Hallo Ihr
Ich kenne jetzt schon sehr viele Studien und Gegenstudien, dass ich mir die Umstände einer Studie sehr genau ansehe, bevor ich zu einem Urteil komme. Und wenn man bedenkt, dass die Studien entstehen, weil die Ärzte damit Punkte sammeln, die jährlich erbracht werden müssen, um ein bestimmtes Soll an Forschung zu erbringen, dann kann man keine einzige davon noch ernst nehmen. Da werden leider nur sehr wenige Umstände bedacht und daraus Schlüsse gezogen. Meist widerspricht das jedem Hausverstand. Aber einmal in den Medien veröffentlicht, ist es aus den Köpfen des Normalbürgers nicht mehr herauszubekommen.
Wie bei allen Dingen ist es beim Rotwein wie beim Weißwein, was dem einen nutzt, kann dem anderen ein Schaden sein. Mensch ist nicht gleich Mensch, wenn mir die Bohnen gut bekommen und keine Beschwerden verursachen, heißt das noch lange nicht, dass sie auch allen anderen von Nutzen sind. Wenn ich unter niedrigem Blutdruck leide, dann kann ich mit Weßwein sehr gut leben, einem anderen bekommt der Rotwein besser, erst recht, wenn er nicht unter HI leidet. Ist also alles nur relativ, da muß jedes Individuum seinen eigenen Weg finden. Es gibt nicht die gesunde Ernährung, so, wie wir auch eine verschiedene Haarfarben haben, so unterschiedlich sind auch unsere Nahrungsmittel-Verträglichkeiten und die für jede Person eigene gesunde Ernährung.
Jeder ist gut beraten, wenn er für sich ganz persönlich, die für ihn guten und schlechten Lebensmittel herausfindet, eine allgemeingültige gesunde Ernährungsweise gibt es nicht. Für jeden gelten andere Prinzipien.
Als Grundlage finde ich die Blutgruppendiät sinnvoll, aber auch da müssen die Nahrungsmittel ausgeschlossen werden, die man wegen einer Allergie oder Intoleranz nicht verträgt.
Nur wenn man alle diese Aspekte berücksichtigt, findet man zu einer Diät, die für einen selbst ganz speziell die richtige ist.
Liebe Grüße
Gaby