Themenstarter
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- 08.05.16
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Hallo ihr alle,
Ich habe nun schon seit bestimmt 10 Jahren, wenn nicht länger Stuhlentleerungsstörungen. Angefangen hat eigentlich alles vor etwa 10 Jahren, als ich auf einmal eine Fissur hatte, aber eigentlich, da ich keine Schmerzen hatte auch ausser einer Creme nichts gemacht wurde. Ich hatte auch nur dadurch gemerkt, dass ich eine Fissur hatte, dass auf einmal Blut am Klopapier war aber Schmerzen hatte ich nie. Die folgenden Jahre darauf saß ich öfter lange auf Klo, ich hatte immer mehr Probleme tatsächlich alles aus mir hinauszubekommen. Am Anfang war das ja kein Problem, ich saß einfach statt 5 Minuten 10 Minuten oder 20 Minuten auf dem Klo, aber irgendwann über die Jahre saß ich auf einmal jeden Tag 2-3 Stunden am Stück auf dem Klo, wie ihr euch vorstellen könnt ist das keine Lebensqualität mehr. Der Stuhl war immer von lehmiger Konsistenz, nie so wirklich fest und es schmierte immer Ewigkeiten nach. Ich war dann auch bei einem Proktologen, hier wurde mir gesagt, dass ich einen Schleimhautvorfall hätte und dieser wurde mittels Barron-Ligatur jedes Vierteljahr wieder abgebunden, aber wirklich weg ging er nie. Die Fissur wurde hierbei als vernarbt und somit abgeheilt bestimmt. Da das nur leider nichts an den Problemen änderte bin ich zu einem anderen Arzt gegangen, der direkt sagte "Das ist alles nur Symptombehandlung, das sind niemals im Leben die Ursachen". Weiterhin wurden Hämorrhoiden vierten Grades diagnostiziert. Dieser Arzt schickte mich zur Abklärung ob ein Morbus Hirschsprung vorliege (Befund negativ) und schickte mich zum Defäkogramm, wo eine Rektozele, Enterozele und Intussuszeption diagnostiziert wurde. Weiterhin wurde getestet ob ein Slow-Transit vorliegt (Befund negativ). Zur Entfernung der Enterozele etc. wurde eine laparoskopische Resektionsrektopexie vorgenommen. Dies ist nun beinahe zwei Jahre her, aber leider hat sich das Problem nicht verbessert, sondern eher verschlechtert. Kurz nach der OP war ich zwar schneller fertig, aber das lag nur daran, dass meine Nerven noch nicht richtig verheilt waren und ich deshalb nicht wirklich drücken konnte, das Gefühl dass da noch etwas ist war immer noch da. Mein Arzt meinte zu mir, dass er vermutet, dass ich eine Enervierungsstörung im Darm habe und dass er eine Bestimmung der Nerven im Darm mittels Biopsie und das Austesten eines Sakralnerv-Schrittmachers empfehlen würde. Allerdings wollte er diese Untersuchungen nicht ohne zweite Meinung seiner Kollegin durchführen. Diese blockte allerdings total ab, sagte zu mir, dass alles nur von meinem Kopf käme und ich einfach nachdem die erste Portion rausgekommen ist aufstehen und den Klogang beenden soll. Seitdem wurde von diesem Arzt nichts weiteres unternommen.
Leider geht das bei mir so gar nicht. Die erste Portion die rauskam war nie besonders groß und es schmierte immer unglaublich nach. Da ich das so nicht wirklich akzeptieren konnte und es ablehne mit dreckiger Unterwäsche durch mein Leben zu gehen, habe ich versucht mein Diagnostikspektrum zu erweitern und bin nochmal zum Gastroenterologen, wo nochmal sehr viel abgecheckt wurde. Heraus kam, dass ich eine schwache Fruktoseintoleranz, einen starken Eisenmangel und eine Reaktion auf Gluten habe (Transglutaminase-Antikörper bei 73, alles ab 20 ist positiver Befund). Die Biopsie auf Darmschädigung durch Zöliakie war jedoch negativ, weshalb es wohl entweder eine latente Zöliakie oder eine Gluten-Überempfindlichkeit ist. Ich esse nun schon seit mehreren Wochen Glutenfrei und nehme etwas Eisen zu mir und ich habe das Gefühl, dass der Stuhl tendenziell fester ist, was für mich sehr angenehm ist, da es weniger nachschmiert, aber sonst hat sich nicht viel verändert.
Momentan äußert sich alles so, dass ich entweder jeden Tag oder jeden zweiten Tag aufs Klo muss. Ich habe meistens keinen extrem starken Stuhldrang, sondern eher ein starkes Druckgefühl im unteren Bauch. Die erste Portion kommt mal besser, mal schlechter raus und schmiert manchmal nach. Da ich aber noch massiv das Gefühl habe, dass noch viel im Darm ist, greife ich dann zum Einlauf. Mit einem Einlauf kommt dann nochmal eine Portion, aber das Gefühl, dass noch viel da ist bleibt bestehen und teilweise schmiert es immer noch soviel nach, dass einfach kein Ende in Sicht ist. Deshalb mache ich dann weitere Einläufe, aber es kommt immer und immer und immer wieder was und auch definitiv nicht grade wenig. Wenn ich wirklich versuchen würde meinen Darm vollständig zu entleeren, dann sitze ich 12 Stunden auf dem Klo und muss mir unglaublich viele Einläufe machen. Ausserdem verkrampft sich nach ein paar Einläufen bei mir alles, sodass ich irgendwann selbst Probleme kriege das Wasser wieder rauszubekommen. Deshalb muss ich mit mir selbst einen Kompromiss machen und sagen ich mache solange weiter bis bei einem Einlauf keine großen Stücke mehr kommen, selbst wenn noch sehr viel Kot mit hinausgespült wird. Deshalb sitze ich aber immer noch jedes Mal 1-2 Stunden auf Klo, habe IMMER das Gefühl dass ich nicht fertig bin, verbrauche jeden Tag Packungsweise feuchtes Toilettenpapier (das normale wird nach kurzer Zeit sehr schmerzhaft) und bin dauerhaft psychisch total fertig, da ich mich dreckig, erniedrigt und in meiner Haut nicht wohl fühle. Ausserdem blutet es wegen den Hämorrhoiden meistens, diese wurden vom Arzt nicht entfernt, da er meinte solange die Probleme bestehen kommen sie sowieso recht schnell wieder.
Ich habe bereits folgende Dinge probiert, während ich über die Jahre die Probleme hatte:
Macrogol/Movicol (keine Änderung)
Flosamen (keine positive Änderung, macht nur alles schleimiger und klebriger)
mehr Gemüse/mehr Trinken (keine Änderung)
Sauerkrautsaft (keine Verbesserung)
Lecicarbon-Zäpfchen (am Anfang kurz eine Verbesserung, nach kürzester Zeit wieder wie vorher),
Fußschemelchen für angewinkelte Beine beim Entleeren (winzige Besserung)
hochdosiertes Magnesium (schickt mich nur öfter aufs Klo)
Einläufe (mit Einläufen wurde ich am Anfang sogar komplett fertig, aber irgendwann halfen die auch nichtmehr. Sie helfen dass es weiter geht, aber es ist keine Endlösung)
Darmsanierung mit Symbioflor (Pro-, 1 und 2)
Jeden Tag 40 min Beckenbodengymnastik (seit ein paar Wochen, bisher noch kein Unterschied)
Weiterhin die oben bereits erwähnten ärztlichen Maßnahmen/Operationen.
Momentan bin ich etwas ratlos wie es bei mir weitergeht. Ich habe das Gefühl, dass mein Darm sich direkt verkrampft, wenn ich auf Klo gehe, was nach Anismus klingt, aber andererseits konnte ich auch früher mal komplett fertig werden und wenn es gar nicht ging, dann hat ein Einlauf sofort geholfen. Aber dann ging es von jetzt auf gleich auch mit Einlauf nichtmehr weiter. Ich bin jedes Mal wenn ich auf Klo war körperlich und geistig erschöpft und kurz vorm Verzweifeln, ich fühle mich unwohl in meiner Haut, kann nirgendwo ausser daheim aufs Klo gehen und muss beim Verreisen immer daran denken, dass ich irgendwo ungestört aufs Klo kann. Da ich nebenher auch wegen (sehr sehr seltenen) epileptischen Anfällen Lamotrigin nehme, leicht depressiv bin und Zwangsstörungen habe (bin beim Psychologen) und auch Vollzeit arbeite bin ich eigentlich nur noch müde, unmotiviert und denke mir oft dass mir ein künstlicher Ausgang fast lieber wäre als immer aufs Klo zu müssen. Mit meinem Diagnostikspektrum komme ich langsam auch ans Ende, ich werde nachdem ich noch ein bis zwei weitere Monate glutenfrei gegessen habe nochmal zu meinem Proktologen gehen und ihn bitten die anderen Untersuchungen doch zu machen. Aber ansonsten fällt mir keine wirklich weitere Diagnostik mehr ein. Falls irgendjemand etwas weiss, dass ich mal ausprobieren oder was ich noch vom Arzt abchecken lassen könnte wäre ich echt erfreut. Ausserdem frage ich mich, inwieweit die Ärztin, die mir gesagt hat ich soll nach der ersten Portion aufstehen einen sinnvollen Rat abgegeben hat. Ich kann verstehen, dass sie meint ich solle meinen Darm nicht noch weiter strapazieren, aber andererseits konnte ich früher meinen Darm ohne Probleme komplett entleeren, auch so, dass mit einem Einlauf gar nichts mehr kam. Habe ich denn eine falsche Vorstellung, dass eine vollständige Darmentleerung gar nicht zu erreichen ist, vor allem weil mir 20 cm Enddarm entfernt wurden?
Danke für eure Zeit beim Lesen, musste mir die Probleme einfach mal von der Seele reden und vielleicht kann mir ja nochmal jemand einen Denkanstoss geben.
Gruß
Celim
P.S.: Ich bin männlich, 26 Jahre alt und wiege 58 Kilo (ja ich weiss, etwas wenig aber ich versuche schon mit Fresubin als Ergänzung zuzunehmen)
Ich habe nun schon seit bestimmt 10 Jahren, wenn nicht länger Stuhlentleerungsstörungen. Angefangen hat eigentlich alles vor etwa 10 Jahren, als ich auf einmal eine Fissur hatte, aber eigentlich, da ich keine Schmerzen hatte auch ausser einer Creme nichts gemacht wurde. Ich hatte auch nur dadurch gemerkt, dass ich eine Fissur hatte, dass auf einmal Blut am Klopapier war aber Schmerzen hatte ich nie. Die folgenden Jahre darauf saß ich öfter lange auf Klo, ich hatte immer mehr Probleme tatsächlich alles aus mir hinauszubekommen. Am Anfang war das ja kein Problem, ich saß einfach statt 5 Minuten 10 Minuten oder 20 Minuten auf dem Klo, aber irgendwann über die Jahre saß ich auf einmal jeden Tag 2-3 Stunden am Stück auf dem Klo, wie ihr euch vorstellen könnt ist das keine Lebensqualität mehr. Der Stuhl war immer von lehmiger Konsistenz, nie so wirklich fest und es schmierte immer Ewigkeiten nach. Ich war dann auch bei einem Proktologen, hier wurde mir gesagt, dass ich einen Schleimhautvorfall hätte und dieser wurde mittels Barron-Ligatur jedes Vierteljahr wieder abgebunden, aber wirklich weg ging er nie. Die Fissur wurde hierbei als vernarbt und somit abgeheilt bestimmt. Da das nur leider nichts an den Problemen änderte bin ich zu einem anderen Arzt gegangen, der direkt sagte "Das ist alles nur Symptombehandlung, das sind niemals im Leben die Ursachen". Weiterhin wurden Hämorrhoiden vierten Grades diagnostiziert. Dieser Arzt schickte mich zur Abklärung ob ein Morbus Hirschsprung vorliege (Befund negativ) und schickte mich zum Defäkogramm, wo eine Rektozele, Enterozele und Intussuszeption diagnostiziert wurde. Weiterhin wurde getestet ob ein Slow-Transit vorliegt (Befund negativ). Zur Entfernung der Enterozele etc. wurde eine laparoskopische Resektionsrektopexie vorgenommen. Dies ist nun beinahe zwei Jahre her, aber leider hat sich das Problem nicht verbessert, sondern eher verschlechtert. Kurz nach der OP war ich zwar schneller fertig, aber das lag nur daran, dass meine Nerven noch nicht richtig verheilt waren und ich deshalb nicht wirklich drücken konnte, das Gefühl dass da noch etwas ist war immer noch da. Mein Arzt meinte zu mir, dass er vermutet, dass ich eine Enervierungsstörung im Darm habe und dass er eine Bestimmung der Nerven im Darm mittels Biopsie und das Austesten eines Sakralnerv-Schrittmachers empfehlen würde. Allerdings wollte er diese Untersuchungen nicht ohne zweite Meinung seiner Kollegin durchführen. Diese blockte allerdings total ab, sagte zu mir, dass alles nur von meinem Kopf käme und ich einfach nachdem die erste Portion rausgekommen ist aufstehen und den Klogang beenden soll. Seitdem wurde von diesem Arzt nichts weiteres unternommen.
Leider geht das bei mir so gar nicht. Die erste Portion die rauskam war nie besonders groß und es schmierte immer unglaublich nach. Da ich das so nicht wirklich akzeptieren konnte und es ablehne mit dreckiger Unterwäsche durch mein Leben zu gehen, habe ich versucht mein Diagnostikspektrum zu erweitern und bin nochmal zum Gastroenterologen, wo nochmal sehr viel abgecheckt wurde. Heraus kam, dass ich eine schwache Fruktoseintoleranz, einen starken Eisenmangel und eine Reaktion auf Gluten habe (Transglutaminase-Antikörper bei 73, alles ab 20 ist positiver Befund). Die Biopsie auf Darmschädigung durch Zöliakie war jedoch negativ, weshalb es wohl entweder eine latente Zöliakie oder eine Gluten-Überempfindlichkeit ist. Ich esse nun schon seit mehreren Wochen Glutenfrei und nehme etwas Eisen zu mir und ich habe das Gefühl, dass der Stuhl tendenziell fester ist, was für mich sehr angenehm ist, da es weniger nachschmiert, aber sonst hat sich nicht viel verändert.
Momentan äußert sich alles so, dass ich entweder jeden Tag oder jeden zweiten Tag aufs Klo muss. Ich habe meistens keinen extrem starken Stuhldrang, sondern eher ein starkes Druckgefühl im unteren Bauch. Die erste Portion kommt mal besser, mal schlechter raus und schmiert manchmal nach. Da ich aber noch massiv das Gefühl habe, dass noch viel im Darm ist, greife ich dann zum Einlauf. Mit einem Einlauf kommt dann nochmal eine Portion, aber das Gefühl, dass noch viel da ist bleibt bestehen und teilweise schmiert es immer noch soviel nach, dass einfach kein Ende in Sicht ist. Deshalb mache ich dann weitere Einläufe, aber es kommt immer und immer und immer wieder was und auch definitiv nicht grade wenig. Wenn ich wirklich versuchen würde meinen Darm vollständig zu entleeren, dann sitze ich 12 Stunden auf dem Klo und muss mir unglaublich viele Einläufe machen. Ausserdem verkrampft sich nach ein paar Einläufen bei mir alles, sodass ich irgendwann selbst Probleme kriege das Wasser wieder rauszubekommen. Deshalb muss ich mit mir selbst einen Kompromiss machen und sagen ich mache solange weiter bis bei einem Einlauf keine großen Stücke mehr kommen, selbst wenn noch sehr viel Kot mit hinausgespült wird. Deshalb sitze ich aber immer noch jedes Mal 1-2 Stunden auf Klo, habe IMMER das Gefühl dass ich nicht fertig bin, verbrauche jeden Tag Packungsweise feuchtes Toilettenpapier (das normale wird nach kurzer Zeit sehr schmerzhaft) und bin dauerhaft psychisch total fertig, da ich mich dreckig, erniedrigt und in meiner Haut nicht wohl fühle. Ausserdem blutet es wegen den Hämorrhoiden meistens, diese wurden vom Arzt nicht entfernt, da er meinte solange die Probleme bestehen kommen sie sowieso recht schnell wieder.
Ich habe bereits folgende Dinge probiert, während ich über die Jahre die Probleme hatte:
Macrogol/Movicol (keine Änderung)
Flosamen (keine positive Änderung, macht nur alles schleimiger und klebriger)
mehr Gemüse/mehr Trinken (keine Änderung)
Sauerkrautsaft (keine Verbesserung)
Lecicarbon-Zäpfchen (am Anfang kurz eine Verbesserung, nach kürzester Zeit wieder wie vorher),
Fußschemelchen für angewinkelte Beine beim Entleeren (winzige Besserung)
hochdosiertes Magnesium (schickt mich nur öfter aufs Klo)
Einläufe (mit Einläufen wurde ich am Anfang sogar komplett fertig, aber irgendwann halfen die auch nichtmehr. Sie helfen dass es weiter geht, aber es ist keine Endlösung)
Darmsanierung mit Symbioflor (Pro-, 1 und 2)
Jeden Tag 40 min Beckenbodengymnastik (seit ein paar Wochen, bisher noch kein Unterschied)
Weiterhin die oben bereits erwähnten ärztlichen Maßnahmen/Operationen.
Momentan bin ich etwas ratlos wie es bei mir weitergeht. Ich habe das Gefühl, dass mein Darm sich direkt verkrampft, wenn ich auf Klo gehe, was nach Anismus klingt, aber andererseits konnte ich auch früher mal komplett fertig werden und wenn es gar nicht ging, dann hat ein Einlauf sofort geholfen. Aber dann ging es von jetzt auf gleich auch mit Einlauf nichtmehr weiter. Ich bin jedes Mal wenn ich auf Klo war körperlich und geistig erschöpft und kurz vorm Verzweifeln, ich fühle mich unwohl in meiner Haut, kann nirgendwo ausser daheim aufs Klo gehen und muss beim Verreisen immer daran denken, dass ich irgendwo ungestört aufs Klo kann. Da ich nebenher auch wegen (sehr sehr seltenen) epileptischen Anfällen Lamotrigin nehme, leicht depressiv bin und Zwangsstörungen habe (bin beim Psychologen) und auch Vollzeit arbeite bin ich eigentlich nur noch müde, unmotiviert und denke mir oft dass mir ein künstlicher Ausgang fast lieber wäre als immer aufs Klo zu müssen. Mit meinem Diagnostikspektrum komme ich langsam auch ans Ende, ich werde nachdem ich noch ein bis zwei weitere Monate glutenfrei gegessen habe nochmal zu meinem Proktologen gehen und ihn bitten die anderen Untersuchungen doch zu machen. Aber ansonsten fällt mir keine wirklich weitere Diagnostik mehr ein. Falls irgendjemand etwas weiss, dass ich mal ausprobieren oder was ich noch vom Arzt abchecken lassen könnte wäre ich echt erfreut. Ausserdem frage ich mich, inwieweit die Ärztin, die mir gesagt hat ich soll nach der ersten Portion aufstehen einen sinnvollen Rat abgegeben hat. Ich kann verstehen, dass sie meint ich solle meinen Darm nicht noch weiter strapazieren, aber andererseits konnte ich früher meinen Darm ohne Probleme komplett entleeren, auch so, dass mit einem Einlauf gar nichts mehr kam. Habe ich denn eine falsche Vorstellung, dass eine vollständige Darmentleerung gar nicht zu erreichen ist, vor allem weil mir 20 cm Enddarm entfernt wurden?
Danke für eure Zeit beim Lesen, musste mir die Probleme einfach mal von der Seele reden und vielleicht kann mir ja nochmal jemand einen Denkanstoss geben.
Gruß
Celim
P.S.: Ich bin männlich, 26 Jahre alt und wiege 58 Kilo (ja ich weiss, etwas wenig aber ich versuche schon mit Fresubin als Ergänzung zuzunehmen)