Studie über vegetarische und vegane Ernährung

hallo damdam,

Genuss von Essen finde ich auch sehr wichtig! Allerdings kann ich auch ganz gut aus dem, was ich essen will, leckeres machen.
...und genau das ist das was für mich essen ausmacht .
ernährung soll ja nicht nur dem körper gut tun , sondern auch meiner seele .;)
für mich hat essen sehr viel mit genuss zu tun.....was bringt es mir wenn ich NUR das essen was andere für gesund halten.

ich koche mediterran ;) es kommt viel salat und gemüse auf den tisch ,das mögen wir alle sehr gerne ,wobei fisch/fleisch fast ausschließlich nur auswärts gegessen wird.

gruß ory
 
Das mit dem Fleisch hatte ich auch , nach 5 Jahren , für mich total unpassender vegetarischer ERnährung. Offenbar war der Vitamin B 12 Speicher leer...

ABER, ACHTUNG;

Ich hatte Jahrzehnte nie das Gefühl, etwas nicht zu vertragen. Und das bei:

Zöliakie von klein auf an (Musste ich erst mal selbst draufkommen, umringt auch Jahrzehnte von Ärzten wegen der kaputen Nieren: IGA Nephropathie kann durch Gluten entstehen z.B.!
Milcheiweißunverträglichkeit wenigstens ab dem Teenageralter!
Histaminintoleranz vermutlich von klein auf an, kochend ab Mitte 30 in etwa.

Keine Magenschmerzen, keine Übelkeit, kein Durchfall. Der morgendlich DF stellte sich durch die Hit erst sehr spät ein. In einem Klogang knallte es raus....


Unter angepasster Diät, habe ich ohne Ende Symptome verloren, die meisten kommen auch nur noch unter Diätverstößen!
Mängel hatte ich übel durch die NMU. Zöliakie allein macht den Körper total fertig durch die Mängel. Auch hier haben die Ärzte nicht adäquat reagiert!

Soviel zu der Geschichte, der Körper zeigt schon an HÄUFIG SIND UNVERTRÄGLICHKEITEN AUF ESSEN MASKIERT! Ärzte kennen sich kaum aus , nach meiner Erfahrung und wissen selbst nicht, was sie so plagt z.B. mit ner Hit. Noch schlimmer: Sie kennen das Krankheitsbild in der Regel gar nicht! Ist noch nicht an der Uni damals Thema gewesen.

Ich genieße mein Essen und koche mir tolle Sachen , häufig eben variiert. Mein Problem ist das, was ich nicht vergessen kann und mir ständig unter die Nase gerieben wird in einer Großstadt.
Meinen Gästen schmeckt es auch bestens.

Beste Wünsche!
Claudia

PS: Ich bin ein Verfechter der sogenannten artgerechten Ernährung des Menschen. Die haben wir genauso wie jedes Tier! Und die Anpassung an neues Essen dauert Jahrtausende.
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo claudia ,

Soviel zu der Geschichte, der Körper zeigt schon an HÄUFIG SIND UNVERTRÄGLICHKEITEN AUF ESSEN MASKIERT!
hm.....möglich ,gottseidank hat sich nichts rauskristallisiert.;)

Mein Problem ist das, was ich nicht vergessen kann und mir ständig unter die Nase gerieben wird in einer Großstadt.
.... ich weiß jetzt nicht was du meinst .:eek:)

gruß ory
 
Hallo zusammen,

für mich ist auch der Genuss ganz wichtig.

Ich mag auch die mediterrane Kost und die südländische Art lange und genussvoll zu essen in Gesellschaft.

In den südlichen Ländern und im Orient gibt es ja auch diese vielen tollen Vorspeisen, mit viel Gemüse, Hülsenfrüchten, Kräutern, Ölen und Gewürzen.

LG
Rauke
 
hm.....möglich ,gottseidank hat sich nichts rauskristallisiert.

? Ory. Solange man keine Symptome hat, egal welche , scheint man in Sicherheit zu sein. Mit muss man damit rechnen , dass es die NMU sind.

Auf dem Lande z.B. locken nicht ständig LM, egal ob beim täglichen Einkauf oder auf der Straße.....

Gute Nacht und beste Wünsche!
Claudia
 
Schlussfolgerungen: Diese umfassende Meta-Analyse berichtet eine signifikante Schutzwirkung einer vegetarischen Ernährung im Vergleich zu der Häufigkeit und / oder Mortalität durch ischämische Herzkrankheit (-25%) und der Inzidenz von Krebs insgesamt (-8%). Vegane Ernährung eine bedeutende geringeres Risiko (-15%) der Inzidenz von insgesamt Krebs verliehen.

Und alle sagen immer, dass es ja so ungesund sei, sich vegetarisch oder vegan zu ernähren -.-
 
Ich bin stolz auf meine Tochter. Sie ist Veganerin , dazu noch ohne Öl / Fett .
Starke Person.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich bin stolz auf meine Tochter ! Sie ist Veganerin , dazu noch ohne Öl / Fett .
Starke Person !
Ob das so gesund sein soll bezweifle ich wirklich sehr. Weshalb macht sie das bzw. wie lange schon?
Ich könnte mir vorstellen, dass sie mit der Zeit einige Mangelerscheinungen bekommt und außerdem Alexo, was macht dich daran stolz, aus meiner Sicht hat das was Zwanghaftes.

Gruß Mara
 
Vieles ist Zwang.Stolz ? Sie ist stärker als ich .

Profitieren tut sie von meinen Erfahrungen mit Mikronährstoffen und ist selbst interessiert ! Mängel sind unwahrscheinlich .

Natürlich weiß ich und kenne auch Aussagen wie :" Neue Essstörungen" etc..

Alles ist individuell !

LG

Mir sind völlig vertrocknete , dröge VeganerInnen auch unsympatisch , Mara1963.
 
minimal , also wirklich minimal . Öl/Fette in Form von Speiseölen etc.
Es klingt plausibel und ist zu bedenken , besonders , versorgt man sich mit Fachwissen .

Ich selber bin FettFreund und meistens ketogen .

Dank für die Wünsche und LG .
 
Es ist in der Tat nicht leicht, unterschiedliche Ernährungsweisen zu vergleichen.
Man muss vor allem unterscheiden zwischen gesunden Person und jemandem, der eine chronische Erkrankung hat. Die Kranken möchte ich raus nehmen.

Dass der bei Veganern/Vegetariern große Anteil von Gemüse, Nüssen gesundheitlichen Nutzen hat, steht für mich ausser Frage. Ich möchte aber nicht den Fleischgenuss verteufeln.

Wenn man über Veganer/Rohkostler//Vegetarier spricht, konzentriert man sich auf die Auswahl der Lebensmittel, ihre Zubereitung und Zusammensetzung. Die Vitamine und Mineralstoffe müssen erhalten bleiben, es müssen genug Ballaststoffe vorhanden sein. Alles vollkommen richtig! Der andere Teil wird ausser Acht gelassen, in den Studien wird er auch nicht berücksichtigt.

Die Menschen, die diese Ernährungsweise praktizieren, führen regelmäßig antiparasitere Kuren durch. Nirgendwo anders finde ich so viel nützliche Informationen zu diesem Thema wie dort. Für V/R. steht fest: je mehr rohe Lebensmittel man isst, desto wahrscheinlicher ist der Parasitenbefall. Die betreiben damit eine sehr effektive Krankheitsvorsorge.

Wenn man nur den ersten Teil übernimmt und den zweiten vergisst, dann kann diese gesunde Ernährung ganz schnell in ihr Gegenteil umschlagen.

Grüße, Panacea
 
Es ist in der Tat nicht leicht, unterschiedliche Ernährungsweisen zu vergleichen.

Vor allem dann , wenn man es gar nicht erfahren hat ( Erfahrung ) . Ansonsten befindet man sich ja nur wieder in all möglichem fremden Denkbestand .

Wortbedeutung Erfahrung :

- bei praktischer Arbeit oder durch Wiederholen einer Sache gewonnene Kenntnis

-Erleben, Erlebnis, durch das jemand klüger wird


Wir verstehen unsere eigene Sprache gar nicht oder bedienen sich ihrer nicht .Meine Vermutung .

LG
 
Vor allem wäre es ja vielleicht auch mal zu bedenken, dass nicht jeder Mensch gleich ist und auch vielleicht Lebensphasen eine Rolle spielen. Aus ethischer Sicht bewundere ich Veganer. Ich selbst schaffe das nicht, denke aber, dass viele, die den Vegetarismus und Veganismus anprangern und vor allem angreifen ohne, dass sie selbst angegriffen wurden, irgendwelche Verdrängungen darüber leben (Schuldgefühle, weil sie wissen dass das System in dem wir uns befinden, eigentlich falsch ist?). Man könnte ja auch einfach zugeben, dass man selbst auch keine bessere Lösung hat.
 
Hallo,

Die Menschen, die diese Ernährungsweise praktizieren, führen regelmäßig antiparasitere Kuren durch. Nirgendwo anders finde ich so viel nützliche Informationen zu diesem Thema wie dort.
Das hab ich noch nie gehört. Ich war selbst Veganer/Vegetarier, ist aber schon seeeehr lange her, da hab ich das nicht mitbekommen. Ist bei Rohköstlern vermutlich auch wahrscheinlicher.
Jedenfalls, was machen die denn da so dagegen?

Viele Grüße
 
Vor allem wäre es ja vielleicht auch mal zu bedenken, dass nicht jeder Mensch gleich ist und auch vielleicht Lebensphasen eine Rolle spielen.


genau das habe ich nicht nur bei mir, sondern auch bei einigen tausend anderen erlebt.

für rel. viele war eine vegetarische biokost genau richtig und half sehr dabei, sie gesund zu machen.
manche kamen damit aber garnicht zurecht und haben dann zwar bio und auch mit viel gemüse, aber auch rel. viel fleisch (bio ohne schwein) gegessen und dadurch die gesundheit ganz erheblich bessern können,
andere haben zwar auch fleisch gegessen, aber wenig und keine wurst, dazu sehr wenig milchprodukte, wenig getreide und viel gemüse incl. kartoffeln und es ging ihnen besser.

bzgl. der lebenserwartung kann man auch nicht sagen, daß vegetarismus besser ist.

in deutschland z.b. 78,3 / 83,1 jahre (m/w), in indien mit sehr viel mehr vegetariern 67,1 / 70,2 jahre, in frankreich mit sehr viel weniger vegetariern als in deutschland (die traditionelle ernährung beinhaltet sogar viel fleisch und viel tier. fett) 79,2 / 85,5 jahre.


https://www.laenderdaten.info/lebenserwartung.php

https://statistik-dresden.de/archives/8356

ich hab selbst früher einige jahre vegetarisch gelebt, dachte zuerst auch, es wäre gut für mich. war es aber absolut nicht. nach ein paar jahren bekam ich plötzlich rheuma und nahm unaufhörlich zu, obwohl ich wenig gegessen habe (permanent, nicht nur als diät).

da rheuma immer nur mit arachidonsäure, also fleishc in verbindung gebracht wurde (und meist auch noch wird), sah ich zuerst keinen zusammenhang mit meiner ernährung, da die ja schon jahrelang fleischfrei war. es kamen dann noch andere, teils sehr schlimmme beschwerden dazu und einige wurden sehr schnell besser bzw. verschwanden als ich aus anderen gründen wieder fleisch (bio) gegessen habe.

ich habe damals in südfrankreich gelebt (war vorher auch im urlaub oft da, aber keine pauschalreisen, sondern per anhalter um land und leute richtig kennenzulernen.
dadurch hab ich auch die dort damals übliche kost gründlich kennen- und lieben gelernt) und obwohl das essen da keineswegs kalorienarm war und auch sehr viel fett (vor allem auch tierisches wie butter, sahne usw) enthielt, ging es mir zunehmend besser und ich hab auch abgenommen, obwohl ich nicht weniger, sondern sogar mehr gegessen habe als in der zeit in der ich pausenlos zugenommen habe.

als ich wieder in deutschland war und wieder etlichen anderen triggern (wußte ich damals aber mangels infos noch nicht) ausgesetzt war udn wieder weniger udn fettärmer gegessen habe, bekam ich wieder mehr beschwerden udn hab wieder zugenommen.

ich kam aber damals mangels infos nicht drauf, daß die scheinbar gesündere kost (weniger fleisch, viel weniger fett, weniger kalorien) für mich einfach nicht gut war.
eine blutuntersuchung auf zöli war negativ (biopsie konnte wegen meiner extremen chemie-uv nicht gemacht werden), hab ich wohl auch nicht, da ich kl mengen eines best. hellen weizenbrötchens (1 pro tag) eigentlich rel gut vertrage. anderes geht nicht und vollkornbrot überhaupt garnicht, führt vor allem zu gewichtszunahme (teils wasser) und rheuma usw.
fleisch (bio) macht garkeine probleme udn wenn ich mal etwas zu viel davon esse, mag ich es einfach ein paar tage nicht mehr bzw. nur seeehr wenig. schwein eß ich aber sehr wenig. ab und zu mal ein bißl schinken udn 1-2x pro jahr ein kotlett, wenn ich ein wirklich gutes und frisches im bioladen seh. nicht wegen reckeweg o.ä. , sondern rein instinktiv.

diese tierquälerische massentierhaltung müßte auch nicht sein, wenn die leute nicht immer nur alles noch billiger haben wollten. ähnlich wie auch bei getreide, gemüse, obst usw.

die gab es früher auch nicht, obwohl die meisten leute keine vegetarier waren.
den sonntagsbraten gab es zwar nur einmal in der woche (gibt ja auch nur einen sonntag ;) ), aber an der anderen tagen gab es durchaus auch mal fleisch (z.b. frikadellen, die aber auch in der leckeren variante nicht viel fleishc enthalten müssen) und vor allem auch wurst und schinken und würstchen und natürlich fisch und ei und quark.

wegen der billig-billig-manie werden auch böden zerstört (in amerika gibt es schon riesige flächen, auf denen früher weizen usw wuchs und heute garnichts mehr, noch nicht mal mehr unkraut), menschen vergiftet (es sind zwar nur rel geringe reste der pestizide auf und in den pflanzen, aber im laufe der zeit summiert es sich usw usw

und der supermarktdreck mit den ganzen zusatzstoffen usw macht auf dauer sowieso krank. schmeckt auch nicht, wenn man besseres gewöhnt ist.
und da meine mutter und meine großmutter sehr gut kochen konnten (immer frisch, was durchaus schnell und einfach gehen kann, wenn man die richtigen rezepte kennt und bio war es damals ja eh noch), bin ich sehr verwöhnt und mag nur besonders gute und leckere sachen. :)

lg
sunny
 
Das mit den Veganern und regelmässiger Parasitenbekämpfung habe ich so auch noch nicht mitbekommen, eher das, dass viele Veganer total blauäugig sind. Die lassen einfach Fleisch und Co weg und meinen, das reicht und macht sie gesund.
Habe ich gerade heute im Biosupermarkt erlebt: Ältere Dame. Als ich ihr sagte, sie müsse auch wissen, wie sie sich gut vegan ernähre und dass kein Mangel entstehe , B12 z.B. Fing sie an zu grinsen ....Och nö.Wirkliche Auseinandersetzung mit Ernährung offenbar Fehlanzeige. Ein Nachbar, keine 40 seit Jahren Veganer , auch planlos und ohne Supplementation, obwohl man die bei planlos ganz sicher braucht: Dem gings so schlecht, die Haut runter. Er sagte zu mir, man hätte ihm nicht gesagt, dass er einfach so vegan drauf los essen kann.....

Ich wurde auch immer kränker unter vegetarisch: NMU liefen maskiert ab und ich aß in rauen Mengen das, was ich so gar nicht vertrug:
Glutenhaltige Getreide und Milchprodukte , schön Zucker....Wird vielen so gehen .

Beste Wünsche und gute Nacht!
Claudia
 
Bei mir funktionierte es auch mit Plan und Supps nicht. Ich hab das lange durchgezogen und war eigentlich komplett überzeugt, dass das richtig ist, was ich da mache. Campbell (Colin), Greger, Schatalova usw im Hinterkopf. Ich dachte die letzten Jahre immer, ich wär halt so ein kränkelnder Mensch, wär normal für mich. Durch Darmaufbau drehte mein Körper / Instinkte irgendwie durch und schrie nach Fisch :)) war merkwürdig. Hab tagelang echte Mengen an Fisch und Eiern vertilgt. Mittlerweile wirds besser und dreimal pro Woche etwas Fisch, allerdings täglich Eier, das reicht mir dann.

Parasitenkuren hab ich nie gemacht und auch die Veganer, die ich so virtuell und manche auch real life mäßig kannte, haben sowas nie gemacht.
 
Im Zusammenhang mit der angesprochenen Ernährungsweise ( Vegan/ Vegetarisch/Rohkost)und das Thema Parasiten möchte ich nur z.B. einen Namen nennen: Markus Rothkranz.

Für mich ist es besonders interessant, dass er nicht nur auf das Thema Ernährung eingeht, sondern auch die viele Zusammenhänge im Körper erklärt. Die Entstehung von Krankheiten wird dadurch verständlicher, aber es werden auch die Wege zur Gesundheit gezeigt.


Grüße,Panacea
 
Gibt es eigentlich ernstzunehmende, gut durchdachte Kochbücher für Veganer?

Einfach Fleisch, Eier und Milchprodukte wegzulassen führt direkt in eine Mangelernährung. Man müsste eigentlich Lebenmittelchemiker sein, um vegan alles richtig zu machen und sich vollwertig zu ernähren. Auch vegane Fertigprodukte, die z. B. Fleischprodukte in Aussehen und Geschmack imitieren, können einen in falscher Sicherheit wiegen, weil sie u. U. völlig anders zusammen gesetzt sind ...
 
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