Seit vielen Jahren Mangelernährung wg. Verdauungsproblemen (nach u.a. Borreliose), was könnte ich noch tun?

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Hallo liebes Forum,

ich war schon recht lange nicht mehr hier... :)
Ich bekam 2012 eine ziemlich heftige Borreliose-Antibiose (aktive Borr. von 2006-2013 mit vielen starken Symptomen), dann nochmal 2013 eine stärkere Antibiose wg Rückfall/Verschlimmerung, aber seit der zweiten AB sind die meisten Symptome der Borreliose verschwunden. Scheints also gepackt zu haben. Steht alles hier im Forum, alte Beiträge von mir.

Schon seit der Borreliose (nicht erst der Antibiose) habe ich üble Probleme mit der Verdauung. Ich bin sehr schlank und leider sehr empfindlich bzgl. Roemheld-Syndrom, dementsprechend habe ich durch die Verdauungsprobleme nicht nur Bauchkrämpfe und je nach Nahrungsmittel Verstopfung oder Durchfall mit starker Gasbildung, sondern bekomme durch den aufgeblähten Bauchraum dann auch nur sehr schlecht Luft und oftmals arge Herzrythmusstörungen, dann ist auch der Kreislauf echt schlecht, starkes Zittern, Schwindel, teils fühle ich mich dann auch sehr "komisch im Kopf".

Ich habe schon sehr viel Zeit und Geld, bei Ärzten wie Heilpraktikern, liegen lassen, lag auch mehrere Wochen deswegen im Krankenhaus (die auch nichts eindeutiges feststellen konnten, nur der Dünndarm war bei Spiegelungen immer, also von oben und von unten betrachtet, leicht gerötet/entzündlich).
Ich werde seit vielen Jahren immer wieder auf leicht erhöhte Entzündungswerte angesprochen wenn mal eine BE ist, aber weiter sucht oder macht da auch nie jemand was. Wurde manchmal auf meine damalige Akne geschoben, aber die habe ich weitestgehend los und die Werte bleiben trotzdem so.

Ich kann nur sehr wenige Nahrungsmittel essen, und in starken Streßphasen selbst die nicht mehr. Seit den zwei Corona-Impfungen sind nochmal einige Nahrungsmittel, die ich vorher super essen konnte, aus der Verträglichkeit gefallen, kann ich nicht mehr essen jetzt. Das war leider zB Blattsalat, akoholfreies Bier und einige Kräuter, jetzt habe ich nur noch Urdinkel, Zucchini, Fleisch, Kartoffeln, Grünländer-Käse, Rapsöl und Salz, mehr nicht... Bestimmte "Konsistenzen", vor allem dick-breiig-klebrige Sachen machen auch aus eigentlich verträglichen Lebensmitteln (wie zB Dinkelgriesbrei mit Wasser und Zucker) plötzlich Herzstolperer, oft direkt beim oder kurz nach dem Essen noch, ganz seltsam... Als würde manchmal das Essen nicht ganz runterrutschen oder so. Und genauso plötzlich wie es kommt kann es wieder aufhören, meist wenn der Magen dann irgendwie lautstark gegrummelt oder geluckert hat... Wirklich seltsam.
Wie gesagt, durch die ganzen Probleme leider auch sehr schlank, obwohl ich eigentlich sogar relativ hohe Kalorienmengen zu mir nehme. Das war aber schon immer so, dass ich Essen konnte so viel ich wollte, ohne nennenswert zuzunehmen.

Eigentlich hatte ich die Hoffnung, dass die Verträglichkeit (wie nach der ersten Impfung) nach einigen Wochen wieder besser wird.
Aber leider war das nach der zweiten Impfung nicht so, ich vertrage diese weggefallenen Nahrungsmittel einfach nicht mehr seither.
Hatte auch starke Nebenwirkungen von der Impfung, ich bin jetzt 43 übrigens.


Das ganze Thema geht wie gesagt schon seit ca 2006, als auch die Borreliose angefangen hatte. Da hatte ich ne Zecke mit ringförmiger Rötung, bekam aber keine richtige Antibiose weil ich damals bereits lange und dauerhaft Minocyclin 50/d gegen Akne bekommen hatte, aber viel zu wenig für Borreliose leider. Könnte also auch sein, dass die dauerhaften ABs VOR der Borreliose die Darmproblematik bereits begünstigt oder gar verursacht hatten, wer weiß.



Ich muss ich mich jetzt nochmal mit dem Thema auseinandersetzen, denn so langsam gehen mir die Nahrungsmittel aus...
Daher fange ich jetzt nochmal an und hoffe auch, hier ein paar Tipps und Hinweise bekommen zu können, die mich vielleicht doch nochmal etwas weiterbringen könnten...? :)
Die schiere Masse an unverträglichen Nahrungsmitteln und die teils sogar bei diesen vorkommenden ("mechanischen"?) Probleme lassen mich ein wenig an "normalen Allergien und Unverträglichkeiten" zweifeln?


Viele Grüße an alle, DerMarc :D
 
Hmm, 74 Aufrufe und keine Antwort... Entweder ich habe etwas unwissentlich falsch gemacht und stehe gerade bis Oberkante Unterlippe im Fettnapf, oder ich habe wohl ein echtes Problem? 🤔
 
Darf ich fragen wie hoch die entzündungswerte sind wenn du sagst leicht erhöht?

Ich kratze mich wirklich gerade am Kopf, das einzige was mir spontan einfällt ist die Entwicklung von intestinalen allergien.

Möglicherweise hast du eine Stuhlprobe abgegeben in der die Werte: calprotectin, Lysozym, lactoferrin und Eosinophiles Protein X bestimmt würden?

Diese können wohl laut meinen Gastro erste aufschlüsse geben....

Dir natürlich alles gute!!! 🍀
 
Nachtrag: es gibt wohl inzwischen eine Leitlinie zur Diagnose von (einigen) postvac folgen. Diese schwirrt hier auch irgendwo Rum. Wenn ich morgen am PC bin Versuch ich sie Mal zu suchen.

Ich weiß wie es ist wenn man sich mit seinen Problemen (gesundheitlich) alleine fühlt. Bleib am Ball, bleib beharrlich. Du schaffst das schon.
 
Hmm, 74 Aufrufe und keine Antwort...
vielleicht liegt das an der Erwähnung der Impfung, bei mir zumindest, weil ich da nichts zu empfehlen weiß, es gibt ja noch nichts, wie man die rückgängig machen kann. Bei vielen verschlimmert sie die Symptome. Ich wünsche dir, dass dir jemand helfen kann.
 
Danke erstmal! Irgendwie funktioniert die Meldefunktion per Mail an mich noch nicht, sorry, habe es jetzt erst gesehen.

Ich habe gefühlt schon alles in erheblichen Mengen abgegeben bei div. Untersuchungen :D aber das alles wieder zu finden wird leider ein wenig dauern, das sind so viele Ordner mittlerweile. Ich versuche mal eine Übersicht zu bekommen, wie sich die Entzündungswerte entwickelt haben über die Jahre und was da wo gemessen wurde. Ich meine aber, dass das vor allem Blutwerte waren. Und ja, auf die Nierenwerte wurde ich auch öfter mal angesprochen, sowie auch Bilirubin.

Die Impfung war ja nicht der Auslöser, die Probleme habe ich schon viel länger. Die Verschlechterung nach der Impfung hat es jetzt nur nochmal notwendiger gemacht, sich damit auseinander zu setzen. Ich musste mich auch schon davor schon sehr einseitig ernähren, aber man konnte damit leben. Seit dem "Schub" nach der Impfung wage ich nicht mehr so recht, das als gegeben zu nehmen und sorge mich, was vielleicht bei einer weiteren Infektion noch passieren könnte und ob ich irgendwann noch genug zu Essen bekommen kann, was ich vertrage.

Das mit der Entgiftung ist interessant... Denn ich reagiere auch auf sehr viele Medikamente unnormal. Sehr oft muss ich viel geringer dosieren als üblich, auch auf schädliche Dinge reagiere ich oft schneller und stärker als andere.
zB kann ich nur sehr wenig Lösungsmitteldämpfe ab, bis es mir körperlich sehr schlecht geht. Andere lachen deswegen oft, weil ich wirklich sehr empfindlich reagiere. Auch Adrenalin/Epinephrin/etc. wirken sehr stark und lange anhaltend bei mir. Nach einer Spritze vom Zahnarzt zittere und schwitze ich zB stark und habe dann auch meistens 1-2h Blackout, aus dem ich in der Regel auf der Couch oder im Bett aufwache.
Koffein, Nikotin, Alkohol, von alldem vertrage ich nur mikroskopische Mengen. Selbst 10mg Kortison vom Asthmadoc haben mich schonmal in einen mehrstündigen, Delirium-ähnlichen Schlaf geschickt.

Aknenormin hatte ich mal versucht, aber bereits nach 2 Einnahmen so starke Nebenwirkungen, dass wir das direkt wieder abgesetzt haben. Da hatte ich die Probleme aber schon lange.
Leberwerte waren eigentlich nie als abnorm genannt worden, Nierenwerte wie gesagt schon öfter hoch-normal bis knapp zu hoch, Bilirubin ebenso oft zu hoch.

Vitamin-D ist auch immer sehr niedrig, das nehme ich ab und an mal wieder 20000er vom Schilddrüsenarzt und bleibe damit gerade so im untersten Normwert.
 
Leberwerte waren eigentlich nie als abnorm genannt worden, Nierenwerte wie gesagt schon öfter hoch-normal bis knapp zu hoch, Bilirubin ebenso oft zu hoch.
Hallo DerMarc,

wie sehen denn die letzten Leberwerte aus?
...
WAS SiND Die „Leber-Werte“?
Alle Zellen brauchen bestimmte Eiweißstoffe für ihren eigenen Stoffwechsel. Für die Leberzellen sind folgende bezeichnend:
■ Aspartat-Aminotransferase (AST)
■ Alanin-Aminotransferase (ALT)
■ Gamma-Glutamyltransferase (Gamma-GT)
■ alkalische Phosphatase (AP)
Zudem gibt es Werte, die zeigen, ob ein Organ richtig
arbeitet. Bei der Leber sind dies:
■ Bilirubin: Abbauprodukt der roten Blutkörperchen
■ Albumin: von der Leber hergestelltes Bluteiweiß
■ Cholinesterase (ChE): von der Leber gebildetes Eiweiß
■ Quickwert (TPZ): Wert der Blutgerinnung
All diese Werte zusammen bezeichnet man als Leberwerte. Sie lassen sich im Blut messen.

WAS SiND „erhöhte LeberWerte“?

Sind Leberzellen geschädigt, verändern sich die Leberwerte. Einige steigen an: AST, ALT, Gamma-GT, AP, Bilirubin. Andere sinken: Albumin, ChE, TPZ. Ver- änderte Leberwerte kommen häufig vor. Dabei ist die Veränderung nur eines Wertes wenig aussagekräftig. Sind mehrere Werte verändert, kann dies auf einen Leberschaden hindeuten. Häufige Ursachen sind: ...
(Hervorhebungen durch mich)

Nach einer Spritze vom Zahnarzt ...
Weißt Du, was genau der ZA als Betäubungsspritze verwendet? Mit oder ohne Adrenalin?

Zu den Nieren:
Wie hoch war z.B. die Kreatinin-Clearance?

... Als Nierenwerte werden Laborwerte bezeichnet, die aufzeigen, wie gut die Nieren funktionieren. Man kann Nierenwerte im Blut und Urin bestimmen. Wichtige Blutlaborwerte sind Kreatinin, Harnstoff und die Harnsäure sowie der GFR (glomeruläre Filtrationsrate) und die Elektrolyte (Natrium, Kalium, Chlorid). ...

Deine Empfindlichkeit auf alles Mögliche deutet meiner Meinung nach u.a. auf eine Histaminintoleranz evtl. zusammen mit einer Salicylatintoleranz hin.
Was die Ursache dafür wäre, wäre eine Suche in Giftbelastungen in der Vergangenheit bis Gegenwart. U.a. können Amalgamfüllungen eine Rolle spielen oder chronische Entzündungen, Schimmel in der Wohnung, Lösungsmittel ...


Grüsse,
Oregano
 
Hallo DerMarc!

Gab es schon Probleme mit Nahrungsmitteln vor der dauerhaften Behandlung mit dem Akne-Antibiotikum?
Akne ist ja auch schon ein Zeichen von Fehlernährung. Man hätte damals schon auf leicht verdaulich und gesund umstellen sollen.

Nach meiner laienhaften Auffassung, wird durch Antibiotika das Mikrobiom dünner. Bei einigen Leuten lässt es sich wohl nicht mehr so einfach regenerieren und viele Empfindlichkeitssymptome schleichen sich ein, da die Barriere zur Außenwelt dünner geworden ist. Die Leute leben meist auch sehr hygienisch, weil sie infektanfällig sind, auch schon vor den ABs.

Die Einschränkung der Lebensmittelpalette ist meiner Meinung nur Symptomlinderung, aber scheint keine Heilung anzustoßen. Somit wäre ich da mit Minimengen von unverträglichen, aber gesunden Lebensmitteln nicht so streng.

Die Darmflora wieder aufzubauen ist aber auch mühsam und dauert lange.
Und eine gewisse Veranlagung, dass man selbst mehr damit zu kämpfen hat, ist bestimmt vorhanden, unabhängig von der Ernährung.

Viele Grüße
Earl Grey
 
aber seit der zweiten AB sind die meisten Symptome der Borreliose verschwunden. Scheints also gepackt zu haben.
Hallo DerMArc,

kannst Du bitte noch einmal kurz zusammenfassen welche Symptome Du aktuell sonst noch hast, außer den Verdauungsproblemen?

Du schreibst, dass viel untersucht wurde.
Was wurde bzgl Blut- und Urinwerten im Labor untersucht - gab es da auffällige Befunde?
der Dünndarm war bei Spiegelungen immer, also von oben und von unten betrachtet, leicht gerötet/entzündlich).
Ich werde seit vielen Jahren immer wieder auf leicht erhöhte Entzündungswerte angesprochen
Hast Du schonmal versucht mit Leinöl gegenzuwirken?

Meine Verdauung spricht sehr positiv auf eine Erhöhung des Omega3-Anteils in der Ernährung an. Omega 3 wirkt entzündungshemmend.
Die Wirkung tritt nach ca 4 Tagen ein, wenn ich meine Ernährung tgl mit mindestens 0,1 g O3-Fettsäuren/kg KG ergänze (hauptsächlich aus Leinöl, aber auch aus EPA/DHA).
Inwieweit dabei auch ein niedriger Omega6-Anteil eine Rolle spielt, ist bei mir unklar. Zum Zeitpunkt der Untersuchung habe ich mich nicht O6-reich ernährt.

Insofern könnte es Dir vielleicht helfen den O3-Anteil in deiner Ernährung deutlich zu erhöhen.

Um täglich 0,1 g O3-Fettsäuren/kg KG zuzuführen, bräuchte es für einen 60 kg schweren Mensch nach meiner Rechnung ca. 63 Gramm Rapsöl. Wobei dann neben den 6 Gramm O3 auch 14 Gramm O6 zugeführt würden.

Um 6 Gramm O3 zuzuführen, bräuchte es mit Leinöl nur knapp 11 Gramm dieses Pflanzenöls. Zugleich würden 1,5 Gramm O6 zugeführt.

Zusätzlich habe ich bei mir vage Hinweise gefunden, dass unphysiologisch hohe Tryptophandosen, möglichst weit auf Tag und Nacht verteilt, darmregulierend wirken könnten. Tryptophan wirkt auch auf die Neurotransmitterproduktion und sollte deshalb nur nach Rücksprache mit einem Arzt eingenommen werden - auch, da bei bestimmten Medikamenten Tryptophan kontrainduziert ist.

Gruß
Hans
 
Hallo DerMarc - wie geht es Dir aktuell?
Ich würde auch eine Histaminproblematik abklären lassen - das kann neben einer Unverträglichkeit auch eine Abbaustörung sein. Dazu gibt es bei IMD in Potsdam eine ganz gute Labordiagnostik.
Bei mir ist das z.B. der Fall - Kupfer und B6 helfen da ganz gut, neben Quercetin und Rutin und Bakterienstämme, die im Darm kein Histamin erzeugen.
U.A. wegen der Injektionen würde ich auch dauerhaft Nattokinase und NAC einnehmen. Dazu noch hochwertiges Fischöl (es sollte nur minimal fischig schmecken).
Die gelegentlichen D3-Hochdosen halte ich für unsinnig - ich rate zu täglicher Einnahme von 4000-10000 i.E. (Blutspiegel kontrollieren lassen, sollte m.E. bei mindestens 50 ng/ml liegen - eher bei 70).
Und es gibt lange Abhandlungen dazu, dass man zu D3 unbedingt auch Vitamin K2 und Magnesium nehmen sollte.
Was mir bei meiner Darmproblematik gut geholfen hat (neben den Bakterienkapseln) ist Flohsamen. Wenn Du die aktuell nicht gut verträgst würde ich zunächst Flohsamenschalen probieren.
Zucker komplett weglassen - Inulin als Alternative.
In heftigen Situationen hat mir Triphala-Pulver ganz gut aus der Kriese geholfen.

Gluten würde ich erst mal vom Speiseplan komplett streichen - auch Dinkel enthält das. Ich kann das mittlerweile in Maßen ganz gut vertragen - vor allem, wenn das Brot einen natürlichen Sauerteigprozess durchlaufen hat.
Insgesamt kann ein guter Arzt hilfreich sein, der umfangreiche Labordiagnostik macht: Neben Vitaminstatus, Schwermetallbelastung, Fettsäureprofil, Mineralstoffe würde ich auch umfangreiche Immunwerte bestimmen lassen: Geimpfte haben wohl häuft einen TH2-Switch - das habe ich auch ohne Impfung, mittlerweile glücklicherweise fast im Normbereich.
 
viele Medikamente unnormal. Sehr oft muss ich viel geringer dosieren als üblich, auch auf schädliche Dinge reagiere ich oft schneller und stärker als andere.
zB kann ich nur sehr wenig Lösungsmitteldämpfe ab, bis es mir körperlich sehr schlecht geht. Andere lachen deswegen oft, weil ich wirklich sehr empfindlich reagiere. Auch Adrenalin/Epinephrin/etc. wirken sehr stark und lange anhaltend bei mir. Nach einer Spritze vom Zahnarzt zittere und schwitze ich zB stark und habe dann auch meistens 1-2h Blackout, aus dem ich in der Regel auf der Couch oder im Bett aufwache.
Koffein, Nikotin, Alkohol, von alldem vertrage ich nur mikroskopische Mengen. Selbst 10mg Kortison vom Asthmadoc haben mich schonmal in einen mehrstündigen, Delirium-ähnlichen Schlaf geschickt.
Hallo Marc, klingt ganz nach einer überforderten Entgiftung (Fass ist voll) gekoppelt mit Dauerstress (von vielen als „normal“ betrachtet), der selbst seinerseits sämtliche natürlichen Regulationen verhindert. Besteht eventuell bei Dir eine Normabweichung (Polyphormismus) des COMT Gens? Dr Bieger aus München hat eine solche regelmässig etwa bei MECFS Patienten gefunden! Auch bei chronifizierten Infektionen (laut Schulmedizin seeehr selten) scheint dieses Gen eine Rolle zu spielen. Manche Darmparasiten werden von „der offiziellen Wissenschaft“ als „apathogen“ eingestuft (Blastocystis hominis zB), was aber bei bestimmten Patientengruppen scheinbar doch nicht zutrifft... lG! Aurelius
 
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