Hallo Zion06
Als Mutter von zwei Söhnen und Großmutter von mehreren Enkeln, wovon einer jetzt 15 Jahre alt ist, bin ich mit dem Thema öfter mal befaßt. Da ich in der Familie die Ansprechpartnerin für medizinische Fragen bin, kommen auch diese Themen auf mich zu.
Die Hilfen, die sich Männer selber geben sind manchmal auch Ersatzhandlungen für Dinge die sie nicht haben können. Es ist also ein Trost.
Wenn Dein Arzt Dein Problem auf die Psyche schiebt, darfst Du das nicht als abwegig nehmen. Auf dem Gebiet findet sehr viel über die Psyche statt.
Wenn Du in der Situation bist, daß Du dich trösten möchtest, könntest Du ja mal eine andere Methode probieren z.B. eine Abkühlung oder etwas Süßes.
Wie Du hier schilderst, macht Dir die Manipulation Schmerzen. Diese sind ein Zeichen Deines Körpers, daß Du zumindest vorübergehend einmal damit aufhören solltest, bis sich das System wieder erholt hat.
Zu meinen Schmerzen diese tretten direkt nach dem orgasmus auf und spitzen sich zu. Leider klingen diese dann nicht nach ein paar Stunden ab oder am nächsten Tag sondern ich habe diese über Tage bzw wochen hinweg.
Und trotzdem onanierst Du weiter? Damit kommst Du in einen Schmerzkreislauf
der immer schlimmer wird.
Aber irgendwas löse ich damit aus und dann darf ich 2-3 Tage massiv mit ibuprofen ran und Tramadol um es auszuhalten.
Wer gibt Dir denn Tramadol dafür?
Dieses Mittel ist ein Morphin und macht süchtig. Alle Funktionen Deines Körpers verlangsamen sich dadurch, besonders der Darm stellt sich tot.
Wie viele Tramadol nimmst Du denn am Tag?
Wenn Du mit Hilfe Deines Arztes davon wegkommen könntest, wäre das der erste Schritt zur Verbesserung Deines Problems.
Deine sensiblen Schließmuskeln werden ja von Nerven angeregt, deren perfektes Zusammenspiel für ein reibungsloses Funktionieren "gut gelaunt" sein müssen. Mit Tramadol schickst Du sie in die Wüste.
Manchmal hilft eben das, was unsere Vorväter auch gemacht haben in so einem Fall, sie haben ausprobiert was besser hilft: Wärme, oder Kälte.
Mit Tramadol verkrampft sich alles und das macht Schmerzen.
Verkrampfungen löst man mit einem feuchtwarmen Umschlag. Da gnügt ein Taschentuch das man in warmes Wasser eintaucht und auflegt.
Eine Frage: Bist Du beschnitten worden als Kind? Wenn es so wäre, könnte "Narbenzug" auch eine Ursache sein für Deine Harnröhrenkrämpfe. Da werden bei der Manipulation immer wieder kleinste Hautrisse erzeugt, die später zu Wucherungen führen können und ziemlich viel Ärger machen.
PS meine Urologen können sich das auch nicht erklären und schieben es gern auf psychosomatische ab.
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Weiß Dein Urologe vom Tramadol? Wenn nicht, solltest Du ihm das sagen.
Tramadol macht übrigens ziemlich üble Entzugserscheinungen die ebenfalls mit Krämpfen einhergehen, vielleicht beim Mann auch in der Harnröhre, das vermute ich jetzt einmal.
Aber vorsicht, nicht auf eigene Faust ausschleichen, dazu mußt Du begleitet werden.
Viel Erfolg und gute Besserung
Rota