Regulationsstörung beim Kind - woher?

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Hallo zusammen,

mein Kind (4 Jahre) hat immer wieder - aber nicht immer! - mit Unruhezuständen zu kämpfen. Sprich: Rumhibbeln und -zappeln (dann kippen drei Becher pro Mahlzeit um), impulsives Umsichschlagen, Nicht-Zuhören-Können / Abgelenktsein, anti-soziales Verhalten (Ärgern, Schupsen usw.), übermäßig lautes, unkontrolliertes Schreien, wenn etwas nicht nach Plan läuft. Ich weiß, dass diese Punkte mal auf jedes Kind dieses Alters zutreffen, aber es ist beachtlich, dass unser Kind dies phasenweise den halben Tag abspult, dann wieder über einige Wochen deutlich "gelassener"/ausgeglichener ist und die gleichen Aktivitäten ganz in Ruhe und bedacht macht (Bücher lesen, Lego bauen, Gesellschaftsspiele spielen usw.). Der Verdacht auf ADHS wurde schon in den Raum gestellt, aber von verschiedenen Experten ad-acta gelegt, die das KInd beobachtet haben, gerade weil es auch diese "ganz normalen Phasen" hat.

Daher kam uns der Gedanke, dass der Regulationsschwierigkeit möglicherweise eine physiologische Komponente zugrunde liegt. Folgende Auffälligkeiten sind bekannt:
  • Blei: Während der gesamten SS trank ich bleihaltiges Wasser (Bleiwert war 10fach erhöht) und bis ca zum ersten Geburtstag wurden alle Speisen mit diesem Wasser zubereitet. Mit der Umweltmedizin kamen wir hier nicht weiter. Wir verabreichten nach Rücksprache mit unserem Hausarzt (nicht dem Kinderarzt) Vitamin C hochdosiert.
  • KISS: Wurde mit ca 12 Wochen durch Atlas-Therapie behandelt, nach 3 Monaten Kontrolle. Vor 3 Monaten haben wir die Behandlung wiederholt. Zuhause konnten wir zunächst eine deutliche Verbesserung beobachten, in der Kita wurde wohl nur eine kleine Verbesserung gesehen. Der Effekt ist aktuell fast wieder verpufft.
  • Breiiger Stuhl: Das Kind hat mehrmals täglich (mind 2x) sehr breiigen Stuhl. Es scheint, als gäbe es eine Korrelation zwischen Verdauung und Unruhe (je häufiger & flüssiger, desto auffälliger das Verhalten des Kindes). Das KInd klagt aber nicht über Bauchschmerzen oder Blähbauch.
  • Entwicklung: sprachlich, motorisch, kognitiv ist das Kind für sein Alter normal bis weit entwickelt.

Wir fragen uns daher:
- Welche Erkrankungen/Syndrome machen ADHS ähnliche Symptome?
- Was übersehen wir?
- Wir haben schon mal Richtung frühkindliche Reflexintegration gedacht (wegen Korrelation mit KISS) - aber für die Testung ist das Kind noch zu jung.
- Wir haben auch Richtung HPU/KPU gedacht. Urintest aber (wohl?) nicht möglich, weil das Kind noch Windeln trägt und daher kein gesammeltes Morgenurin zu bekommen ist.

Ich freue mich über Erfahrungsberichte zu ähnlichen Situationen oder Denkanstöße zum Weiterrecherchieren.

VG clueless
 
Tut mir leid für dich und dein Kind, clueless,

wann fing das ungefähr an, sich so zu verändern? .... und gab es ungefähr zu der Zeit Impfungen?
 
Hallo clueless,

habt Ihr schon die Themen „Allergie, Intoleranzen“ angesprochen? Vielleicht verträgt Euer Kind ja ein oder mehrere Lebensmittel nicht und reagiert deshalb. so stark?
Zunächst würde ich das beim Kinderarztansprechen, dann aber evtl. auch beim Gastroenterologen bzw. Allergologen.

Oft treten mehrere Unverträglichkeiten zusammen auf.
Weißt Du denn, ob Dein Kind evtl. Heuschnupfen hat, also auf Pollen reagiert? - Dann wären Kreuzreaktionen dazu möglich. Oder anders gesagt: es wäre dann möglich, daß Dein Kind auf Bestandteile von Lebensmitteln reagiert, eben als Kreuzreaktion auf Pollen.


Grüsse,
Oregano
 
Den Gedanken mit dem Blei würde ich in jedem Fall weiterverfolgen. Wenn Du keinen Arzt findest, der einen DMPS-Mobilisationstest macht, würde ich überlegen, mich mit DMSA zu beschäftigen.
Impfungen können da auch immer ein Thema sein.
Ansonsten einige Dinge durch strenge Diät über ein paar Wochen versuchen auszuschließen: Gluten, Kuhmilch, Histamin ...
 
Hallo clueless,
ich verstehe voll deine Sorgen und wünsche dir von Herzen, dass du Antworten auf deineFragen und weitere Denkanstöße erhälst.
Entwicklung: sprachlich, motorisch, kognitiv ist das Kind für sein Alter normal bis weit entwickelt.
aber es ist beachtlich, dass unser Kind dies phasenweise den halben Tag abspult, dann wieder über einige Wochen deutlich "gelassener"/ausgeglichener ist und die gleichen Aktivitäten ganz in Ruhe und bedacht macht (Bücher lesen, Lego bauen, Gesellschaftsspiele spielen usw.). Der Verdacht auf ADHS wurde schon in den Raum gestellt, aber von verschiedenen Experten ad-acta gelegt, die das KInd beobachtet haben, gerade weil es auch diese "ganz normalen Phasen" hat.

Darüber freue ich mich so richtig mit.

Bei deiner Beschreibung waren sofort viele Erinnerungen wieder da, die auch ich mit meinen zwei Söhnen erlebte, aber irgendwann waren "Gott sei Dank" diese anstrengenden (langen) Phasen wieder vorbei, das wünsche ich euch auch.💞

Hat dein Kind schon immer diese Unruhezustände und ist dein Kind in einem Kindergarten?

Alles Liebe und Gute euch.🌻🍀🍀🍀
Wildaster
 
Vielen Dank für die vielen wertvollen Rückmeldungen!

wann fing das ungefähr an, sich so zu verändern? .... und gab es ungefähr zu der Zeit Impfungen?
@Gleerndil Der Zustand besteht seit ca. einem Jahr. Vorher war er "normal wild".
Das mit den Impfungen muss ich morgen mal checken.
abt Ihr schon die Themen „Allergie, Intoleranzen“ angesprochen? Vielleicht verträgt Euer Kind ja ein oder mehrere Lebensmittel nicht und reagiert deshalb. so stark?
@Oregano - danke. Die Richtung haben wir erst einmal ausgeschlossen, da es keine Beschwerden wie Bauchweh / Blähbauch gibt. Der Durchfall / sehr breeige Stuhl wurde von mehreren als typische Toddler's Diahorea abgetan. Weißt du, ob es Intoleranzen ohne diese typischen Nebenwirkungen gibt? - Danke für die Links. Die schaue ich mir an.
Den Gedanken mit dem Blei würde ich in jedem Fall weiterverfolgen. Wenn Du keinen Arzt findest, der einen DMPS-Mobilisationstest macht, würde ich überlegen, mich mit DMSA zu beschäftigen.
@wusel - Ich hatte mich wegen weiterem Kinderwunsch und der Bleibelastung mal mit DMSA beschäftigt, die Entgiftung darüber aber sein lassen, weil ich den positiven Effekt in Anbetracht der Nebenwirkungen zu wenig greifbar fand. Bei einem so kleinen Kind hätte ich da noch mehr Bauchschmerzen. Hast du Erfahrung mit Metallausleitung bei Kleinkindern? Die Umweltmedizinischen Abteilungen der Uni-Kliniken sind da ja nicht wiklich zu gebrauchen - sind in Bezug auf die Kinder nirgends weiter gekommen. Der beste Tipp war: Viel Vitamin C....
Bei deiner Beschreibung waren sofort viele Erinnerungen wieder da, die auch ich mit meinen zwei Söhnen erlebte, aber irgendwann waren "Gott sei Dank" diese anstrengenden (langen) Phasen wieder vorbei, das wünsche ich euch auch.💞

Hat dein Kind schon immer diese Unruhezustände und ist dein Kind in einem Kindergarten?
@Wildaster - Danke für dein Mitfreuen. Es ist so schade, wenn auch von Außen (Kindergarten) das Kind nur als Problemfall gesehen und seine vielen Stärken nicht mehr wahrgenommen werden. Die Unruhezustände hat er seit ca einem Jahr so deutlich.
Wie waren die Symptome, der Weg der Diagnostik und Behandlung bei euch? Oder hat sich das einfach raus gewachsen?


Viele Grüße von
clueless
 
Die Unruhezustände hat er seit ca einem Jahr so deutlich.
Also war Dein Kind 3 Jahre alt, als diese „Zustände“ anfingen.
Da wäre es gut heraus zu finden, ob da irgendwelche Auslöser aufgetreten sind, die das erklären könnten.
Z.B.: Umzug, neue Möbel/Teppiche/Wandfarben usw.? Veränderungen in der Ernährung? Beginn des Kindergartens? Irgendwelche Medikamente, Impfungen ...? Evtl. ist Dein Kind auch besonders intelligent und kann das im Kindergarten nicht ausleben?

Zu einer evtl. Bleibelastung: soviel ich weiß, kann man das Blei im Blut messen. - Das wäre eine Frage an den Kinderarzt.

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo clueless,

lese gerade dein Anliegen. Isst dein Sohn viel Süßes und sehr gerne Weißmehl-Kram? Bei meinem Sohn waren auch ca mit 3 Jahren ähnliche Symptome. Allerdings war er sehr sehr aktiv. Er wollte am liebsten nur Süßes essen und seine Kaka war auch breiig. Wir haben dann seine Kaka untersuchen lassen und siehe da wurden Candida Pilze festgestellt.

Alles Gute und viel Erfolg
 
Hallo Clueless,
ein paar Ansätze/Ideen:

ist sein Stress vorbei, sobald er Stuhlgang hatte? (also "aufdrehen" und dann, sobald er auf dem WC war, ist es dann als ob ein Schalter umgelegt wurde? Viel ruhiger?)

Was habt ihr schon alles bezüglich Darm probiert? (Pro-/Prebiotika, div. Nahrungsmittelgruppen weglassen...)
Warum Kindi mit 4 noch keinen gut geformten Stuhl haben sollte, verstehe ich nicht?
(mir wurde gesagt, dass bis zu 10x Stuhlgang/Tag als Stillkind "normal" sind. Meiner war am Anfang sehr unruhig (und eben sehr häufiger Stuhl). Ich hab ihm dann das Omnibiotic Panda (Probiotikum) gegeben und innerhalb weniger Tag super Laune und viel seltener Stuhlgang/viel fester. Da war er noch ein Säugling. Also nicht alles was als "normal" gesehen wird in dem Alter, fühlt sich fürs Kind gut an.
Sobald feste Nahrung dazukommt (auch wenn man noch stillt), wird Stuhl besser/gut geformt/fester.
Nicht unbedingt die ersten Monate (weil der Darm ja noch viel lernt). Aber mit 4 hat er ja schon viele Monate Beikost hinter sich.
Wenn ihr diesen Zusammenhang mit Laune/Darm ohnehin seht, würde ich an der Stelle starten.
(Bauchschmerzen sind kein notweniger Bestandteil der Symptomatik.)
Wie Oregano schriebn - beobachten, ob er auf gewisse Lebensmittel reagiert. zB mal 2-3 Tage Milchprodukte weglassen, dann wieder geben und schauen. 2-3 Tage alles mit Gluten weglassen, dann wieder geben und schauen.
Ihm zeigen/mit ihm gemeinsam Bauch massieren.

Wie schaut seine Zunge aus? Sein Rachen?

Falls er Karotten mag, mal schauen, ob sich sein Befinden bessert, wenn er öfter geriebene bekommt. (hilft gegen Parasiten, aber auch gegen Pilze (wie brazukamatraca schreibt, wäre das auch eine Option).

Fällt euch ein Zusammenhang mit Wachstumsschüben/Zahnen etc. auf? (es kann sein, dass die Ressourcen gut für "Erhaltung" reichen, aber sobald Wachstumsschub kommt, ein Mangel bemerkbar wird und Kindi wird deswegen unrund. Kennst Du das Buch "Oje, ich wachse" (mit den 10 Sprüngen)? Da ist mir aufgefallen, dass wir die "vorher Quengelphase" gut mit zusätzlichen Nährstoffgaben ausgleichen konnten (meiner hat Zink bzw. tlw. ein Multivitamin bekommen - Kautabletten von LEF. Nicht regelmäßig, sondern nach Bedarf. Zusätzlich Vit C (das hilft auch bei Histaminprobleme).

Bekommt er genug Eiweiß? (verlang er genug Eiweiß? Oder ist er eher KH lastig?)

Parasiten? (die waren es bei uns in einer Phase)

Osteopathin wäre eine meiner ersten Anlaufstellen. (unsere hat gut gespürt, wo und warum es gerade "zwickt")

Omega3 (bekommt er da genug)?

Schon Magnesium probiert?

B Vitamine?

Stressreaktion? (autonomes Nervenssystem kann auch Darm beeinflussen. Also nicht Darm als Ursache. Sondern Stress als Ursache und Darm reagiert. Stress kann alles mögliche sein. Wachstum oder wenn er zB versucht hat besonders brav zu sein im Kiga und irgendwann "geht der Topf über" und er muss alle angestaute Energie rauslassen. Grad wenn zB im Kiga wenig Verständnis für ihn da ist. (wir hatten auch 1 Kindergruppe, die meinen enorm gestresst hat, weil dort alles so ruhig und beschaulich war. Keine Möglichkeit sich richtig auszutoben.
Da gibt es auch gute Möglichkeiten so Situationen zu kompensieren (bei uns war das auf den Schultern sitzend "heimreiten" oder richtig viel rangeln/gedrückt werden dabei. Bzw. hat mir eine Therapetin gezeigt, wie ich ihn "einrollen" kann in eine Matte (er hat die "Begrenzung" von außen gebraucht. Da hab ich immer mit ihm gespielt, dass er zB ein Würstel ist, das in Salat eingewickelt wird, und dann ein Brot rum oder was auch immer ihm eingefallen ist (Babybär in der Höhle etc.).
Ev. ist ihm auch zu viel los im Kiga und er kann dort nicht abschalten und bekommt viel zu viel input? (das müssten sie euch sagen können/da könnt ihr sie bitten, zu schauen, ob er sich Ruhepausen verschaffen kann. Wenn nicht, ihn dabei unterstützen. Somit Regulation von außen.)

Bei meinem Sohn war auch ein deutlicher Zusammenhang zwischen Darm und Launen. Tlw. sehr unruhig, weinerlich, durch nichts zufrieden zustellen und sobald er seinen Ballast losgeworden ist, war er wieder entspannt/er (so richtig - gleich nach dem WC Gang). (Hatte bei ihm mehrere Ursachen im Lauf der Zeit. Hauptursache waren zB einmal Parasiten. Zeit lang hatte er Probleme mit Histamin (das wird uA über Stuhl ausgeschieden. Das wäre auch noch eine Option - dass er auf histaminhaltige Lebensmittel reagiert)).

Generell würde ich mir keinen Zusatzstress machen. In Ruhe mögliche Ursachen durchschauen/schauen, wo ihr ihm helfen könnt. Selbst wenn ihr keine eindeutige Ursache findet, wird er mit zunehmendem Alter immer bessere "gesellschaftlich akzeptierte" Regulationsmechanismen finden.
Meiner ist bald 10. Vor kurzem hatten wir ein Treffen mit Kindern aus seiner ersten Kindergruppe. Damals gab es einen Jungen der 0 Augenkontakt hatte, mit niemandem spielen wollte und immer fest zugebissen hat, wenn es ihm zu viel wurde. Und ihm wurde oft was zu viel. Meiner hatte etliche Male Bisswunden (obwohl das Personal sich sehr bemüht hat die Bissatacken abzufangen). (der meinige konnte sich an fast nichts mehr erinnern, aber an den beissenden T. sehr wohl). Der "Bissige" ist heute ein super cleverer, netter, gut integrierter Junge.
(ist auch einfach "rausgewachsen". Seine Mutter hat viele probiert. Meinte im Endeffekt ist es einfach irgendwann vergangen und je älter er wurde, desto mehr Strategien hat er für sich gefunden in Gruppen "zu funktionieren")

pS: ich hab mein Kind auch von Mini an mit Vit C (je nach Bedarf dosiert) "großgezogen". :)

lg togi
 
KISS: Wurde mit ca 12 Wochen durch Atlas-Therapie behandelt, nach 3 Monaten Kontrolle.
Vor 3 Monaten haben wir die Behandlung wiederholt. Zuhause konnten wir zunächst eine deutliche Verbesserung beobachten, in der Kita wurde wohl nur eine kleine Verbesserung gesehen. Der Effekt ist aktuell fast wieder verpufft.

Seit wann ist dein Kind in einer Kita?
Und was für erwachsene Leute und Kinder sind dort?
Kann es vielleicht auch damit zusammen hängen ....?
 
...Hast du Erfahrung mit Metallausleitung bei Kleinkindern? Die Umweltmedizinischen Abteilungen der Uni-Kliniken sind da ja nicht wiklich zu gebrauchen - sind in Bezug auf die Kinder nirgends weiter gekommen. Der beste Tipp war: Viel Vitamin C....

Ich würde mich an Jemanden aus der Liste auf dieser Website wenden:
Ärztegesellschaft für Klinische Metalltoxikologie

Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass man mit Vitamin C (erst recht oral) viel erreichen kann.
Deine Skepsis bei DMSA und DMPS ist erst mal nachvollziehbar - ich selbst habe beides bereits in großen Mengen und häufig immer gut vertragen (DMSA z.B. bis zu über 2 Gramm am Tag - das aber nur über ein/zwei Tage).
 
@Gleerndil Der Zustand besteht seit ca. einem Jahr. Vorher war er "normal wild".
Das mit den Impfungen muss ich morgen mal checken.

Könnte es sich um Folgen der Mobilfunkstrahlung handeln?

Beispiel
Meine Enkelin schlief direkt über dem WLAN-Router. Das Kinderzimmer befindet sich über einem Abstellraum mit dem Router an der Decke.
Auf meine Hinweise wurde der Router nachts abgestellt und das Kind in das Nachbarzimmer verlegt. Daraufhin besserte sich ihr Zustand deutlich und die Symptome verschwanden als sie größer wurde. Heute ist sie 12 Jahre alt und fast doppelt so groß wie damals.

Wenn die Wellenlänge der Mobilfunkstrahlung mit der Körpergröße überein stimmt tritt Resonanz auf und als Folge die körperlichen Beschwerden.

Da Kinder schnell wachsen, wird die Zone der Resonanz wieder verlassen.

Aktuell gibt es ein Interview mit Uli Weiner, das recht informativ ist:

Stiftung Corona Ausschuss #174: Funkexperte Ulrich Weiner; Mobilfunk und 5G-Strahlung

Symptome

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Krankheitsverlauf

Weiner 05 - Krankheitsverlauf 1. bis 3. .png

Ich wünsche dem Kind gute Besserung und den Eltern viel Erfolg.
 
Urin sammeln kann man also auch super bei Windelkindern. Meinem Sohn (damals 4 Monate) musste wegen dem Verdacht auf Blasenentzündung Urin "abgenommen" werden. Der Kinderarzt klebte im ein spezielles Urinbeutelchen um den Penis und da lief nix aus. Klappte super!

Zum Rest kann ich dir eigentlich nichts raten. Was mir nur in den Sinn kommt ist der Medienkonsum (wie viel?) und Bewegung im Wald oder in der Natur (täglich oder nie?)
 
Mir kommen als erstes Impfungen in den Sinn;
da das per heute vollkommen übertrieben wird und schon so früh geimpft wird.
Die Masernimpfung ist auch nicht ohne, das darf man nicht vergessen.
 
Sorry wenn ich das so direkt schreibe, aber Impfungen für alle möglichen Symptome zu Beschuldigen halte ich persönlich für unseriös.
Auch Atlastherapie ist mir zu esoterisch. Da gibts doch keine erwiesene Wirksamkeit? Ausser dem leeren Portemonnaie?
 
Sorry wenn ich das so direkt schreibe, aber Impfungen für alle möglichen Symptome zu Beschuldigen halte ich persönlich für unseriös.

Wir bemühen uns dem Kind und den Eltern zu helfen. Dazu wurden zahlreiche Vorschläge gemacht. Welche Vorschläge die Familie umsetzt und welche helfen werden, bleibt vorläufig offen. Kriterien für die Wirksamkeit sind der Erfolg der Vorschläge bezüglich dieses Kindes. Ob jemand an Impfungen glaubt oder nicht, ist dabei nicht besonders hilfreich.
 
An Impfungen glaubt? Ähm sorry, aber an Impfungen muss man nicht glauben, sind ja keine Globulis.
Dass Impfungen Leben retten muss hier hoffentlich nicht diskutiert werden.
 
Ich meinte das als ein Hinweis, vielleicht wurde das Kind kürzlich erst geimpft bzw. hat seit der Impfung solche Probleme.

Es ist nicht gut, ein Baby unter einem Jahr mit so vielen Impfungen voll zu stopfen. Wie beisspielsweise mit 2 Monaten :eek: die 6-Fach-Impfung mit dem Kombinationsimpfstoff (der könnte gegen Diphtherie, Tetanus, Kinderlähmung, Keuchhusten, Hepatitis B und Haemophilus Influenza nutzen).
Das soll dann noch zweimal wiederholt werden, mit 4 und mit 6 Monaten und später noch Pneumokokken, Rotaviren, Meningokokken, Masern-Mumps-Röteln und Windpocken.

Ich persönlich finde das gruselig und schlimm, weil einiges mittlerweile sogar Pflicht ist und die Eltern müssen das tun. Ein Kind krank spritzen - meine Sicht.

 
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