Rückfall

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17.08.17
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Ein Frohes neues Jahr wünsche ich euch erstmal!

Bei mir hat es leider nicht gut angefangen.
Der Dezember war super stressig für mich, viel Arbeit und kaum Zeit zum verschnaufen, die Weihnachtstage hart und dann ging es auf Silvester zu.
Zwischen Silvester und den Feiertagen musste ich aber auch noch Arbeiten, also ein großes Pensum.

Einen Tag vor Silvester merkte ich, das ich schlecht Luft bekomme, wie ein Drücken in der Lunge als wenn nicht genug reingeht.
Dazu bekam ich Schweißausbrüche.
Hab mir erstmal Sorgen gemacht was das sein könnte. Ab und an war es dann wie weggeblasen, dann wieder da.
Nächsten morgen dann, der Silvester morgen, direkt mit Panikattacken aufgewacht, Hitzewallungen gefolgt von Schüttelfrost.
Und nun sitze ich hier. Wieder im Kreis.
2 Jahre hatte ich Ruhe seit meiner letzten depressiven Episode, auch da schon Atemnot bzw Atemprobleme. Wenn ich drauf achte, merke ich das ich völlig falsch atme. Mal total flach, dann übertrieben tief, dann ruckartig einatmen und ganz langsam durch die Nase raus. Total komisch.

Kennt ihr das auch wenn man sich in jeder Depressiven Episode einen anderen Übeltäter raussucht woran es liegen könnte?
Bei meiner vorletzten war es die Schilddrüse die ich als Übeltäter identifizierte, und rannte von Arzt zu Arzt, spielte willkürlich an meiner Schilddrüsen Hormon Dosierung rum und verschlimmerte das ganze damit nur. Klar meine Schilddrüse ist auch kaputt, aber ob sie der Auslöser war?
Beim letzten mal waren es exakt auch Atemprobleme und ich war der festen Überzeugung ich hätte irgendeinen Tumor oder sowas.
Diesesmal hab ich mir das Herz rausgesucht. Komisch wenn man weiß das es total schwachsinnig ist, aber trotzdem immer einen Übeltäter finden möchte.

Aber so ganz abwegig findet mein Kopf die Idee nicht, denn die Symptome laut Internet sind von einem Herzinfarkt oder drohenden Infarkt doch recht ähnlich mit den Symptomen die man bei einer Depression haben kann.
Atemnot, Schwindel, Drücken auf der Brust, Rückenschmerzen, Hoher Puls usw.
Dazu muss ich sagen, das ich immer einen extrem hohen Ruhepuls habe. Unter 100 ist er nie wenn ich wach bin.
Deswegen war ich bei meiner letzten Phase auch im Krankenhaus zum Checkup, also vor etwa 1,5 - 2 Jahren.
Kardiologische Untersuchung (24h EKG, Herzecho, Thorax Röntgen, Blutuntersuchungen). Diagnostiziert wurde nur der hohe Puls, den das Krankenhaus auf die Psyche schiebt. Da stimme ich sogar zu, denn Angst macht Puls hoch, wissen wir alle.
Das Krankenhaus verordnete mir Beta Blocker für den Puls.

Jetzt sitze ich hier und mache mir noch mehr Angst, weil ich denke das es das Herz sein könnte.
Da denke ich mir aber wieder... "Du warst vor 1,5 Jahren zum Checkup mit Herzecho, in der kurzen Zeit entwickelt sich doch nicht sowas schlimmes, da hätte man da schon Anzeichen sehen müssen". Aber zur Beruhigung reicht es nicht aus.
Ins Krankenhaus gehen ist für mich auch keine Option, da ich mit den Panikattacken noch mehr durchdrehen würde, da man keinen Besuch bekommen darf beim Lockdown.

Ich hoffe euch gehts besser wie mir, oder wenigstens einigermaßen.

Zu meiner Info noch, ich bin Männlich, 38, Nichtraucher, trinke keinen Alkohol.
An Tabletten nehme ich ein:
150mg Venlafaxin morgens
100mg Pregabalin morgens/100mg Abends
1,25mg Bisoprolol morgens
175ug L-Thyrox morgens

Die Atemprobleme generell haben etwa 4 Wochen nach der Einnahme vom Pregabalin begonnen. Ich habe die in Vermutung das die mir auf die Atmung schlagen, aber ich kann sie nicht absetzen weil die recht gut gegen Angst helfen. Zumindest taten sie es bis vor ein paar Tagen. Ich nehme sie weil mein Psychiater zu dem Venlafaxin noch ein Mittel gegen Angst einsetzen wollte, und Pregabalin hat in vielen Studien gezeigt das es da sehr wirksam ist.
Diagnostiziert ist bei mir eine Generalisierte Angststörung.
Ich bin seit 18 Jahren in Psychiatrischer Behandlung und habe auch schon Verhaltenstherapien gemacht, die nicht wirklich angeschlagen haben.

Habt ihr einen Tipp für mich? Oder eventuell einen Trick wie ich herausfinden kann das ich mein Herz ausschließen kann? Keine ahnung vielleicht gibt es da ja nen Hinweis den ich nicht kenne.

Danke euch und Liebe Grüße,

Heio
 
Um zu prüfen ob dein Herz heile ist hast du 2 Optionen.

Arzt. Oder dich mal stark anstrengen. Wird dir schwindelig und bekommst du Brustschmerzen würde ich danach mal zum Arzt gehen.



Ansonsten ist deine Medikation komisch.



Pregabalin kann ich verstehen. Wirkt verstärkt auf Gabarezeptoren ( mehr Gaba = mehr entspannt und weniger Angst aber auch müde)

Mit Venlafaxin hebst du deinen Pegel an Noradrenalin und Serotonin ( Mehr verwehrtbares Noradrenalin gibt mehr Energie. Mehr Serotonin wirkt Angst und Schmerzhemmend)

Jetzt kommts.

Bisoprolol macht bei Noradrenalin genau das Gegenteil von Venlafaxin. Es hemmt die Aufnahme von Noradrenalin.



So wie ich das sehe solltest du mal Bisoprolol weglassen und die Dosis von Venlafaxin halbieren + zusätzlich 100mg 5HTP nehmen. Mit 5 HTP gleichst du dein Serotoninspiegel wie aus. Dient ergo als Ausgleich zur Venlafaxinhalbierung.



Ob man nun aber 5HTP und Venlafaxin zusammen einnehmen darf weiß ich nicht.

Die Medikation solltest du mit deinen Psychiater mal durchsprechen.



L- Thyrox am besten zusammen mit Selen, Magnesium Vitamin K2 und Vitamin D3 einnehmen. Vitamin D ist vermutlich auch nicht so pralle.



Unterm Strich solltest du dir aber mal die Frage stellen ob du wirklich weiterhin Antidepressiva einnehmen willst. Sie erniedrigen das Serotonin, Dopamin und Noradrenlin im Serum, halten die Pegel im Hirn aber hoch.



Gesünder ist es die Produktion von Serotonin, Dopamin und Noradrenalin mit Supplements anzuregen. 5HTP für Serotonin, Tyrosin für Noradrenalin und L-Dopa für Dopamin. GABA kannst du mit GABA Supplements pushen. Bezahlt keine Kasse, aber du kannst je nach Neurotransmitterdefizin einzeln die Dosierung steuern. Was bei Venlafaxin nicht geht da Venlafaxin Noradrenalin und Serotonin beeinflusst.



Bist du müde und Antriebslos ohne GABA? Wenn ja, liegts wohl am geringen Noradrenalinspiegel. Bist du sehr ängstlich könntest du zu wenig Serotonin haben.

GABA und Glutamat sind Gegenspieler und bedingen sich gegeneinander. Sinnvoll könnte es sein Nahrungsmittel mit Glutamat ( Geschmacksverstärker) zu meiden um dadurch indirekt mehr GABA zu haben. GABA wirkt entspannend, Glutamat aktivierend. Kannst du dich nicht an schönen Dingen erfreuen könnte es an einen ungenügenden Dopaminspiegel liegen.



Alles vorausgesetzt deine Schilddrüsenhormone sind gut eingestellt.



Serotonin wird hauptsächlich im Darm gebildet. Noradrenalin und Dopamin in der Nebennieren. Es würde also auch helfen mal nen Endochrinologe zu konsultieren der die Nebenniere checkt. Neurostressexperten können deine Neurotransmitter checken. Bei dauerhaften Mangel kann man auch mal nach Serotoninantikörper suchen.

Nebennierenschwäche = Burnout. Man sollte tunlichst Stress für mehrere Monate komplett meiden.
 
Huhu @knuddz Danke dir für deinen Text.

Also wenn ich mich anstrenge wird der Puls logischerweise höher und ich bekomme noch mehr Atemnot. ABER! Schmerzen in der Brust bekomme ich keine, ist halt nur das Drücken auf der Brust die Ganze Zeit was wir alle von den Depressionen her kennen. Schmerzen in der Brust oder ein Stechen oder Brennen habe ich nie gehabt. Nur nen Druck auf dem Brustkorb und das Gefühl das nicht genug Luft in die Lunge geht.

Wegen der Medikation, jetzt wo du es sagst fällt mir auch auf das da was komisch ist.
Logisch das Bisoprolol blockiert Noradrenalin und Adrenalin, während Venlafaxin es in den Zellen hält. Das macht echt wenig Sinn, da stimme ich dir zu. Bespreche ich auf jeden Fall mal mit meinem Psychiater und Hausarzt.

Antidepressiva möchte ich eigentlich gar nicht mehr nehmen, denn ob mit oder ohne bekam ich bisher immer im 2 Jahres Rythmus ne Depressive Episode von etwa 2 bis 5 Wochen Länge. Dann ist der Spuk vorbei für 2 Jahre.
Aber ich komme nicht von dem Venlafaxin los. Ich nehme es seit 18 Jahren, habe es versucht über einen Zeitraum von 3 Jahren auszuschleichen, aber als ich unter 75mg pro Tag angekommen war, kamen heftige Absetzerscheinungen bis zum Rückfall.
Reduziert habe ich alle 2 Monate in 12,5 mg Schritten. Ab 75 mg sogar in noch kleineren Schritten, aber es klappt nicht.
Ich war bei 225mg für viele Jahre, habe dann angefangen zu reduzieren um 12,5mg. dies ging super bis eben 75mg. Dann wieder Schrittweise auf 150mg hoch bis ich wieder stabil war. Einen weiteren Versuch werde ich machen, aber diesmal in noch kleineren Schritten.

Meine Schilddrüsenhormone nehme ich immer morgens mit einer 200ug Selen Tablette und einer 235mg Magnesium Tablette ein. Außerdem alle 5 Tage ein D3 + K2 Kombipräparat mit 5000 i.e D3 und 200ug K2.
Aber die Schilddrüse ist nicht gut eingestellt, das schafft hier kein Arzt irgendwie.
Trotz recht hoher dosierung von 175ug L-Thyrox, sind die Werte außerhalb des guten Bereichs.
Hier waren schon 4 Hausärzte, Nuklearmedizin, Radiologie, Krankenhaus und ein Endo dran. KEINER hat die Schilddrüse in den Griff bekommen. Meine Werte liegen bei über 4 im TSH trotz der Tabletten in hoher Dosis, ohne Tabletten hatte ich einen TSH von über 9. Mein Endo sagte das 175ug die Höchstdosis sind, und das man nicht höher gehen darf.
Mein Hausarzt sagt das der TSH von 4 absolut ok, und die Schilddrüse gut eingestellt ist.
Habe insgesamt 6 Jahre an der Schilddrüse rumdoktoren lassen, nichts hat wirklich geholfen. Wohl ein Grund warum die Depressionen auch immer wieder kommen.
Ich bin da quasi am Ende angelangt, denn da hab ich das Handtuch geworfen und von mir aus mal die Dosis noch höher gesetzt, was ich auch gut vertragen habe und wo es mir auch besser ging. Jedoch musste ich dann natürlich früher zum Arzt um Tabletten Nachschub zu holen. Wo er aber nachrechnet und sagte "Nee sie müssten noch 30 Stück haben" Hatte ich natürlich nicht, weil ich ja mehr genommen hatte. Und da war dann das Problem. Die hohe Dosis wollte er nicht mitmachen als ich ihm das sagte.

Also zur Allgemeinen Info noch, wie gesagt ich trinke kein alkohol, rauche nicht und nehme auch keine Drogen oder sonstige Medikamente. Als Notfallmedikament habe ich Tavor 1mg, aber das steht seit über nem Jahr unbenutzt in der Ecke.
 
Das Venlafaxin wirklich sehr langsam absetzen und zusätzlich 1000mg Magnesium am Tag nehmen. Das könnte vielleicht helfen.

Das Problem beim absetzen ist wie folgt.

Du verringerst die Dosis = weniger Neurotransmitter da.

Der Körper muss erst wieder in Schwung kommen um selbst Neurotransmitter bilden zu können. Irgendwann kommst du halt in ein Loch wo du im Hirn weniger Neurotransmitter hast als notwendig. Der geringe Serumspiegel gleicht das nicht aus. Das Loch kann gute 3-4 Wochen andauern, teilweise auch länger.



Ist halt die Frage ob man Aminosäuren und Antidepressive auf einmal nehmen darf. Wenn ja, kann das Loch nicht so ganz so groß ausfallen… Ist das Loch erstmal überwunden kann es mit Aminosäuren nach 4 Wochen schon eine deutliche Bessrung geben.



Unterm Strich solltest du jedoch auch herausfinden warum du zu wenig Neurotransmitter hast? Dazu wäre es optimal wenn du deine Neurotransmitter mal chekcnen würdest. Aber nicht unter Einfluss von Antideprssiva und Aminosäuren.



Bei Serotoninmangel kann dir Tryptophan oder 5 HTP fehlen. Oder eines der Cofaktoren die benötigt werden. Bei Noradrenalin/Dopamin kann dir Phenelylalanin, Tyrosin, oder L-Dopa fehlen. Es gilt halt genau herauszufinden wo in der Synthese der Schwachpunkt herrscht.



Ich habe HPU und entsprechend Noradrenalinmangel weil ich kein B6 habe. Wird das nicht erkennat wird man sein Lebenlang zum Psychiater rennen dürfen und als psychisch krank abgestempelt. Obwohl die Ursache eine organische ist und mit Vitamin B6 und Zink einfach und billig therapiert werden kann.



Wenn du das Tavor nicht mehr brauchst, schreib mir ne pm J

Gute Supplements für die Neurotransmitter gibts bei Neurolab. Eine Packung kostet aber gute 40-50€ und zahlt die Kasse soweit ich weiß nicht.



Check mal deinen Jodstatus bei deiner Schilddrüse. Vielleicht isst du etwas zu viel oder zu wenig? Hashimoto hast du aber nicht? Also Autoantikörper der Schilddrüse sind ok?
 
Hallo Heiopeio,

Hoher Puls und SChilddrüse- das passt so wie die Faust aufs Auge. Wenn dann Stress oder Ärger dazu kommen ist das Maß voll. Deine Symptome sind bedingt von Deiner Angst.

Auch ich würde Dir Tryptophan empfehlen um Deine Stimmung und Wohlbefinden zu beeinflussen-
schon mal versucht?!

Mit Antidepressiva wird nur das Problem zugedeckt und nicht verbessert.

DEine Einnahme von Vitamin D3/ K2 ist auf jeden Fall zu niedrig. Die 5 000 iE sollten jeden Tag eingenommen werde.

Versuche in der Natur den Gleichklang Deiner Seele zu finden. Ein beschaulicher Waldspatziergang bringt so manches ins Lot und läßt Ärger und Sress vergessen. Eine Arbeit die ein zuviel an Stress und Ärger verursacht macht Krank!.

" Der Mensch opfert in der ersten Hälfte seines Lebens seine Gesundheit um Geld zu sammeln, in der zweiten Hälfte gibt er dieses wieder aus um seine Gesundheit wieder zu erlangen"

mit freundlichen Grüßen- Günter 40
 
Trypthophansupplementierung ist auch nur ne Symptombekämpfung. Hehe. Manchmal geht nun mal nix anderes..
 
Hallo Knuddz

Ja, aber wenigstens ohne schädlicher Nebenwirkungen. Der Geist und die Seele ist ein noch unerforschtes Feld.

mit freundlichen Grüßen- Günter
 
Danke dir @Günter 40 !

Tryptophan habe ich noch nicht versucht, habe ich aber jetzt direkt mal bestellt in 500mg. Welche dosierung empfiehlst du? Reicht da eine? Und nimmt man das eher Morgens oder Abends vorm Schlafengehen?


Das Schlimmste Symptom was ich grad habe ist diese Ekelhafte Kurzatmigkeit, die macht mich noch fertig.
Aber die schleppe ich ja schon seit der letzten Phase mit mir rum. Gab ja kein Ergebnis dazu im Krankenhaus.
Kann aber auch gut sein das die wirklich psychisch ist, denn wenn ich abgelenkt bin, dann merke ich die komischerweise nicht. Die Psyche, manchmal ein Fluch das Ganze, aber so wird einem halt gesagt "Da stimmt was nicht, ändere was". Nur doof wenn man immer im Dunkeln fischt und nicht genau weiß was man ändern muss.
Naja die Schilddrüse vielleicht bei mir, aber ob ich dazu nochmal den Antrieb finde nach dem Desaster bei mir.


@knuddz

Hashimoto hab ich nicht nein, nur ne angeborene Schilddrüsenunterfunktion die erst mit 19 entdeckt wurde. ziemlich genau da wo ich meinen ersten Depressiven Schub bekam und keiner wusste was mit mir los ist.
Und seitdem sind die Ärzte schön am rumprobieren und bekommen es nicht hin. Oder ich bin zu Anspruchsvoll.
Vielleicht muss ich mich mit dem TSH von 4 zufrieden geben, wobei man ja sagt "Die Dosis ist dann richtig, wenns dem Patienten besser geht". Besser ging es mir mit 250ug L-Thyrox, aber wie gesagt, da stoße ich auf taube Ohren bei meinem Doc, der ist der Meinung das die Maximaldosis bei 175ug ist und man nicht darüber gehen soll.
 
Das mit der Kurzatmigkeit hatte/habe ich auch verstärkt die letzten 2 Wochen.
Ich bin einfach ins Krankenhaus gefahren, hab mich kurz durchchecken lassen und dann war gut. Sauerstoffsättigung bei 98-100% Thoraxaufnahme ok. Thema damit erledigt -> Psyche.
Glaube ich den Arzt auch.
 
...In seltenen Fällen klagen Patienten trotz eigentlich guter Blutwerte weiterhin unter Symptomen einer Schilddrüsenunterfunktion.

Bei allgemeinen Beschwerden wie z.B. Müdigkeit, depressive Verstimmung oder Antriebsmangel kommen außer der Schilddrüse natürlich auch noch andere mögliche Ursachen in Frage. Sind solche ausgeschlossen oder unwahrscheinlich, kann die Schilddrüsenhormontherapie probeweise variiert werden, in dem die Hormone z.B. zu anderen Tageszeiten oder in aufgeteilten Dosen eingenommen werden. Das erfordert manchmal etwas Geduld und Erfahrung.

Als alternatives Hormonpräparat steht prinzipiell auch noch Trijodthyronin (T3) allein oder als Kombinationspräparat mit L-Thyroxin zur Verfügung. Wegen möglicher Nebenwirkungen und Risiken sollte ein solcher Therapieversuch nur unter Aufsicht erfahrener Schilddrüsenspezialisten erfolgen.

Weitere Informationen:


Hast Du schon ausprobiert, wie es Dir geht, wenn Du das Medikament zu einer anderen Tageszeit oder in kleinen Dosen zu verschiedenen Tageszeiten einnimmst?

Und auch das könnte wichtig sein:

Für sich genommen rechtfertigten THS-Werte zwischen vier und zehn mU/L keine Therapie. Wer sich für eine Substitution des Hormons mit L-Thyroxin entscheidet, riskiert eine iatrogene Hypothyreose auszulösen. Auf der anderen Seite könnte sich ohne Therapie ebenfalls eine Schilddrüsenunterfunktion entwickeln, die zu kardiovaskulären Folgeerkrankungen führen kann. Basierend auf der durchgeführten Literaturrecherche (2000 bis 2016) kommen die Autoren zu dem Schluss, dass erst bei TSH-Werten ab sechs mU/l und einem positiven Antikörpertest gegen thyreoidale Peroxidase (TPO-AK) eine Behandlung vertretbar ist.

Einen einmalig gemessenen erhöhten TSH-Wert im Blut sollten Ärzte dabei durch eine wiederholte Messung unter den gleichen Bedingungen bestätigen, empfehlen die Forscher um Erstautorin Jeannine Schübel von der Medizinischen Fakultät der Technischen Universität Dresden. Denn eine Reihe von Faktoren können den TSH-Spiegel beeinflussen, beispielsweise die Einnahme der Medikamente Amiodaron, Lithium, Dopaminantagonisten, Metoclopramid, Sulpirid oder Domperidon. ...

.. schlecht Luft bekomme, wie ein Drücken in der Lunge als wenn nicht genug reingeht.
Dazu bekam ich Schweißausbrüche.
Hab mir erstmal Sorgen gemacht was das sein könnte. Ab und an war es dann wie weggeblasen, dann wieder da.
Nächsten morgen dann, der Silvester morgen, direkt mit Panikattacken aufgewacht, Hitzewallungen gefolgt von Schüttelfrost. ...
Auf den ersten Blick könnte man da an eine beginnende Grippe oder Ähnliches denken. Allerdings scheinst Du solche Zustände zu kennen und sie in Verbindung mit der Schilddrüse zu bringen?
Es könnte ja auch etwas ganz Anderes sein:
Wie sieht es z.B. mit allergischen Reaktionen aus bzw. mit Intoleranzen?
Ist Deine Wirbelsäule stabil und in Ordnung?
...

Grüsse,
Oregano
 
@knuddz
Also meine Sauerstoffsättigung liegt bei 99,1 %. Das kann ich mit meiner teuren Smartwatch auslesen. Ist extra so ne Kardio Uhr. Fitbit Sense heißt die.
Ob die Werte jetzt 100 % akkurat sind, kann ich nicht beurteilen da dies ja keine geeichten Medizinischen Geräte sind.
Das ist schwer zu beschreiben mit den Atemproblemen. So ne Art Widerstand beim Ausatmen im Nasenbereich und beim Einatmen nen Druck in der Lunge. Aber der ist auch nicht immer da. Manchmal nur für 5 Atemzüge, manchmal für 100. Voll nervig. Und halt Schwindel dabei den ich immer habe wenn ich in ner Phase bin. Wobei ich davon ausgehe das der Schwindel von der Angst kommt. Bin ein ängstliches Kerlchen, also Angst und Panik sind meine Hauptprobleme.

@Oregano

Jetzt wo du Wirbelsäule sagst, nein die Wirbelsäule ist nicht ok, In höhe des letzten Rippenbogens habe ich einen Bandscheibenvorfall, auf der Höhe habe ich auch verstärkt mit Krämpfen zu tun, also nicht im Rücken, sondern Ringförmig. Da wo meine Galle mal war entwickel ich dauernd Krämpfe. Kann der Bandscheibenvorfall mit den Atemproblemen zu tun haben? Ich meine Sinn würde es ergeben wenn ich mal drüber nachdenke.
Die Atemprobleme habe ich jetzt seit der letzten Depressiven Episode, etwa zeitgleich trat auch der Bandscheibenvorfall auf. Oh nein, kann das sein? DAS wäre ja jetzt ein Ding für mich.

Die weiteren Texte die du verlinkt hast lese ich mir gleich mal durch, danke dir dafür!

Ich habe mal versucht die Tabletten Abends statt morgens zu nehmen, das wurde mir mal in einem Forum empfohlen, weil es angeblich ein Irrglaube ist das man die Tabletten zwingend nüchtern nehmen sollte.
Hat sich nichts groß geändert, aber vielleicht hast du recht und ich sollte die mal aufsplitten, auf morgens und abends z.b. also alle 12 Std eine.

Man das sind sehr wertvolle Tipps hier, bin extrem dankbar für eure Zeit die ihr wegen mir investiert!
 
Eine authentische Kette aufzubauen könnte wirklich helfen.

Adhok kann man sagen.
Angst -> verkrampft -> Atembeschwerden -> Problem an der Stelle des Bandscheibenvorfalls.

Man kann aber alles hin und her schieben wie mal will. Kann alles sein.

Ich hatte auch mal ein paar Monate eine generalisierte Angststörung.
Ich bin davon aber weg weil mir das zu blöd war. Ich habe inzwischen die Einstellung das ich nichts haben werde was mich in den nächsten 2 Jahre ins Grab bringt. Und wenn doch, hätte man es längst gefunden. Ich lese viel über Symptome, und rechne mir die Wahrscheinlichkeit aus ob ich das haben könnte. Zu 90% folgt daraus ein nein.
So konnte ich die Angst ablegen und habe verstanden das nix schlimmes passieren kann.

Wenn du ne generalisierte Angststörung mit Panik hast, würde ich dir kein Venlafaxin geben.
Wenn Psychopharmaka dann Mirtazapin Abends zum schlafen und Tagsüber Citalopram für ein erhöhtes Serotonin.
Vielleicht noch Niedrigdosiert L-Dopa.

Noradrenalin macht dich aktiver und "aufgeregter". Das lohnt sich bei deinen Zustand meiner Meinung nach nicht.
Wenn das so noch nicht reicht, niedrig dosiert Pregabalin dazu geben. Aber wenn du das Geld hast, würde ich auf Aminosäure umswitchen.

Wenn du mal Zeit hast würde ich mal zu deinen Dok gehen und fragen warum er dir jetzt Bisoprolol gibt. Und ob es Sinn machen würde Venlafaxin gegen Citalopram einzutauschen. Vielleicht erreichst du mit dieser kleinen Umstellung schon eine Besserung. Und kannst versuchen im Nächsten Schritt Pregabalin zu reduzieren oder abzusetzen. Wenn du einen sehr guten Schlaf hast bräuchtest du Abends auch kein Mirtazapin was ich zuvor mal erwähnt hatte.
 
Hallo Heiopeio,

es freut mich, wenn Dir meine Anregungen etwas bringen :) ...
Hier noch ein bißchen mehr zu den Zusammenhängen zwischen Wirbelsäule und Atmung:

Einfluss von Atemstörungen auf Psyche und Lebensenergie

Zu beachten ist, dass viele Atemstörungen mit Beeinträchtigungen der Stimmung und des Allgemeinbefindens einhergehen, bzw. dass Angst und Depression immer und allgemeine Schwächegefühle und chronische Müdigkeit oft mit eingeschränkter Atmung verbunden sind. Diese Atemeinschränkung wird meist nicht bemerkt, ist aber auch ohne Geräte leicht feststellbar.

Einfluss der Mimik auf die Atmung​

Zu beachten ist ferner, dass auf reflektorischem Wege auch verspannte Gesichtsmuskulatur Atemeinschränkungen bewirken kann. Daher werden bei Atemstörungen oft auch diese Gesichtsmuskeln mit der Pohltherapie® behandelt.

Siehe auch unter

Zu den Atemstörungen gehören:



Schau' Dir auch mal diese Tabellenbilder an:
Verbindungs-Tabelle: Beziehungen zwischen Wirbel-Organe-Physisch-Mental-Chakras, z.B.
Th3Lungen, Bronchien, Rippenfell, Brüste, Brustkorb, Brustdrüsen, HautRippenfellentzündungen, Bronchitis, Lungenentzündungen, Grippe, Asthma, Brustkrebs,

C 7Schilddrüse, Schleimbeutel, Ellbogen, Schlüsselbein-Brustbein-GelenkSchleimbeutelentzündungen, Erkältungen, Schildrüsenprobleme, Tennis-Arm, Depressionen, Angstattacken


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Gute Osteopathen können da helfen, auch Dorn-Therapeuten natürlich.

Grüsse,
Oregano
 
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Hallo Heiopeio

Ja 500mg das passt und 1/2 - 1 Stunde vor dem Schlafengehen.

mit freundlichen Grüßen- Günter
 
Hallo zusammen,

Ist Tryptophan bei gleichzeitiger Einnahme von Antidepressiva wegen der Entstehung eines Serotoninsyndroms nicht kontraindiziert ?


Zu meiner Info noch, ich bin Männlich, 38, Nichtraucher, trinke keinen Alkohol.
An Tabletten nehme ich ein:
150mg Venlafaxin morgens
100mg Pregabalin morgens/100mg Abends
1,25mg Bisoprolol morgens
175ug L-Thyrox morgens


Hallo Heiopeio
Auch ich würde Dir Tryptophan empfehlen um Deine Stimmung und Wohlbefinden zu beeinflussen-
schon mal versucht?!


Ja 500mg das passt und 1/2 - 1 Stunde vor dem Schlafengehen.
mit freundlichen Grüßen- Günter


Ist Tryptophan bei gleichzeitiger Einnahme von Antidepressiva wegen der Entsehung eines Serotoninsyndroms nicht kontraindiziert ?

Interaktionen
Arzneimittel-Wechselwirkungen wurden mit Antiepileptika, Antihypertonika, Levodopa, Opioiden, Dextromethorphan und Psychopharmaka wie z.B. SSRI, SSNRI, MAO-Hemmer, Benzodiazepinen, Lithium, trizyklischen Antidepressiva und Phenothiazinen beschrieben. Bei der gleichzeitigen Anwendung anderer serotonerger Arzneimittel kann ein Serotoninsyndrom entstehen.

 
Zuletzt bearbeitet:
Komisch wenn man weiß das es total schwachsinnig ist, aber trotzdem immer einen Übeltäter finden möchte

das ist doch ganz normal.
sobald man die ursache gefunden hat, kann man beschwerden erst wirklich beseitigen (oder ganz erheblich bessern, wenn beseitigen nicht geht, weil es z.b. genetisch ist) und nicht nur unterdrücken oder nur ein bißchen bessern.

150mg Venlafaxin morgens
100mg Pregabalin morgens/100mg Abends
1,25mg Bisoprolol morgens
175ug L-Thyrox morgens

wer bei den mengen an chemiekram keine beschwerden bekommt, ist nicht normal. :giggle:

schau dir mal die nebenwirkungen auf den beipackzetteln an und bedenke, daß die noch sehr viel häufiger sind als angegeben, weil sie nur sehr selten gemeldet werden .

evtl. findest du auch einen teil deiner beschwerden dabei.

ich würde mir an deiner stelle einen arzt suchen, der nicht so viel chemie verschreibt, sondern eher nach den ursachen sucht oder einen homöop. arzt, der sich aber mit der homöopathie wirklich gut auskennt und es nicht nur auf dem schild stehen hat.


das Gefühl das nicht genug Luft in die Lunge geht.

das ist das problem vieler kurzatmigen und sehr vieler asthmatiker.

es wird immer nur eingeatmet und das auch noch viel zu viel (mehr als in die lunge, die ja auch nach dem ausatmen keineswegs leer ist, überhaupt reinpaßt) statt auszuatmen und dann einfach loszulassen , damit die luft von selbst einströmen kann.

damit kommt immer die nötige menge rein, wenn man wirklich locker ist, aber das kann man sich schnell angewöhnen, wenn man will (es sei denn man hat einen schweren lungenschaden o.ä., aber das hätte man dann schon lange festgestellt, ist auch extrem selten und dann ist es auch ausnahmslos immer so).

und vor allem sollte man die atmung eigentlich garnicht beachten.

dann funktioniert sie ganz allein völlig ausreichend (sonst würde man ja im schlaf ersticken)
und ist völlig ok, wenn keine lungenkrankheit vorliegt (die hätte man aber schon festgestellt, außerdem sind die beschwerden dann immer da, ohne pausen).

aber diesmal in noch kleineren Schritten.

ja , aber unbedingt mit einem arzt besprechen, der dich untersucht.

in foren kann keiner wissen, was dir fehlt und es ist sogar ärzten und hp verboten im internet diagnosen zu stellen und medis zu verordnen usw., wenn sie den patienten nicht vorher schon persönlich untersucht haben. laien ist es immer verboten.



eine störung mit vielen möglichen symptomen. die steigerung davon ist die aip (akute intermittierende porphyrie), die aber meist genetisch ist.

beides eigentlich rel. einfach zu behandeln, aber leider fast allen ärzten völlig unbekannt, obwohl die aip schon seit jahrzehnten in den med. fachbüchern steht und jeder arzt sie eigentlich kennen muß, weil dabei einige medis absolut uv und teils sogar tödlich sind (meine mutter ist mit mitte 40 dran gestorben und mich haben die ärzte auch ein paar mal fast umgebracht).

wobei die schübe bei der aip aber so heftig sind, daß keiner mehr sagt, das wär nur psych.-somat. o.ä., aber man wird zu anderen ärzten abgeschoben, weil diese .............. keine ahnung haben oder bekommt medis, die bei der aip garnicht gegeben werden dürfen.

gsd gibt es im inet zu allem infos und teils auch gute.



da sind listen mit medis, die bei der aip (und evtl. auch bei hpu) uv sind:



diese Ekelhafte Kurzatmigkeit
denn wenn ich abgelenkt bin, dann merke ich die komischerweise nicht. Die Psyche,

genau. s.o.

mit Intoleranzen?
Ist Deine Wirbelsäule stabil und in Ordnung?

gute hinweise, die du mal bedenken solltest.

intoleranzen (uv) kann man vor allem durch ein ernährungstagebuch rausfinden, in dem man alles, nicht nur essen und trinken, sondern auch mehr streß usw. sehr genau notiert und dazu die jeweiligen symptome in der jeweiligen stärke .

da gibt es dazu viele gute infos, die helfen, auch wenn man kein mcas hat.

ich hab alle seiten schon mehrmals sehr gründlich gelesen und jedes mal wieder etwas neues entdeckt.


einen bandscheibenvorfall sollte man immer behandeln, wenn er beschwerden macht oder mit beschwerden zusammenhängen könnte.
wobei es leider nicht nur gute orthopäden und physiotherapeuten gibt, da muß man oft auch etwas suchen bzw. bekannte fragen (gute bewertungen im inet sind nicht immer wirklich gut, weil sie rel. oft manipuliert sind).

Da wo meine Galle mal war entwickel ich dauernd Krämpfe

das ist ein wichtiger hinweis.

zum einen kann es zwar auch ganz harmlos von verdauungsbeschwerden bei uv essen kommen, aber unerklärliche schmerzen im bauch (rel. oft re. oberbauch) sind auch ein typisches symptom bei einer aip.

ebenso angstzustände und depressionen und zunahme der beschwerden bei streß oder zu wenig essen oder zu lange eßpausen usw. usw.

die behandlung erfolgt durch meiden von allen uv sachen, vor allem uv medis und alkohol und kalorienmangel und streß usw.

und bei sehr heftigen schüben (z.b. mit epilep. anfällen plus lange bewußtlosigkeit, atemlähmungen (nein, das ist kein schlecht luft bekommen, sondern ein kompletter ausfall der atmung, der extrem selten ist und nur bei leuten auftritt, die sowieso schon sehr heftige aip-symptome haben) , areflexien (d.h. auch ein guter neurologe kann die üblichen reflexe nicht mehr auslösen) ) durch infusionen von gr. mengen glucose und/oder hämarginat.

bei weniger schlimmen beschwerden hilft es auch glucose oral zuzuführen, also z.b. mehr zucker zu essen (danach aber mit xylitol spülen und gründlich, aber schonend die zähne putzen, weil sie sonst durch den zucker kaputtgehen).

aber vor allem sollte man wie bei allen beschwerden locker bleiben, sich zwar gut informieren und zum arzt gehen (bei verd. auf aip auf jeden fall auch zum neurologen oder zu mehreren, wenn die ersten keine ahnung haben), aber nicht dauernd um die symptome kreisen, sondern sich mit positiven dingen beschäftigen, die einen ablenken.


lg
sunny
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo sunny,
An Tabletten nehme ich ein:
150mg Venlafaxin morgens
100mg Pregabalin morgens/100mg Abends
1,25mg Bisoprolol morgens
175ug L-Thyrox morgens
Würden denn diese Medikamente nicht zu einer üblen Reaktion führen, wenn Heipeio eine AIP hätte?

Grüsse,
Oregano
 
keine ahnung. ich hab keine zeit, alle listen genau durchzusuchen.

auf der, die ich kenne, stehen sie nicht als uv drauf.

aber einige aip-typische beschwerden hat er doch sowieso, also sollte man das nicht einfach ausschließen.



lg
sunny
 
Hallo Sunny,
genau informieren ist gut.
Du hast Quecksilber bei AIP vergessen.
In Fällen von durch Quecksilber- oder Arsenvergiftung induzierter Porphyrie treten andere Veränderungen im Porphyrinprofil auf, insbesondere Erhöhungen der Uroporphyrine I & III, der Coproporphyrine I & III und des Prä-Coproporphyrins.

Es sei dir verziehen. Schwermetallbelastungen sind nicht so dein Thema.


Wenn es tatsächlich eine Verbindung von AIP zu HPU geben sollte dann kommst du mit deinen Biokartoffeln und Antiunverträglichkeiten nicht weit. HPU ist eine Form der vermehrten Ausscheidung von B6, Zink und Mangan.
Solltest du mal akuten B6 erleiden bist du quasi nicht mehr auf dieser erde und kannst grad noch so aufs Töpfchen.
 
Du hast Quecksilber bei AIP vergessen.

die ursache der aip ist genetisch. steht so auch auf der von dir verlinkten seite.

und auf allen fachseiten und in med. fachbüchern.


Schwermetallbelastungen sind nicht so dein Thema

dazu schreiben hier andere schon jede menge, warum sollte ich das denn auch noch ?

eine Verbindung von AIP zu HPU geben sollte dann kommst du mit deinen Biokartoffeln und Antiunverträglichkeiten nicht weit.

erst lesen, dann meckern.

ich hab nie irgendwo geschrieben, daß die heftigen aip-schübe mit bratkartoffeln behandelt werden.

HPU ist eine Form der vermehrten Ausscheidung von B6, Zink und Mangan.

wenn es da einen zusammenhang gibt, dann ist die vermehrte ausscheidung ein symptom, aber nicht die krankheitsursache.

irgendwas muß das doch verursachen.

Solltest du mal akuten B6 erleiden

akute b 6 ? eine neue krankheit ????


bei einem heftigen aip-schub muß man nirgendwo mehr hin, weil man entweder im koma ist oder lange bewußtlos oder eine atemlähmung hat oder im krankenhaus liegt usw. usw.


lg
sunny
 
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