Respiratorische Alkalose

Entschuldigt bitte mein Versehen, habe bisher das meiste ausgeschrieben und dahinter die Abkürzung gesetzt, aber bei LT habe ich es leider versäumt.

LT = L-Thyr. (T4) bei der Schilddrüseneinstellung. Ein Schilddrüsenpräparat.
 
Danke Mainländer, für deine Ideen.

Das Hyperviskositätssyndrom kenne ich nicht, muss ich erstmal nachlesen im Web.

Meine Beschwerden sind sehr vielfältig. Unter anderem friere ich jeden Tag sehr. Und zwar so sehr, dass meine Hände andauernd eise-kalt sind. Manchmal leicht blaue Lippen und Nägel. Kälteschauer. Ich versuche mich am Tag zu bewegen, aber egal was ich mache, es wird nicht besser.

Im Bett brauche ich jeden Tag eine elektrische Heizdecke und nachts auch.

Mein Blutdruck ist regelmäßig etwas zu niedrig.

Ich bin meist auch sehr blass im Gesicht und habe fast alle Anzeichen eines zu niedrigenn Blutdruckes.
 
Da haben wir ein paar Überschneidungen, nur dass meine Beschwerden sehr viel ausgeprägter sind wir bei dir. Dafür gibts es verschiedene GFrüne, eine Hämoglobinopathie sollte ausgeschlossen werden, nehme an dass Zuckerstörungen ausgeschlossen wurden? Ich kann dir Sichwörter geben, dann kannst du nöäher recherchieren, auch Hkt ist wichtig, Blutausstrich der Erys. Usw. Aber da muss ich mich selber erst tiefer einarbeiten. Blutdruck läst sich leicht ausschließen, aber davon bekommt man keine blauen Lippen.

Denke eher an tropische Probleme. Aber wie gesagt, ich muss mich da auch erst einarbeiten, Ein HVS macht andere Probleme. Beides wird aber mit einer Elektrophorese ua abgeklärt, einmal EW und ein einmal HB. Würde mal schauen ob Zucker hilft und den hkt prüfen neben HB.

Allerdings sind das auch typische Problem einer SUF, da müsste man den freien T3 und T4 kennen. Oder mal testweiße, wenn du genug KH zu dir nimmt, mit der Dosis raufgehen.
 
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Danke, Oregano, auch ich kann mit den Abkürzungen nichts anfangen. Die Beiträge sollten auch für Nicht-Freaks verständlich sein.
 
Naja medizinische Begriffe werden dafür verwendet, dass man längere Wörter nicht dauernd ausschreiben muss, ist schon verständlich, dass man HVS nicht unbedingt kennen muss, aber EW/ KH? Eiweis? Kh Kohlenhydrate? Das steht auf jeder Essenspackung drauf. SUF Schilddrüßenunterfunktion? Hkt ... in jedem Blutbild, Erys ebenso. Kann man ja so machen wie bei anderen Wörter, dass es automatisch beim draufklicken das Wort anzeigt. Aber wenn man die grundlegendsten Abkürzungen nicht kennt, sollte man auch aufpassen sich selber zu behandeln, dann ist der HA = Hausarzt, besser.
 
Hallo Mainländer,

wir sind hier kein Forum für medizinisches Personal, Ärzte etc., sondern für Menschen, die gesundheitliche Probleme haben und Hilfe suchen.
Von daher wäre es schon angebracht, die verschiedenen Begriffe auszuschreiben, damit sie jeder verstehen kann.

Gruß
Malve
 
Hallo Malve,

ich bin mit meiner Fingermotorik schon froh, wenn ich normale Wörter richtig abtippen kann, jeden komplexen Begriff wie auszuschreiben, dazu fehlt mir die Feinmotorik. Wenn jemand mit 1/100 stel meiner Beschwerden ein paar Fachabkürzungen nicht nachschlagen kann/will, dann machen meine Beiträge auch keinen Sinn. Wenn man länger schreibt, und mal 20 Fachbegriffe vorkommen, dann kann ich nicht jedesmal, jeden Fachbegriff, ausschreiben. Man könnte das wie Wiki machen. Aber egal. Ich werde mich mit meinen kryptischen Antworten zurückhalten. In anderen Foren war das bisher immer normal so zu schreiben, insofern gehe ich davon aus, dass man in diesen einfach mehr recherchiert, und es macht mehr Sinn, wenn ich dort schreibe - was mich nicht betrifft - da die User dann wohl eher mehr Nutzen davon haben. Ich kann nicht dauernd tippen, da ich ja richtig krank bin, und ich versuche auch primär denen zu helfen, die es wirklich getroffen hat. Stoße ich mal zufällig auf einen Beitrag wo das nicht so anmutet, antworte ich, wenn es gerade geht, aber klar, wenn dies nichts nützt, das ausschreiben von Wörtern bringt ja gar nichts, wenn man sich nicht grundlegend einarbeitet, dann kann ich die Tippkraft auch anderweitig verwenden.

Wenn man aber nicht die Zeitaufbringen kann/ will sich zumindest mit den Grundlagen der Grundlagen der Medizin zu befassen, dann ist es schon höchst fragwürdig überhaupt etwas in Eigentherapie zu machen. Bisschen gesund Ernähren schadet ja nicht, bisschen Schüler Salze und Globuli auch nicht, aber "echte" Krankheiten benötigen ein tieferes Wissen, sonst kann es der Hausarzt auch richten.

MFG
 
Da haben wir ein paar Überschneidungen, nur dass meine Beschwerden sehr viel ausgeprägter sind wir bei dir.

welche Beschwerden meinst du genau, denn ich habe sehr viele, habe noch nicht alle hier erwähnt.

inwieweit sie bei dir oder mir ausgeprägter sind, können wir beide sicherlich schlecht beurteilen.

Dafür gibts es verschiedene GFrüne, eine Hämoglobinopathie sollte ausgeschlossen werden, nehme an dass Zuckerstörungen ausgeschlossen wurden? Ich kann dir Sichwörter geben, dann kannst du nöäher recherchieren, auch Hkt ist wichtig, Blutausstrich der Erys. Usw. Aber da muss ich mich selber erst tiefer einarbeiten. Blutdruck läst sich leicht ausschließen, aber davon bekommt man keine blauen Lippen.

Denke eher an tropische Probleme. Aber wie gesagt, ich muss mich da auch erst einarbeiten, Ein HVS macht andere Probleme. Beides wird aber mit einer Elektrophorese ua abgeklärt, einmal EW und ein einmal HB. Würde mal schauen ob Zucker hilft und den hkt prüfen neben HB.

Allerdings sind das auch typische Problem einer SUF, da müsste man den freien T3 und T4 kennen. Oder mal testweiße, wenn du genug KH zu dir nimmt, mit der Dosis raufgehen.

kann niedriger Blutdruck keine dezenten blauen Lippen machen, kenne mich damit nicht aus? Dann eher das hyperventilieren? Es sind nur leicht dezente Veränderungen, aber für mich wahrnehmbar, ein wenig wie, wenn man im Schwimmbad zu lange im kalten Wasser war. Ich friere wirklich sehr, ich brauche andauernd die elektrische Wärmedecke. Ich dachte erst letztens, wenn ich ins Krankenhaus müsste und meine Wärmedecke nicht dabei hätte, es wäre sehr anstrengend. Es sind eher Augenblicke, in denen mir mal warm wird.

Ich leite das meiste v. der Schilddrüse ab, seit meiner Kindheit habe ich immer mal wieder schwankende TSH Werte gehabt, zwischen 3 und 7. Die Beschwerden die ich bereits damals hatte, die passen dazu. Eisenmangel hatte ich auch, aber wenn aktuell meine Eisenwerte bzw. mein Ferritin > 60 ist, verändert es nichts an meinem Befinden.

Wenn ich etwas am LT = L-Thyr. = T4 (Schilddrüsenpräparat) verändere, dann merke ich das direkt am selbem Tag und zwar sehr heftig. Mein Blutdruck fährt in den Keller, auch in dem Zusammenhang kriege ich dann die leicht blauen Lippen, ich bin kreide bleich und alle anderen Anzeichen des zu niedrigen Blutdruckes.

Ich frage mich manchmal, inwieweit meine Krämpfe und das Kribbeln vielleicht damit zusammenhängen, vielleicht wegen der Veränderung der Durchblutung. Weshalb auch immer, aber LT hat bei mir eine massive negative Auswirkung auf sämtliche Bereiche. Beispielsweise taucht gerade bei LT Veränderungen, wie senken / steigern auch phasenweise Nervenschmerzen auf, ein brennen auf der Haut. Alles erst seitdem ich LT nehme. Dann teils auch brennede Füße gegen Abend und nachts.

Ich schätze, es sind mindestens 20 verschiedene einzelne Beschwerden.
 
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Außerdem bin ich sehr empfindlich auf Reize, Tageslicht nehme ich als viel zu hell und stechend wahr.

Mir ist irgendwie alles immer schnell zu viel, zu viele Eindrücke.

Auf seelischer Ebene weist bei mir einiges in Richtung traumatischen Belastungsstörung hin, dass aber bereits seit Kindheit.

Ich denke da vermischt sich auf mehreren Ebenen bei mir etwas.

Und ich denke, dass LT (T4) wirkt bei mir wie ein Trigger.
 
Fragen, die mich zum Thema SD (Schilddrüse) interessieren sind:

a) gibt es eine SD-UF (Schilddrüsen-Unterfunkt.) auch ohne den Nachweis v. AK (Antikörper). Die Ärzte sind unterschiedlicher Meinung.

b) weist ein schwankender TSH-Wert über viele Jahre (TSH 3 bis 7) auf eine Schilddrüsenerkrankung hin, auch wenn der ft4-Wert bei 1,1 (0,8 bis 1,7) lag.
Meistens hatte ich Werte einer latenten SD-UF, nur selten Grenzwerte zur manifesten SD-UF.

c) weshalb reagiere ich sehr empfindlich auf LT (T4), bereits am selben Tag.
 
Hallo Mainländer

Nachdem Du in Deinem letzten Beitrag etwa vier mal das gleiche wiederholt hast, scheint es ja nicht ganz so wichtig sein, sich in Kürze zu üben.

Zudem ist das kein Wettbewerb mit Rangverkündigung, wer am kränkesten ist.
Jeder, der sich hier beteiligt, hat Problematiken auf seinem persönlichen Level, der nur unnötigerweise verglichen wird mit dem anderer.

Danke fürs Verständnis.

Gruss, Marcel
 
Hallo Tascha,

ich kann mir gut vorstellen, dass es was bringen würde, wenn Du Jod nimmst. Mit kleinen Mengen anfangen und allmählich steigern. Es haben wohl die meisten einen starken Jodmangel, da Jod von anderen Halogenen wie Bromid, Fluorid (die in unserer modernen Welt in verschiedenen Produkten enthalten sind) aus dem Körper gedrängt wird.
Die Schildrüse kann bei Jodmangel nicht richtig funktionieren und es gibt viele Erfahrungsberichte, wo SD-Symptome nach Jodeinnahme besser wurden. Bei Dir würde das bedeuten, dass Du dann vielleicht die Hormone zurückfahren kannst. Kannst ja hier mal lesen:
https://www.symptome.ch/threads/jod...logene-entgiften-joddepots-auffuellen.136520/
Die Symptome, die Du aktuell beschreibst, würden ja auf eine SD-Unterfunktion auch passen.

Die Frage bei der SD-Symptomatik ist auch, ob auch der fT3-Wert immer ok ist. Aber selbst wenn - mir hat hier mal jemand geschrieben, dass es nicht gesagt ist, dass die Hormone in die Zelle kommen, selbst wenn sie im Blut gut vorhanden sind. Grund könnten verschiedene Toxine sein.

Wenn Du keine Hormone nehmen würdest, würde ich Dir das Buch von Kharrazian (Hashimoto und Schilddrüsenunterfunktion anders behandeln) empfehlen. Da gibt es verschiedene Muster von Untersuchungsergebnissen, die jeweils andere Ursachen haben, warum die SD nicht das macht, was sie soll. Mit Hormonen kann man das natürlich nicht so gut beurteilen. Aber vielleicht ist es trotzdem hilfreich, darin zu lesen und vielleicht kommst Du auf andere Zusammenhänge, die bei Dir eine Rolle spielen. Denn irgendwie scheint es sich bei Dir ja schon um SD und LT zu drehen.

@Mainländer: Manche Abkürzungen sind auch nur aus dem Kontext verständlich. KH z.B. benutze ich auch öfter, aber dann, wenn klar ist, dass es um Ernährung geht. Einfach so aus dem nichts heraus sind die Abkürzungen nicht immer klar (zumal eine Abkürzung auch für verschiedene Sachen stehen kann)

Viele Grüße
 
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Hallo nochnmal,

zu Deinen Fragen:
a) Klar. Wenn der Schilddrüse die Baustoffe fehlen z.B. (Jod ist einer davon)
b) wie gesagt, es ist auch wichtig, wie der fT3 aussieht (wenn der zu niedrig ist, nutzen guter fT4 und TSH auch nicht viel). Und auch fT3 hat nicht immer was zu sagen, s. voriger Beitrag.
Die Referenzbereiche sind auch nicht so das allein-glückseligmachende. Wenn Du immer nur unten rumkrebst...
Kharrazian hat in seinem Buch "Funktionsbereiche" angegeben, die enger gefasst sind. Nur wenn die Untersuchungsergebnisse da drin liegen, ist es seiner Meinung nach ok. Ich hatte es mehrmals, dass meine Werte im Referenzbereich des Labors lagen, aber nicht im Funktionsbereich von Kharrazian.
c) da kann ich auch nur mutmaßen. Vielleicht wenn der Körper selbst schon genug fT4 produziert und dann kommt noch zusätzlich T4 von außen, dass es vielleicht zuviel wird?!

Viele Grüße
 
Das mit dem, ob noch genug fT3 an den Zellen ankommt, wurde auch im Jod-Hochdosis-Thread ab #51, #60... thematisiert.
 
Zudem ist das kein Wettbewerb mit Rangverkündigung, wer am kränkesten ist.
Jeder, der sich hier beteiligt, hat Problematiken auf seinem persönlichen Level, der nur unnötigerweise verglichen wird mit dem anderer.

Hallo Marcel,

um Vergleiche geht es mir nicht, ich kenne auch Leute denen gehts noch schlechter wie mir. Aber ich halte von Selbstherapie wenig, wenn diese nicht kritisch hinterfragt wird und objektiv die Beschwerden eingeschätzt werden. Ich will nicht dafür verantwortlich sein, dass irgendwer, nur weil es medizinisch fundiert klingt, irgendwas macht, was ich vorschlage, und dann hat er plötzlich wirkliche Probleme, wo er sich zuvor ev nur leicht organische psychisch massiv hochgepushed hat. Das finde ich gefährlich.

Wie viel ich Tippe/ Schreibe hängt stark von den Schmerzen und meiner Fingerkraft ab, Tippe ich mir, hab ich kaum Kraft, tippe ich länger nichts, erholen sich die Muskeln etwas.

Wenn der Leidensdruck primär psychisch bedingt ist, dann ist es einfach nicht gut wenn man sich so reinsteigert, dass man sich irgendwelchen schweren Medikamente reinpfeift, die aber, wenn es sich um wirklich schwer Kranke handelt, lebensrettend sein könnten.

Ich kenne mich primär nur mit schweren Krankheiten aus und Therapien derer, insofern sind meine Ratschläge für leichte Krankheiten, die natürlich durch eine psychogene Komponente schweren Leidensdruck erzeugen können, nicht geeignet. Zumindest dann nicht, wenn man sich nicht einlesen möchte.

Bei leichten Beschwerden können andere sicher besser helfen, insb da ich mich hier nicht so gut auskenne.
 
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Danke, damdam, dass du auf meine Fragen eingegangen bist.

An Jod habe ich auch zwischendurch immer mal gedacht, nur bin ich da jedesmal nicht sicher, weil ich gegenteiliges im Web lese, selbst bei Ärzten sind die Meinungen zu dem Thema verschieden.

Nehmen wir einfach mal an, ich habe Hashim. mit einer SD-UF und meine SD ist jetzt primär durch die LT-Einnahme 3 ml klein (sie verkleinerte sich bei jeder LT-Steigerung), könnte ich dann Jod austesten oder müsste ich befürchten, dass Jod die Erkrankung Hashim. verschlechtert, denn das vermuten ja manche Ärzte. Oder würde das jetzt bei der kleinen SD nicht mehr relevant sein, selbst wenn es Hashim. wäre?

Wenn es kein Hashim. ist und ich nur deshalb eine latente SD-UF hatte, dann könnte man Jod ja sicher versuchen, aber macht es Sinn, wenn ich bereits LT nehme?

Ich würde dann einfach mal das Salz austauschen und ein Jodsalz bei der Ernährung miteinbauen.

Mein ft3-Wert liegt immer bei 2,8 (2,2 bis 4,3). Egal was ich mache, wenn ich kein LT einnehme, dann liegt der Wert in dem Bereich, stelle ich mich mit LT ein, dann auch, auch wenn der ft4 im mittleren Bereich liegt und darüber auch, der ft3-Wert zieht nicht mit. Aber vielleicht muss das auch nicht sein und der Wert hat keinen krankheitswert.

Ich bekam einige Jahre ein t3-Präparat, mein TSH war damit mehrere Jahre supprimiert mit 0,02 (0,3 bis 2,5). Ich hatte damit einen Zeitraum, in dem es mir deutlich besser ging, aber es kann auch sein, dass der ft3-Wert nichts damit zu tun hatte, denn Besserung tritt bei mir dann ein, wenn eine bestimmte LT-Menge sehr lange halte und nichts daran verändere. Ich denke, es war damals bei mir bestimmt nen viertel bis halbes Jahr, mit der selben Menge. Dann aber leider kam der Zeckenbiss und ich musste Medikamente gegen die nachweisbaren Erreger im Serum einnehmen.

Und genau dann ging es nach und nach wieder sehr steil bergab, weil sich die SD-Werte veränderten, dabei veränderte sich nicht mal sehr die freien Werte, ich erinnere mich, dass im Krankenhaus nur mein TSH statt 0,03 dann auf 0,3 (0,3 bis 2,5) kletterte.

Es ist diese Veränderung, die mir zu schaffen macht, ich denke nicht mal das zuviel und zuwenig. Genau wie beim Zyklus, ich habe seitdem ich LT nehme erhebliche Zyklusbeschwerden, aber nicht weil die weiblichen Hormone zuwenig sind, nur alleine weil LT bei mir erstmal alles durcheinander macht und bis sich das wieder einpendelt, das braucht sehr viel Zeit.

Die Menge ansich macht es auch einerseits, denn ich hatte ja als Kind und Jugendliche ohne LT Beschwerden, aber nicht nur alleine das, denn als ich dann mit 23 Jahren das erste mal LT bekam, da besserten sich meine SD-Werte sehr schnell, aber ich bekam innerhalb weniger Tage die ersten seltsamsten Beschwerden, die ich bis dahin nie hatte. Vieles was ich kannte verstärkte sich enorm und vieles kam neu hinzu.

Und sicherlich spielt da die seelische Ebene mit hinein, in dem Sinne, dass ich ein sehr empfindsamer Mensch bin. Ich finde mich auf der Seite zartbesaitet in etlichen Bereichen wieder. Den Zusammenhang sehe ich aber darin, dass es bei mir am ehesten in Richtung traumatische Belastungsstörung geht.

Ich bin einerseits sehr empfindsam, kann andererseits aber auch jedemenge aushalten.

Ich frage mich nur, wie man das behandelt, wenn man bedenkt, dass ich bereits mehrere Jahre eine Gesprächstherapie mit dreihundert Stunden machte. Ich denke, dass diese Therapie sehr wichtig für mich war, um erstmal ein Einblick zu erhalten, wie es in mir ausschaut. An meinen Beschwerden, die ich hier schildere, hat sie aber nichts verändert, kein wenig.

Ich denke, dass es ein Mischmasch aus beiden ist, auch wenn die Befunde und Werte die ich hier schildere, nicht die Intensität darstellen, leide ich in einer Art und Weise, dass ich mein Leben kaum lebenswert empfinde.

Ich gebe aber weiterhin alles, damit es vielleicht eines Tages besser wird.

LG Tascha
 
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Ich bin sehr sicher, dass LT bei mir etwas triggert, aber wie das genau passiert, dass ist nicht herauszufinden.

Ist ja seltsam, dass ich bereits nach wenigen Tagen sehr stark darauf reagiere und auch aktuell, verändere ich die Menge, merke ich es am selben Tag mit einer massiven Erstverschlechterung.

Auch jetzt wieder, ich bin kreide bleich, man kann mir regelrecht ansehen, dass etwas nicht stimmt.

Meine Halslymphkn. werden phasenweisen immer mal dick und tastbar, leicht schmerzhaft auch, Aphten im Mund.

Irgendetwas spielt sich da ab, auf mehreren Ebenen.

Meine weißen Blutkörperchen sind mehrfach gemessen leicht drunter mit 3,1 (4,0 bis 10,1). Aber alles immer nur dezente Abweichungen.

Transferrin-Sättigung lag bei 14,7 (16 bis 45). Beides im Dezember letzten Jahres gemessen. Eisen aber im guten Bereich 47 (33 bis 193). Auch Ferritin ausreichend da.
 
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Der ft3 Wert ist eigentlich der entscheidende, ft4 macht man normal nur, wenn der ft3 nicht passt. Körperlich merkt man nur ft3, soviel ich zumindest weiß. Aber es gibt ein eigenes größeres Forum für Schilddrüse, ich glaub man darf hier nicht verlinken, aber dort kennen sie sich besser aus. Ich hab auch Schilddrüßenprobleme, aber solche Schwankungen merke ich nicht. Ich hatte mal T3 gehabt, aber gemerkt habe ich nur dann was, wenn ich deutlich zuviel nahm, dann hatte ich halt SÜF Symptome. Hab den Thread nicht so genau gelesen, aber da er gerade als Mail reinfaltterte und ich eh nicht schlaffen konnte, habs um 8 Gestern versucht ... noch ein Tipp, Melatonin hilft oft Schilddrüßenproblene zu minimieren.Wenn der fT3 passt, würde ich aber keine Schilddrüßenhormone nehmen. Der TSH ist eigentlich irrelevant, wenn fT3 passt. fT4 macht man dann, wenn fT3 nicht passt. Soviel ich zumindest weiß, also Stufendiagnostisch TSH>fT3>fT4. Aber kann jetzt nicht für die Info bürgen. Würde da wie gesagt nochmal genauer recherchieren.
 
Meine weißen Blutkörperchen sind mehrfach gemessen leicht drunter mit 3,1 (4,0 bis 10,1). Aber alles immer nur dezente Abweichungen.

Das klingt aber eher nach einem viralen Infekt. Wenn die LK groß sind, und die Leukos zu nieder.

https://de.wikipedia.org/wiki/Leukopenie

Als Leukopenie, vollständig Leukozytopenie, (von altgriechisch λευκός leukós, deutsch ‚weiß‘; altgriechisch κύτος kýtos, deutsch ‚Höhlung, Gefäß, Hülle‘ und altgriechisch πενία penía, deutsch ‚Armut, Mangel‘) wird ein Mangel an Leukozyten (weißen Blutkörperchen) im Blut bezeichnet. Dies bedeutet, dass es zu einer Verringerung der Leukozytenzahl auf unter 4000 pro Mikroliter Blut gekommen ist. In den meisten Fällen liegt eine Verminderung von neutrophilen Granulozyten vor (neutrophile Granulozytopenie, auch Neutropenie). Eine Verminderung der Lymphozyten (Lymphopenie) führt hingegen selten zur verminderten Gesamtleukozytenzahl. Das Gegenteil der Leukopenie ist die Leukozytose.

Zu einer neutrophilen Granulozytopenie kann es beispielsweise im Rahmen einer infektiösen Erkrankung, z. B. Typhus, einer Chemotherapie oder im Zusammenhang mit Blutkrankheiten kommen (z. B. Sepsis, aplastische Anämie, Leukämie, myelodysplastisches Syndrom, Allergie). Bei stark erniedrigten Leukozytenzahlen ist der Patient einer erhöhten Infektionsgefahr ausgesetzt. Unter Umständen ist eine Umkehrisolierung notwendig.

Ein Ersatz von Granulozyten durch Granulozytentransfusion ist nur an wenigen Behandlungszentren möglich und nicht sehr wirkungsvoll, da die transfundierten Granulozyten nur eine sehr kurze Lebensdauer haben. Der Einsatz von Granulozytentransfusionen hat sich nicht allgemein durchsetzen können. Es ist möglich, die Leukozytenzahlen medikamentös durch Gabe von hämatopoetischen Wachstumsfaktoren wie G-CSF zu erhöhen. Arzneistoffe sind beispielsweise Lenograstim (Granocyte), Filgrastim (Neupogen) und Pegfilgrastim (Neulasta).

Kann auch sein, dass du auf das Präparat allergisch reagierst, wurde schon beschrieben, manche wechseln dann.
 
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