Themenstarter
- Beitritt
- 18.10.14
- Beiträge
- 33
Hallo Forumsteilnehmer,
ich (m,40) habe wegen diverser Gesundheitsprobleme (u.a. seit 15 Jahren Kniegelenkschmerzen, Armmuskel/sehnenschmerzen, innere Unruhe, zeitweise Depressionen, "Vernebelter" Kopf, extremer Entscheidungsstress, Tieftontinnitus, seit 10 Jahren stark verringerte Libido) nach einigen anderen Ansätzen mich mit dem Thema Hormontherapie beschäftigt. Dazu habe ich einen Speichelhormontest machen lassen. Dabei kam heraus das meine Hormone ordentlich durcheinander sind:
Estradiol: 4 pg/ml, Vergleichswert 3-3,5, zu hoch, insbesondere angesichts eines niedrigen
Progesteron: 74,10, Vergleichswert 80-120,und
Testosteronwertes: 79 pg/ml, Vergleichswert 100-130
Estriol konnte fast gar nicht nachgewiesen werden.
Eine Heilpraktikerin mit entsprechender Zusatzausbildung hat mir ein komplizierten Mix aus homöopathisch dosierten Hormoncremes und Globulis aufgeschrieben, dazu Vit. D (Blutbefund beim Arzt: 17,8µg/l) und ein Pulver für die Darmflora. Bevor(!) ich aber mit der Therapie begonnen habe habe ich, skeptisch wie ich nun mal bin, noch ein Hormonspeicheltest bei einem konkurrierenden Labor machen lassen (ca.1 Monat später). Besonders auffällig war hier dass mein Testosteron hier mit jugendlichen 178,3 bestimmt wurde, was nach deren Vorstellung selbst 20 jährige nicht mehr erreichen! Meine Skepsis gegenüber diesen Tests hat sich damit bestätigt, die Werte können doch nicht so stark schwanken, und selbst wenn ist die Aussagekraft eines einzelnen Tests doch mehr als Zweifelhaft? Komisch ist auch wie sehr die Vorstellungen der beiden Labore auseinander geht welche Werte "richtig" sind. Besonders auffällig beim Progesteron. Beim ersten Labor hatte ich ja mit 74 etwas zu wenig, beim zweiten mit 57 fast zu viel (alles unter 60 sei für die für einen Mann ok).
Ist mein Zweifel nun begründet oder taugt eines der Labore einfach nichts (das zweite hat übrigens Estriol mit 3 pg/ml bestimmt und Östradiol mit 7 (was auch viel zu viel wäre)!. DHEA ist mit 556/515 bei beiden ähnlich.)
Ich nehme nun trotzdem die Hormone (auch das Testosteron), verspüre aber keinen Unterschied, eher im Gegenteil, es geht mir eher schlechter ! Angesichts der homöopathischen Dosierung und der kurzen Zeit (4 Wochen) kann man da aber wohl auch keine Wirkung erwarten?
Habt jemand Erfahrung mit Hormongabe auf Basis von Speichelhormontests?
Danke euch!
ich (m,40) habe wegen diverser Gesundheitsprobleme (u.a. seit 15 Jahren Kniegelenkschmerzen, Armmuskel/sehnenschmerzen, innere Unruhe, zeitweise Depressionen, "Vernebelter" Kopf, extremer Entscheidungsstress, Tieftontinnitus, seit 10 Jahren stark verringerte Libido) nach einigen anderen Ansätzen mich mit dem Thema Hormontherapie beschäftigt. Dazu habe ich einen Speichelhormontest machen lassen. Dabei kam heraus das meine Hormone ordentlich durcheinander sind:
Estradiol: 4 pg/ml, Vergleichswert 3-3,5, zu hoch, insbesondere angesichts eines niedrigen
Progesteron: 74,10, Vergleichswert 80-120,und
Testosteronwertes: 79 pg/ml, Vergleichswert 100-130
Estriol konnte fast gar nicht nachgewiesen werden.
Eine Heilpraktikerin mit entsprechender Zusatzausbildung hat mir ein komplizierten Mix aus homöopathisch dosierten Hormoncremes und Globulis aufgeschrieben, dazu Vit. D (Blutbefund beim Arzt: 17,8µg/l) und ein Pulver für die Darmflora. Bevor(!) ich aber mit der Therapie begonnen habe habe ich, skeptisch wie ich nun mal bin, noch ein Hormonspeicheltest bei einem konkurrierenden Labor machen lassen (ca.1 Monat später). Besonders auffällig war hier dass mein Testosteron hier mit jugendlichen 178,3 bestimmt wurde, was nach deren Vorstellung selbst 20 jährige nicht mehr erreichen! Meine Skepsis gegenüber diesen Tests hat sich damit bestätigt, die Werte können doch nicht so stark schwanken, und selbst wenn ist die Aussagekraft eines einzelnen Tests doch mehr als Zweifelhaft? Komisch ist auch wie sehr die Vorstellungen der beiden Labore auseinander geht welche Werte "richtig" sind. Besonders auffällig beim Progesteron. Beim ersten Labor hatte ich ja mit 74 etwas zu wenig, beim zweiten mit 57 fast zu viel (alles unter 60 sei für die für einen Mann ok).
Ist mein Zweifel nun begründet oder taugt eines der Labore einfach nichts (das zweite hat übrigens Estriol mit 3 pg/ml bestimmt und Östradiol mit 7 (was auch viel zu viel wäre)!. DHEA ist mit 556/515 bei beiden ähnlich.)
Ich nehme nun trotzdem die Hormone (auch das Testosteron), verspüre aber keinen Unterschied, eher im Gegenteil, es geht mir eher schlechter ! Angesichts der homöopathischen Dosierung und der kurzen Zeit (4 Wochen) kann man da aber wohl auch keine Wirkung erwarten?
Habt jemand Erfahrung mit Hormongabe auf Basis von Speichelhormontests?
Danke euch!
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