Themenstarter
- Beitritt
- 06.11.16
- Beiträge
- 63
Hallo Earl Grey,
auch an dich ein herzliches Danke für dein Mitgefühl und ein gutes neues Jahr!
Darf ich fragen, wie alt deine Mutter damals gewesen ist?
Ich glaube auch, dass der Tumor schon länger geschlummert hat, denn mein Vater hat seit vielen Jahren Probleme mit Schwindel, was die Ärzte aber auf sein Hörzsturz-Ohr geschoben haben. Keiner von ihnen ist jemals auf die Idee gekommen, ein Schädel-MRT oder ein CT zu machen. Er war nach jedem Hörsturz - drei waren's insgesamt, ist schon mindestens zehn Jahre her - beim Arzt, zweimal auch im Krankenhaus, wo er angeblich durchgecheckt wurde. Beim Neurologen war er, soweit ich weiß, nie. Hätte ich auch nur im Entferntesten an einen Hirntumor gedacht, hätte ich ihn dazu gedrängt, aber im Leben nicht wäre ich auf diese Idee gekommen
Die These mit der Verstrahlung durch Röntgenstrahlen ist auch die unsere! Mein Vater war als junger Erwachsener schwer krank, stand zweimal auf der Kippe und wurde innerhalb von zwei Jahren sehr häufig geröntgt, phasenweise zweimal pro Woche und öfter. Wie die Röntgengeräte um 1950 in der Gegend herumgestrahlt haben, kann ich mir lebhaft vorstellen. Aber als ich einen Arzt darauf angesprochen habe, meinte er, die These sei nicht haltbar, denn sonst hätten viel mehr Menschen dieser Generation diese Erkrankung. Das sehe ich anders, denn nicht jeder Erkrankte von damals hatte denselben Verlauf, dieselbe Röntgendosis, und wie ein Organismus die Strahlung verkraftet, ist ja wohl auch sehr individuell.
LG
schokiminzi
auch an dich ein herzliches Danke für dein Mitgefühl und ein gutes neues Jahr!
Bei meiner Mutter wurde ein Glioblastom diagnostiziert, weil sie Sprach- und Schreibprobleme bekam. .... Meine - nicht bewiesene - Theorie ist, dass dieser Tumor schon längere Zeit (20 Jahre) anwesend war im Gehirn, dadurch ersichtlich, dass sich ihr Verhalten verändert hat, im Gegensatz zu davor. Die richtigen Probleme kamen dann erst zum Schluss durch das starke Wachstum. 2 Jahre zuvor war der Tumor auf jeden Fall schon da. Meine Mutter beklagte ein komisches Zungengefühl und vermutete eine Verstrahlung durch Röntgenstrahlen, dem natürlich auch nicht nachgegangen wurde.
Oder sie hatte damals einfach an der falschen Stelle um Hilfe gebeten. Wenn sie zu der Zeit zum Neurologen gegangen wäre, hätte sie schon 2 Jahre vorher eine Diagnose. Nach meiner Erfahrung verschreiben Neurologen doch recht schnell ein MRT-Schädel.
Darf ich fragen, wie alt deine Mutter damals gewesen ist?
Ich glaube auch, dass der Tumor schon länger geschlummert hat, denn mein Vater hat seit vielen Jahren Probleme mit Schwindel, was die Ärzte aber auf sein Hörzsturz-Ohr geschoben haben. Keiner von ihnen ist jemals auf die Idee gekommen, ein Schädel-MRT oder ein CT zu machen. Er war nach jedem Hörsturz - drei waren's insgesamt, ist schon mindestens zehn Jahre her - beim Arzt, zweimal auch im Krankenhaus, wo er angeblich durchgecheckt wurde. Beim Neurologen war er, soweit ich weiß, nie. Hätte ich auch nur im Entferntesten an einen Hirntumor gedacht, hätte ich ihn dazu gedrängt, aber im Leben nicht wäre ich auf diese Idee gekommen
Die These mit der Verstrahlung durch Röntgenstrahlen ist auch die unsere! Mein Vater war als junger Erwachsener schwer krank, stand zweimal auf der Kippe und wurde innerhalb von zwei Jahren sehr häufig geröntgt, phasenweise zweimal pro Woche und öfter. Wie die Röntgengeräte um 1950 in der Gegend herumgestrahlt haben, kann ich mir lebhaft vorstellen. Aber als ich einen Arzt darauf angesprochen habe, meinte er, die These sei nicht haltbar, denn sonst hätten viel mehr Menschen dieser Generation diese Erkrankung. Das sehe ich anders, denn nicht jeder Erkrankte von damals hatte denselben Verlauf, dieselbe Röntgendosis, und wie ein Organismus die Strahlung verkraftet, ist ja wohl auch sehr individuell.
LG
schokiminzi