Respiratorische Alkalose

Danke mainländer.

Die Sache ist nur die, ich habe in der DXA-Messung teils -2,8 Werte. Das ist eine Osteopenie oder nach WHO eine leichte Osteoporose bzw. ersten Grades.

Es kann sein, dass das t3-Präparat mit dem supprimierten TSH-Wert damit im Zusammenhang steht. Aber das kann man leider nicht herausfinden, aber einiges spricht dafür. Der Arzt der mir das verschrieben hat, lehnte es damals erst ab, als ich ihn darauf ansprach und heute betrachtet er es ganz anders, er meinte, es kann sein, dass ich das richtig sehe und er rät mir eher ab, einen weiteren Versuch zu machen, wenn dann nur ganz wenig.

Aber mir ist es zu riskant, wenn man bedenkt, dass alles andere nicht für einem Abbau sprechen kann. Wiege ca. 48 kg auf 1,62 cm. Auch alles andere spricht dagegen. An mangelnder Bewegung denke ich auch nicht, zumal ich als Kind und Jugendliche, als ich kein LT nahm unter anderem Handball im Verein spielte, mich demnach ausreichend bewegte.
 
Seltsamerweise kriege ich seitdem ich LT nehme aber keinen echten grippalen Infekt mehr, wie ich es als Kind und Jugendliche kannte.

Damals war es der Fall, dass ich ein mal im Jahr meine Erkältung bekam, klassisch wie alle anderen auch mit Husten, Schnupfen, Heiserkeit und Gliederschmerzen die ersten Tage.

Seitdem ich LT nehme fühle ich mich einerseits wie dauer erkältet, wegen den Glieder- und Muskelschmerzen teils, wegen den dicken Halslymphkn. und Aphten, ich kriege aber andererseits keinen Husten, Schnupfen und Heiserkeit mehr.
 
Niederes Gewicht, niederer TSH, klingt doch nach Überfunktion, fT3 passt. Würde erstmal die Hormone weglassen, zumal ich nicht verstehe, warum du diese bei niederen TSH und normalen fT3 nimmt. fT4 wirkt im Körper gar nicht, sondern wird zu fT3 metabolisiert. Man muss öfter messen, bei autoimmunen Erkrankungen kann die Schilddrüse schwanken. Aber passt der fT3, würde ich mir keine Hormone einverleiben.

Eine Osteopenie kann zig Ursachen haben. Kann auch am Blut liegen, wie gesagt, ich würde mal zum Hämatologen und das mit den Luekos abklären. Und die Hormone würde ich lieber weglassen. Wenn du sie brauchst, merkst du es schnell.

Ich versuch jetzt zu schlafen.
 
Seltsamerweise kriege ich seitdem ich LT nehme aber keinen echten grippalen Infekt mehr, wie ich es als Kind und Jugendliche kannte.

Damals war es der Fall, dass ich ein mal im Jahr meine Erkältung bekam, klassisch wie alle anderen auch mit Husten, Schnupfen, Heiserkeit und Gliederschmerzen die ersten Tage.

Seitdem ich LT nehme fühle ich mich einerseits wie dauer erkältet, wegen den Glieder- und Muskelschmerzen teils, wegen den dicken Halslymphkn. und Aphten, ich kriege aber keinen Husten, Schnupfen und Heiserkeit mehr.

Würde auf ne Allergie passen, Allergie = mehr Histamin un Co, die brennen dann die Bakterien weg. Aber Spekulation. Kann auch sein, dass due einfach keine Schnupfen Symptome hast, da zu wenig Leukos... wenn du zu wenig Leukos hast, musst du da ansetzen und das machen die Schulmediziner auch. Da ist der Hämatologe der Ansprechpartner. Das können Sie wenigstens.

Ich hab den Eindruck, du bist bei keinem guten Arzt .... Hämatologe, Endokrinologe und ggf Ortopäde. Das in einer Uniklinik. Ev Stoffwechsel. Dann hast du mal ordentliche Werte. Sonst kommst du nicht weit, und einen Blutausstrich um zu sehen ob die atypisch verändert sind und wenn ja, wie.
 
Ich bekam damals ein t3 Präparat versuchsweise durch den Nuklearmediziner, weil er damals vermutete, dass ich eine Umwandlungsschwäche habe.

Erst mit dem t3 supprimierte mein TSH.

Wenn ich nur alleine t4 nehme, dann supprimiert mein TSH bei 88 µg LT etwa.

Bei 75 µg LT als t4 bin ich beim TSH dann bei ca. 0,3 bis 0,8 (0,3 bis 2,5).

Und ft4 pendelt sich bei 1,3 bis 1,4 ein (0,8 bis 1,7).

Ich denke das ich bei 75 LT bleibe und diese halten werde, je nachdem wie sich die Werte entwickeln werden.
 
Ich wette, dass mein weißen Blutkörperchen niemanden interessiert, aber ich kann es ja mal ansprechen. Die Ärztin, die die Werte machte, meldete sich ja auch nicht wegen dem Wert.

Und alle anderen Ärzte auch nicht, bei denen der Wert leicht drunter lag.
 
Der Nuklearmediziner geht nach TSH, ft4, wenn fT3 passt? Naja, versteh ich nicht. Aber auch egal. Würde mir dann ne Zweitmeinung einholen. Mir hat man auch Hormone angedreht, aber gebracht hat das nichts.
 
Ich wette, dass mein weißen Blutkörperchen niemanden interessiert, aber ich kann es ja mal ansprechen. Die Ärztin, die die Werte machte, meldete sich ja auch nicht wegen dem Wert.

Und alle anderen Ärzte auch nicht, bei denen der Wert leicht drunter lag.

Wenn er dauerhaft drunter liegt ist das bei dem Wert pathologisch, die Ärzte haben oft keinen Plan von den Referenzwerten. 1 Sind die meisten sinnlos, man kann im Ref Bereich sein und schwer krank, man kann weit draußen sein und gesund, je nach Wert, 2 Wenn er dauerhaft drunter liegt, sollte das bei dem Wert abgeklärt werden, dagegen sehe ich bei den Schilddrüßensachen keinen Handlungsbedarf aus den Werten heraus. Man muss aber die Werte anhand der Klinik interpretieren. Im übrigen sind dauerhaft geschwollene LK immer ein Zeichen dafür, dass das Immunsystem arbeitet, wenn dann noch zu wenig Leukos da sind, hast du ja einen starken Hinweis woher die Probleme kommen.

Mein Rat, such dir neue Ärzte, am besten Profs einer Uniklinik und zu denen gehst du privat hin. Dann schauen die mal ordentlich. Inkompetente Ärzte hatte ich auch zuhauf erlebt.

Die Hormone kannst du natürlich weiter nehmen, wenn es dir mit besser geht wie ohne, wenn es dir mit schlechter geht wie ohne solltest du es lassen. Das merkst du selber besser, wie an den Werten.
 
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Der Nuklearmediziner geht nach TSH, ft4, wenn fT3 passt? Naja, versteh ich nicht. Aber auch egal. Würde mir dann ne Zweitmeinung einholen. Mir hat man auch Hormone angedreht, aber gebracht hat das nichts.

der Nuklearmediziner reizte erst das LT (t4) aus, um zu sehen, wie es mir damit ging und als dann mein ft3 bei 2,8 stehen blieb, egal wieviel LT ich nahm, tippte er auf Umwandlungsschwäche und verschrieb mir neben dem t4 auch t3.

Ich denke, der Knochenabbau kam am ehsten durch das t3-Präparat, das kann sich der Arzt mittlerweile auch vorstellen.
 
der Nuklearmediziner reizte erst das LT (t4) aus, um zu sehen, wie es mir damit ging und als dann mein ft3 bei 2,8 stehen blieb, egal wieviel LT ich nahm, tippte er auf Umwandlungsschwäche und verschrieb mir neben dem t4 auch t3.

Ich denke, der Knochenabbau kam am ehsten durch das t3-Präparat, das kann sich der Arzt mittlerweile auch vorstellen.

Umgekehrt sollte bei einer bestehenden Osteoporose immer auch die Schilddrüse als mögliche Ursache untersucht werden. Wird der Knochenschwund festgestellt, sollten Arzt und Patient auf jeden Fall gemeinsam überlegen, ob im Laufe des bisherigen Lebens zeitweise einmal eine Schilddrüsenüberfunktion bestanden hat. Keine Sorgen sind dagegen bei einer Behandlung mit Schilddrüsenhormonen angebracht: Diese werden vom Arzt meist gegen eine Unterfunktion verordnet und führen nicht zu Osteoporose.

https://www.forum-schilddruese.de/service/schilddruese-news/schilddruese-news-archiv/news-2006-02
 
Hallo Tascha,

dass die Einnahme von LT soviel bei Dir verschlechtert, ohne dass man es genau an den Werten ablesen kann, mag daran liegen, dass es mehr verändert, als man heute weiß und messen kann (s. auch Deine Zyklusbeschwerden). Es gibt ja häufig die Feststellung, dass man das Befinden der Patienten therapieren sollte und nicht die Laborwerte (was aber viele Ärzte nicht machen, gerade bei der SD). LT ist halt nichts, was etwas heilt, es bekämpft die Symptome (macht dabei, jedenfalls bei Dir, neue), aber ändert nichts an den Ursachen. Die man bei Dir offenbar nie versucht hat, rauszufinden.

Ja, man kann sowohl bei Hashimoto als auch ohne Hashimoto Jod nehmen. Dazu hat togian einiges in dem Thread geschrieben (zitiert aus dem Buch von Kyra Hoffmann), auch die Kontroverse, dass manche Leute sagen, "Jod ist gut", andere "Jod ist schlecht", wird dort besprochen. Ich glaube, in dem Thread ging es allen so, dass sie vorher dem Märchen vom "gefährlichen Jod" auf den Leim gegangen sind. Du kannst da ja mal reinlesen. Wenn Du mit Jodeinnahme anfangen willst, würde ich mir an Deiner Stelle vielleicht das Buch von Kyra Hoffmann kaufen. Falls Du Hashimoto hast, empfiehlt sie ein spezielles Vorgehen. Aber weißt Du denn nicht, ob Du Hashimoto hast?

Dann aber leider kam der Zeckenbiss und ich musste Medikamente gegen die nachweisbaren Erreger im Serum einnehmen.
Welche Erreger waren das? Auf was bist Du untersucht worden?
Die Erreger können auch bewirken, dass sich rT3 bildet, was bedeutet, dass in den Zellen zu wenig T3 ankommt. (ich glaube, der Mechanismus ist, dass rT3 die Rezeptorenstellen besetzt, wo normalerweise T3 andocken soll).

Die Menge an sich macht es auch einerseits, denn ich hatte ja als Kind und Jugendliche ohne LT Beschwerden, aber nicht nur alleine das, denn als ich dann mit 23 Jahren das erste mal LT bekam, da besserten sich meine SD-Werte sehr schnell, aber ich bekam innerhalb weniger Tage die ersten seltsamsten Beschwerden, die ich bis dahin nie hatte. Vieles was ich kannte verstärkte sich enorm und vieles kam neu hinzu.
Also damals keine wirkliche Ursachenabklärung (na ja, vielleicht wusste man da noch nicht soviel), jedenfalls ist so unterm Strich kein Gewinn durch die Einnahme vom LT.

Ich frage mich nur, wie man das behandelt, wenn man bedenkt, dass ich bereits mehrere Jahre eine Gesprächstherapie mit dreihundert Stunden machte. Ich denke, dass diese Therapie sehr wichtig für mich war, um erstmal ein Einblick zu erhalten, wie es in mir ausschaut. An meinen Beschwerden, die ich hier schildere, hat sie aber nichts verändert, kein wenig.
Es wird sich schon noch auszahlen, Dir vielleicht Schritte ermöglichen, die Du ohne die Therapie nicht machen könntest. Außerdem gibt es ja eine starke Verknüpfung zwischen körperlichen und psychischen Beschwerden. Wenn Du also die Ursache für Deine körperlichen Beschwerden findest, tut sich vielleicht auch auf der anderen Ebene mehr. Zumindest lernst Du mehr Zusammenhänge kennen, verstehst Dich und Deinen Körper besser und kannst dann später vielleicht besser einschätzen, an welcher Stelle Du ansetzen musst, um auch diese Beschwerden anzugehen.
Ich bin, seitdem ich hier breit lese, jedenfalls ganz optimistisch, alles an Beschwerden loswerden zu können (das Gefühl hatte ich, als ich noch in der Schulmedizin war, nie). Einfach weil man Zusammenhänge findet, die man vorher gar nicht kannte (z.B. was das Darmmikrobiom alles beeinflussen kann, sozusagen die kleine Pharmafabrik im eigenen Bauch - der helle Wahnsinn). Und das finde ich so das Krasse, wenn man mit "normalen" Leuten spricht - die wissen gar nicht, was alles möglich ist, nur weil sie ihren Ärzten alles blind glauben.

Viele Grüße
 
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Herzlichen Dank, damdam.

Das was du beschreibst denke ich auch, gerade auch dein erster Abschnitt, dass man einiges an Auswirkungen nicht messen kann.

Beispielsweise bekam ich sehr starke prämenstruelle Beschwerden, als ich LT bekam, die kannte ich in dem Ausmaß wirklich nicht.

Auch die Tatsache, dass ich bereits nach wenigen Tagen darauf reagiert habe, macht ja deutlich, dass ich weshalb auch immer nur alleine auch auf dieses schwanken reagiere, das ist ja an den Zyklusbeschwerden auch ablesbar, denn die Werte sind in dem Bereich sehr gut, mehrfach messen lassen. Und es ist allgemein bekannt, dass prämenstruelle Beschwerden sehr umfassend sein können. Und da passt auch alles, ich habe derart viele Beschwerden, wenn ich die alle nennen würde, würde man schnell den Eindruck kriegen, dass das nicht stimmt.

Die Schilddrüse alleine beeinflusst sehr viele Bereich, finde es daher nicht abwegig, dass ich das alles wahrnehme, auch wenn es manche bezweifeln.

Das ich zu den wenigen Menschen zähle, die sehr stark auf LT reagieren, liegt vermutlich bei mir daran, dass auf der seelischen Ebene einiges im argen liegt.

Zu deiner Frage: ich hatte ein Erythema migrans und nachweisbare Lyme-Erreger im Elisa und Westernbl., ich bekam damals aber sehr lange entsprechende Medikamente, auf die ich dann aber reagierte. Ich habe mich mit dem Thema sehr lange auseinandergesetzt.

Erst durch die antibakteriellen Medikamente ging es mir dann wieder sehr viel schlechter.

Ich denke, es gibt ein Weg mit LT, den gab es ja auch bereits, aber dann kam der Zeckenbiss und alles verschlechterte sich wieder.

Feststellen kann ich auf jedenfall, dass LT bei mir erstmal eine massive Erstverschlechterung macht, die kaum aushaltbar ist, halte ich dann aber eine bestimmte Menge ausreichend lange, viertel bis halbes Jahr, dann kann es bergauf gehen.

Bei mir ist die SD mittlerweile etwa 3ml klein, aber sie verkleinerte sich durch die LT-Einnahme, das war bei jeder Steigerung und Ultraschall erkennbar beim Nuklearmediziner.

AK waren bisher nicht nachweisbar.

LG Tascha
 
Ich denke, die Gesprächstherapie war sehr wichtig für mich, um erstmal wieder einen Zugang zu allem zu finden, mich selbst besser zu verstehen, wahrzunehmen.

Ich bin dem Therapeuten sehr dankbar, der mich damals begleitet hat und ich finde es sehr schade, dass ich bei ihm die Therapie nicht weiter machen kann.
 
Hallo Tascha,

Ich würde dann einfach mal das Salz austauschen und ein Jodsalz bei der Ernährung miteinbauen.
Ach ja, das noch: da bekommst Du nichtmal genug Jod für die SD, denn durch die Lagerung "verdunstet" das Jod da raus. Kann man messen, dass da viel weniger drin ist, als angegeben.
Und der restliche Körper braucht auch Jod, nicht nur die SD. Der angebliche Jodbedarf, der von offiziellen Stellen genannt wird, bezieht sich nur auf die SD, aber wenn man jahrelang zu wenig/gar kein Jod genommen hat, wird man selbst mit den offiziellen 200µg nicht genug für die SD haben.

Wie schnell nach dem Zeckenbiss hast Du die AB bekommen, wie lange danach?

AK waren bisher nicht nachweisbar.
Welche wurden denn getestet? Wie sah das Ultraschall der SD aus?

halte ich dann aber eine bestimmte Menge ausreichend lange, viertel bis halbes Jahr, dann kann es bergauf gehen.
Ist jetzt Dein Plan, es weiterzunehmen und wieder ein viertel bis halbes Jahr auszuhalten (und dann zu warten, bis wieder was äußeres passiert)?

Viele Grüße
 
Ich hatte das erythema migrans, bin zum Hautarzt damit und der sah es und meinte direkt, ah es ist Lyme. Machte die Werte, die das dann auch bestätigten. Ich bekam direkt am selben Tag das Präparat, ca. vier Wochen, da ich mich im Web aber damit befasste, bekam ich danach ein weiteres, um sicher zu sein, dass alle Erreger bekämpft werden. Ich schätze es waren in der Anfangszeit fast sechs bis acht Wochen.

Die Werte besserten sich dann auch, das Erythma migrans ging weg, da sich mein Zustand dann aber mit den Medikamenten nach und nach verschlechterte, dachte ich damals zuerst, es wäre der Zeckenbiss und suchte mehrere Lyme-Spezialisten auf, die mich dann auf Verdacht hin weiter behandelten, auch wenn die Erreger nicht mehr sicher nachweisbar waren. Und das war dann das fatale, denn mir ging es immer schlechter. Derart schlecht, dass ich mich jetzt frage, wie ich durch diese Jahre kam.

Ich hielt damals sehr lange an dem Gedanken fest, dass es der Zeckenbiss sei, da sich nichts mehr trennen lies. Bis ich eines Tages alles hinterfragte und mir deutlich wurde, alles nahm seinen Lauf, als ich damals das aller erste mal LT bekam. Und mit LT war es ja dann auch mal eine Weile wesentlich besser, als in der Erstverschlechterungszeit. Daher, es gibt anscheinend einen Weg mit LT, wenn ich lange ein und dieselbe Menge halte.

Ich will das LT auf jedenfall kein weiteres mal ausschleichen, denn das versuchte ich bereits im Jahr 2011, ich nahm in diesem Jahr kein LT ein, das heißt bissel mehr als ein gesamtes Jahr setzte ich es damals ab.

Mit dem Ergebnis, dass mein TSH wieder zwischen 3 und 7,3 (0,3 bis 2,5) schwankte und ft4 auch einmal nur bei 0,8 (0,8 bis 1,7) lag. Fast eine manifeste SD-UF. Meistens liegt mein ft4 aber ohne LT bei ca. 1,1 in etwa.

Meine AK sind: 34 (>60). Ich meine das waren die, die zur MAK zählen, müsste ich nachsehen. Alle anderen waren auch negativ.

Ultraschall war laut Hausarzt als ich 23 Jahre war nicht auffällig, ich meine bei 13ml. Dann bekam ich LT und innerhalb eines Jahres schrumpfte meine SD dann mit LT auf 3 ml, wenn man sich auf die Meßergebnisse des
Hausarztes verlassen kann. Auch jetzt messen mehrere Ärzte ganz unterschiedliche Werte, aber es sind paar dabei, die jeweils nur 3ml messen.
 
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Hallo Tascha,

die Frage ist, wie schnell Du nach dem ZECKENBISS die AB bekommen hast (und ob die richtigen). Ich kenne mich mit den AB-Sorten nicht aus, weiß aber, wenn man es innerhalb der ersten 4 Wochen nach dem Zeckenbiss mit den richtigen Mitteln behandelt, es normalerweise wieder weggeht. Wenn man da zu spät dran ist, hat man aber ganz schlechte Karten, denn dann wirds chronisch.

AB sind kein Zuckerschlecken. Außer im Akutstadium, wo es viel bringt, würde ich es nicht nehmen. Wenn man es im chronischen Stadium hat, würde ich das anders angehen.

Dass man keine Antikörper mehr nachweisen kann, hat in einem späteren Stadium leider nichts zu sagen, da wäre ein LTT besser.

Ich will das LT auf jedenfall kein weiteres mal ausschleichen, denn das versuchte ich bereits im Jahr 2011, ich nahm in diesem Jahr kein LT ein, das heißt bissel mehr als ein gesamtes Jahr setzte ich es damals ab.

Mit dem Ergebnis, dass mein TSH wieder zwischen 3 und 7,3 (0,3 bis 2,5) schwankte und ft4 auch einmal nur bei 0,8 (0,8 bis 1,7) lag. Fast eine manifeste SD-UF.

Na ja, wenn z.B. Jod gefehlt hat, würde mich das nicht wundern. Denn wie soll die SD Hormone produzieren, wenn sie die Baustoffe dafür nicht hat? Oder wenn andere Ursachen vorliegen, wieso die SD nicht genug arbeitet, diese aber nicht angegangen werden.
Ultraschall war laut Hausarzt als ich 23 Jahre war nicht auffällig, ich meine bei 13ml.
Mir kam es darauf an, ob die SD auf dem Ultraschallbild homogen war oder nicht. Wenn die Ärztin sagte, dass es unaufällig ist und
Meine AK sind: 34 (>60). Ich meine das waren die, die zur MAK zählen, müsste ich nachsehen. Alle anderen waren auch negativ.
-> dann dürfte es schon mal kein Hashimoto sein. Dann wäre die Frage, WARUM hast Du die Unterfunktion? Jodmangel ist eine Möglichkeit, es gibt auch andere Möglichkeiten. Das würde ich mal versuchen abzuklären (aber nicht beim normalen Schulmediziner, sondern selber lesen und Alternativärzte suchen)

Viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte den Zeckenbiss und bekam direkt das AB, als das Erythema migrans da war. Habe mich mit der Thematik lange befasst, daher will ich jetzt gerade nicht weiter drauf eingehen, ist nicht gegen dich gemeint, bin dir sehr dankbar für deinen Rat.

Wegen der SD: schade, dass vieles nicht sicher ist, beispielsweise vermuten manche Ärzte, dass es auch seronegatives Hashi gibt. Evtl. hatte ich mal AK im Kindesalter ect., da wurden sie aber nicht gemessen.

Wenn es kein Hashi ist, dann frage ich mich auch, was denn nun die Ursache ist. Vielleicht auch erhebliche seelische Belastungen, wäre das auch denkbar?

In meiner Familie ist es der Fall, dass mein Bruder auch mal einen TSH um die 5 (0,3 bis 2,5) hatte, er ging dem aber nicht weiter nach. Dann gibt es zwei weitere in meiner Familie, bei denen auch eine SD-UF besteht bzw. bestand. Bei allen drei ist es aber auch nicht eindeutig, was es genau ist.

Wegen dem Ultraschall: laut Hausarzt war die SD nicht auffällig verkleinert, als ich 23 Jahre alt war und er sagte auch nichts wegen der Struktur.

Dann im weiteren Verlauf waren die Einschätzungen sehr unterschiedlich. Manche sehen keinerlei Veränderungen, manche schätzen sie leicht inhomogen ein, wem will man da vertrauen schenken.

Mir ist wieder eingefallen, dass ich mal bei einem Nuklearmediziner war, der zu mir meinte, dass er es mir ansehen kann, dass ich in SD-UF bin, das war mein erster Termin speziell bei diesem Arzt, er kannte mich und meine Werte nicht. Er wusste nur, dass ich evtl. Hashi habe und LT einnehme.

Ich erinnere mich noch sehr gut an dem Tag, ist viele Jahre her, ich weiß noch genau, wie es mir damals ging, es ist genau wie jetzt.

Was er meinem Gesicht entnahm, war sicherlich die leicht teigige Haut die ich dann manchmal habe, aber auch nur sehr dezent, kaum wahrnehmbar für fremde. Und ich denke er sah mir an, dass ich sehr schlapp und ausgelaugt war.

Schade, dass ich damals nicht nachfragte, was er genau meinte.

Ich frage mich auch, welchen Unterschied es macht, wenn jemand nur kurz in unbehandelter SD-UF war und dann LT kriegt oder wie bei mir mit anhaltenden veränderten TSH-Werten, es verging mehr als ein Jahrzehnt bis ich das erste mal LT bekam. Und wer weiß, vielleicht hatte ich bereits v. meinem zehnten Lebensjahr bereits veränderte Werte, kann ich aber leider nicht mehr herausfinden.

Da gibt es ja die Sache mit den Rezeptoren, aber auch da kenne ich mich nicht aus bzw. finde im Web nichts dazu.

Vielleicht ist es schwieriger Patienten mit LT einzustellen, die sehr lange nicht behandelt wurden.

Gibt es denn ein paar weitere Untersuchungen, wie man herausfinden kann, wann ein Patient in SD-UF ist, ich meine auch mit LT, weil es ist ja sehr individuell die SD-Einstellung. Manche brauchen eher niedriger Werte, die anderen mittlere, wieder andere fühlen sich erst mit supprimierten TSH besser.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mit dem Ergebnis, dass mein TSH wieder zwischen 3 und 7,3 (0,3 bis 2,5)
Ultraschall war laut Hausarzt als ich 23 Jahre war nicht auffällig, ich meine bei 13ml. Dann bekam ich LT und innerhalb eines Jahres schrumpfte meine SD dann mit LT auf 3 ml, wenn man sich auf die Meßergebnisse des
Hausarztes verlassen kann. Auch jetzt messen mehrere Ärzte ganz unterschiedliche Werte, aber es sind paar dabei, die jeweils nur 3ml messen.

Dann ist deine SD im Abbau . Hashimoto .

LG
 
Es kann auch sein, dass meine SD sich nur alleine durch die LT-Gabe verkleinerte, denn bei jeder LT-Steigerung schrumpfte sie, war im Ultraschall zu erkennen.

Das ist ja auch allgemein bekannt, dass das passieren kann und zwar nicht nur mit LT.
 
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