Themenstarter
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- 12.01.08
- Beiträge
- 593
Hallo!
Meine Geschichte ist ellenlang. Aber ich befürchte ich muß alles reinschreiben, um die Chance zu erhöhen, daß vielleicht jemand von euch weiss, was da in mir wütet. Also der Reihe nach:
Im Frühling 2004 mußte ich feststellen, daß ich in Prüfungssituationen, Vortanzen etc... plötzlich extrem aufgeregt wurde. Zwar war ich immer nervös, hatte Lampenfieber, aber nie so stark. Die Aufregung wurde oft so stark, daß ich zu Vortanzen gar nicht mehr ging und so beruflich immer mehr zurückfiel. Aber auch ein Besuch bei Freunden - also auch positiver Stress - machte mich innerlich ganz unruhig. ich war schnell erschöpft, ging meist früh schlafen und schlief lange.
Dann Ende 2004 hatte ich eine Art traumatisches Erlebnis, vielleicht ein bißchen übertrieben, es so zu nennen, eine Beziehung ging zu ende und zwar sehr unangenehm. Es gab da ein furchtbares Erlebnis, das mich innerlich ungeheuer panisch werden ließ. Plötzlich - durch die Aufregung - konnte ich nachts kaum mehr schlafen UND und das war ganz seltsam, mein Körper fiel völlig zusammen. Das heisst meine pomuskulatur war plötzlich weg, oder die Haut erschlaffte,eher zweiteres, das klingt jetzt witzig, war es aber gar nicht.
Gut, der Liebeskummer wurde langsam weniger, dennoch weinte ich das ganze Jahr 2005 immer mal wieder und war ziemlich fertig. Die innere Unruhe wollte auch nicht gehen und mein Körper - obwohl ich weiter trainierte und tanzte - kam kaum mehr zurück. Ich hab alles auf den Stress zurückgeführt.
War bei einer Homöopathin, hab alles mögliche ausprobiert. Achja, wichig zu erwähnen, ich hatte nachts meist sehr starken Durst. Um so grösser die innere Aufregung, desto größer der Durst, um so mehr erschlaffte mein Körper. Manchmal war die Aufregung weniger, dann kam auch mein Körper ganz wenig zurück.
Im frühling 2006 begann ich in einem nebenjob und mein Körper ging völlig schachmatt. Ich konnte nachts gar nicht mehr schlafen, hatte ein Dröhnen in meinem Ohr und während des arbeitens wurde ich einmal fast ohnmächtig.
mein Arbeitgeber schickte mich zu seinem Arzt, der Hashimoto, eine autoimmune Schilddrüsenentzündung feststellte. Meine Werte waren wohl nahe einer Unterfunktion. Mußte ein Szinigramm machen lassen und letztendlch wurden mir SD Hormone verschrieben, ich schlich langsam ein und war dann nach einiger Zeit bei L-Thyroxin 75. Der Arzt war irgendwann glücklich, weil meine Werte besser wurden, ich fühlte mich aber immer noch genau so. Die innere Unruhe war immer noch da, der Körper immer noch erschlafft, die Erschöpfung auch wie gehabt. Schön, daß der Arzt aber glücklich war! Mittlerweile hatte ich auch wieder einen freund, war ganz verliebt, also keiner konnte mir mehr mit "Psyche"kommen. (Obwohl ich schon denke, daß bei vielen Krankheiten die Psyche eine sehr große Rolle spielt)
Da es mir nicht besser ging, ließ mich mein Endokrinologe für 3 Tage ins Krankenhaus einliefern um einen Fastentest zu machen. Er wollte auschließen, daß ich ein Insulinum in der Bauchspeicheldrüse habe.
Schon nach einem Tag fasten ging es mir sehr schlecht, was ich komisch fand, denn jahre zuvor hab ich mal 7 tage gefastet und es ging mir prima, stand auf der Bühne, hab getanzt, war alles super, keine Beschwerden!
Am 2 tag ging es mir richtig mies. Routinemäßig wurde auch mein Herz untersucht und es wurde festgestellt, daß ich einen, sehr kleinen, Perikarderguß habe. Ich war völlig geschockt. Die Ärzte auf meiner Station meinten aber , ich soll das nicht so wild sehen, könnte weiter fasten. Da es mir aber so mies ging und ich mir sicher war dieses Insulinum nicht zu haben (auch die Ärzte dachten ähnlich), brach ich den Test ab, ich wollte auch nicht weiter Gewicht verlieren. Ich blieb aber noch in der klinik.
Am 3 tag dann ging ich nachhause. Ich war sehr geschwächt. Komisch war auch daß beim Ausatmen meine Brust - oben -sich anfühlte, als würden mich lauter kleine Stecknadeln stechen. Ganz seltsam. Einen tag später bekam ich auch magenschmerzen.
Drei Tage nach dem Krankenhaus wollte ich Yoga gehen, dachte es täte mir gut, aber ich brach ab. Es ging mir immer schlechter, bekam auch Fieber. Zuhause legte ich mich ins Bett und hatte richtig Panik. Zweit Tage später ging es mir etwas besser. Dennoch ließ ich eine Magenspiegelung machen. Ich war einfach panisch,da es mir ja zu diesem Zeitpunkt schon fast 2 Jahre schlecht ging. Magenspiegelugn war unauffällig, bei einer Kardiologin war ich auch. Sie meinte, wenn es wirklich ein kleiner Perikarderguß ist, dann kann er nicht meine Beschwerden verursachen, dazu ist er zu winzig, sie konnte ihn gar nicht entdecken.
Zu diesem Zeitpunkt, also eine Woche nach dem Krankenhaus ging es mir schon wieder ziemlich gut. Ich lag auch fast nur im Bett, aß wenig. Irgendwann merkte ich daß es mir verdammt gut ging, eigentlich so gut wie schon lange nicht mehr und plötzlich viel mir auf, daß mein Körper wieder da war!!!
Als hätte jemand über Nacht Wasser eingelassen!!!! Obwohl ich während des Fastens und der Wochen mit dem wenig essen abgenommen haben müßte , sah ich aus, als hätte ich mindestens 3 kilo zugenommen. Ich sah klasse aus! Mein Freund konnte es nicht fassen, konnte nicht verstehen, wie jemand bloß eine wochen im bett liegt, wieder aufsteht und plötzlich wieder aussieht wie ein Supermodel! Aber nicht nur das, die innere Aufregung war weg (auch schon während der zeit im krankenhaus), ich hatte Energie, fühlte mich stark, ging wieder zum Tanztraining, mit jedem Training wurde mein Körper wieder fester und fester und ich fühlt mich stärker und stärker)
Dann plötzlich nach ca. 10 Tagen kam die innere Aufregung wieder und ich konnte zusehen, wie mein Körper wieder zusammenfiel. Auch wurde ich wieder schwächer. Und dann gings richtig los. Komische Bauchschmerzen, wie ich sie noch nie hatte, so schlimm, daß ich über Weihnachten und Silvester nur mit Wärmflasche im Bett lag. Ich ließ MRT machen vom Bauch, der Lunge, machte eine Darmspiegelung. alles ok. Die bauchschmerzen verschwanden im Januar wieder. Was blieb war weiterhin Erschöfpung, innere unruhe und der wiederzurückgekommene schlaffe Körper.
Ich ging zu einem Heilpraktiker, der Akupunktur machte und mir chin. Tees verschrieb. Er wollte mich auch von den SD Hormonen runterbringen. Also dosierte ich ganz langsam runter, nur um 12,5. Durch die Akupunktur ging es mir "leicht" besser oder durch die Tees, keine Ahnung. Ca. Wochen nach dem ich die hormone reduzierte ging es mir schrecklich. Verpürte einen Druck auf der Brust, war unglaublich schwach, konnte noch nicht mal ein stockwerk zu fuß gehen. ganz schlimm. darauf nahm ich wieder meine normale SD Dosis. ich war mir sicher, es kam davon. Ging mir dann auch wieder etwas besser.
Im Juni 2007 bekam ich mehr und mehr zahnweh. (hatte im november 2005 eine wurzelbehandlung, immer wieder spürte ich den zahn aber, zahnarzt meint das kommt vom knirschen, bekam eine schiene) es wurde so schlimm, daß ich mir sicher war, das kann unmöglich nur vom knirschen kommen. letztendlich stellte sich heraus, daß ich eine entzündung an der wurzel hatte. Der zahn, der hinterste unten, war so schwer zu behandeln, daß er gezogen wurde. Und auch wenn ich traurig drum war, wollte ich es, damit endlich die schmerzen vorbei sind. Mit den zahnschmerzen fühlten sich auch meine Hände und Finger an, als würde Strom durchfließen. Nach dem Ziehen wurde das etwas weniger.
Dann ging es mir ca. 2 wochen besser und dann wurde es richtig schlimm. Ich glaube, was dann kam, war nur ein Darmvirus, auf jeden fall durch den Durchfall, 4 tage lang, verlor ich noch mehr wasser im körper, der körper fiel nun völlig zusammen, mein gesicht sah nun auch ganz eingefallen aus, der körper, als wäre ich magersüchtig(bis heute), ich bekam plötzlich gelenkschmerzen, ellenbogen, sprunggelenke, Knie, komische Rückenschmerzen, die kamen und gingen und ein Gefühl von hohem fieber obwohl ich keines hatte. Ich war eine wochen im krankenhaus. Dabei kam aber nix raus. keine rheumawerte, kein MorbusAddison, was eine Ärztin wegen des Wasserverlusts und meines ständigen Durst nachts kurz vermutete.Nichts. Ausser ein erhöhter ANA Titer, der damals bei 1 :320 war und mittlerweile bei 1:100 ist. Deshalb hatte ich - nach Recherche- den Verdacht auf Lupus. Aber keine Antikörper diesbezüglich vorhanden.
Danach - Beschwerden mal mehr, mal weniger.
Vor zwei Wochen war ich bei einem anderen Arzt, der eine sehr guten Ruf hat, Schulmediziner ist, aber ganzheitlich arbeitet. Er hat kinesiologisch ausgetestet, daß ich SEHR schwermetallbelatet bin. Extrem! Ich begann ein Monat lang Chlorella Algen zu nehmen. Als Vorbereitung für die Ausleitung mit Bärlauch und Koriander. In dieser Zeit erhöhte ich auch meine SD Horomone von 75 plus eine halbe 25er auf 100. Am dritten Tag der Erhöhung fing es an mir super zu gehen. Fast wie damls nach dem Krankenhaus, auch der Körper wurde zumindest wieder etwas fester. Ob es an der Erhöhung oder an der Alge lag, auf jeden Fall ging es mir eine Wochen super!
DAnn wieder Zahnschmerzen, der Zahn neben dem gezogenen. Ein bißchen Karies Ich bekam ein Keramikinlay. Dann plötzlich 2 wochen nach dem Zahnarzt wurden die schmerzen schlimmer und wieder hatte ich das Stromgefühl in finger und füßen. auch die gelenkscherzen wurden wieder sehr schlimm. Der Körper fiel wieder zusammen. In diesen zwei Wochen nach dem Zahnarzt fing ich aber auch mit Bärlauch und Koriander an. Keine Ahnung, was nun was verursacht hat. Auf jeden Fall ging es mir so mies wie noch nie. Nachts konnte ich gar nicht mehr schlafen. Ich war so aufgeregt, daß es fast weh tat. Als wären meine Nerven völlig überreizt. GAnz schwer zu beschreiben. Die Schmerzen am Zahn wurden dann so schlimm, daß ich ein Schmerzmittel nehmen mußte. In der zweiten Nacht hat das Schmerzmittel nicht mehr gewirkt.Komischer weise waren die schlimmsten Schmerzen auch nur nachts.
MIttlerweile war ich wieder beim Zahnarzt und er hat gelasert. Anscheinend beruhigt das den zahn, bzw. läßt Entzündungen wieder zurückgehen. Er konnte am Röntgenbild auch sehen, daß dort, wo der gezogene zahn war, immer noch eine Entzündung ist.
Nächste Woche lasert er wieder.
MIttlerweile hab ich schon einen termin bei einem anderen, naturheilkundlichen Zahnarzt, der sich auch gut mit Ausleitungen auskennt und vielleicht rausfinden kann, ob da sonst noch irgendwas in meinem Mund ist, was all das auslösen könnte. Achja, meine Amalgamplomben wurden alle 1991 entfernt. Ausgeleitet wurde nie.
Dann hab ich auch einen termin bei einem Arzt, derNeuraltherapie macht, also feststellen kann, ob es im Körper irgendwelche Störfelder gibt.
Ich arbeite seit 2 jahren so gut wie nicht mehr. Hab seit letzten Juni dauernd schmerzen, hab schon troubles mit meinem freund, klar, wer will schon ständig eine kranke freundin, dann macht es mich auch fertig meinen Körper verloren zu haben, auch wenn das jetzt vielleicht super oberflächlich klingen mag. der ewige durst nachts macht mich auch wahnsinng. (diabetes wurde ausgeschlossen) Die starke Unruhe macht mich wahnsinnig.
Also, wenn jemand eine Idee hat, was mich da plagen könnte, falls jemand tatsächlich all das bis zum Schluss gelesen hat (SEHR TAPFER!!!), bitte antworten!
Vielen, vielen Dank,
LINA
PS. Auch wichtig: Keine Zöliakie, keine Lactoseintoleranz
Hatte bis ca. Frühling 2004 bestimmt 10 Jahre lang eine schlimme Eßstörung. Hab massen gegessen (viel zuckerzeugs, ferigpizza, mist halt, was man so isst bei einer eßstörung, meistens alles in mir behalten - hab in der zeit max 8 kilo zugenommen, wirkte trotzdem nicht mollig, hatte sich gut verteilt, in der endphase habe ich mich auch oft erbrochen. Hätt ich jetzt lieber verheimlicht, abernun ist es raus. Ist vielleicht wichtig, denn eventuell hat es nix mit der Schilddrüse sondern mit meinem Darm zu tun. Denn es ist schon auffallend, daß die Zeit in der es mir super ging, eine zeit war, in der ich fast 2 tage gefastet und danach eine woche reduziert gegessen hatte.
Meine Geschichte ist ellenlang. Aber ich befürchte ich muß alles reinschreiben, um die Chance zu erhöhen, daß vielleicht jemand von euch weiss, was da in mir wütet. Also der Reihe nach:
Im Frühling 2004 mußte ich feststellen, daß ich in Prüfungssituationen, Vortanzen etc... plötzlich extrem aufgeregt wurde. Zwar war ich immer nervös, hatte Lampenfieber, aber nie so stark. Die Aufregung wurde oft so stark, daß ich zu Vortanzen gar nicht mehr ging und so beruflich immer mehr zurückfiel. Aber auch ein Besuch bei Freunden - also auch positiver Stress - machte mich innerlich ganz unruhig. ich war schnell erschöpft, ging meist früh schlafen und schlief lange.
Dann Ende 2004 hatte ich eine Art traumatisches Erlebnis, vielleicht ein bißchen übertrieben, es so zu nennen, eine Beziehung ging zu ende und zwar sehr unangenehm. Es gab da ein furchtbares Erlebnis, das mich innerlich ungeheuer panisch werden ließ. Plötzlich - durch die Aufregung - konnte ich nachts kaum mehr schlafen UND und das war ganz seltsam, mein Körper fiel völlig zusammen. Das heisst meine pomuskulatur war plötzlich weg, oder die Haut erschlaffte,eher zweiteres, das klingt jetzt witzig, war es aber gar nicht.
Gut, der Liebeskummer wurde langsam weniger, dennoch weinte ich das ganze Jahr 2005 immer mal wieder und war ziemlich fertig. Die innere Unruhe wollte auch nicht gehen und mein Körper - obwohl ich weiter trainierte und tanzte - kam kaum mehr zurück. Ich hab alles auf den Stress zurückgeführt.
War bei einer Homöopathin, hab alles mögliche ausprobiert. Achja, wichig zu erwähnen, ich hatte nachts meist sehr starken Durst. Um so grösser die innere Aufregung, desto größer der Durst, um so mehr erschlaffte mein Körper. Manchmal war die Aufregung weniger, dann kam auch mein Körper ganz wenig zurück.
Im frühling 2006 begann ich in einem nebenjob und mein Körper ging völlig schachmatt. Ich konnte nachts gar nicht mehr schlafen, hatte ein Dröhnen in meinem Ohr und während des arbeitens wurde ich einmal fast ohnmächtig.
mein Arbeitgeber schickte mich zu seinem Arzt, der Hashimoto, eine autoimmune Schilddrüsenentzündung feststellte. Meine Werte waren wohl nahe einer Unterfunktion. Mußte ein Szinigramm machen lassen und letztendlch wurden mir SD Hormone verschrieben, ich schlich langsam ein und war dann nach einiger Zeit bei L-Thyroxin 75. Der Arzt war irgendwann glücklich, weil meine Werte besser wurden, ich fühlte mich aber immer noch genau so. Die innere Unruhe war immer noch da, der Körper immer noch erschlafft, die Erschöpfung auch wie gehabt. Schön, daß der Arzt aber glücklich war! Mittlerweile hatte ich auch wieder einen freund, war ganz verliebt, also keiner konnte mir mehr mit "Psyche"kommen. (Obwohl ich schon denke, daß bei vielen Krankheiten die Psyche eine sehr große Rolle spielt)
Da es mir nicht besser ging, ließ mich mein Endokrinologe für 3 Tage ins Krankenhaus einliefern um einen Fastentest zu machen. Er wollte auschließen, daß ich ein Insulinum in der Bauchspeicheldrüse habe.
Schon nach einem Tag fasten ging es mir sehr schlecht, was ich komisch fand, denn jahre zuvor hab ich mal 7 tage gefastet und es ging mir prima, stand auf der Bühne, hab getanzt, war alles super, keine Beschwerden!
Am 2 tag ging es mir richtig mies. Routinemäßig wurde auch mein Herz untersucht und es wurde festgestellt, daß ich einen, sehr kleinen, Perikarderguß habe. Ich war völlig geschockt. Die Ärzte auf meiner Station meinten aber , ich soll das nicht so wild sehen, könnte weiter fasten. Da es mir aber so mies ging und ich mir sicher war dieses Insulinum nicht zu haben (auch die Ärzte dachten ähnlich), brach ich den Test ab, ich wollte auch nicht weiter Gewicht verlieren. Ich blieb aber noch in der klinik.
Am 3 tag dann ging ich nachhause. Ich war sehr geschwächt. Komisch war auch daß beim Ausatmen meine Brust - oben -sich anfühlte, als würden mich lauter kleine Stecknadeln stechen. Ganz seltsam. Einen tag später bekam ich auch magenschmerzen.
Drei Tage nach dem Krankenhaus wollte ich Yoga gehen, dachte es täte mir gut, aber ich brach ab. Es ging mir immer schlechter, bekam auch Fieber. Zuhause legte ich mich ins Bett und hatte richtig Panik. Zweit Tage später ging es mir etwas besser. Dennoch ließ ich eine Magenspiegelung machen. Ich war einfach panisch,da es mir ja zu diesem Zeitpunkt schon fast 2 Jahre schlecht ging. Magenspiegelugn war unauffällig, bei einer Kardiologin war ich auch. Sie meinte, wenn es wirklich ein kleiner Perikarderguß ist, dann kann er nicht meine Beschwerden verursachen, dazu ist er zu winzig, sie konnte ihn gar nicht entdecken.
Zu diesem Zeitpunkt, also eine Woche nach dem Krankenhaus ging es mir schon wieder ziemlich gut. Ich lag auch fast nur im Bett, aß wenig. Irgendwann merkte ich daß es mir verdammt gut ging, eigentlich so gut wie schon lange nicht mehr und plötzlich viel mir auf, daß mein Körper wieder da war!!!
Als hätte jemand über Nacht Wasser eingelassen!!!! Obwohl ich während des Fastens und der Wochen mit dem wenig essen abgenommen haben müßte , sah ich aus, als hätte ich mindestens 3 kilo zugenommen. Ich sah klasse aus! Mein Freund konnte es nicht fassen, konnte nicht verstehen, wie jemand bloß eine wochen im bett liegt, wieder aufsteht und plötzlich wieder aussieht wie ein Supermodel! Aber nicht nur das, die innere Aufregung war weg (auch schon während der zeit im krankenhaus), ich hatte Energie, fühlte mich stark, ging wieder zum Tanztraining, mit jedem Training wurde mein Körper wieder fester und fester und ich fühlt mich stärker und stärker)
Dann plötzlich nach ca. 10 Tagen kam die innere Aufregung wieder und ich konnte zusehen, wie mein Körper wieder zusammenfiel. Auch wurde ich wieder schwächer. Und dann gings richtig los. Komische Bauchschmerzen, wie ich sie noch nie hatte, so schlimm, daß ich über Weihnachten und Silvester nur mit Wärmflasche im Bett lag. Ich ließ MRT machen vom Bauch, der Lunge, machte eine Darmspiegelung. alles ok. Die bauchschmerzen verschwanden im Januar wieder. Was blieb war weiterhin Erschöfpung, innere unruhe und der wiederzurückgekommene schlaffe Körper.
Ich ging zu einem Heilpraktiker, der Akupunktur machte und mir chin. Tees verschrieb. Er wollte mich auch von den SD Hormonen runterbringen. Also dosierte ich ganz langsam runter, nur um 12,5. Durch die Akupunktur ging es mir "leicht" besser oder durch die Tees, keine Ahnung. Ca. Wochen nach dem ich die hormone reduzierte ging es mir schrecklich. Verpürte einen Druck auf der Brust, war unglaublich schwach, konnte noch nicht mal ein stockwerk zu fuß gehen. ganz schlimm. darauf nahm ich wieder meine normale SD Dosis. ich war mir sicher, es kam davon. Ging mir dann auch wieder etwas besser.
Im Juni 2007 bekam ich mehr und mehr zahnweh. (hatte im november 2005 eine wurzelbehandlung, immer wieder spürte ich den zahn aber, zahnarzt meint das kommt vom knirschen, bekam eine schiene) es wurde so schlimm, daß ich mir sicher war, das kann unmöglich nur vom knirschen kommen. letztendlich stellte sich heraus, daß ich eine entzündung an der wurzel hatte. Der zahn, der hinterste unten, war so schwer zu behandeln, daß er gezogen wurde. Und auch wenn ich traurig drum war, wollte ich es, damit endlich die schmerzen vorbei sind. Mit den zahnschmerzen fühlten sich auch meine Hände und Finger an, als würde Strom durchfließen. Nach dem Ziehen wurde das etwas weniger.
Dann ging es mir ca. 2 wochen besser und dann wurde es richtig schlimm. Ich glaube, was dann kam, war nur ein Darmvirus, auf jeden fall durch den Durchfall, 4 tage lang, verlor ich noch mehr wasser im körper, der körper fiel nun völlig zusammen, mein gesicht sah nun auch ganz eingefallen aus, der körper, als wäre ich magersüchtig(bis heute), ich bekam plötzlich gelenkschmerzen, ellenbogen, sprunggelenke, Knie, komische Rückenschmerzen, die kamen und gingen und ein Gefühl von hohem fieber obwohl ich keines hatte. Ich war eine wochen im krankenhaus. Dabei kam aber nix raus. keine rheumawerte, kein MorbusAddison, was eine Ärztin wegen des Wasserverlusts und meines ständigen Durst nachts kurz vermutete.Nichts. Ausser ein erhöhter ANA Titer, der damals bei 1 :320 war und mittlerweile bei 1:100 ist. Deshalb hatte ich - nach Recherche- den Verdacht auf Lupus. Aber keine Antikörper diesbezüglich vorhanden.
Danach - Beschwerden mal mehr, mal weniger.
Vor zwei Wochen war ich bei einem anderen Arzt, der eine sehr guten Ruf hat, Schulmediziner ist, aber ganzheitlich arbeitet. Er hat kinesiologisch ausgetestet, daß ich SEHR schwermetallbelatet bin. Extrem! Ich begann ein Monat lang Chlorella Algen zu nehmen. Als Vorbereitung für die Ausleitung mit Bärlauch und Koriander. In dieser Zeit erhöhte ich auch meine SD Horomone von 75 plus eine halbe 25er auf 100. Am dritten Tag der Erhöhung fing es an mir super zu gehen. Fast wie damls nach dem Krankenhaus, auch der Körper wurde zumindest wieder etwas fester. Ob es an der Erhöhung oder an der Alge lag, auf jeden Fall ging es mir eine Wochen super!
DAnn wieder Zahnschmerzen, der Zahn neben dem gezogenen. Ein bißchen Karies Ich bekam ein Keramikinlay. Dann plötzlich 2 wochen nach dem Zahnarzt wurden die schmerzen schlimmer und wieder hatte ich das Stromgefühl in finger und füßen. auch die gelenkscherzen wurden wieder sehr schlimm. Der Körper fiel wieder zusammen. In diesen zwei Wochen nach dem Zahnarzt fing ich aber auch mit Bärlauch und Koriander an. Keine Ahnung, was nun was verursacht hat. Auf jeden Fall ging es mir so mies wie noch nie. Nachts konnte ich gar nicht mehr schlafen. Ich war so aufgeregt, daß es fast weh tat. Als wären meine Nerven völlig überreizt. GAnz schwer zu beschreiben. Die Schmerzen am Zahn wurden dann so schlimm, daß ich ein Schmerzmittel nehmen mußte. In der zweiten Nacht hat das Schmerzmittel nicht mehr gewirkt.Komischer weise waren die schlimmsten Schmerzen auch nur nachts.
MIttlerweile war ich wieder beim Zahnarzt und er hat gelasert. Anscheinend beruhigt das den zahn, bzw. läßt Entzündungen wieder zurückgehen. Er konnte am Röntgenbild auch sehen, daß dort, wo der gezogene zahn war, immer noch eine Entzündung ist.
Nächste Woche lasert er wieder.
MIttlerweile hab ich schon einen termin bei einem anderen, naturheilkundlichen Zahnarzt, der sich auch gut mit Ausleitungen auskennt und vielleicht rausfinden kann, ob da sonst noch irgendwas in meinem Mund ist, was all das auslösen könnte. Achja, meine Amalgamplomben wurden alle 1991 entfernt. Ausgeleitet wurde nie.
Dann hab ich auch einen termin bei einem Arzt, derNeuraltherapie macht, also feststellen kann, ob es im Körper irgendwelche Störfelder gibt.
Ich arbeite seit 2 jahren so gut wie nicht mehr. Hab seit letzten Juni dauernd schmerzen, hab schon troubles mit meinem freund, klar, wer will schon ständig eine kranke freundin, dann macht es mich auch fertig meinen Körper verloren zu haben, auch wenn das jetzt vielleicht super oberflächlich klingen mag. der ewige durst nachts macht mich auch wahnsinng. (diabetes wurde ausgeschlossen) Die starke Unruhe macht mich wahnsinnig.
Also, wenn jemand eine Idee hat, was mich da plagen könnte, falls jemand tatsächlich all das bis zum Schluss gelesen hat (SEHR TAPFER!!!), bitte antworten!
Vielen, vielen Dank,
LINA
PS. Auch wichtig: Keine Zöliakie, keine Lactoseintoleranz
Hatte bis ca. Frühling 2004 bestimmt 10 Jahre lang eine schlimme Eßstörung. Hab massen gegessen (viel zuckerzeugs, ferigpizza, mist halt, was man so isst bei einer eßstörung, meistens alles in mir behalten - hab in der zeit max 8 kilo zugenommen, wirkte trotzdem nicht mollig, hatte sich gut verteilt, in der endphase habe ich mich auch oft erbrochen. Hätt ich jetzt lieber verheimlicht, abernun ist es raus. Ist vielleicht wichtig, denn eventuell hat es nix mit der Schilddrüse sondern mit meinem Darm zu tun. Denn es ist schon auffallend, daß die Zeit in der es mir super ging, eine zeit war, in der ich fast 2 tage gefastet und danach eine woche reduziert gegessen hatte.
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