Schilddrüsenunterfunktion trotz normaler Blutwerte?

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Hallo zusammen,ich hoffe jemand kann helfen.
Einige kennen mich ja schon,renne seit zig Jahren von Arzt zu Arzt,zig Therapien etc probiert,nichts hat geholfen.(Diagnosen waren dann u.a Fibromyalgie).



Der Arzt wo ich die Schwermetallausleitung gemacht habe,meinte es könne auch an der Schilddrüse liegen.
Meine Schilddrüsenwerte wurden mal gemessen,da waren die Werte ok.Der Arzt sagte "Laborwerte sagen nicht immer die Wahrheit."
Jetzt hat er mir L Thyroxin 50 mitgegeben.Das soll ich jetzt mal einnehmen und dann sagen wie es mir damit geht.


Meine Symptome sind u.a.:
-ständig müde,abgeschlagen,antriebslos,egal wie lange ich schlafe
-starke Muskelverspannungen am ganzen Körper,Muskel-/Sehnenschmerzen
-vor allem in der Erkältungsszeit ständig das Gefühl von Erkältung,manchmal kommt eine,aber das Gefühl geht wochenlang nicht weg
-zu kurzer Zyklus (Menstruation),Hormontest war ok
-Migräne
-manchmal grundlos traurig oder ängstlich
-ich friere schneller als andere
-Blutdruck neigt zum "zu niedrig"



Der einzige Blutewert der nie ok war,ist die alkalische Phosphatase.Von -22 bis -28 war alles dabei.Aber als ich die Ärzte fragte,sagten die immer das sei nicht schlimm.Nur ein erhöhter seie schlecht.:confused:


Falls es doch Unterfunktion sein solle,ab wann merkt man ca Veränderungen bei der Einnahme des L Thyroxin.
 
Hormonersatztherapie mit Östrogenen
Hypothyreose
Achondroplasie
Kinder mit schwerer Gastroenteritis

Morbus Wilson
Anämie
perniziöse Anämie
aplastische Anämie
CML
Hypophosphatasie (Rathbun-Syndrom)

Das wären mögliche Ursachen für niedere alkalische Phosphatase .

Das mit dem L- Thyroxin würde ich lassen . Ultraschall fehlt . Und überhaupt .

Hast du Blutarmut , Anämie ?

LG
 
Nein ,habe ich nicht.
Von den Krankheiten die da stehen habe ich teilweise noch nie von gehört.
 
Hallo Magaskawee,

ich finde die Aussage Deines Arztes, dass die Werte nicht immer die Wahrheit sagen, ausgesprochen gut:)

Sind die gemachten Werte dann im unteren Referenzbereich? Ich meine jetzt die freien Werte.

Wenn ich Dir einen Tipp geben darf: Ich würde bei intakten Werten nicht sofort mit 50 ug anfangen, sondern nur mit 25 ug.
Falls Du die 25 ug gut verträgst, dann erst, nach ca. 4 Wochen auf 50 ug erhöhen.

Wahrscheinlich bekomme ich nun Ärger mit dem Admin, wegen Behandlungsvorschlag.:eek:)
Aber Du könntest Deinen Arzt anrufen, ob das so auch o.k.;) ist; wenn Du zu schnell hochdosierst, könnte es sein, dass Du dann abbrichst, weil schneller Reaktionen kommen könnten; Herzrasen, Bluthochdruck u.s.w.
Es dauert so zwar etwas länger, ist aber sanfter bezüglich möglicher Nebenwirkungen.


Bezüglich eventueller Erfolge: Diese könnten sich schnell, in einigen Tagen einstellen oder erst in 4 Wochen; das ist leider individuell.


Liebe Grüße von Kayen
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht kannst du Laborwerte einstellen . Alles was du hast bzw. besorgen kannst .

LG
 
Also der letzte "aktuelle" Wert ist vom 13.2.2018.
Da wurde nur der TSH gemessen,der war 3,69 ,bei Norm steht 0,27-4,2 Euthyreose.
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Am 1.8. und 21.8.2017 war kein Schilddrüsenwert dabei,dafür die AP : 25,4 und 28,6 (Norm 35,0-104)
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Februar 2017: TSH basal : 4,0 (bei Norm steht nix,nur "...")
fT3 2,1 (bei Norm steht wieder nur ...)
fT4 1,33 (Norm 0,93-1,7)
Warum da bei zweien nur die Punkte stehen,weiß ich nicht.
AP war 25,7
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10.6.2016 :AP 26,0
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23.5.2016 : AP 20,0
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18.4.2016:
TSH: 2,25 (Norm 0,35-3,5)
ft3: 4,6 (Norm 3,53 - 6,30)
fT4: 12,2 (norm 7,7-16,5)

AP : 24 (Norm 35-105)
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28.9.2015 : AP 22 (Norm 35-105)
----------------------------------------------------

Wenn man im google alkalische Phosphatase und Schilddrüsenunterfunktion eingibt,steht da,das ein zu niedriger AP auch auf eine Unterfunktion hinweisen kann.:confused:Die anderen Sachen aus dem Zitat passen von den Symptomen her nicht.

@kayen Heute hatte ich das erste genommen und nichts gespürt,auch kein Herzrasen :) Wenn der Blutdruck was höher gehen würde,wäre ich froh.
 
Naja , das ist nicht des Rätsels Lösung (SD-Hormon) .

Schildrüse wird auch Peitsche genannt . Möglicherweise ist es Absicht , das sie grad jetzt nicht so peitscht .
Gibt man nun Hormon , wird wieder stärker gepeitscht und zwar ein kranker Körper .
Ich empfehle Ursachenfindung und Bildgebung SD .

Du schreibst von Migräne , niederem Blutdruck , etc. Das sind Symptome einer möglichen mitochondrialen Dysfunktion .

LG
 
Hallo Magaskawee,

eine brauchbare Aussage zu den Schilddrüsenwerten kann man nur in 2016 ableiten.

FT3 liegt bei 38,63 % also im unteren Drittel über Norm
FT4 liegt bei 51,14 % mittig in der Norm

Der TSH Wert in 2018 liegt schon näher an einer Unterfunktion.
Dieser schwankt normalerweise im Laufe des Tages sehr, deswegen wären die freien Werte wichtig gewesen; die ein normaler Schilddrüsen Arzt, bevor er Schilddrüsenhormone übergibt, als Ausgangslage machen SOllte.

Ein bildgebendes Verfahren in Form eines Ultraschalls wäre auch ein "Muss" m.M.n.

Insofern schwer zu sagen, wie man mit Hormonen weiterverfährt.

Parallel würde ich mir einen Arzt suchen, der diese Werte alle macht nebst einem Ultraschall.

Sollte der TSH-Wert tatsächlich noch bei ca. 3,5 liegen ist gegen 50 ug nichts zu sagen; sollte er morgens, nüchtern, bei 1,00 herum oder niedriger sein, bei obigen freien Werten, könnten 50 ug mit der Zeit schon brenzlig werden.
Eigentlich braucht man immer einen aktuellen Ausgangswert.

Naja , das ist nicht des Rätsels Lösung (SD-Hormon) .
Schildrüse wird auch Peitsche genannt . Möglicherweise ist es Absicht , das sie grad jetzt nicht so peitscht .
Gibt man nun Hormon , wird wieder stärker gepeitscht und zwar ein kranker Körper .
Ich empfehle Ursachenfindung und Bildgebung SD .

Du schreibst von Migräne , niederem Blutdruck , etc. Das sind Symptome einer möglichen mitochondrialen Dysfunktion .

LG


Könnte eine Dysfunkion nicht auch von einer Unterfunktion der Schilddrüse kommen, alexo?

Die Hormone peitschen die Schilddrüse nicht mehr; im Gegenteil, die Schilddrüse wird durch eine zusätzliche Gabe der Hormone entlastet; aber die Organe und Zellen bekommen erstmal das was sie brauchen.:)

Deswegen könnten die Symptome ja auch kommen, weil nicht genügend Hormone zur Verfügung gestellt werden.

Jod z.B. peitscht die Schilddrüse an ====> Schilddrüsen Hormone entlasten erst einmal.

Bei z.B. Thyroxin-Gaben von 25-50 ug macht man erstmal nicht soviel falsch und kann schauen, ob die obigen, geschilderte Symptome sich bessern.
Die Schilddrüse wird bei dieser Menge auch nicht ihre Funktion einstellen, deswegen so wenig wie möglich soviel wie nötig.

Kannst aber gerne Deine Idee schreiben.

Weiterhin müssen auch die Antikörper geprüft werden, ob eine Autoimmunerkrankung ausgeschlossen werden kann; erst recht, wenn die Schilddrüse im Ultraschall kleiner erscheinen sollte als normal.

Zu der niedrigen alk. Phosphatase: kann man nur vermuten: Könnte von einer Unterfunktion der Schilddrüse niedrig sein; kann aber auch an anderen Dingen liegen.
Hier wäre Hans ein guter Ansprechpartner im Forum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo ihr beiden,danke für die Antworten.
Ich glaube dann werde ich mal gucken ob ich einen Endokrinologen finde.

Kayen,wo finde ich hier diesen Hans?
 
Der einzige Blutewert der nie ok war,ist die alkalische Phosphatase.Von -22 bis -28 war alles dabei.Aber als ich die Ärzte fragte,sagten die immer das sei nicht schlimm.
Hallo Magaskawee :)

Wenn meine AP unter 54 U/l sinkt, bekomme ich starke gesundheitliche Probleme, das habe ich durch ene Reihe von AP-Messungen klar herausgefunden.
Da dann vermutlich mein B6-Stoffwechsel beginnt verrückt zu spielen (B6 steigt dann im Serum an, während ich zugleich B6-Mangelsymptome bekomme) und da die AP im Vitamin B-Stoffwechsel (insbesondere B6) eine wichtige Rolle spielt, vermute ich, dass da irgendwie eine Störung in der Leber vorliegen muss. In der Leber wird viel AP produziert.
Von dem auffälligen AP-Wert abgesehen, gab es an der Leber nichts zu finden, die Leberwerte und die Ultraschalluntersuchungen zeigten nichts auffälliges.

Schulmedizinisch konnte ich zu dem AP-Thema nichts finden. Drauf gestoßen bin ich, weil ich HPU-positiv bin und bei "HPUlern" gehäuft eine niedrige AP von < 60 U/l vorliegt. Immer haben HPUler einen B6-Mangel, so gut wie immer Zinkmangel. Die Mängel sind an den Standardblutuntersuchungen aber nicht immer abzulesen.

Deine Symptome passen gut zu HPU, wobei das aber noch nicht sagt, dass Du HPU hast, denn das Symptomspektrum ist sehr breit gefächert.
Zu HPU würde die Schmermetallbelastung passen, da sich a) wegen des Zinkmangels dann andere Schwermetalle im Gewebe einnisten und
b) weil die Entgiftung gestört ist.

Fast immer haben HPUler einen niedrigen Magnesiumspiegel, denn das mangelnde B6 limitiert die Magnesiumaufnahme. Dann kommt es häufig zu Muskelverspannungen- und Schmerzen. Da hatte ich auch reichlich Erfahrung mit.


Hast Du schonmal Magnesium messen lassen? Serumwerte unter 0,9 mmol/l beginnen problematisch zu werden. Schmerzen bekam ich ungefähr, als der Serumwerte auf 0,8 bis 0,85 mmol/l gefallen war.

Meine Schilddrüsenwerte litten ebenfalls unter der Situation. Die Werte besserten sich, als ich meinen Glutathionspiegel mit N-Acetylcystein in den Normalbereich angehoben hatte. Glutathion ist ein wichtiger körpereigener Entgifter.

Nochmal zur AP:
Derzeit experimentiere ich mit verschiedenen NEMs, um die AP anzuheben.



Das sind ...
a) antiendzündliche Nährstoffe, die Leber regenerieren: Vitamin C, Mariendistel/Silymarin und OPC
b) N-Acetylcystein zur Glutathionsynthese
c) Gamma-Linolensäure (ist bei HPUlern wegen des B6-Mangels häufig im Mangel, wirkt antioxidant und ist wichtig für einen reibungslosen Zell-Stoffwechsel)

Mit Vitamin C, aber insbesondere Mariendistel (mindestens 2x am Tag eingenommen) habe ich hinsichtlich der AP gute Erfahrungen gesammelt. Allerdings bricht die AP dennoch immer wieder ein, sobald ich in ein Kaloriendefizit gerate, etwa durch Sport oder auch durch Diäten. Ich vermute das liegt daran, weil die Leber dann verstärkt Fett zu Glucose umwandeln muss, so dass dann nicht mehr genug Kapazität für die AP bleibt.

Um die Leber hier weiter zu entlasten, nehme ich mindestens 3, besser 5 Mahlzeiten am Tag ein, die hauptsächlich aus Kohlenhydraten bestehen, aber auch normale Protein- und Fettmengen beinthalten.

Meine größte Hoffnung setze ich derzeit in die Gamma-Linolensäure (GLA), denn nachdem ich sie mal vor 2 Jahren über 3 Monate einnahm (mindestens 300 mg/Tag über den Tag verteilt), stieg die AP trotz zugleicher mehrwöchiger, starker Diät deutlich an (zusätzlich nahm ich auch Vitamin C, Silymarin, OPC und NAC).


Mitte Februar nehme ich die GLA (zusammen mit Silymarin und Vitamin C) drei Monate ein, mal schauen, ob sich dann die AP auch unter Kaloriendefizit dauerhaft hoch hält.


Gruss
Hans
 
Hallo ihr beiden,danke für die Antworten.
Ich glaube dann werde ich mal gucken ob ich einen Endokrinologen finde.

Kayen,wo finde ich hier diesen Hans?


Hallo noch einmal,

könnte der Arzt, welcher Dir die Schilddrüsenhormone gegeben/empfohlen hat, auch Werte bestimmen?

Du müsstest ansonsten ja dem neuen Endo erzählen, dass Du SD-Hormone nimmst und wenn dieser so ein allgemeiner Vertreter der Nichtmedikamentierung bei Normwerten ist, hilft das auch nicht viel weiter; da er die Überwachung nicht übernehmen wird.

Schwierig, Schwierig. . .

Ich würde mit dem ersten Arzt noch einmal reden, dass Du eine Überwachung der Werte wünscht, da müsste er Dir eigentlich zustimmen.

Wie gehts Dir denn bis jetzt damit; haben sich schon Symptome verbessert?
 
Hallo zusammen, erst mal danke für eure Antworten,vor allem Hans :) .
Mit dem Magnesium muß ich mal nachgucken,bin bis Freitag nicht Zuhause, kann erst dann wieder gucken.Schwermetalle hab ich bis vor kurzem ausgeleitet,die Werte waren dann okay.Mit dem HPU muss ich mir nicht durchlesen.
@kayen Doch das kann der auch bestimmen.Ich fühle mich einen Tick wacher,aber ob das von dem Medikament kommt, keine Ahnung.
@ bestnews. Danke,das ist ja interessant.
 
@Hans, sorry Rechtschreibfehler, ich wollte natürlich schreiben mit dem HPU muss ich mir noch mal durchlesen.
 
Hallo zusammen,bin wieder da.

@ Hans
Die Leberwerte waren bis jetzt alle ok.Als ich letztens die Gallenblase raus bekam,da war auch beim Ultraschall nichts auffälliges zu sehen an der Leber.

An Zinkmangel im Blutbild kann ich mich auch nicht erinnern.
Im Blutbild vom 21..11.17 war Zink im Vollblut 6,11mg (Norm 4,7-6,5).
Magnesium war auch gut. 34,1mg (Norm 29,5-37,1).

Als ich mal in der Reha war,hatten die mir versuchsweise Magnesiumtabletten gegeben..Erfolg= 0 :-(

Das einzigste was leicht nach unten tendierte war Selen.
Selen im Vollblut 110 (Norm 93-150).

Mit dem Vitamin B:
Mein Arzt hatte erst vor kurzem testen lassen ob mir dieser "Stoff" fehlt,das mein Körper Vitamin B aufnehmen kann.Der war auch in Ordnung:
Homocystein = 7,1 (Norm <13,9).

Letztes Vitamin B12 war vom 21.2.17:
899 (+) Norm:197-771
Hatte auch schon mal einfach probeweise NEM mit allen Vitamin B genommen.Keine Besserung.


Vitamin D war mal etwas zu niedrig,die tabletten brachten auch keine Besserung.

@ kayen
Mein jetziger Arzt ist ja leider ein Privatarzt,muß also alles selber bezahlen.
Das ist aber der einzige,der einen noch ernst nimmt bzw helfen will.Nur jedes Mal wenn ich in die Sprechstunde gehe,kosten ja schon 15 min um die 60€.
Deswegen dachte ich das ein kassenärztlicher Endo... evl mal die Schilddrüse Ultraschall machen kann,ohne das ich allein schon fürs Gespräch zahlen muß. :-(

Meine Diagnose ist ja u.a. Fibromyalgie.(weiß nicht ob euch das was sagt?)

Hier fand ich u.a einen interessanten Bericht bzgl eines Zusammenhanges der Schilddrüse/Hashimoto und Fibromyalgie (bzw anderen rheumatischen Schmerzen ):
Muskel- und Gelenkschmerzen bei der Hashimoto-Thyreoiditis | Schilddrüsenguide – Der unabhängige Internetwegweiser zu Erkrankungen der Schilddrüse
 
Dann hab ich noch einen Bericht über einen Dr Lowe gefunden bzgl natürlichen Schilddrüsenhormonen.
Er sieht auch einen Zusammenhang zwischen Fibromyalgie und Schilddrüsenunterfunktion.

Diese Sätze fand ich z.B. ganz interessant:
.....Dr. Lowe empfiehlt einfach eine Behandlung mit natürlichen Schilddrüsenhormonen, bis sich die Symptome der Fibromyalgie verbessern und schließlich ganz verschwinden.

Lt. Dr. Lowe sind “die meisten Fibromyalgie-Patienten entweder hypothyreot oder Schilddrüsenhormonresistent.”.......

....Aber er fügte hinzu, wenn die Tests alle ergeben, dass die Werte in Ordnung sind, also in der Norm sind, und der Patient aber trotzdem typische Symptome einer Schilddrüsenunterfunktion oder Fibromyalgie hat, dann sollte er einen Versuch mit Schilddrüsenhormonen wagen.....


....Und er sagte, die Patienten sollten unter Schilddrüsenhormontherapie bitte ihre TSH-Werte ignorieren.
Patienten sollten sich vielmehr daran orientieren, ob sich ihre Symptome unter Hormontherapie nach und nach verbessern.....

Komplett nachzulesen hier:
Fibromyalgie – Natürliche Schilddrüsenhormone


Kennt sich jemand von euch aus mit natürlichen Schilddrüsenhormonen bzw Schilddrüsenhormonresistenz?
 
Zuletzt bearbeitet:
Mittlerweile hab ich gelesen,das man ausser Schilddrüse auch Nebennierenschwäche haben kann...oder beides... Das spreche ich dann auch mal an beim nächsten Arztbesuch.

Ich war vor ein paar Tagen bei einer Massage.Die Masseurin war (wie schon viele andere auch) richtig erschrocken das vor allem meine Nackenmuskulatur so extrem hart ist.

Einmal sagte ein Masseur auch: "Kein Wunder das sie solche Schmerzen haben,das ist kein Zement mehr,das ist Beton.."
 
Zuletzt bearbeitet:
@ kayen
Mein jetziger Arzt ist ja leider ein Privatarzt,muß also alles selber bezahlen.
Das ist aber der einzige,der einen noch ernst nimmt bzw helfen will.Nur jedes Mal wenn ich in die Sprechstunde gehe,kosten ja schon 15 min um die 60€.
Deswegen dachte ich das ein kassenärztlicher Endo... evl mal die Schilddrüse Ultraschall machen kann,ohne das ich allein schon fürs Gespräch zahlen muß. :-(

Meine Diagnose ist ja u.a. Fibromyalgie.(weiß nicht ob euch das was sagt?)


Puh, ja, das verstehe ich, wenn je 1/4 Stunde so hoch abgerechnet wird, ohjeh.
Dann würde ich auch zu einem anderen Endo gehen, vielleicht sorgfältig ausgewählt, falls Du in einer Großstadt wohnen solltest. Es gibt ja einige, die angeblich nicht so auf die Werte schauen und einen Versuch bei entsprechender Symptomatik starten. Und Du hast eine abgesicherte Überwachung.


Diese Sätze fand ich z.B. ganz interessant:
.....Dr. Lowe empfiehlt einfach eine Behandlung mit natürlichen Schilddrüsenhormonen, bis sich die Symptome der Fibromyalgie verbessern und schließlich ganz verschwinden.

Lt. Dr. Lowe sind “die meisten Fibromyalgie-Patienten entweder hypothyreot oder Schilddrüsenhormonresistent.”.......

....Aber er fügte hinzu, wenn die Tests alle ergeben, dass die Werte in Ordnung sind, also in der Norm sind, und der Patient aber trotzdem typische Symptome einer Schilddrüsenunterfunktion oder Fibromyalgie hat, dann sollte er einen Versuch mit Schilddrüsenhormonen wagen.....


....Und er sagte, die Patienten sollten unter Schilddrüsenhormontherapie bitte ihre TSH-Werte ignorieren.
Patienten sollten sich vielmehr daran orientieren, ob sich ihre Symptome unter Hormontherapie nach und nach verbessern.....


Mit natürlichen SD-Hormonen kenne ich mich nicht aus und stimme ihm grundsätzlich zu, einen Versuch zu starten.
Aber. . . ich habe teilweise Ü-Funktionen erlebt und halte solche Empfehlung, den TSH zu ignorieren, für unmöglich.
Aber das muss dann jeder für sich entscheiden.
Spätestens wenn man am Limit zur Ü-Funktion ist, sieht man einiges mit anderen Augen.


Wie geht es Dir denn mit den Schmerzen und den 50 ug bis jetzt?
Haben sich schon die Symptome verbessert?



Ich war vor ein paar Tagen bei einer Massage.Die Masseurin war (wie schon viele andere auch) richtig erschrocken das vor allem meine Nackenmuskulatur so extrem hart ist.

Einmal sagte ein Masseur auch: "Kein Wunder das sie solche Schmerzen haben,das ist kein Zement mehr,das ist Beton.."


Super, wenn hier mal aufgelockert wird, könnten sich die Schmerzen vielleicht auch abmildern.

Wenn Interesse da ist, würde ich aber einen Sport suchen, der die Lockerung aufrecht erhält:)


Liebe Grüße von Kayen
 
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