ß für die Schweizer

In Japan gibt es einen Schimpansen, der sämtliche Studenten, die gegen ihn antraten,
geschlagen hat. Es ging um das Kurzzeitgedächtnis. Auf einer Matschscheibe musste
er erscheinende Zahlen in der richtigen Reihenfolge anklicken.

Es leben die Affen, es lebe Bodo !!

Und somit solltet Ihr Schweizer auch den wenigen Bodos in Eurem Staate mehr Beachtung schenken.

Lieber Beat: Das ist doch der Dijei (DJ) Bobo. Der hat mit mir nix gemein.

Bodo :)
 
Ups Bobo ist es, hast recht.

Du hast mich überzeugt, es leben die affen vorallem in der schweiz, speziell die bodo's...
:) :)
 
Sehr hinterfotzig, Beat. Und wenn Du demnächst Bodo's einfach mal richtig Bodos
schriebest, wäre ich Dir noch dankbarer. Es handelt sich um einen simplen Plural.

Nixdesdotrotz: Der Herr erhalte Dir Deinen schönen Glauben, und mir das Bodo ohne falsch gesetztes Apostroph.

Ja, da bin ich Spießer. Oder Spiesser, für Euch liebe Tells.



Ganz liebe Grüße, Bodo
 
Für alle Hardcore Schweizerdeutsch Fans:

sTotemügerli - Es bärndütsches Gschichtli von Franz Hohler aus dem Programm "Die Sparharfe" (1967)

Gäuit, wemer da grad eso schön bin anger sitze, hani däicht, chönntech vilicht es bärndütsches Gschichtli erzelle. Es isch zwar es bsungers uganteligs Gschichtli, wo aber n( gar nid eso lang im mittlere Schatte- gibeleggtäli passiert isch. Der Scl1öppelimunggi u der Houderebäseler si einischt schpät am Abe, wo scho der Schibützu durs Gochlimoos pfoderet het, über s Bätzmättere Heigisch im Erpfetli zueglüffe I hei nang na gschtiglet u gschigöggelet, das me z Gotts Bäri hätt chönne meine, si sige nanger scheich. "Na ei so schlöözige Blotzbänggu am Fläre, u i verminggle der s Bätzi, dass d Oschterpföteler ghörsch zawanggle!" "Drby wärsch froh, hättsch en einzige nuesige Schiggeler uf em Lugipfupfl" U so isch das hin u härgange wie nes Färegschäderli amene Milchgröözi, da seit plötzlech Houderebäseler zu Schöppelimunggi: "Schtill! Was ziberelet dert näbem Tobelöhli z grachtige n uuf u aab?" Schöppelimunggi het gschläfzet wie ne Gitzeler u hets du 0 gseh. Es Totemügerli! U nid numen eis, nei, zwöi, drü, vier, füüf, es ganzes Schoossinjong voll si da desumegschläberlet u hei zängpinggerlet u globofz-gerlet u gschanghangizigerlifisionööggelet, das es eim richtig agschnäggelet hel. Schöppelimunggi u Houderebäseler hei nang nume zuegmutzet u hei ganz hingerbyggelig wöllen abschöberle. Aber chuum hei si der Awang ytröölet, gröözet es Totemügerli: "Heee, dir zweee!" U denen ischs i d Chnöde glöötet wie bschüttigs Chrüzimääl dure Chätschäbertrog. Düpfelig u gnütelig si si blybe schtah wie zwöi gripseti Mischtschwibeli, u scho isch das Totemügerli was tschigerlisch was pfigerlisch binene zueche gsi. Äs het se zersch es Rüngli chyblig u gschiferlig aagnöttelet u het se de möögglige gfraget: "Chöit dir is hälfe, ds Blindeli der Schtotzgrotzen ueche z graagge?" Wo der SChöppelimunggi das Wort "Blindeli" ghört het, het em fasch wölle ds Härzgätterli zum Hosegschingg uspföderle, aber de Houderebäseler het em zueggaschplet: "Du weisch doch, das men imene Totemügerli nid darf nei säge!" U du si si halt mitgschnarpflet. "Sooo, dir zweeel" het ds Totemügerli gseit, wo si zum Blindeli cho si, u di angere Totemügerli si ganz rüeiig daaggalzlet u hei numen ugschynig yche-gschwärzelet. Da hei die beide gwüsst, was es Scheieli Gschlychets ds Gloubige choschtet u hei das Blindeli aagroupet, der eint am Schörpfu, der anger a de Gängertalpli. Uuuh, isch das e botterepfloorigi Schtrüpfete gsi! Die zwee hei geschwouderet u ghetzpacheret, das si z näbis meh gwüsst hei, wo se der Gürchu zwurglet. Daa, z eis Dapf, wo si scho halber der Schtotz-grotzen uecheghaschpaaperet si, faht sech das Blindeli afah ziirgge u bäärgglet mit schychem Schtimmli: "Ooh, wie buuchet mi der Glutz!" Jetz hets aber im Schöppelimunggi böös im Schyssächerli gguugget. Är het das Blindeli la glootsche u isch der Schtotzgrotz abdotzeret, wie wenn em der Hurligwaagg mit em Flarzyse der Schtirps vermöcklet hätt. "Häb dure, Münggu!" het em der Houderebäseler na naagräätschet, u de het er nüt meh gwüsst. Am angere Morge het ne ds Schtötzgrötzeler Eisi gfunge, chäfu u tunggig wien en Öiu, u es isch meh weder e Monet gange, bis er wider het chönne s Gräppli im Hotschmägeli bleike. Totemügerli u Blindeli het er keis meh gseh sis Läbe lang, aber 0 der Schöppelimunggi isch vo da a verschwunde gsi."


Viel Spass beim Knacken :D
 
Armer Bodo:kiss:
Beat lässt es heute an Dir aus, ich wurde heute auch nicht verschont.:holzhack:
Und Gott sei Dank bin ich 1ster Offizier und kein Rekrut.
Sei Umarmt du starke Bodoseele !!!!!
Liebe Grüsse aus dem AARGAU Silvana
 
Liebste Silvana.

Beat und Bodo verstehen sich im Allgemeinen und auch im Besonderen gut.

Gut.

Es liegt bestimmt daran, dass wir Beide 4 Buchstaben haben und unsere Namen mit "B" anfangen.

B wie "bitte verstehe mich", Bedürftigkeit, bleibe oder weile, bleibe brav usw.

Ich fühlte mich durch Herrn Beat nicht provoziert.

Wenn Herr Beat (mit seinen Mitteln) Witzchen macht, dann fällt das auf ihn.
 
Hallo Bodo
War auch nicht im Ernst gemeint. Ernst ist das Gegenteil von Spass, und der ist mittlerweile 4 Jahre alt.:D
Wihitz
Liebe Grüsse Silvana
 
Aber wie hast du das hinbekommen in deinem Beitrag mit den schönen, dicken, blauen szett?
Hallo Kathy,
das ß habe ich aus Leòns Beitrag kopiert. Um das ß mit Schweizer oder inernationalen Tastaturen zu produzieren, brauchst Du eine bestimmte Tastenkombination – oder wie ich sagte, Fingerverrenkung. Wenn Du die kennst, spielt es keine Rolle, was für einen PC Du hast. Ich hab früher mal die Kombination für das ß gekannt aber sie inzwischen vergessen, weil es viel bequemer ist, einfach zweimal auf das s zu klicken.

Meine Frage ist daher rein akademischer Natur. Aber hier scheint es wohl niemand zu wissen, oder ???

Amy
 
Hallo Amy

auf meinem HP Notebook verbirgt sich keins, aber bei normalen e-mails kann ich bei der Rechtschreibe-Korrektur korrigieren. Das geht mit dem Forum nicht. Macht nix. Jetzt wissen ja schon alle, dass wir in der Schule doch aufgepasst haben.......

Gruss
Kathy
 
Für alle Hardcore Schweizerdeutsch Fans:

sTotemügerli - Es bärndütsches Gschichtli von Franz Hohler aus dem Programm "Die Sparharfe" (1967)

Gäuit, wemer da grad eso schön bin anger sitze, hani däicht, chönntech vilicht es bärndütsches Gschichtli erzelle. Es isch zwar es bsungers uganteligs Gschichtli, wo aber n( gar nid eso lang im mittlere Schatte- gibeleggtäli passiert isch. Der Scl1öppelimunggi u der Houderebäseler si einischt schpät am Abe, wo scho der Schibützu durs Gochlimoos pfoderet het, über s Bätzmättere Heigisch im Erpfetli zueglüffe I hei nang na gschtiglet u gschigöggelet, das me z Gotts Bäri hätt chönne meine, si sige nanger scheich. "Na ei so schlöözige Blotzbänggu am Fläre, u i verminggle der s Bätzi, dass d Oschterpföteler ghörsch zawanggle!" "Drby wärsch froh, hättsch en einzige nuesige Schiggeler uf em Lugipfupfl" U so isch das hin u härgange wie nes Färegschäderli amene Milchgröözi, da seit plötzlech Houderebäseler zu Schöppelimunggi: "Schtill! Was ziberelet dert näbem Tobelöhli z grachtige n uuf u aab?" Schöppelimunggi het gschläfzet wie ne Gitzeler u hets du 0 gseh. Es Totemügerli! U nid numen eis, nei, zwöi, drü, vier, füüf, es ganzes Schoossinjong voll si da desumegschläberlet u hei zängpinggerlet u globofz-gerlet u gschanghangizigerlifisionööggelet, das es eim richtig agschnäggelet hel. Schöppelimunggi u Houderebäseler hei nang nume zuegmutzet u hei ganz hingerbyggelig wöllen abschöberle. Aber chuum hei si der Awang ytröölet, gröözet es Totemügerli: "Heee, dir zweee!" U denen ischs i d Chnöde glöötet wie bschüttigs Chrüzimääl dure Chätschäbertrog. Düpfelig u gnütelig si si blybe schtah wie zwöi gripseti Mischtschwibeli, u scho isch das Totemügerli was tschigerlisch was pfigerlisch binene zueche gsi. Äs het se zersch es Rüngli chyblig u gschiferlig aagnöttelet u het se de möögglige gfraget: "Chöit dir is hälfe, ds Blindeli der Schtotzgrotzen ueche z graagge?" Wo der SChöppelimunggi das Wort "Blindeli" ghört het, het em fasch wölle ds Härzgätterli zum Hosegschingg uspföderle, aber de Houderebäseler het em zueggaschplet: "Du weisch doch, das men imene Totemügerli nid darf nei säge!" U du si si halt mitgschnarpflet. "Sooo, dir zweeel" het ds Totemügerli gseit, wo si zum Blindeli cho si, u di angere Totemügerli si ganz rüeiig daaggalzlet u hei numen ugschynig yche-gschwärzelet. Da hei die beide gwüsst, was es Scheieli Gschlychets ds Gloubige choschtet u hei das Blindeli aagroupet, der eint am Schörpfu, der anger a de Gängertalpli. Uuuh, isch das e botterepfloorigi Schtrüpfete gsi! Die zwee hei geschwouderet u ghetzpacheret, das si z näbis meh gwüsst hei, wo se der Gürchu zwurglet. Daa, z eis Dapf, wo si scho halber der Schtotz-grotzen uecheghaschpaaperet si, faht sech das Blindeli afah ziirgge u bäärgglet mit schychem Schtimmli: "Ooh, wie buuchet mi der Glutz!" Jetz hets aber im Schöppelimunggi böös im Schyssächerli gguugget. Är het das Blindeli la glootsche u isch der Schtotzgrotz abdotzeret, wie wenn em der Hurligwaagg mit em Flarzyse der Schtirps vermöcklet hätt. "Häb dure, Münggu!" het em der Houderebäseler na naagräätschet, u de het er nüt meh gwüsst. Am angere Morge het ne ds Schtötzgrötzeler Eisi gfunge, chäfu u tunggig wien en Öiu, u es isch meh weder e Monet gange, bis er wider het chönne s Gräppli im Hotschmägeli bleike. Totemügerli u Blindeli het er keis meh gseh sis Läbe lang, aber 0 der Schöppelimunggi isch vo da a verschwunde gsi."


Viel Spass beim Knacken :D

Hallo Rudolf

diese Geschichte habe ich mal im Radio gehört. Ich habe mich seeehr angestrengt, aber vergeblich....:eek:

Gruss
Kathy
 
Hallo Kathy

Ja die geschichte ist eigentlich sehr verbreitet.

Naja, hier eine Kleine worterklärung, aber um das ganze geschichtlein zu übersetzen müsste ich ein Buch schreiben ;)

Das "bärndütsche Geschichtli" ist zum grössten Teil aus frei erfundenen Wörtern aufgebaut. Allerdings, wenn man sie hört, klingen alle sehr "berndeutsch", und man kann sich die Geschichte irgendwie vorstellen, auch wenn man die Wörter nicht versteht. Franz Hohler hat da ein sprachliches Kunststück zustande gebracht ...
Einzelne Wörter sind wohl in den Berner Sprachgebrauch übernommen worden, wie "aaschnäggele".
Man sieht eine Besonderheit des Berndeutschen (wie auch Solothurndeutsch,...); Eigennamen (Houderebäseler) stehen bald mit, bald ohne Artikel.

Ein paar Übersetzungshilfen:
Gäuit, wemer da grad eso schön binanger sitze, hani däicht, chönnt-ech vilicht es bärndütsches Gschichtli erzelle. Es isch zwar es bsungers uganteligs Gschichtli, wo aber no gar nid eso lang im Mittlere Schattegibeleggtäli passiert isch.

Gäuit: Gelt
binanger: beieinander

.... da seit plötzlech Houderebäseler zu Schöppelimunggi:

Houdere = Holunder
im .. zueglüffe = zum .. gegangen

" agschnäggelet" - Neuschöpfung von Hohler; heute im Sprachgebrauch

... Düpfelig u gnütelig si si blybe schtah wie zwöi gripseti Mischtschwibeli, u scho isch das Totemügerli was tschigerlisch was pfigerlisch binene zueche gsi. Äs het se zersch es Rüngli chyblig u gschiferlig aagnöttelet u het se de möögglige gfraget:
"Chöit dir is hälfe, ds Blindeli der Schtotzgrotzen ueche z graage?"

si si blibe schtah: sind sie stehengeblieben
graagge=kriechen

S git Lüt, wo säge, dass sider am Schtotzgrotzen es Totemügerli meh desumeschirggelet.

sider=seither
 
Hallo Bodo

laut lach vom Stuhl falle.
Gibt es eingentlich auch kleinen Bodos (geschafft) bei Dir?
 
Hallo Rudolf

das spannende an der Geschichte war eigentlich die Betonung von Franz Hohler, der einem das Gefühl einflösste, da geschehe etwas ganz Unheimliches mit Tod und Teufel. Ich glaubte tatsächlich, das sei echte Sprache, bis mich jemand aufklärte. :schock:

Gruss
Kathy
 
übrigens - Viele Worte, die Franz Hohler bei dieser Geschichte verwendet, gibt es im richtigen "Berndeutsch" gar nicht... ;-)
Also braucht es einfach eine Menge Fantasie um die Geschichte zu verstehen ;)
 
Das DING, es gibt es, überall

:schock: :schock: :schock: :schock: :schock:

Es gibt kein Entkommen mehr, und Verleugnung ist Sinnlos :schock: es gibt DAS DING offenbar auf jeden PC :eek: ! Und nicht einmal, sondern gar mehrmals, hihi:

Sehe da: ßßßßßßßßß ß ß ß


Lieben Gruß
Kim

Pß:Eß geht ßo: Alt Gr + s oder Alt + 993 (auf die Numerieke taßtatur) oder Alt + 0223 (auf die Numerieke taßtatur) wer weiß wo daß DING ßich noch verßteckt, ßehe eß übernimmt ßogar die Kontrolle.....
 
Hallo Kim :)))...

leider verlangt die neue deutsche Rechtschreibung, dass "unser" niedliches "ß" nun nur noch eingeschränkt verwendet werden darf:
ss – ß: ß nur nach langem Vokal oder Diphthong: Maß, schließen, reißen, draußen ...
Nach kurzem Vokal immer ss statt ß: messen, Schloss, gerissen, Riss, küsst ...
deutsche rechtschreibung

Naja - immerhin ist es noch vorhanden ;)...

Liebe Grüsse,
uma
 
:) Hallo Uma, Danke für die Aufklärung! Jetzt wo ich es gefunden habe, kommt ja indertat die Frage vom wann und wo, also macht der Fund eigentlich nicht Froh... :)

mh - ist der kuß mit ß erlaubt oder nicht mehr?
Siehe da hast Du es schon, da hab ich keine Ahnung :schock:, ;) ähmm, ich denke dann wäre das nur erlaubt wenn es ein ziemlich langer Kuß betrifft? :D
Herzlichen Gruß
Kim :)
 
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