Ständige Schmerzen nach Zahnentfernung

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Hallo, bin das erstemal hier im Forum. Mir wurde am 23.Februar ein Wurzelbehandelter Backenzahn in Unterkiefer gezogen da er des öfteren schmerzte. Seid der Entfernung habe ich noch schlimmere Schmerzen. Die Wunde wurde nun schon 2mal geöffnet und ich habe auch schon 2 verschiedene Antibiotika genommen aber es wird immer schlimmer.Bin jetzt beim Kieferchirurgen in Behandlung. Der hat mir die Wunde jetzt zum dritte mal geöffnet die Wunde gereinigt etwas ausgeschabt gespült und trenage gelegt. Trotzdem sind die Schmerzen kaum auszuhalten. Nehme seit Anfang Februar schon Iboprofen 400 oder 600 mg aber die Wirkung hält maximal 3-4 Stunden an. Nun soll am Donnerstag noch eine Wurzelspitzenrezektion an dem Zahn davor gemacht werden weil da auch etwas auf dem Röntgenbild zu sehen war. Ich hab Panische Angst davor. Laufe jeden 2. Tag zum Zahnarzt weil die Schmerzen unerträglich sind. Jetzt hat mir der Kieferchirurg statt Ibuprofen Novalgintropfen verschrieben. Helfen die auch? Beim Notdienst erhielt ich Tramaltropfen außer das ich wie benebelt war hab ich von Schmerzbesserung nix gemerkt. Ich bin verzweifelt habe schon Deppressionen und Angst das irgendwas schief gelaufen ist also besser gesagt verfuscht wurde. Bin dauernd krank geschrieben und habe auch Angst meinen Job zu verlieren. Der Kieferchirurg ist zwar so ok aber viel reden ist da nicht der macht halt seine Arbeit so gut er kann aber ich bräuchte jetzt dringend auch seelischen Beistand.Was kann ich tun oder hat jemand so was auch schon mal durch gemacht ?

donald.10
 
Hlalo Donald,
erst einmal mein herzliches Beileid. Das ist scheußlich, wenn man - auch noch im Kopf - ständig heftige Schmerzen hat. Novalgin wirkt im Prinzip genauso gut oder schlecht wie Ibuprofen und ist auch recht stark. Wenn das nicht hilft, ist meiner Ansicht nach ein Nerv heftig am nerven :mad: .
Frage 1: kann der Kieferchirurg , der die Wunde pflegt, denn etwas darüber
sagen, ob er eine Entzündung sieht oder spürt?
Frage 2: Ist die Stelle noch einmal geröntgt worden, um zu sehen, ob evtl.
noch Splitter im Kiefer sind?
Frage 3: Ist denn der Zahn , an dem eine Wurzelspitzenresektion gemacht
werden soll, schon tot? Wäre es nicht besser, den auch gleich
zu ziehen? Vielleicht strahlt der ja aus?
Frage 4: Ist denn schon eine MRT (ich schätze, das wäre die richtige Unter-
suchung) gemacht worden um festzustellen, ob evtl. beim Ziehen
ein Nerv verletzt worden ist. Im UK laufen ja einige Nervenstränge
durch...

In der Homöopathie gibt man bei Nervenschmerzen Hypericum D6-Kügelchen. Keine Ahnung, ob sie Dir helfen würden, aber ich würde es versuchen. Kostet ja nicht viel. Zur Heilung geben Homöopathen Arnica D6. Die könntest Du gleich mit dem Hypericum zusammen nehmen.

Gruss und gute Besserung,
Uta
 
Hallo, der Zahn der gezogen wurde war Wurzelbehandelt und an der Wurzelspitze waren veränderungen zu sehn. Da ich 2 mal Antibiotika nehmen mußte gehe ich mal davon aus das eine Entzündung vorlag. Der Kieferchirurg meinte nur es sieht noch etwas entzündlich aus. Der Zahn der jetzt gemacht werden soll ich auch schon Wurzel behandelt und reagiert auf Eistest nicht ist aber Klopfempfindlich. Wäre mir lieber der käme auch raus oder ???? Hoffentlich ist alles richtig wie es wird und was da noch gemacht wird. Irgendwie ist man wenn man auf dem zahnarztstuhl sitzt hilflos ausgeliefert. War mittlerweile auch schon bei einigen Zahnärzten jeder meint er dürfte da nichts dran machen oder redet nur. Die Krönung war ein Kieferchirurg in einer Zahnklinik die ich auch schon aufsuchte. Die Röntgen nur dann wollten sie mir wo der fehlende Zahn ist etwas anbieten wie künstlicher Knochaufbau Kosten 500 Euro oder ich hätte in einer Stunde 2 neue Zähne Kosten ca. 4000 Euro. Dann wollten dir mir auch noch eine Versicherung aufschwatzen und mein Mann durfte auch nicht mit rein zum Gespräch. Seltsam und meine Schmerzen war ich auch nicht los deswegen war ich da. Bin also sehr misstrauisch geworden. Morgen muß ich wieder zur Trenage wechseln und Donnerstag soll der andere Zahn dran kommen.
 
Eigenverantwortung

Hallo,

mach Dir genau Gedanken darüber, was Du möchtest, falls der andere Zahn auch rauskommt. Ich würde zumindest kein Implantat wollen. Auch würde ich lieber einen Zahn opfern, als mit einem abgestorbenen im Mund rumlaufen, denn die vergiften den Körper so langsam aber sicher. Musst Du aber selbst wissen, will Dir nichts einreden. Jedenfalls weiss ich, dass bei mehrwurzeligen Zähnen es sein kann, dass nur eine der Wurzeln abgetorben ist (was aber auch schlimm genug ist). Jeder Zahn, der nicht 100% fit ist, gehört m.E. raus. Ausserdem entzünden sich wurzelbehandelte immer wieder und ich glaube die mit Wurzelspitzenresektion auch.
Der ZA wird Dir davon abraten, Zähne zu ziehen, aber Du musst selber entscheiden, was Du willst. Ich weiss nur, dass ich mir einige Zähne ziehen liess. Ein entscheidender Faktor war, dass mein Spiecheltest auf Leichen- und Eitergift über den Referenzwerten war. Das hat mir gelangt (und dass ich Schmerzen hatte und dass der überkronte Zahn merkwürdig roch!).

Alles Gute und denk dran: Nur Dich interessiert letztlich, wie es Dir geht. Solange die Euros winken, empfiehlt jeder das, was für ihn am günstigsten ist.

Grüße
Oli
 
Hallo, wer macht denn diesen Speicheltest? Mir wäre es auch lieber die würden den Zahn vor der Wunde auch noch ziehen eine Lücke mehr oder weniger. Bin wirklich immer regelmäßig beim Zahnarzt gewesen und nun bekomme ich immer mehr Zahnprobleme. Und wenn es dann doch ein verletzter Nerv im Unterkiefer ist? Wegen der Schmerzen hab ich das Gefühl hat es der Kieferchirurg sehr eilig mit der Wurzelrezektion an dem anderen Zahn bekam gar keine Überlegungszeit gleich Termin. Werde heut noch mal mit ihm reden.Der hats aber immer eilig in das nächste Behandlungszimmer zu kommen und vorher sitzt man ewig auf dem Stuhl und muß auf den warten.Da bekommt man noch mehr Panik und Angst.
 
Überlegen

Hallo,

auch wenn es irgendwie eilt, mache das nicht nur bei dem jetzigen Kieferchirurgen, weil ER es eilig hat. Wenn Du ihm nicht wirklich traust, dann überlege lieber nochmal. Überhaupt die Lösung der Wurzelspitzenresektion sehe ich persönlich kritisch.

Unabhängig von meiner Meinung, ist es doch so, dass man oft seinem Gefühl trauen kann. Bei mir haben drei ZÄ im letzten Jahr gesagt, dass alles ok ist und der vierte, den ich nach langer Suche fand, konnte mir (teilweise) helfen. Selbst dieser liess zwei Zähne ziehen, die ich gerne rausgehabt hätte. Ich hörte auf ihn. Nun ist er derselben Meinung wie ich damals, diese zwei Zähne machen nämlich jetzt Ärger....

Man muss sich im Klaren darüber sein, dass man für alles kämpfen muss und jedem Sch***** hinterher rennen muss. Die Ärzte interessieren sich im Ungünstigsten Fall Null für Deine Gesundheit und die richtig guten sind, glaube ich sehr rar...
 
Speicheltest

Ganz vergessen:

https://www.mlhb.de/komfort-suche.html?&no_cache=1&tx_sfmlhbanalysen_pi1[source]=analysen&tx_sfmlhbanalysen_pi1[action]=detail&tx_sfmlhbanalysen_pi1[aID]=2657
https://www.mlhb.de/komfort-suche.html?&no_cache=1&tx_sfmlhbanalysen_pi1[source]=analysen&tx_sfmlhbanalysen_pi1[action]=detail&tx_sfmlhbanalysen_pi1[aID]=2658

Auf dieser Site findest Du auch Telefonnummern.
Ich habe immer im Vertrieb oder so angerufen oder bei Herrn Köster.
Sind sehr hilfsbereit und der o.g. Test kostet irgendwas mit 60€ oder so.
Bekommst ein Spezialröhrchen zugeschickt, spuckst morgens nüchtern rein und schickst es wieder zurück. Ergebnis kommt dann.
Wenn man ausserhalb der Referenzwerte ist, bedeutet dies, dass ein nekrotischer (Nekrose=Sterben von Gewebe) Vorgang im Bereich der Mundhöhle vorliegt. Da der Refrenzbereich bereits Nahrungsmittelreste und irgendwelche Schleimhautsachen abdeckt, kann man bei erhöhten Werten davon ausgehen, dass was nicht stimmt im Kiefer.

Es gibt aber noch den sog. TOPAS - Test, mit dem man einzelne Zähne gezielt testen kann. Darüber weiss ich aber nichts. Musste mal selber recherchieren.

Alles Gute nochmals !!!
Oli
 
nochmal ich...

irgendwie klappt das mit den Links nicht...

Gehe zu www.mlhb.de und dort auf Komfortsuche, dann "Cadaverin" und/oder "Putrescin" eingeben. Kurz lesen.
Dann anrufen und Röhrchen bestellen. Weiter wie oben.

Oder halt den Test nicht machen. Mir hat er sehr geholfen. Ist aber wie gesagt nur sehr unspezifisch. Man weiss halt dann, dass etwas nciht stimmt. Hat es sozusagen schriftlich....
 
Hallo oli1,

das Labor in Bremen (Dein Link) schreibt, Zirkonium sei ein Metall - was mich doch etwas verunsichert. Ich habe mir alles Metall (Gold) aus dem Mund entfernen lassen und alles wurde durch Keramik ersetzt, bin laut Zahnärzten "metallfrei", und nun lese ich dies... Meines Wissens nach handelt es sich bei Zirkonium um Keramik und nicht um Metall???

LG,

Malve
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Keramik wird aus verschiedenen Materialien hergestellt, u.a. Metall-oxide. Deshalb gibt es ganz vorsichtige Leute, die sagen, daß auch bei Oxiden noch Metalle da sind. Wie das genau ist, kann ich nicht sagen.

Woraus besteht Keramik nun eigentlich? Dieser Werkstoff der Superlative besteht aus Quarz, Feldspat, Kaolin, Aluminiumoxid, Zirkonoxid, Yttrium und Leuzit in verschiedenen Zusammensetzungen, je nach Anwendungszweck. Die Keramik wird durch Hochtemperaturschmelzen und durch Sintern (Hochdruck-Verdichten) porenfrei verfestigt. Für Zahnrestaurationen werden heute im wesentlichen Oxid- oder Silikatkeramik verwendet, weil sie in ihren Eigenschaften dem Naturzahn am ähnlichsten sind.
Silikatkeramik hat sehr gute lichtbrechende Eigenschaften und ist besonders für Füllungen (Inlays), Teilkronen und hauchdünne Frontzahn- Verblendschalen (Veneers) geeignet, die sich durch eine außergewöhnliche Ästhetik auszeichnen und nicht vom Naturzahn zu unterscheiden sind. Silikatkeramik wird meist als Presskeramik verarbeitet (Empress). Der Zahntechniker stellt vom Abdruck des Zahnarztes für das Inlay oder für die Krone eine Hohlform her, in die die Keramik heiß verflüssigt unter hohem Druck gepresst wird. Das Ergebnis hat eine exakte Passgenauigkeit. Die kristalline Glasfaser "Leuzit" aus Kalium- Aluminium- Silikat verhindert die Neigung zur Rissbildung.
Oxidkeramik ist hoch belastbar und aufgrund ihrer dichteren Gefügestruktur weniger lichtdurchlässig; dafür dient sie als Gerüstwerkstoff für Kronen und Brücken im Seitenzahnbereich.
Ein Abkömmling davon ist die Infiltrationskeramik (In-Ceram), die in einem halbgefestigten Zustand zu Kronen und Brücken geformt wird. Ihre Endfestigkeit entsteht im Brennofen bei 1400° C durch das Infiltrieren mit Lanthanglas. ...
https://www.golonglife.de/2003_02/zaehne.htm

....Aber reines Zirkoniumoxid hat als Werkstoff auch einige Nachteile, wie etwa eine - verglichen mit Metallen - recht hohe Sprödigkeit und eine aufwändigere Bearbeitbarkeit. Insbesondere der Sprödigkeit aber kann man durch Stabilisierung des Zirkoniumoxides mit anderen Stoffen weitgehend Herr werden. So werden etwa Implantate auch aus Zirkoniumsilikat gefertigt (ZrSiO4), das den in der Zahnheilkunde gewünschten Eigenschaften besser gerecht wird...
https://www.zhkplus.de/berichte/T73.shtml

Wie immer bedaure ich, daß ich in Chemie nicht viel gelernt habe. Aber vielleicht jemand anderer? - Eines ist auf jeden Fall klar: wenn überhaupt Metall, dann so minimal, daß alle Hersteller bzw. Anwender schreiben können "metallfrei". Vielleicht ist das wie mit der Bezeichnung "reine Baumwollle" - da dürfen auch 5% anderer Stoffe drin sein.

Gruss,
Uta
 
guten Morgen, habe seit gestern Mittag keine Tablette mehr genommen, puckert zwar immer noch ganz leicht aber bin schon so etwas zufrieden. Mußte ja gestern zu Trenage wechseln. Als ich da beim Kieferchirurgen ankam sagte mir die Schwester der Termin für die Entfernung der EWurzelspitze am Donnerstag muß ausfallen das machen wir dann heute. Ich war wie versteinert und sagte gleich nein und mir wäre es sowieso lieber den Zahn zu entfernen. Das sagte ich dann auch dem Arzt und das ich mich etwas überrumpelt fühle. Jetzt hab ich Termin für Freitag und dann soll ich mich entschieden haben entweder Zahn raus oder Entfernung der Wurzelspitze. Der Arzt meinte das letztere wäre besser man könnte so den Zahn noch erhalten. Das ist dann der einzigste Backenzahn dann noch auf der einen Seite und ich muß mir danach sowieso was machen lassen mit Prothese für Implantate reicht das Geld nicht. Mein Inneres sagt mir Zahn raus. Und außerdem wenn man so liest und hört die nebenwirkungen nach einer Wurzelspitzenentfernung da wird einen Himmelangst.Ach und der Arzt sagte die Schmerzen die ich jetzt habe kämen von einer Knochenentzündung nach dem mir ein anderer Zahnarzt einen Zahn zog das Loch zunähte und das wars. Die Fäden hat mir dann eine Schwester dort gezogen und die Nachversorgung gemacht. Auch als die Wunde das zweite mal aufgemacht wurde und zugenäht wurde. Der Kieferchirurg wo ich jetzt bin hat ja die Wunde auch noch mal geöffnet und offen gelassen und jeden Tag Trenage gewechselt und gespült und siehe an es wurde besser. Denke ich jetzt mal weil die Schmerzen eniger werden.Wie gesagt leichtes Puckern und zwicken.

Grüße donald.10
 
Hallo Donald,
herzlichen Glückwunsch, daß die Schmerzen nachlassen :) . Das ist doch wie Weihnachten, gell?

Wenn dieser Zahn, an dem die Wurzelspitzenresektion gemacht werden soll, dann einsam und allein an der Seite steht, würde ich ihn sofort ziehen lassen. Denn als Haltezahn z.B. für eine Brücke taugt er dann meiner Ansicht nach nicht.

Zahnärzte haben einfach die Anweisung, im Grunde das ganze Programm zu machen: Füllung, evlt. Inlay, Wurzelbehandlung, Wurzelspitzenresektion, Zahnextraktion. So kommt ja auch immer schön Geld in die Kasse, weil bei den Wurzelbehandlungen mindestens 50 % nicht klappen, und bei den WSR dürfte es noch mehr sein.

Lieber noch mal eine andere Meinung einholen. Aber nicht drängeln lassen.

Gruss,
Uta
 
Meinst du ich sollte noch einen anderen Kieferchirurgen konsultieren? Ob man da so schnell einen termin bekommt? Bin ja auch wegen der Schmerzen schon längere zeit krank geschrieben,hab zwischendurch mal 2 tage gearbeitet ging aber nicht. Der Kieferchirurg will bis Freitag meine Entscheidung. Sollte ich nicht hingehen muß ich wohl oder übel arbeiten gehen zur Not auch mit Schmerzen. So bald ich etwas körperliche Anstrengung habe puckert es. manchmal fühlt sich die Seite auch anders an wie die andere. Vielleicht sollte ich ja auch noch mal mit meinem Zahnarzt reden, aber der hat mich ja zu diesem Kieferchirurgen überwiesen.
 
Im allgemeinen diagnostizieren Kieferchirurge nur insoweit als sie eben die entsprechenden Aufnahmen machen und dann zur Zange greifen.
Die eigentlich Diagnostik macht im allgemeinen der ZA. Insofern wäre es sicher eine Möglichkeit, daß Du noch einmal mit Deinen ZA sprichst. Der kennt ja die ganze Geschichte auch.

Wenn Du nun am Freitag immer noch nicht weißt, ob Du ziehen lassen willst oder nicht, kann Dir der Kieferchirurg auch nicht den Kopf abreißen...
Freitag ist der 31.3., also Ende des Quartals. Wer weiß, ob er nicht einfach noch einen Betrag mit abrechnen will?
Du könntest auch einfach sagen, daß Du nach den bisherigen Erfahrungen mit Schmerzen auf keinen Fall an einem Freitag etwas machen läßt, auf den eben das Wochenende folgt, an dem niemand erreichbar ist...

Gruss,
Uta
 
so ich habe heute Nachmittag noch ein gesprächstermin bei meinem Zahnarzt bekommen. Hoffe er kann mir weiterhelfen und einen Rat geben. Werde ihm auch sagen das ich mit dem Kieferchirurgen nicht so klar komme. Den Zahn könnte mir ja auch mein Zahnarzt entfernen, das muß der Kieferchirurg ja nicht machen. Und mich graut es auch davor wenn es wieder vor dem Wochenende gemacht wird. Um so mehr ich über alles nach denke und mir Sorgen mache um so heftiger puckert es wieder in meinem Kiefer. Werde mich nochmal melden wenn ich beim zahnarzt war.

Tschüß donald.10
 
Hallo Donald,
ich denke, die wichtige Entscheidung im MOment ist wirklich, ob der Zahn eine WSR bekommt oder gezogen wird. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, ist es ein Backenzahn, hat also mindestens 2 Wurzeln. - Damit würde ich beim Ziehen schon zu einem Kieferchirurgen gehen. Die haben einfach mehr Übung und meistens auch Kraft.

Gruss und viel Glück für das Gespräch mit dem ZA.
Uta
 
hallo, bin vom Zahnarzt zurück. Gespräch ist gut verlaufen und ich etwas erleichtert. mein Zahnarzt sagte mir das ein Zahn der Wurzelbehandelt ist und wo die Wurzelspitze entfernt ist das sich die Wurzelimmer wieder entzünden kann. Den Eingriff am Freitag machen zu lassen wäre auch nicht so gut weil dann wieder das Wochenende dazwischen liegt. Er hat jetzt beim Kieferchirurgen den Termin abgesagt das Röntgenbild angefordert und wird mir den Zahn am Montag entfernen. Somal es besser wäre erstmal die eine Wunde noch etwas abheilen zu lassen und bis Montag sind ja noch fast 5 Tage.Danach festsitzenden Zahnersatz davon rät er mir ab insbesondere von Implantaden. Habe ihn auch gefragt wegen einem Speicheltest,den bezahlt die Krankenkasse nicht und er wird ein ein kostengünstiges Labor raus suchen mir dann Bescheid geben und so einen Speicheltest anfordern. Ich glaube meine Angst und Panik gibt sich etwas. Der geht wenigstens sehr gefühlsam mit einen um und nimmt sich Zeit. Hoffe nur das meine Schmerzen nach fast 6 Wochen nun bald mal verschwinden und ich wieder normal essen, arbeiten kann und meine 2.Ehe (seit 14.Febr. diesen Jahres verheiratet) nicht mehr so darunter leidet, da es für beide eine angespannte Zeit ist.

Grüße donald.10
 
Hallo, gestern wurde mir nun der noch andere Zahn im Unterkiefer gezogen.Das ziehen war nicht so schlimm ging ganz fix. Muß nun jeden Tag zur Kontrolle. Heute hat er keine Trenage rein gemacht, nur gespült. Das Problem ist dases immer so lange nachblutet. Als er heute die Trenage rauszog wollte es garnicht aufhören zu bluten. Es nach einiger zeit. Was die Schmerzen anbetrifft denke ich das es besser wird.Ist ja alles noch Wund und ich muß abwarten. Mit dem Kiefergelenk hab ich zu tun ist öfters wie Nervenreißen.Der Zahnarzt meint die Wunden müssen erstmal zu sein dann wird er sich darum auch kümmern. Der Speicheltest ist im Labor bestellt. Bin mit dem Zahnarzt wo ich jetzt bin super zufrieden. Er nimmt sich Zeit und erklärt alles und geht auf meine Ängste ein. Das beruhigt mich sehr und ich hoffe ich bin bald wieder gut drauf.Im Moment bin ich sehr angeschlagen seelisch und körperlich.Sehr schwach, ängstlich, schmerzempfindlich und depressiv.Sollte ich deswegen zu einem Psychologen gehn oder noch mal mit meinem Hausarzt drüber reden. Mein Zahnarzt hat mich noch weiter krank geschrieben diese Woche.
 
Lieber Donald

Hab lange nicht mehr hier reingeschaut, sonst hätte ich mich früher zu diesem Thema gemeldet. Ich hätte dir dringend von der WSR abgeraten. Ich habe das auch machen lassen, musste den Zahn im Endeffekt dann aber doch ziehen lassen und habe heute nur Probleme mit der Narbe. Du hast dich absolut richtig entschieden. Und über das Bluten würde ich mir keine Gedanken machen, das ist gut so. Da wird viel Dreck damit rausgespült. Wichtig ist nur, dass du keine Milchprodukte zu dir nimmst, nicht rauchst usw., damit nicht wieder Bakterien reinkommen.
Hoffentlich wird es bald besser, ich drücke dir sämtliche Daumen.

Liebe Grüße
Alanis
 
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