Themenstarter
- Beitritt
- 24.08.13
- Beiträge
- 7
Hallo,
das ist mein erster Beitrag hier.
Ich bin schon seit einer ganzen Zeit auf der Suche nach einer Antwort auf meine Symptome. Es scheint fast so, als wenn ich bald alle naheliegenden Möglichkeiten ausschließen kann.
Kurz etwas zu mir: Ich bin kurz vor meinem 32. Geburtstag und bringe ca 100 (zuletzt 99,8) Kg bei einer Körpergröße von 190cm auf die Waage. Von Beruf Softwareentwickler. Meine Ernährung ist nicht besonders gut. Ich ernähre mich zwar relativ ausgewogen. Jedoch steht Obst und Gemüse im Verhältnis zu Fleisch, Fisch und Brot seltener auf der Speisekarte. Ich bin aber dabei das Verhältnis zu verbessern.
Ich leide vor allem unter Konzentrations- und Gedächtnisproblemen und einer nicht einfach zu beschreiben Tagesmüdigkeit.
Ich tue mich vor allem immer schwer, wenn ich gebeten werde, meine Symptome zu konkretisieren.
Die Konzentrationprobleme äußern sich so, dass ich mich z.B. beim lesen nicht mehr auf den Text konzentrieren kann. Die Informationen bleiben einfach nicht hängen. Ich muss selbst einfache Texte 2-3mal lesen, damit ich sie aufnehmen kann. Ich habe dann auch das Gefühl, als würden Teile der mit Text bedeckten Seite außerhalb des Fokus wechselnd weiß werden. So ähnlich kannte ich das davor nur, wenn ich nach stundenlangem Lesen irgendwann ermüdete...
Gedächtnisprobleme habe ich eigentlich schon lange. Ich habe nur das (subjektive) Gefühl, dass mein Gedächtnis in dieser Zeit sehr viel schlechter geworden ist. Ich vergesse ständig, wo ich Sachen hinlege, Aufgaben muss ich mir grundsätzlich aufschreiben und Termine wären ohne mein Smartphone undenkbar. Auch erwähnenswert sind die Wortfindungsstörungen. Es kommt nicht dramatisch häufig vor, aber doch wesentlich häufiger, als bei meinen Mitmenschen.
Die Tagesmüdigkeit ist auch nicht ganz neu. Jeder ist tagsüber irgendwann mal soweit, dass er das Bedürfnis hat, sich kurz mal hinzusetzen und einen Gang herunterzuschalten um danach wieder fit zu sein. Mal mehr, mal weniger. Seit ca. 3 Jahren baut sich progressiv eine Tagesmüdigkeit auf, die auch nicht durch ausreichend Schlaf oder Ruhe abgebaut werden kann. Ich fühle mich dann den ganzen Tag so, als wäre ich bereits mehr als 24 Std wach.
Darauf habe ich verschiedene Tests gemacht:
- 2x großes Blutbild bei 2 verschiedenen Ärzten (April 2011, Mai 2013): Befund war jedes mal "alles Ok, nur Cholesterin leicht erhöht."
- Test auf Diabetes mit süßem Saft ohne Befund.
- HNO Test auf Schlafapnoe ohne Befund.
- EEG ohne Befund.
- Medikament gegen Depression, welche sich m.E.n. auf Grund der Symptome gebildet hat (erst Venlafaxin was bei mir sehr unangenehme Nebenwirkungen hatte, dann Laif 900).
Ich habe meinen Hausarzt auch schon auf einen Vitamin-Test hin angesprochen. Dafür sähe er aber keine Anzeichen und stehe so einem Test daher skeptisch gegenüber.
Ich bin des Weiteren schon in meiner Kindheit auf AD(H)S getestet worden. Ich vermute da aber keinen wichtigen Zusammenhang.
Bislang konnte keine Quelle für meine Probleme ausgemacht werden. Diese Symptome sind ca. Mitte 2010 erst richtig auffällig geworden. Davor war hatte ich immer mal wieder vereinzelt Probleme mit den beschriebenen Symptomen, jedoch nie so sehr, dass sie für mich zu einem ernstzunehmenden Problem wurden.
Ich finde es auf jeden Fall super, dass es eine Plattform wie diese gibt und würde mich freuen, wenn mich jemand noch in eine Richtung stoßen könnte, an die ich bislang nicht gedacht habe. Ich hoffe, dass dies jetzt kein TL;o ge1worden ist ;-)
das ist mein erster Beitrag hier.
Ich bin schon seit einer ganzen Zeit auf der Suche nach einer Antwort auf meine Symptome. Es scheint fast so, als wenn ich bald alle naheliegenden Möglichkeiten ausschließen kann.
Kurz etwas zu mir: Ich bin kurz vor meinem 32. Geburtstag und bringe ca 100 (zuletzt 99,8) Kg bei einer Körpergröße von 190cm auf die Waage. Von Beruf Softwareentwickler. Meine Ernährung ist nicht besonders gut. Ich ernähre mich zwar relativ ausgewogen. Jedoch steht Obst und Gemüse im Verhältnis zu Fleisch, Fisch und Brot seltener auf der Speisekarte. Ich bin aber dabei das Verhältnis zu verbessern.
Ich leide vor allem unter Konzentrations- und Gedächtnisproblemen und einer nicht einfach zu beschreiben Tagesmüdigkeit.
Ich tue mich vor allem immer schwer, wenn ich gebeten werde, meine Symptome zu konkretisieren.
Die Konzentrationprobleme äußern sich so, dass ich mich z.B. beim lesen nicht mehr auf den Text konzentrieren kann. Die Informationen bleiben einfach nicht hängen. Ich muss selbst einfache Texte 2-3mal lesen, damit ich sie aufnehmen kann. Ich habe dann auch das Gefühl, als würden Teile der mit Text bedeckten Seite außerhalb des Fokus wechselnd weiß werden. So ähnlich kannte ich das davor nur, wenn ich nach stundenlangem Lesen irgendwann ermüdete...
Gedächtnisprobleme habe ich eigentlich schon lange. Ich habe nur das (subjektive) Gefühl, dass mein Gedächtnis in dieser Zeit sehr viel schlechter geworden ist. Ich vergesse ständig, wo ich Sachen hinlege, Aufgaben muss ich mir grundsätzlich aufschreiben und Termine wären ohne mein Smartphone undenkbar. Auch erwähnenswert sind die Wortfindungsstörungen. Es kommt nicht dramatisch häufig vor, aber doch wesentlich häufiger, als bei meinen Mitmenschen.
Die Tagesmüdigkeit ist auch nicht ganz neu. Jeder ist tagsüber irgendwann mal soweit, dass er das Bedürfnis hat, sich kurz mal hinzusetzen und einen Gang herunterzuschalten um danach wieder fit zu sein. Mal mehr, mal weniger. Seit ca. 3 Jahren baut sich progressiv eine Tagesmüdigkeit auf, die auch nicht durch ausreichend Schlaf oder Ruhe abgebaut werden kann. Ich fühle mich dann den ganzen Tag so, als wäre ich bereits mehr als 24 Std wach.
Darauf habe ich verschiedene Tests gemacht:
- 2x großes Blutbild bei 2 verschiedenen Ärzten (April 2011, Mai 2013): Befund war jedes mal "alles Ok, nur Cholesterin leicht erhöht."
- Test auf Diabetes mit süßem Saft ohne Befund.
- HNO Test auf Schlafapnoe ohne Befund.
- EEG ohne Befund.
- Medikament gegen Depression, welche sich m.E.n. auf Grund der Symptome gebildet hat (erst Venlafaxin was bei mir sehr unangenehme Nebenwirkungen hatte, dann Laif 900).
Ich habe meinen Hausarzt auch schon auf einen Vitamin-Test hin angesprochen. Dafür sähe er aber keine Anzeichen und stehe so einem Test daher skeptisch gegenüber.
Ich bin des Weiteren schon in meiner Kindheit auf AD(H)S getestet worden. Ich vermute da aber keinen wichtigen Zusammenhang.
Bislang konnte keine Quelle für meine Probleme ausgemacht werden. Diese Symptome sind ca. Mitte 2010 erst richtig auffällig geworden. Davor war hatte ich immer mal wieder vereinzelt Probleme mit den beschriebenen Symptomen, jedoch nie so sehr, dass sie für mich zu einem ernstzunehmenden Problem wurden.
Ich finde es auf jeden Fall super, dass es eine Plattform wie diese gibt und würde mich freuen, wenn mich jemand noch in eine Richtung stoßen könnte, an die ich bislang nicht gedacht habe. Ich hoffe, dass dies jetzt kein TL;o ge1worden ist ;-)