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Schlechte Ernährung bei Kindern - AD(H)S - Gefährdung für Suchterkrankungen.
Diese mögliche Kette hat mein Interesse geweckt und ich hatte dazu schon folgenden Thread gestartet:
https://www.symptome.ch/threads/ad-h-s-und-suchterkrankungen.14321/
Der Themenkreis ist sehr gross und ich möchte ein paar kleine Ausschnitte aus meinen gesammelten Informationen präsentieren.
Bemerken möchte ich noch, dass das Ganze natürlich nicht mit drei Schlagwörtern abgehandelt werden kann, die Thematik ist auf jeden Fall komplexer, dies ist mir bewusst.
Hier ein Link, der AD(H)S und Sucht in Zusammenhang bringt:
ADHS und Sucht / Selbstmedikation mit Drogen wie Cannabis bei ADHS
https://glutenfrei-kaseinfrei.cooking/
Von Rohi wurde ich dann auf Dr. Hannes Kapuste aufmerksam gemacht.
Er hat unter anderem einen Artikel über " Medizinisch - nutriologische Grundlagen der Entzugsbehandlung von Heroinsüchtigen " verfasst.
Ich hatte ihn angefragt, ob er einen Zusammenhang von AD(H)S und Sucht hat feststellen können.
Er hat geantwortet, dass längst nicht alle AD(H)S - Betroffenen süchtig werden.
Dass er aber feststellen konnte, dass viele Opiodabhängige in der Kindheit AD(H)S hatten.
Aus dem oben erwähnten Artikel von Dr. Kapuste möchte ich ein paar interessante Informationen hervorheben:
Untersuchungen hätten gezeigt, dass jede Sucht eine biochemische und psychologische Krankheit sei.
Die psychologische Komponente sei von geringerer Bedeutung.
Traditionelle psychiatrische und psychologische Suchtbehandlungen seien überwiegend unwirksam.
zudem könne ein kranker Körper auch nicht auf gesetzliche Regelungen reagieren...
Zum Thema Vermeidung von Suchtproblemen schreibt Kapuste:
Weiterhin beeindruckt hat mich folgende Aussage:
Die Schwere von Alkohol - Entzugssymptomen könne mit nutriologischen Mitteln sehr wirksam reduziert werden.
Dies ein paar Schnipsel aus all den Informationen, die ich zum Thema gesammelt habe.
Ich bin der Meinung, dass Ernährung nicht der einzige Auslöser für eine Sucht ist.
Aber ein sehr grosser Teil der Suchterkrankungen könnte in diesem Zusammenhang stehen.
Wichtig ist, dass Süchtige nicht einfach schwache Menschen sind sondern eine Möglichkeit suchen, um ihrem geplagten Körper Linderung zu verschaffen.
Sine
Diese mögliche Kette hat mein Interesse geweckt und ich hatte dazu schon folgenden Thread gestartet:
https://www.symptome.ch/threads/ad-h-s-und-suchterkrankungen.14321/
Der Themenkreis ist sehr gross und ich möchte ein paar kleine Ausschnitte aus meinen gesammelten Informationen präsentieren.
Bemerken möchte ich noch, dass das Ganze natürlich nicht mit drei Schlagwörtern abgehandelt werden kann, die Thematik ist auf jeden Fall komplexer, dies ist mir bewusst.
Hier ein Link, der AD(H)S und Sucht in Zusammenhang bringt:
ADHS und Sucht / Selbstmedikation mit Drogen wie Cannabis bei ADHS
Bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit einem ADHS-Syndrom (Hyperkinetisches Syndrom HKS) ist ein vermehrtes Auftreten von Suchtproblemen lange bekannt. So weisen ADHS-Jugendliche einen früheren Erstkontakt mit Zigaretten und ein Abgleiten in die Nikotinabhängigkeit auf. Nikotin wirkt im Gehirn von ADHS-Patienten an den sog. Dopamin-Transportern ähnlich wie das Medikament Methylphenidat (z.B. Ritalin), d.h. blockiert die Wiederaufnahme des Botenstoffes Dopamin. Natürlich kann aber eine "Selbstmedikation" mit Zigaretten keinesfalls eine angemessene ADHS-Behandlung darstellen!
Im nächsten Link wird unter anderem darauf eingegangen, wie eine gluten - und kaseinfreie Ernährung sich positiv auf AD(H)S auswirken kann:Bisher wird der mögliche Zusammenhang von ADHS und Sucht zwar von der ADHS-Forschung berücksichtigt, selten jedoch in Therapiekonzepte der Suchttherapie einbezogen.
https://glutenfrei-kaseinfrei.cooking/
Zumeist sind es die Kinder mit Stuhlproblemen und jene, die sich vorzugsweise von Brot, Nudeln, Milch, Käse und anderen gluten- und kaseinhaltigen Lebensmitteln ernähren. Auch bei Kindern mit Schlafproblemen oder besonderer Unruhe kann man mit ziemlicher Sicherheit davon ausgehen, dass diese Diät gute Erfolge bringen wird. Durch das Weglassen von Gluten und Kasein können sich z.B. die Wahrnehmungsstörungen unter denen alle unsere Kinder leiden verringern. Wenn die Wahrnehmung unserer Kinder näher in den Normalbereich rückt, ändern sich die meisten Verhaltensweisen, wie z.B. Stereotypien, Aggressivität, Unaufmerksamkeit, Sozialverhalten, Schlafstörungen, Sprachprobleme, aber auch Probleme mit Stuhlgang oder Harnlassen, welche auch oft durch die herabgesetzte Wahrnehmung im Bereich der Taktilität verursacht sind.
Von Rohi wurde ich dann auf Dr. Hannes Kapuste aufmerksam gemacht.
Er hat unter anderem einen Artikel über " Medizinisch - nutriologische Grundlagen der Entzugsbehandlung von Heroinsüchtigen " verfasst.
Ich hatte ihn angefragt, ob er einen Zusammenhang von AD(H)S und Sucht hat feststellen können.
Er hat geantwortet, dass längst nicht alle AD(H)S - Betroffenen süchtig werden.
Dass er aber feststellen konnte, dass viele Opiodabhängige in der Kindheit AD(H)S hatten.
Aus dem oben erwähnten Artikel von Dr. Kapuste möchte ich ein paar interessante Informationen hervorheben:
Die nutriologische Entziehung und Behandlung von Opioidabhängigen und Alkoholikern mit hohen Dosen von Vitaminen, sowie Mineralien und Aminosäuren wurde von Libby et al. schon 1977 und 1982 publiziert. Die Ergebnisse dieser eindrucksvoll erfolgreichen Untersuchungen werden hier ausführlich referiert.
Obwohl bisher keine Replikation der Behandlung nach Libby et al. publiziert wurde, gibt es eine große Fülle von Untersuchungen über die erfolgreiche Behandlung der mit der Sucht assoziierten Krankheiten mit Diät, Vitaminen, Mineralien, Aminosäuren, essentiellen Fettsäuren und anderen Kofaktoren des normalen Stoffwechsels. Diese Untersuchungen wurden ausgewertet und die in Bezug auf die Behandlung von Süchtigen interessanten Ergebnisse hier detailliert referiert. Dabei werden im Prinzip praktikable Vorschläge zur Behandlung von Opioidabhängigen im Allgemeinen ausgeführt und zur Behandlung von Hypoglykämien, depressiven Störungen, aggressivem Verhalten, Alkoholismus, Angst, Schizophrenien, Nahrungsmittel-und Chemikalien-Unverträglichkeiten, Erschöpfungssyndromen, Schlaflosigkeit, Muskelkrämpfen, restless legs, Hepatitis C, HIV-Infektion und AIDS, sowie zur letztendlichen Entzugsbehandlung im Einzelnen.
Untersuchungen hätten gezeigt, dass jede Sucht eine biochemische und psychologische Krankheit sei.
Die psychologische Komponente sei von geringerer Bedeutung.
Traditionelle psychiatrische und psychologische Suchtbehandlungen seien überwiegend unwirksam.
zudem könne ein kranker Körper auch nicht auf gesetzliche Regelungen reagieren...
Zum Thema Vermeidung von Suchtproblemen schreibt Kapuste:
Prävention durch angemessene Ernährung und Suplementierung aller jungen Leute.
Weiterhin beeindruckt hat mich folgende Aussage:
Frisch gepresster Orangensaft bei Tisch verminderte in einer Doppelblindstudie das antisoziale Verhalten von inhaftierten Jugedlichen um 35 bis 47%
Die Schwere von Alkohol - Entzugssymptomen könne mit nutriologischen Mitteln sehr wirksam reduziert werden.
Es ist zu hoffen, dass mit der Zeit auch für die Öffentlichkeit erkennbar wird, dass die Opioidabhängigkeit und die damit assoziierten Störungen nicht zu den heillosen Krankheiten gehören wenn sie vernünftig behandelt werden. Ebenso wichtig sind die
präventiven Aspekte einer guten Ernährung und Supplementierung von Jugendlichen mit deutlichen Befindlichkeitsstörungen. Wo es zur Sucht auf der Suche nach Wohlbefinden kommen kann, ist sie oft nutriologisch zu verhüten.
Dies ein paar Schnipsel aus all den Informationen, die ich zum Thema gesammelt habe.
Ich bin der Meinung, dass Ernährung nicht der einzige Auslöser für eine Sucht ist.
Aber ein sehr grosser Teil der Suchterkrankungen könnte in diesem Zusammenhang stehen.
Wichtig ist, dass Süchtige nicht einfach schwache Menschen sind sondern eine Möglichkeit suchen, um ihrem geplagten Körper Linderung zu verschaffen.
Sine
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