Themenstarter
- Beitritt
- 12.12.22
- Beiträge
- 23
Hallo zusammen,
ich bin mit meinen Ideen am Ende. Daher schreibe ich hier, in der Hoffnung, das meine Symptome doch noch eine Zuordnung finden und ich was dagegen machen kann.
Zum mir, ich bin 55 und komme aus dem Ruhrgebiet. Meine beiden Hauptprobleme sind: Nicht mehr schlafen zu können und ein Tinnitus, welcher ein sogenannter somatosensorischer Tinnitus ist. Aber ich fang mal von vorn an.
Alles begann im April 2022 mit heftigstem, hochtönigen Knacken ganz oben an der HWS. Für mich wars gefühlt wie im Kopf. Jedoch gab es, ausser dem Knacken ab und zu, zunächst keine Symptome. Jedoch trat das Knacken besonders nachts immer mehr auf. Und zwar, wenn ich im Liegen den Kopf angehoben habe. Dazu kam eine Art Druck, der sich vom Hinterkopf bis in den Oberkiefer zog. Mit dem Knacken löste sich der Druck, baute sich aber innerhalb von Minuten wieder auf.
Dann kam auch der erste Tinnitus, nachts dazu. Und zwar als pulysynchrones Rauschen. Und auch ab dann begann die Schlaflosigkeit. Der Tinnitus war Anfangs nur nachts und auch gar nicht laut. Man sagte mir, das ich vom Tinnitus nicht schlafen könnte. Das dachte ich zunächst auch. Also, das es an dem Geräusch lag. Aber das ist es nicht, da bin ich mir ziemlich sicher.
So begann der Ärzte-Marathon...und zwar das volle Programm:
Mehrere HNO, Zahnärzte, Ortopäde, Mehrmals MRT (Hals, Kopf), Neurchirurg, Neurologen, Kieferortopäden, Kieferchirurg, Kopfgelenkspezialisten, Chiropraktiker...etc. Das einzige (und ich habe wirklich alles andere ausprobiert) sind Z-Drugs die mich etwas schlafen lassen. Daher gehe ich auch von etwas nervlichem aus, das A: den Tinnitus und B: die Schlaflosigkeit auslöst.
Ausser das ich verschiedene unterschiedliche Aussagen bekommen habe, konnte niemand richtig sagen, was es denn ist. Daher beschreibe ich nochmal genau meine Symptome hier:
- Tinnitus hochtönig und pulsynchron durchgängig am Tag
- Tinnitus zb. modulierbar durch Kieferverschiebung oder Anspannung des Gaumens
- Tinnitus-Ton schwingt zusätzlich bei Bewegung (Sprechen, Laufen, Essen) auf
- Tinnitus und pulssynchr. Ton/Rauschen verstärkt sich nochmals extrem in Liegeposition
- ca. 30 min nach dem Aufstehen gehen die Töne minimal runter
- Schlaflosigkeit (Schlafen nur mit starken Medikamenten wie Zopiclon)
Eigene Vermutungen?
Kopfgelenksproblematik, Kiefergelenksproblematik, Nerven/Gefässkompression?
Ich habe natürlich auch schon sowas wie eine Atlaskorrektur hinter mir, Physio der HWS und des Kieders. CMD-Schiene, Behandlung an der HWS beim Chiropraktiker...etc. Die CMD-Schiene hat NULL gebracht, da ich NICHT mit den Zähnen knirsche. Nach Wochen, war die Schiene wie neu. Meine Frau (und ich) wissen, das ich nachts mit offenem Mund schlafe. Auch eine AV-Fistel wurde ausgeschlossen.
Ich wollte auch eine Neuraltherapie versuchen. Jedoch meinte Der Doc(HNO), es käme nicht vom Kiefer sondern von der HWS und lehnte die Behandlung ab.
Ich glaube aber, das der Kiefer doch irgentwie mit drin hängt. ZB. Beisse ich zu, und schiebe den Unterkiefer nach vorn, wird der Tinnitus leiser. Beim Zubeissen und nach hinten schieben, wird er lauter. Sowie auch einfach beim Anspannen des Gaumens. Ausserdem schwingt der Ton auf bei jeder Bewegung. Ich nehme mal an, weil sich leicht der Kiefer bewegt zb. beim Laufen, Essen, Reden.
Ich denke da an eine art der Nervenreizung...so meine Vermutung.
Sehr sehr schlimm ist natürlich auch, das ich nicht mehr in den Schlaf komme. Ohne Medikamente würde ich die ganze Nacht wach liegen. Ich habe mir auch mittlerweile Hörgeräte mit Noiser-Funktion besorgt um das Pulysnchrone Rauschen etwas zu überdecken. Ich bin mit dem Latein am Ende. Ggf hat ja jemand noch eine Idee. Bin für jeden Tipp dankbar.
LG, Robert
ich bin mit meinen Ideen am Ende. Daher schreibe ich hier, in der Hoffnung, das meine Symptome doch noch eine Zuordnung finden und ich was dagegen machen kann.
Zum mir, ich bin 55 und komme aus dem Ruhrgebiet. Meine beiden Hauptprobleme sind: Nicht mehr schlafen zu können und ein Tinnitus, welcher ein sogenannter somatosensorischer Tinnitus ist. Aber ich fang mal von vorn an.
Alles begann im April 2022 mit heftigstem, hochtönigen Knacken ganz oben an der HWS. Für mich wars gefühlt wie im Kopf. Jedoch gab es, ausser dem Knacken ab und zu, zunächst keine Symptome. Jedoch trat das Knacken besonders nachts immer mehr auf. Und zwar, wenn ich im Liegen den Kopf angehoben habe. Dazu kam eine Art Druck, der sich vom Hinterkopf bis in den Oberkiefer zog. Mit dem Knacken löste sich der Druck, baute sich aber innerhalb von Minuten wieder auf.
Dann kam auch der erste Tinnitus, nachts dazu. Und zwar als pulysynchrones Rauschen. Und auch ab dann begann die Schlaflosigkeit. Der Tinnitus war Anfangs nur nachts und auch gar nicht laut. Man sagte mir, das ich vom Tinnitus nicht schlafen könnte. Das dachte ich zunächst auch. Also, das es an dem Geräusch lag. Aber das ist es nicht, da bin ich mir ziemlich sicher.
So begann der Ärzte-Marathon...und zwar das volle Programm:
Mehrere HNO, Zahnärzte, Ortopäde, Mehrmals MRT (Hals, Kopf), Neurchirurg, Neurologen, Kieferortopäden, Kieferchirurg, Kopfgelenkspezialisten, Chiropraktiker...etc. Das einzige (und ich habe wirklich alles andere ausprobiert) sind Z-Drugs die mich etwas schlafen lassen. Daher gehe ich auch von etwas nervlichem aus, das A: den Tinnitus und B: die Schlaflosigkeit auslöst.
Ausser das ich verschiedene unterschiedliche Aussagen bekommen habe, konnte niemand richtig sagen, was es denn ist. Daher beschreibe ich nochmal genau meine Symptome hier:
- Tinnitus hochtönig und pulsynchron durchgängig am Tag
- Tinnitus zb. modulierbar durch Kieferverschiebung oder Anspannung des Gaumens
- Tinnitus-Ton schwingt zusätzlich bei Bewegung (Sprechen, Laufen, Essen) auf
- Tinnitus und pulssynchr. Ton/Rauschen verstärkt sich nochmals extrem in Liegeposition
- ca. 30 min nach dem Aufstehen gehen die Töne minimal runter
- Schlaflosigkeit (Schlafen nur mit starken Medikamenten wie Zopiclon)
Eigene Vermutungen?
Kopfgelenksproblematik, Kiefergelenksproblematik, Nerven/Gefässkompression?
Ich habe natürlich auch schon sowas wie eine Atlaskorrektur hinter mir, Physio der HWS und des Kieders. CMD-Schiene, Behandlung an der HWS beim Chiropraktiker...etc. Die CMD-Schiene hat NULL gebracht, da ich NICHT mit den Zähnen knirsche. Nach Wochen, war die Schiene wie neu. Meine Frau (und ich) wissen, das ich nachts mit offenem Mund schlafe. Auch eine AV-Fistel wurde ausgeschlossen.
Ich wollte auch eine Neuraltherapie versuchen. Jedoch meinte Der Doc(HNO), es käme nicht vom Kiefer sondern von der HWS und lehnte die Behandlung ab.
Ich glaube aber, das der Kiefer doch irgentwie mit drin hängt. ZB. Beisse ich zu, und schiebe den Unterkiefer nach vorn, wird der Tinnitus leiser. Beim Zubeissen und nach hinten schieben, wird er lauter. Sowie auch einfach beim Anspannen des Gaumens. Ausserdem schwingt der Ton auf bei jeder Bewegung. Ich nehme mal an, weil sich leicht der Kiefer bewegt zb. beim Laufen, Essen, Reden.
Ich denke da an eine art der Nervenreizung...so meine Vermutung.
Sehr sehr schlimm ist natürlich auch, das ich nicht mehr in den Schlaf komme. Ohne Medikamente würde ich die ganze Nacht wach liegen. Ich habe mir auch mittlerweile Hörgeräte mit Noiser-Funktion besorgt um das Pulysnchrone Rauschen etwas zu überdecken. Ich bin mit dem Latein am Ende. Ggf hat ja jemand noch eine Idee. Bin für jeden Tipp dankbar.
LG, Robert