Chlamydientest, der neuerdings beim Gyn gemacht wird, war negativ. Aber das werden nicht die Clam pulm sein, die du meinst..^^'
Mhh...war ein bisschen blöd ausgedrückt mit dem Arzt. Meine Mutti ist Krankenschwester und ich bin unter dem Motto aufgewachsen; "Es geht erst zum Arzt, wenn's eklig absteht oder stark blutet"..

Ich pflege selbst ein gutes Verhältnis zu meinem Körper und Mit Hilfe von etwas medizinischem Hintergrundwissen, kann ich mir bei den meisten Dingen auch ganz gut selber helfen bzw. weiß auch wie wichtig die Psyche ist.
Mir geht es seit Oktober mitten aus der Kalten heraus, voll im Training und definitiv guter psychischer Verfassung, richtig schlecht.
Ebenfalls verlief die Woche im Sommer, wo allerdings die Symptome einfach wieder "verschwunden" sind, so schnell wie sie gekommen sind.
Glaube mir, ich gebe schon auf meine Psyche acht und bin kein Mensch der sich stressen lässt. Mein Liebster "lästert" manchmal neidisch, dass ich's immer schaff mir alles schön zu reden..^^ Nein, im Ernst, DAS ist nicht psychisch! Allerdings muss ich ehrlich sein, dass es mich wirklich fertig macht, dass mein Körper nicht das macht, was ich gern möchte und ich mich ein dafür schäme meinen Körper nicht unter Kontrolle zu haben und blöd rumzustolpern, so fahrig zu sein und zu nichts zu gebrauchen. Ich hasse es, nicht selbstständig zu sein.
Im Sommer hatte ich das erste Mal in diesem Ausmaß Probleme und im Januar bin ich zum Arzt..Ich habe wirklich alles in meiner Macht stehende getan, um des Scheiß selbst zu beheben!
Gestern hatte ich meinen 3. Arzttermin nachdem die ersten beiden wegen der "guten" Blutwerte für mich eher verwirrend waren und ich mich noch weitere 6 Wochen durchkämpfen musste inkl. Klausuren. Ich war stark genug und durch die Hilfe meiner lieben Freundinnen und meines Freundes habe ich alle Klausuren auf die Reihe bekommen und bin erst einmal sehr erleichtert. Dennoch ist alles andere unverändert.
Gestern war einer meiner sehr schlechten Tage. Starkes Zittern und Zucken, kalter Schweiß, Schwäche und ein unbeschreibliches Gefühl im Kopf. Dazu gleich.
Zumindest hat auch die Ärztin gesehen, dass was gemacht werden muss. Nächste Woche soll ich in die Klinik. Hab Angst. So wie so ja vor Ärzten, noch emhr vor Krankenhäusern, aber ich habe Hoffnung, dass es mir dann vielleicht endlich besser geht, wenn ich weiß, was los ist und was dagegen unternehmen kann - egal, was es ist!
Die Angst besteht darin, dass ich auch dort mein Problem nicht richtig schildern kann, weil ich alle gebe, damit ich den Mist kompensieren kann und mich das nicht fertig macht...Ich bin gefangen zwischen zusammenreißen und alles schildern, was hier so abgeht und weiß nicht,was besser ist.
Achso: gestern war der Geburtstag einer Freundin, die mich sehr unterstützt hat in den letzten Wochen. Da alle anderen nicht wussten, dass es mir schlecht geht und ich keine Lust hatte, mich zu erklären, hab ich versucht ganz normal zu tun. Das war das erste Mal seit November, wieder an einer Party teil zu nehmen. Es waren etwa 30 Leute in der Wohnung. Diese Art "Party" findet bei vielerlei Gelegenheiten statt, war also eine mir vollkommen bekannt Situation mit Leuten, die ich oft um mich herum habe.
Ich war absolut überfordert. Das ganze Gemurmel und die vielen Menschen. Ich hatte das Gefühl, mein Kopf kann das nicht verarbeiten. Hab verschwommen gesehen und musst mich immer übelst konzentrieren, wenn ich mit jemandem gesprochen habe. Mein Kopf ist fast geplatzt und ich konnt irgentwie nicht richtig reden..Mir war schlecht und ich wollte nur schlafen. Hab mich iwie durchgeschlagen und hab mich um 11 mit einer Ausrede aus dem Staub gemacht..