Respiratorische Alkalose

Danke morvan: zu deiner Frage, hmm das weiß ich leider nicht. Bin aber generell sehr empfindlich auf Reize, wahrscheinlich auch deshalb, weil ich sehr starke prämenstruelle Beschwerden habe.

Ich trinke nur Leitungswasser und Tee. Bisher auch selbstgemachten Karottensaft mit Obst. Aber auch das will ich gerne mal eine Weile meiden zum austesten, meine wegen dem Fruchtzucker, weil ich erhebliche Verdauungsbeschwerden habe.

Habe aber bald eine Magenspiegelung, mal sehen, was die ergibt.
 
Danke Oregano,

nüchtern lag der Wert beim Arzt letztens im Serum bei ca. 85 mg/dl, nachdem Essen müsste ich auch mal messen.

Am besten wäre mal einen Tag lang mehrmals durchmessen, aber ich wette, dass es nicht unter 80 mg/dl fallen wird.

Ich hatte früher mal eine Behandlung, bei der ich Insulin in die Vene bekam, der Wert fiel auf ca. dreißig, war eine Behandlung, die kassenärztlich nicht anerkannt war, damals im Zusammenhang mit dem Zeckenbiss, ich bekam Insulin in die Vene und wenn der Wert dann an der Grenze war, bekam ich ein Mittel gegen die Erreger. Ziel der Therapie war, dass man angeblich in dieser Unterzuckerung weniger Medikamente gegen die Erreger braucht.

Auf jedenfall was ich damit meine, ist, dass ich eine echte Unterzuckerung kenne, auch da wurden meine Arme und Beine wie weich, wie jetzt auch, nur das ich damals viel weniger Kraft hatte, bei nem Wert um die dreißig hatte ich keinerlei Kraft mehr, der Tupfer an der Hand fürs Blutzuckermessen fiel mir dann aus der Hand, weil ich keine Energie mehr hatte, war im Liegen. Sitzen kann man da sicherlich auch nicht mehr.

Damals blieb ich dann ein paar Minuten in dieser Phase und dann bekam ich ein Gegenmittel, damit der Blutzucker wieder anstieg.

Auch damals hatte ich das Empfinden, als würde mir jemand den letzten Saft an Energie entziehen, das ist jetzt auch nicht anders, aber der Blutzucker Wert ist ja bestens.

Egal wie ich mich ernähre, es wird nicht besser, bei Kartoffeln ist es noch schwieriger, bei denen brauche ich dann auch wesentlich mehr Menge.
 
ich hab jetzt fast den ganzen Thread nochmal durchgesehen, aber nichts gefunden, wo Du mal ALLE SD-Werte gleichzeitig gepostet hast. Vielleicht kannst Du das für verschiedene Situationen mal machen, mit Einheit und Referenzwerten (bei längerer gleichbleibender LT-Dosis, vor/nach Änderung, vor/nach T3-Gabe, und das dazu schreiben).

Hallo damdam,

in meinem Beitrag #149 und #150 habe ich versucht eine kleine Zusammenfassung zu machen.

Mich würde sehr interessieren, wie du meinen Werteverlauf einschätzt.

LG Tascha
 
@Sara: Zu deiner Frage, wie alles angefangen hat:

ich erinnere mich, dass ich damals als Kind bzw. die Zeit danach als Jugendliche immer mal phasenweise Beschwerden hatte, die man bei einer Magenschleimhautentzündung hat, außerdem auch in bestimmten Abständen wie aus heiterem Himmel auf einmal sehr starke Bauchkrämpfe mit Durchfall, das tauchte dann ein mal auf und dann wieder nach einem bestimmten Abstand, wahrscheinlich nach bestimmten Lebensmitteln. Außerdem sehr stark übelriechende Blähungen, die meines Erachtens am ehesten darauf hinweisen, dass ich damals wie auch jetzt Eiweiße nicht ausreichend verdaut habe.

Mit 23 Jahren machte ein Hausarzt einen Test auf Milchzuckerunveträglichkeit, die sich dann auch bestätigte, allerdings denke ich mittlerweile nicht, dass es daran gelegen hat. Denn ich meide nun seit langem Milchzucker, aber an meinen Beschwerden tut sich nichts.
 
Hallo Tascha,

ich wollte mal schauen, was man da finden kann, aber ich glaube, da fehlten mir eh Informationen, aber 1. gehts mir selbst nicht gut und ich komme mit meinen eigenen Sachen grad nicht klar, so dass ich mich nicht in so komplexe Sachen hineindenken kann 2. hab ich meine Infos auch nur v.a. aus dem Kharrazian und ich würde an Deiner Stelle mich wirklich da nochmal selbst belesen. Ich würde auch nochmal schauen, inwiefern bei Dir Nebennierenschwäche eine Rolle spielt (das ist nicht die schulmedizinische Nebenniereninsuffizienz, das ist was ganz anderes, daher brauchst Du normalen Ärzten gar nicht damit kommen) und Probleme mit dem Blutzucker - das hängt ja alles zusammen. Wenn Du täglich 300g Kohlehydrate BRAUCHST, dann kann da was nicht stimmen. Und man muss die ganzen Dinge im Zusammenhang sehen (auch was Du in Deinen anderen Threads schreibst), das kommt im Kharrazian schon gut rüber (bin zwar nicht mit allem, was er schreibt, einverstanden, es gibt auch andere Bücher zu Schilddrüse und Hashimoto (die manch einer leichter zu lesen findet), aber ich weiss nicht, wie umfassend die die Sache betrachten). Aber so eine umfassende Betrachtungsweise wird man in der Schulmedizin kaum finden.

Viele Grüße
 
Danke dir damdam. Werde mich weiterhin einlesen. Wünsche dir gute Besserung! LG Tascha
 
Gerade ist mir noch etwas eingefallen, was meine Beschwerden betrifft.

Seitdem ich LT nehme, habe ich zeitweise Nervenschmerzen. Ein brennen auf der Haut. Daneben dann manchmal auch brennende Füße, wenn es nur die Füße sind, dann taucht es meistens nur abends auf und nachts.

Kaltes hilft seltsamerweise, ich hatte diese allgemeinen Nervenschmerzen an den Armen und Beinen mal mehrere Jahre, damals war ich dann irgendwann derart mit meinen Nerven am Ende, dass ich dachte, es geht nicht mehr.

Und dann veränderte ich damals einiges, senkte L-Thyr. usw. und dann verschwand es auf einmal, aber an zuviel L-Thyr. ansich kann es nicht liegen, weil es ja jetzt auch auftaucht.

Ich erinnere mich, dass kaltes Wasser die Schmerzen damals direkt besserten. Nervenfacharzt fand aber keinen Befund. Vitamin-B Mangel habe ich auch nicht, außer Vitamin-H, dass war mal im Mangel, dass müsste ich nochmal nachmessen lassen.

Was ich eigentlich damit beschreiben will, ist, dass L-Thyr. bei mir irgendwie etliche Baustellen verursacht, ich verstehe es nur nicht.

https://www.neuro-depesche.de/nachrichten/hypo-und-hyperthyreose-mit-neuromuskulaeren-symptomen/
 
Hallo Tascha,

diese Schmerzen an den Füssen können von einer Polyneuropathie herkommen, wobei die auch wieder verschiedene Ursachen haben kann:
https://www.onmeda.de/krankheiten/polyneuropathie.html

... Was ist Biotin?

Biotin wurde ursprünglich als Vitamin-H bezeichnet, da man schon früh seine Bedeutung für Haut und Haare erkannte.
Wie Folsäure gehört Biotin jedoch zum Vitamin-B-Komplex und ist als Vitamin-B7 bekannt. Biotin ist wasserlöslich und kann von den Proteinen Streptavidin und Avidin gebunden werden.

Sowohl für den Fettstoffwechsel und den Stoffwechsel der Kohlenhydrate und Eiweiße, als auch im Zellkern spielt Biotin eine wichtige Rolle. Ebenso ist es an der Regulierung des Blutzuckerspiegels beteiligt.

Biotinmangel ist selten

Biotin ist für wichtige Vorgänge des Körpers unerlässlich. Anders als andere lebensnotwendige Vitamine nimmt der Körper meist ausreichend Biotin über bestimmte Lebensmittel auf. Daher leiden gesunde Menschen, die sich ausgewogen ernähren, äußerst selten an Biotinmangel.

Mögliche Symptome für einen Biotinmangel können sein:
- Haarausfall, stumpfe und brüchige Haare, Farbveränderungen der Haare
- Hautstörungen und Hautveränderungen, lokale Parästhesie (Fehlempfindungen), blasse und gräuliche - Hautfarbe
- brüchige Nägel
- höhere Anfälligkeit für Infektionen
- Muskelschmerzen
- Depression
- erhöhte Cholesterinwerte
- Appetitlosigkeit und Übelkeit
- Halluzinationen
- Veränderungen des Stoffwechsels
- Bewegungsstörungen
- Störungen der Herzfunktion
...
Mehr zum Thema: https://www.gesundheit.de/ernaehrung/naehrstoffe/vitamine/biotin
Wenn man sich diese Symptome so durchliest, passen sie - finde ich - gut zu Deinen Beschwerden.
Nachmessen wäre wirklich nicht schlecht, dann würde ich aber gleich alle B-Vitamine nachmessen lassen einschl. B12 als Methylmalonsäure bzw. Holotranscobalamin.

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Oregano,

das denke ich auch, wird hier https://www.neuro-depesche.de/nachrichten/hypo-und-hyperthyreose-mit-neuromuskulaeren-symptomen/ auch beschrieben.

Es trat erst mit der Einnahme des L-Thyr. auf, ich kannte es bis dahin nicht.

Es sind mehrere Beschwerdebilder, die Nervenschmerzen einerseits, aber andererseits auch die Muskelschwäche, mal mehr mal weniger.

Aus der Verzweiflung nehme ich beispielsweise seit zwei Tagen etwas mehr L-Thyr. und genau dann treten ganz bestimmte Beschwerden auf, am selben Tag des Steigerns bzw. auch beim Senken.

Ich habe dann unter anderem das Empfinden, als hätte ich schwere Sandsäcke an den Beinen, jeder Treppengang ist dann richtig mühsam. Dann gibt es aber Tage, an denen es deutlich besser ist.

Das hier https://de.wikipedia.org/wiki/Hoffmann-Syndrom wäre denkbar, zumal da auch steht, dass es bei lang anhaltender SD-UF auftreten kann und wenn man bedenkt, dass ich mehr als ein Jahrzehnt lang eine latente unbehandelte SD-UF hatte, ist das bestimmt nicht sehr abwegig.

Alle anderen Beschwerden passen auch in das Bild der SD-UF.

Die Frage bleibt nur, wie stelle ich mich in Zukunft ein, welche Menge ist ausreichend, denn das ist ja bei jedem Patienten verschieden.

Zu den B-Vitaminen: als ich damals gemessen habe, ist mehrere Jahre her, lag der Wert bei Vitamin H: 195 ng/l (> 250). Ich nahm dann eine Weile ein B-Komplex und aber auch Vitamin H. Es besserte sich aber nichts.

Aber ist ja nicht verkehrt den Wert bald mal checken zu lassen.

LG Tascha
 
Ich denke, ich reagiere bei L-Thyr. ganz anders, als bei anderen Medikamenten, alles was bei L-Thyr. an Beschwerden auftaucht, passt dann in den Bereich der Schilddrüse.

Vielleicht macht es wirklich etwas aus, wie lange ein Patient in nicht behandelter SD-UF war.

Evtl. ist dann alles etwas schwieriger einstellbar.
 
Hallo an alle,

es ist ein wenig Zeit vergangen ...

Habe ein paar Untersuchungen bzw. Werte machen lassen, die ich euch gerne hier hineinstellen möchte, vielleicht hat jemand einen weiteren Rat für mich, für den ich sehr dankbar wäre.

Bei der Magenspiegelung kam diesmal heraus, dass ich eine leichte Gastritis Typ C habe, die ja bereits beim letzten mal bekannt war. Kein H.bakter und keine Sprue.

Es wurde auch der ph-Wert gemessen, war nicht sediert, bekam alles mit, der lag normal.

Daher habe ich sehr wahrscheinlich keinen Magensaftmangel.

Bei einem anderen Arzt wurde unter anderem Gliadin DP-AK(IgA): 13 (+) (<=7 U/ml) und Gliadin DP-AK (IgG) 35 (+) (<=7 U/ml) gemessen. Ergebnis: leicht erhöht. CELI_A Gewebstransglutaminase (tTG2) <1 (<=7 U/ml)

Welche Bedeutung das hat, weiß ich nicht, der Befundbericht steht noch aus. Ich vermute, dass ich keine Sprue habe, da die Gewebeentnahme bei der Magenspiegelung ja diesmal und beim letzten mal negativ war.

Meine Verdauung macht mir weiterhin sehr zu schaffen. Mein Stuhlgang ist hell, wie Brei und sehr stark übelriechend. Nachdem was ich im Web gelesen habe, passt Fäulnisdyspepsie am besten, Gärungsdyspepsie vielleicht auch, aber eher das erste, wegen dem auffallend starken Geruch. Am ehesten erinnert es mich daran, dass es sicherlich die Eweiße sind, die ich nicht ausreichend aufspalten kann, dabei achte ich sehr darauf, dass ich kaum tierische Eiweiße esse.

Immungloblulin G (IgG): 6.8 (7 - 16.0) g/l. Dieser Wert ist seit meiner Kindheit leicht erniedrigt.

INR: 0.94 (1.0 bis 1.0) erniedrigt

Calcium: 2.11 (2.15 bis 2.55) mmol/l erniedrigt

Mein Calcium wert schwankt, meistens liegt er bei 2.2 (2.15 bis 2.55) wenn ich messen lasse.

Eiweiß gesamt 62 (64 -83) g/l erniedrigt

Dieser Wert liegt seit mehreren Jahren leicht drunter. Welche Bedeutung es hat, weiß ich nicht bzw. was der Wert genau wiederspiegelt, da Albumin und Alpha-1-Globulin normal sind. Auch Alpha-2-Globulin, Beta-Globulin, Gamma-Globulin normal. Die Kurve liegt bei 11.3 (11.1 - 18.8) %

Nierenwerte sind normal, Leberwerte auch. Ein Ultraschall des Bauches auch.

SHGB: >180 (18 - 144) nmol/l erhöht

Weitere Werte und Befundberichte stehen noch aus, erhalte ich bald.

LG Tascha
 
Ich würde gerne einen weiteren Versuch mit Pankreasenzyme machen, da Nortase Kapseln mich leider nicht weiter brachten.

Vielleicht kann mir jemand ein gutes Präparat empfehlen.

Ich bin als am nachdenken, wie ich es endlich mal besser werden kann, aber irgendwie ist alles derart verstrickt, dass ich keinen Ausweg heraus finden kann.

Alles angefangen hat es in der Kindheit bzw. nahm seinen Lauf als Tennie.

Das war der Zeitraum, als mein TSH immer mal leicht erhöht war, schwankend zwischen 3 und 7 mU / l. Die Beschwerden die ich damals hatte, würden zu einer Schilddrüsenunterf. auch auch passen.

Erinnere mich, dass ich bereits damals mit starken Blähungen zu tun hatte. Aber ich bezweifele fast, dass es nur die Milchzuckerunverträglichkeit war. Es gibt ja eine Gärungs- und Fäulnisdyspepsie. Ich vermute, dass Milchzucker dann Gärung wäre, wenn man es nicht aufspalten kann und Gärung muffelt denke ich nicht sehr stark. Aber eben die Fäulnis, wenn die Eiweiße nicht ausreichend aufgespalten werden und genau das vernute ich.

Aber wie finde ich heraus, was es nun genau ist.

Ich bin wieder sehr verzweifelt, weil es einfach kein Ende nimmt und mir auch kein Mediziner weiterhelfen kann.
 
Habe heute weitere Werte erhalten, vielleicht kann mir jemand weiterhelfen.

Freie Leichtketten Typ Lambda (S) 3.9 mg/l (5.7 bis 26.3) ↓

Kappa/Lambda Quotient 1.98 (0.260 bis 1.65) ↑

Als Beurteilung steht drunter: Nachweis einer erniedrigten Konzentration von freien Lambda-Leichtketten und normalen bzw. leicht erniedrigten freien Kappa-Leichtketten bei erhöhter Kappa/Lambda-Ratio. Der Befund wäre vereinbar mit einer monoklonalen Gammopathie (involvierte Kappa-Leichtkette) in Kombination mit einer Knochenmarkssupress. Sollte eine Niereninsuffizienz vorliegen, wäre die Kappa/Lamda-Ratio noch unauffällig. Dies kann ohne klinische Relevanz sein, aber auch für das Vorliegen einer Knochenmarkssupress. sprechen, bietet aber zurzeit keinen Anhalt für eine monoklonale Gammopathie.

Weitere Werte sind:

IgG 1: 2.79 g/l (2.8 bis 8.0) ↓

Immungloblulin G (IgG): 6.8 (7 - 16.0) g/l ↓

INR: 0.94 (1.0 bis 1.0) ↓

Calcium: 2.11 (2.15 bis 2.55) mmol/l ↓

Eiweiß gesamt 62 (64 -83) g/l ↓

Wenn ich hier https://www.wisplinghoff.de/fuer-aerzte/formelsammlung/haematologie-kappa-lambda-quotient/ meine Werte eingebe, erscheint als Ergebnis: Monoklonale Gammopathie mit Knochenmarksuppress.

Was bedeutet das jetzt?
 
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