmen kannst (du weißt am besten wo sich deine Stellen befinden) und dann gib es im Labor ab. Du musst es zwar selbst zahlen aber dann hast du zumindest die Gewissheit ob du Aktinomykose hast oder nicht. Vom Labor würdest du in jedem Fall einen Bericht bekommen und hättest die Diagnose schwarz auf weiß. Dann einen Arzt zu finden, der dir Penicillin verschreibt, dürfte nicht mehr das Problem sein.

Ich hoffe du gibst nicht auf und der ganze Horror hat bald ein Ende!

lG Julia
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Steffi,

tut mir sehr leid, daß es Dir so schlecht geht.

Magst Du was ganz Einfaches machen? (Ich weiß, viele mögen's lieber kompliziert . . .):

Nämlich: Deine Ernährung abrupt und vollständig auf "grünbetonte Rohkost" (auch "Gorilla-Diät") umstellen.

Das heißt: lediglich Blattgemüse / Salate (möglichst farbige, ca. 70 %) und Wurzelgemüse (ca. 30 %); dazu nach Möglichkeit Wildkräuter. Ferner rohen Eidotter, gelegentlich kleine (!) Seefische und (wenn Du Blutgruppe B hast) Sauermilchprodukte. Viel kaltgepreßte Öle, v.a. Leinsamenöl. Kein Getreide (außer gekeimtem), kein Obst (!), kein Fleisch. Vor allem keinerlei Einfachkohlenhydrate (incl. Honig, Sirup, Rohrohrzucker, Alkohol; keine künstlichen Süßungsmittel). Samen und Nüsse in kleinen Mengen. Würzen nach Geschmack (v.a. mit Curcuma mit ein wenig schwarzem Pfeffer). Möglichst alles aus kontrolliert biologischem Anbau. Wahrscheinlich wirst Du nicht genügend Zeit haben, die erforderlichen Mengen alle gründlich zu kauen - also, soweit nötig, mit Mixer zubereiten.

Damit wird sich wahrscheinlich Dein Immunsystem bald regenerieren. Und einige der Defizite, die Du möglicherweise hast - Mineralien, Spurenelemente, Aminosäuren, Vitamine - werden ausgeglichen. Sehr sinnvoll ist (wenn Du nicht sehr viel am Strand liegst), Substitution von Vit. D (mindestens 5000 I.E. / Tag; nach 3 Monaten Laborkontrolle).

Wobei es keine Katastrophe ist, wenn Du auch mal - z.B. bei Einladungen - anders ißt. (Süßkram und Alkohol aber auch dort vermeiden.)

Natürlich könnnte man - sollte wohl auch irgendwann - noch verschiedene weitere Dinge untersuchen.

Kannst ja mal die entsprechenden Abschnitte nachlesen bei Joachim Mutter: "Gesund statt chronisch krank", 2009.

Es kann auch Sinn haben, die Schleimhaut lokal zu behandeln. (Nicht mit synthetischen Antibiotika!) Leider versteh ich davon zu wenig, um dazu was vorschlagen zu können.

Guten Appetit und gute Besserung!
Windpferd
 
Hallo,

für alle, die dieses Thema verfolgt haben - es geht jetzt weiter im Herz-/Kreislauf-Forum.

Da ich nicht viel Kraft habe, für mich ungewöhnlich kurz:

Legt ein Herzproblem dem Ganzen zugrunde - und man kann jedes Symptom erklären.

Die Gynäkologen hatten Recht insofern, dass keine gynäkologische Erkrankung dafür verantwortlich sein kann. Erstens würde diese kaum zu Ganzkörperbeschwerden führen, zweitens haben sämtliche Infektionen in diesem Bereich eines gemeinsam: Sie greifen die obere Hautschicht, führen dadurch zu Jucken/Brennen/auch Schmerzen, aber bestimmt nicht zu Druckschmerzen, die von "unten" gegen den Beckenknochen drücken oder gar auf die Oberschenkel überspringen.

Die Theorie mit der Aktinomykose war gut, ganz ehrlich, aber erstens sprechen nun mal sämtiche Indizien dagegen, versuchte Untersuchungen etc., zweitens - und das ist im Grunde ein Gegenbeweis - die Zeit. Ich habe Stellen im Gesicht, an den Händen und Füßen bekommen, und zwar vor etwas über einem Jahr. Sollte eine Aktinomykose dahinter stecken, müsste ich mittlerweile einem Zombie nicht unähnlich sein - und das ist nicht der Fall. Weiterhin sind alle Stellen geschwollen, sie sind unter der Haut und weiß und blutleer - aber kein Eiter, keine Abszesse, keine Tumore, kein gar nichts.

Aktinomykose wird hiermit ad acta gelegt.

Eine weitere Idee von mir in den vergangenen Monaten war eine Tuberkulose - beschäftigt man sich damit, stellt man fest, dass sie einer Aktinomykose durchaus ähnlich ist. Darauf gekommen bin ich durch einen Bericht in einer Fernsehsendung über einen Jungen, der eine Tbc am Herzen entwickelt hatte.
Der Fall, so wie er dargestellt wurde, war meinem durchaus ähnlich.

Bei der ganzen Sache habe ich aber einen Fehler gemacht: Im Grunde beschäftigte sich meine ganze Geschichte stets mit Infektionen. Deshalb habe ich nur da gesucht, ich bin stets davon ausgegangen, da, wo es wehtut, sitzt auch der Fehler.
In meinem Fall gibt es doch nur 2 Möglichkeiten: Entweder, ich habe es mit einer Infektionskrankheit oder auto-immunen Krankheit zu tun, welche direkt alles, wo es Symptome gibt, angreift, oder der Fehler sitzt nur an einer Stelle, einem Organ, einem Stoffwechselprozess, und alles, was es an Symptomen und Schmerzen gibt, sind direkte Folgen davon.

Als ich zum Beispiel den Bericht mit dem Jungen und der Tbc am Herzen sah, sah ich nurt die Tbc - erst kürzlich wurde mir klar, dass man dafür keine Tbc braucht, um solche Symptome zu entwickeln, es waren ganz einfach HERZsymptome.
Als Laie ging ich davon aus, wenn man etwas am Herzen hätte, hätte man Herzstechen oder Brustschmerzen oder oder.

Kurz und knapp, wenn man dem Ganzen ne Herzinsuffizienz (zum Beispiel) zugrunde legt, wird alles erklärbar. Und damit meine ich alles.

Es gibt auch Symptome, die ich hier nicht genannt habe, weil ich sie sehr lange Zeit mit dieser Geschichte nicht in Verbindung brachte, die sehr gut dazu passen.
Damit meine ich meine sehr eingeschränkte Leistungsfähigkeit bei Ausdauersport schon als Kind und meine nächtliche Atemnot, die ich hier bisher nie erwähnte. Eine Verbindung von A und B konnte ich erst in den vergangenen Monaten herstellen - als ich nämlich auch tagsüber/abends Atemnot mit Schleim bekam - und zwar immer bei krasser Verschlimmerung sämtlicher Symptome.

Laut Ärzten und meiner Meinung nach handelt es sich bei meinen Schwellungen und "Stellen" um Ödeme. Beschäftigt man sich damit, kommt heraus, dass Ödeme (wenn sie von einer Herzgeschichte herrühren) dadurch entstehen, dass erhöhter Druck in den Venen herrscht (und dass bei meinen "Schüben" immer die Venen herausstechen, hatte ich schon erwähnt). Dadurch wird Flüssigkeit aus dem Gewebe gepresst - es entsteht eine Schwellung, die umliegende Haut und das Gewebe werden trocken und rissig.
Bei mir schon pergamentartig, wie gesagt, Hände sehen dann aus wie die einer alten Frau, im Gesicht schuppt sich alles.

Und wo es Ödeme gibt, kommt es zu Entzündungen und Infektionen, bei mir fanden sie ja zuhauf zuviel Keime, die natürlicherweise im Genitaltrakt vorkommen - Geschlechtskrankheiten waren das nicht. Entzündungen, die sehr schwer wegzukriegen sind.

Daher teilweise nur leichte Rötungen und starke Schmerzen. Die Rötungen lediglich Folge der Ödeme - die Schmerzen (Druck) aufgrund von Flüssigkeit.

Aufgrund meiner ständigen Schwäche sitze ich fast den ganzen Tag. Ich kann meine Schmerzen im Becken sehr schnell abmildern, wenn ich nur aufstehe und etwas hin- und hergehe, dann tut es aber in den Füßen weh, meine Knöchel schwellen oft an.

Alles weitere habe ich im Herz-/Kreislaufforum beschrieben, in der Hoffnung auf andere Betroffene, die mir mit einigen Fragen weiterhelfen können. Bei Interesse könnt ihr einfach da weiterlesen oder mir mit Rat zur Seite stehen.

Liebe Grüße Ellie/Steffi
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muss noch eine Ergänzung vornehmen:

In meinem Eingangsbeitrag steht "Herzerkrankung ausgeschlossen". Das dachte ich selber, weil man halt EKGs gemacht hatte.

Dass dies nicht der Fall ist, sieht man schon daran, dass man gerade eben eine sehr reale Herzerkrankung festgestellt hat.

Weiterhin habe ich Jucken am ganzen Körper und Ausschläge beschrieben. Wie ich bereits beschrieben habe, waren die Ausprägungen der Ausschläge eher mau, edas Gebiet hat sich gerötet, es gab Pickel, die wie Akne aussahen/aussehen.

Mittlerweile gehe ich davon aus, dass es sich tatsächlich nur um kleine Reizungen/Akne handelt. Weil es nicht der Ausschlag ist, der mir diese Symptome verursacht, sondern die Schwellungen unter der Haut, die oftmals so klein sind, dass man sie nur ertasten kann.

Mittlerweile habe ich es ja länger damit zu tun (1 Jahr ganzkörperlich), es ist ziemlich eindeutig, dass das starke Jucken von den kleinen Schwellungen/gestauten Venen verursacht wird, die umliegende Haut wird trocken/rissig/pergamentartig - es kommt dann vermehrt zu Akne und kleinen Hautentzündungen, die meiner mEinung nach tatsächlich nicht mehr sind als das.
Und deshalb ist alles so "unsichtbar". Denn ich hatte nie eine Hautkrankheit.

Beachtet bitte unbedingt bei,m Eingangsposting Punkte 7, 8 und 9. Wie gesagt, keine Ahnung von Herzsymptomen, keinen Verdacht in dieser Richtung zu dem Zeitpunkt, als ich es schrieb.

Punkt 7: Herzrasen.

Punkt 8: völlige Erschöpfung, ich schaffe gar nichts mehr. Und diesen Punkt hätte ich vielmehr beachten sollen.

Punkt 9: Konzentrationsprobleme, dazu mehr im Herzforum. Auch diesen Druck im Kopf habe ich wiedergefunden, ich gehe mittlerweile von einer Unterversorgung des Gehirns aus, weil das einfach zu massiv ist, um nur Folge von Schmerzen oder aufgrund meiner ganzen Geschichte entstandenen Depressionen zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe Ellie,

meine Idee, welche ich Dir vorstelle:

Beginne eine einfache Kur 2x 14 Tage mit einer Mondphase Abstand dazwischen mit Silberkolloid (Info und Bezug von Apothekenqualität zB Qualitäts-KOLLOIDE :•: Silberkolloid : Goldkolloid : Kupferkolloid). Hier sollten etwaige Fremd-Keime abgehen und Dein Immunsystem etwas Auftrieb bekommen.
Gleichzeitig besorge Dir in einem Reform- oder Naturkostladen Bio- Gerstengraspulver. Während der ersten 10 Tage kann es zu vermehrter Schweißbildung wegen der Gewebe-Entgiftung kommen. Danach sollte es besser werden.
Drittens geh zu einer Yogalehrkraft mit medizinischer Bildung oder einer solchen, welche mit Ärzten/Ärztinnen kooperiert und lerne langsam, allmählich, d.h. Schritt für Schritt Pranayama-Übungen um Deinen Sauerstoff-Austausch zu intensivieren ujnd wieder besseren Schlaf zu bekommen.
Viertens, mach jeden Tag ein bis zwei Stunden einen kleinen Erfrischungsspaziergang, am besten frühmorgens.
Fünftens, schiebe ersetze etwaige mentale Angstbilder o.ä. durch Heilungsbilder., falls Du dies kannst oder besorge Dir eine gute DVD für mentales Training zB eine von Klaus Vopel in Hamburg.

Viel Glück

Jahaki



Jede Idee hilft mir. Ach ja, wie immer keine Amalgamfüllungen etc.

Ach so, bin selbst auf "Aktinomykose" gestoßen (ohne Wertung). Weiß jemand was drüber?


Liebe Grüße

Ellie[/QUOTE]
 
Ich muss noch eine Ergänzung vornehmen:

In meinem Eingangsbeitrag steht "Herzerkrankung ausgeschlossen". Das dachte ich selber, weil man halt EKGs gemacht hatte.

Dass dies nicht der Fall ist, sieht man schon daran, dass man gerade eben eine sehr reale Herzerkrankung festgestellt hat.

Weiterhin habe ich Jucken am ganzen Körper und Ausschläge beschrieben. Wie ich bereits beschrieben habe, waren die Ausprägungen der Ausschläge eher mau, edas Gebiet hat sich gerötet, es gab Pickel, die wie Akne aussahen/aussehen.

Mittlerweile gehe ich davon aus, dass es sich tatsächlich nur um kleine Reizungen/Akne handelt. Weil es nicht der Ausschlag ist, der mir diese Symptome verursacht, sondern die Schwellungen unter der Haut, die oftmals so klein sind, dass man sie nur ertasten kann.

Mittlerweile habe ich es ja länger damit zu tun (1 Jahr ganzkörperlich), es ist ziemlich eindeutig, dass das starke Jucken von den kleinen Schwellungen/gestauten Venen verursacht wird, die umliegende Haut wird trocken/rissig/pergamentartig - es kommt dann vermehrt zu Akne und kleinen Hautentzündungen, die meiner mEinung nach tatsächlich nicht mehr sind als das.
Und deshalb ist alles so "unsichtbar". Denn ich hatte nie eine Hautkrankheit.

Beachtet bitte unbedingt bei,m Eingangsposting Punkte 7, 8 und 9. Wie gesagt, keine Ahnung von Herzsymptomen, keinen Verdacht in dieser Richtung zu dem Zeitpunkt, als ich es schrieb.

Punkt 7: Herzrasen.

Punkt 8: völlige Erschöpfung, ich schaffe gar nichts mehr. Und diesen Punkt hätte ich vielmehr beachten sollen.

Punkt 9: Konzentrationsprobleme, dazu mehr im Herzforum. Auch diesen Druck im Kopf habe ich wiedergefunden, ich gehe mittlerweile von einer Unterversorgung des Gehirns aus, weil das einfach zu massiv ist, um nur Folge von Schmerzen oder aufgrund meiner ganzen Geschichte entstandenen Depressionen zu sein.

Liebe Steffi lass einen Morbus Behcet ausschließen, dabei sind keine Entzündungszeichen oder Rheumawerte im Blut erhöht, und Kortison hilft nicht. In Tübingen oder in Dessau gibt es in der Uni ein Zentrum für Behcet. Deine Symtome sind danach meiner Meinung. Aften im Mund ist auch Heples und gehört zu Morbus Behcet aber im Genitalbereich dann kann man schon fast davon ausgehen . Gelenkschmerzen und neurologische Syntome und Schmerzen gehören dazu. Im Gelenkbereich ist das Rheuma auch nicht nachweisbar. Gehört aber zu den Autoimmunerkrankungen des Rheumas . Viele Rheumatologen diagnostizieren diese Erkrankung nicht weil sie keine Ahnung haben. Es gibt auch keine Ana Erhöhung. Nur der ALh Gen B51 weist schon eher darauf hin, muss man aber auch nicht haben.
 
Hallo Steffi,

falls Du hier noch mitliest: wie geht es Dir? Hat sich bei Dir etwas Brauchbares und vor allem Behandelbares ergeben?

Grüsse,
Oregano
 
Wenn es noch Aktuell ist ?
Elli ich glaube nicht das es Bei dir Aktinomykose ist.Aber du könntest mit Askorbinsäure mal experimentieren.Aktinomyzeten sind Säure empfindlich. damit habe ich meine letzte Sputumuntersuchung versaut.Es wurde NICHT EINE Aktinomyzete gefunden(gehören zur normalen Mundflora).Also habe ich keine Aktinomykose(habe aber drei positive Bescheide!) Es ist alles wie bei dier Alles psychisch.
Die Ausgänge der Speicheldrüsen sind bei mir auch die Fistelgänge der Aktinomykose, in der ich mit einer spezial Kanüle Askorbinsäure ein spritze.Jede menge Bakterien und alte Hautfetzen hole ich so da heraus.
Noch lebende Aktinomyzeten Docken sich an den Zähnen ohne Zahnschmelz an, und verursachen förchterliche Zahnschmerzen. Mit einer Askorbinsäure-Mundspülung töte ich die Aktinomyzeten dort wieder ab.
S. Gunther
 
Zuletzt bearbeitet:
"zugleich Hautreaktion an irgendeiner Körperstelle (z.B. Hals u. Dekollete). Juckt bestialisch, Berührung mit Kleidung ist extrem unangenehm, im weiteren Verlauf (Stunden) juckt es nicht mehr, sondern sticht, kann so schlimm werden wie Wespenstiche."

Das kenne ich. Bei mir wurde das auch nicht ernst genommen - ganz egal was ich geschildert habe.
Irgendwann kam mein Arzt auf die Idee mir eine Glutenunverträglichkeit anzudichten - ich hab's weggelassen, aber Besserung trat nicht ein.

Jetzt lese ich hier den Begriff Systemerkrankung - ich denke ich werde mich darüber genauer informieren und dann einen anderen Arzt aufsuchen.

Ich kann dir also leider nicht helfen, drücke dir aber die Daumen, dass du bald eine Lösung von einem Arzt bekommst. Das klingt wirklich schrecklich.

Alles Gute
 
Hallo Steffi

Offenbar liest du schon länger nicht mehr mit. Ich schreibe dennoch mal kurz auf, was mir durch den Kopf geht. Vielleicht liest jemand anders noch mit, den es interessieren könnte. Ich habe nur deine Beiträge in diesem Thema überflogen. Andere Beiträge von dir habe ich mir noch nicht angeschaut. Verzeih mir, wenn ich daher was schreibe, was schon angeschaut/ausgeschlossen wurde. Wie schon viele Vorschreiber schrieben: Auch ich gehe von einer chronischen Infektion aus. Und zwar denke ich, es sind gleich mehrere Erreger involviert. Die meisten Symptome können bei sehr, sehr vielen Erreger vorkommen und sind nicht Erregertypisch. Aber bei den folgenden Symptomen würde ich (zusätzlich zu den bereits genannten Erreger) an die folgenden Erreger denken:
  • Diverse Hautreaktionen (irgendwo am Körper, äusserlich und innerlich etc.): Ich denke, du KÖNNTEST es mit Bartonella zu tun haben.
  • Fuss(sohlen)schmerzen: Auch hier: AM EHESTEN sind Bartonellen dafür verantwortlich.
  • Starkes nächtliches Schwitzen: GANZ TYPISCH ist dies für Babesien und/oder Borrelien .
Alle anderen Symptome sind für mich nur schwierig nur einem einzigen Erreger zuzuordnen bzw. können selbstverständlich auch den oben genannten zugeordnet werden – inklusive irgendwelche Herzprobleme.
Ach ja, wie immer keine Amalgamfüllungen etc.
Achtung, dennoch ist es sehr gut möglich, dass du eine Schwermetallbelastung hast. Auch wenn diese kaum direkt dein Symptome auslöst. Es ist sehr gut möglich, dass eine solche zugrunde liegt und dein Immunsystem permanent schwächt, so dass irgendwelche Infektionen persistieren können… Schwermetalle kommen nicht nur in Amalganfüllungen vor, sondern auch in der Luft, im Essen, im Wasser, in Chemikalien etc.
Das Kuriose ist - und deshalb werde ich auch abgekanzelt - dass ich keinerlei Entzündungswerte im Blut habe, d.h. CRP niedrig, Leukos leicht erhöht, erhöhte Temperatur (leicht), aber kein Fieber. Hab nu keine Ahnung, ob man bei Systemerkrankungen wie Aktinomykose, TBC, Syphilis, etc. stark erhöhte Werte haben muss???
Nein, muss man nicht, im Gegenteil. Im Gegensatz zu einer akuten Infektion sind oben genannte Werte bei einer chronischen Infektion meist nicht (mehr) oder höchstens grenzwertig erhöht! Dummerweise ist dies fast keinem Weisskittel bekannt – selbst Infektiologen nicht!!! Kein Wunder, werden chronische Infektionskranke regelmässig nicht als solche erkannt und erhalten stattesten Fehldiagnosen wie z.B. psychosomatische Erkrankung, CFS, Fibromyalgie, irgendeine andere Autoimmunerkrankung etc. etc.

Alles Gute und liebe Grüsse
 
Mich hätte ja auch interessiert, wie es mit Steffi weiter gegangen ist.
Leider war sie am 4.7.12 zum letzten Mal hier im Forum.

Grüsse,
Oregano
 
Nicht das sie sich was angetan hat.
Da ich auch an schlimmsten Schmerzen jm Genitalbereich leide, weiß ich wie schlimm es ist, was man durchmachen muß mit arroganten, desinteressierten Klugscheisser Ärzten.
Die einem auch noch auf Grund ihres mangelnden Fachwissens, eine Psychosomatische Störung andichten.
Renne selbst seit Jahren von Arzt zu Arzt, war beim Heilpraktiker doch niemand konnte helfen.
Verstehe daher die Verzweiflung und jeden der solche Schmerzen hat, wenn er Suizidgedanken hat.
 
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