Resistente Stärke - Präbiotika und Probiotika - Peptide
- Themenstarter evalesen
- Erstellt am
Themenstarter
- Beitritt
- 20.08.09
- Beiträge
- 5.423
Resistente Stärke - Präbiotika und Probiotika
Hallo Terry,
ich hab´s jetzt ausprobiert:
- "Advanced"
- "Downloads"
- "Download taxonomy (CSV)" anklicken
Das ist jetzt interessant: ich muß es nicht von CSV ins Excel konvertieren, sondern wenn ich "Download taxonomy" anklicke, habe ich es gleich im Downloadordner. Wenn ich den Downloadordner öffne, öffnet es mir gleich das Excel.
Im Excel kannst Du dann die Datei gruppieren:
- Daten
- die Tabelle "A" anklicken
- der Textkonvertierungs-Assistent öffnet sich
- Getrennt anklicken, dann "weiter"
- "Tabstop" und "andere" ein Häkchen setzen, ins Leerfeld von "Andere" einen Beistrich, dann "weiter", dann "fertig stellen"
Dann kannst Du Dir die Bakterienarten nach Alphabet oder anderweitig sortieren.
LG Eva
Hallo Terry,
ich hab´s jetzt ausprobiert:
- "Advanced"
- "Downloads"
- "Download taxonomy (CSV)" anklicken
Das ist jetzt interessant: ich muß es nicht von CSV ins Excel konvertieren, sondern wenn ich "Download taxonomy" anklicke, habe ich es gleich im Downloadordner. Wenn ich den Downloadordner öffne, öffnet es mir gleich das Excel.
Im Excel kannst Du dann die Datei gruppieren:
- Daten
- die Tabelle "A" anklicken
- der Textkonvertierungs-Assistent öffnet sich
- Getrennt anklicken, dann "weiter"
- "Tabstop" und "andere" ein Häkchen setzen, ins Leerfeld von "Andere" einen Beistrich, dann "weiter", dann "fertig stellen"
Dann kannst Du Dir die Bakterienarten nach Alphabet oder anderweitig sortieren.
LG Eva
- Beitritt
- 08.10.15
- Beiträge
- 115
Resistente Stärke - Präbiotika und Probiotika
Ein wenig verspätet, aber vielen Dank noch liebe Eva :wave:
Ach ihr seid ja süß, dass ihr tatsächlich das Imsy eingeführt habt.
(aber im Ernst: war/bin ich die einzige, die bei der IS-Bezeichnung immer zusammenzuckt?)
Der Arzt, der mir 2009 endlich sagte, dass ich unter CFS leide, hatte mir sogar empfohlen, im Internet darüber zu lesen.
Da war ich wirklich platt, weil meine Erfahrungen auch ganz andere waren bis dahin.
Im allgemeinen vermeide ich es aber weiterhin Ärzten zu erzählen, dass ich da was im Internet gelesen hätte. Denn wie ich immer wieder raushöre sind die meisten nach wie vor der Meinung, dass man sich da nur eine Hypochondrie anzüchtet, sich gegenseitig "verrückt macht" und es nichts als schaden würde.
Ganz ehrlich: alles was mir bisher in irgendeiner Form geholfen hat, habe ich im Internet entdeckt! Zum Beispiel hatte mir niemals ein Arzt etwas von HIT gesagt, darauf stieß ich erst in einem Forum. Und konnte seitdem durch HIT-arme Ernährung meine Migräne-Attacken um bestimmt 80% verringern!!!
:bang:
Hat eigentlich schon jemand von Euch Verbesserungen von Allergien erfahren durch den Darmaufbau?
Ich konnte zwar im letzten Jahr durch Milchverzicht mein Asthma schon ziemlich gut eindämmen, aber seit ein paar Wochen hat sich mein Heuschnupfen und allergisches Asthma wieder etabliert. Gräser haben Hochsaison, und dann kommt der Beifuß noch dazu ....
Am schlimmsten ist das fiese Jucken im Rachenbereich und im Ohr, tief drin wo man nicht kratzen kann. Ich werd irre!
Wenn sich da was bessern würde, das wäre ein Träumchen!
Wie seht ihr eigentlich die Chancen für Verbesserungen, wenn man in einer schimmelbelasteten Wohnung lebt?
Kann man trotzdem etwas erreichen mit den Darmaufbau-Maßnahmen?
Ich verbringe 3-4 Tage pro Woche bei meiner betagten Mutter im Haus, und die Räume wo ich mich dann aufhalte und v.a. schlafe sind "kontaminiert". Leider nicht sichtbar, sonst könnte ich die Stellen behandeln ... aber es riecht eben sehr danach.
Ich hab da im Moment auch nicht so wirklich 'ne Wahl und muss das halt so durchziehen, keine Ahnung wie lange noch.
Macht es denn da überhaupt Sinn, mit dem ganzen anzufangen?
Hallo Versatile,
ich wünsche Dir auch viel Erfolg, und freue mich, wenn Du uns über Erfahrungen berichtest
Das fermentierte Gemüse im geöffneten Glas hält sich im Kühlschrank ein paar Wochen, im ungeöffneten ein paar Monate.
Liebe Grüße, Eva:wave:
Ein wenig verspätet, aber vielen Dank noch liebe Eva :wave:
Vielleicht hat mein Imsy (war doch so?
Ach ihr seid ja süß, dass ihr tatsächlich das Imsy eingeführt habt.
(aber im Ernst: war/bin ich die einzige, die bei der IS-Bezeichnung immer zusammenzuckt?) Der Arzt, der mir 2009 endlich sagte, dass ich unter CFS leide, hatte mir sogar empfohlen, im Internet darüber zu lesen.
Da war ich wirklich platt, weil meine Erfahrungen auch ganz andere waren bis dahin.
Im allgemeinen vermeide ich es aber weiterhin Ärzten zu erzählen, dass ich da was im Internet gelesen hätte. Denn wie ich immer wieder raushöre sind die meisten nach wie vor der Meinung, dass man sich da nur eine Hypochondrie anzüchtet, sich gegenseitig "verrückt macht" und es nichts als schaden würde.
Ganz ehrlich: alles was mir bisher in irgendeiner Form geholfen hat, habe ich im Internet entdeckt! Zum Beispiel hatte mir niemals ein Arzt etwas von HIT gesagt, darauf stieß ich erst in einem Forum. Und konnte seitdem durch HIT-arme Ernährung meine Migräne-Attacken um bestimmt 80% verringern!!!
:bang:
Hat eigentlich schon jemand von Euch Verbesserungen von Allergien erfahren durch den Darmaufbau?
Ich konnte zwar im letzten Jahr durch Milchverzicht mein Asthma schon ziemlich gut eindämmen, aber seit ein paar Wochen hat sich mein Heuschnupfen und allergisches Asthma wieder etabliert. Gräser haben Hochsaison, und dann kommt der Beifuß noch dazu ....
Am schlimmsten ist das fiese Jucken im Rachenbereich und im Ohr, tief drin wo man nicht kratzen kann. Ich werd irre!
Wenn sich da was bessern würde, das wäre ein Träumchen!
Wie seht ihr eigentlich die Chancen für Verbesserungen, wenn man in einer schimmelbelasteten Wohnung lebt?
Kann man trotzdem etwas erreichen mit den Darmaufbau-Maßnahmen?
Ich verbringe 3-4 Tage pro Woche bei meiner betagten Mutter im Haus, und die Räume wo ich mich dann aufhalte und v.a. schlafe sind "kontaminiert". Leider nicht sichtbar, sonst könnte ich die Stellen behandeln ... aber es riecht eben sehr danach.
Ich hab da im Moment auch nicht so wirklich 'ne Wahl und muss das halt so durchziehen, keine Ahnung wie lange noch.
Macht es denn da überhaupt Sinn, mit dem ganzen anzufangen?
Zuletzt bearbeitet:
Themenstarter
- Beitritt
- 20.08.09
- Beiträge
- 5.423
Resistente Stärke - Präbiotika und Probiotika
Hallo Versatile,
es ist toll, das von Deinem Arzt zu lesen!!
Kurzatmigkeit ist nichts anders als eine Entzündungsreaktion der Lunge. Lt. der TCM ist die Lunge dem Darm hintergelagert. D.h. wenn es dem Darm gut geht, geht es der Lunge gut und umgekehrt.
Probiotisch unterstützen kannst Du die Lunge mit L.gasseri , der auch das entzündungsfördernde Th17 unterdrückt. Der gasseri ist z.B. im KyoDophilus 9, das hat auch den B. infantis, ein Keim, der auch in der Muttermilch enthalten ist, und der ein starker Histaminabbauer ist.
Bei einem meiner Fermente habe ich Schimmel am oberen Rand des Glases entdeckt. Interessanterweise nur auf dem Glas, nicht auf dem Ferment. Es scheint also tatsächlich so zu sein, daß Schimmel einem mit gesunden Bakterien gefüllten Ferment nichts anhaben kann.
Das schreibt auch Justin Sonnenburg in seinem Buch: wenn wir probiot. Mikroorganismen essen, benötigen sie Platz, den dann pathogene Organismen nicht einnehmen können.
Zusätzlich würde ich das Sanum-Paket nehmen, und zwar dauerhaft. So werden alle möglichen Pilze, wenn sie sich vermehren, gleich wieder ausgeleitet.
LG Eva
Guten Morgen an alle,
ich hoffe, ich habe die RS-Forschung richtig rübergebracht. Die Aussage war, daß RS sehr wirkungsvoll ist, aber wir wirkungsvoll, ist abhängig vom individuellen Mikrobiom. Kein Effekt bis sehr starker Effekt ist da die Bandbreite.
Umso wichtiger ist es, versch. Fasern zu konsumieren, da versch. Fasern versch. Mikrobenarten füttern.
Warum das bei uns so ein Thema ist, verstehe ich besser seit Sonnenburgs Buch:
Auch er beschreibt, daß unsere Vorfahren 140 g Ballaststoffe aßen. Wenn man bedenkt, daß Ballaststoffe primär von Gemüse kommt, und 100 g Gemüse im besten Fall 5 g Ballaststoffe hat, kann man sich das nicht vorstellen.
Der Grund ist, daß das Wildgemüse unserer Vorfahren nicht zu vergleichen ist unserem Gemüse. Um das Gemüse zarter zu machen, wurden die Fasern weggezüchtet. Das Gemüse unserer Vorfahren war sehr fasrig und ballaststoffreich, im Gegensatz zu unserem Gemüse, das sehr zart und ballaststoffarm ist. Auch die gesünderen Naturvölker essen wildes, und daher fasriges Gemüse.
Außerdem schreibt er, daß aus der Perspektive des Mikrobioms praktisch jeder im Westen krank ist. Mit unserer Lebensweise haben wir einfach kein gesundes Mikrobiom. Den Mikrobiomforschern ist das auch bewußt, er schreibt, die ernähren sich auch alle dementsprechend, die anderen Ärzte nicht. Er sagt, daß wir im Westen mit unserem Mikrobiom jederzeit krankheitsanfällig werden können. Es ist so, wie wenn alle die Grippe haben, die einen fiebern halt schon, die anderen noch nicht.
Andererseits wird es noch zumindest 10 Jahre dauern, bis die Mikrobiomforschung abgeschlossen ist - man weiß erst 1/100. Erst wenn diese Forschung abgeschlossen ist, wird das auch in den Lehrbüchern stehen. Bei uns im deutschsprachigen Raum wird das vermutlich nochmals 10 Jahre dauern, da diese Forschungen in Amerika passieren (das stammt jetzt von mir, nicht von Sonnenburg). Sonnenburg sagt, darauf zu warten, bis dieses Wissen bei uns verfügbar ist, ist so, als wenn wir sagen würden: "In 10 Jahren haben wir da was dagegen, aber jetzt noch nicht" Wir sollen dieses Wissen schon heute umsetzen, auch wenn man es sich immer wieder bewußt machen muß, weil es sehr schwer ist (zumindest bei mir zuhause), andere zu motivieren, mitzumachen.
LG an alle, und schönen Sonntag! Eva
Hallo Versatile,
es ist toll, das von Deinem Arzt zu lesen!!
Kurzatmigkeit ist nichts anders als eine Entzündungsreaktion der Lunge. Lt. der TCM ist die Lunge dem Darm hintergelagert. D.h. wenn es dem Darm gut geht, geht es der Lunge gut und umgekehrt.
Probiotisch unterstützen kannst Du die Lunge mit L.gasseri , der auch das entzündungsfördernde Th17 unterdrückt. Der gasseri ist z.B. im KyoDophilus 9, das hat auch den B. infantis, ein Keim, der auch in der Muttermilch enthalten ist, und der ein starker Histaminabbauer ist.
Bei einem meiner Fermente habe ich Schimmel am oberen Rand des Glases entdeckt. Interessanterweise nur auf dem Glas, nicht auf dem Ferment. Es scheint also tatsächlich so zu sein, daß Schimmel einem mit gesunden Bakterien gefüllten Ferment nichts anhaben kann.
Das schreibt auch Justin Sonnenburg in seinem Buch: wenn wir probiot. Mikroorganismen essen, benötigen sie Platz, den dann pathogene Organismen nicht einnehmen können.
Zusätzlich würde ich das Sanum-Paket nehmen, und zwar dauerhaft. So werden alle möglichen Pilze, wenn sie sich vermehren, gleich wieder ausgeleitet.
LG Eva
Guten Morgen an alle,
ich hoffe, ich habe die RS-Forschung richtig rübergebracht. Die Aussage war, daß RS sehr wirkungsvoll ist, aber wir wirkungsvoll, ist abhängig vom individuellen Mikrobiom. Kein Effekt bis sehr starker Effekt ist da die Bandbreite.
Umso wichtiger ist es, versch. Fasern zu konsumieren, da versch. Fasern versch. Mikrobenarten füttern.
Warum das bei uns so ein Thema ist, verstehe ich besser seit Sonnenburgs Buch:
Auch er beschreibt, daß unsere Vorfahren 140 g Ballaststoffe aßen. Wenn man bedenkt, daß Ballaststoffe primär von Gemüse kommt, und 100 g Gemüse im besten Fall 5 g Ballaststoffe hat, kann man sich das nicht vorstellen.
Der Grund ist, daß das Wildgemüse unserer Vorfahren nicht zu vergleichen ist unserem Gemüse. Um das Gemüse zarter zu machen, wurden die Fasern weggezüchtet. Das Gemüse unserer Vorfahren war sehr fasrig und ballaststoffreich, im Gegensatz zu unserem Gemüse, das sehr zart und ballaststoffarm ist. Auch die gesünderen Naturvölker essen wildes, und daher fasriges Gemüse.
Außerdem schreibt er, daß aus der Perspektive des Mikrobioms praktisch jeder im Westen krank ist. Mit unserer Lebensweise haben wir einfach kein gesundes Mikrobiom. Den Mikrobiomforschern ist das auch bewußt, er schreibt, die ernähren sich auch alle dementsprechend, die anderen Ärzte nicht. Er sagt, daß wir im Westen mit unserem Mikrobiom jederzeit krankheitsanfällig werden können. Es ist so, wie wenn alle die Grippe haben, die einen fiebern halt schon, die anderen noch nicht.
Andererseits wird es noch zumindest 10 Jahre dauern, bis die Mikrobiomforschung abgeschlossen ist - man weiß erst 1/100. Erst wenn diese Forschung abgeschlossen ist, wird das auch in den Lehrbüchern stehen. Bei uns im deutschsprachigen Raum wird das vermutlich nochmals 10 Jahre dauern, da diese Forschungen in Amerika passieren (das stammt jetzt von mir, nicht von Sonnenburg
). Sonnenburg sagt, darauf zu warten, bis dieses Wissen bei uns verfügbar ist, ist so, als wenn wir sagen würden: "In 10 Jahren haben wir da was dagegen, aber jetzt noch nicht" Wir sollen dieses Wissen schon heute umsetzen, auch wenn man es sich immer wieder bewußt machen muß, weil es sehr schwer ist (zumindest bei mir zuhause), andere zu motivieren, mitzumachen.LG an alle, und schönen Sonntag! Eva
Zuletzt bearbeitet:
- Beitritt
- 25.09.13
- Beiträge
- 2.441
AW: Resistente Stärke - Präbiotika und Probiotika
Hallo eva!
Es gehört anscheinend in unserer Kultur einfach zur normalen Küchenarbeit, Gemüse zu "putzen". Eigentlich lästig diese Schälerei.
Die Schalen stören beim Geschmackserlebnis, teilweise bekommt man die Fasern auch nicht richg klein beim Kauen. Kann man diese Küchenabfälle denn wieder anders reintegrieren?
Im Grunde ist es unsinnig: man kauft teure Pülverchen, aber Schalen von Karotten, Spargel, Kohlrabi, Kartoffel, Rhabarber landen im Müll. (Vielleicht pürieren und als Soße reichen??)
Sehr interessant, was du alles für Informationen hast! Das mit dem Schimmel fand ich auch interessant.
Wenn also der Schimmel bei einem Ferment nur an der Oberfläche schwimmt, könnte ich theoretisch die darunterliegenden Stücke noch essen?
Vielen lieben Dank!
Alles Gute - Earl Grey
Hallo eva!
Es gehört anscheinend in unserer Kultur einfach zur normalen Küchenarbeit, Gemüse zu "putzen". Eigentlich lästig diese Schälerei.
Die Schalen stören beim Geschmackserlebnis, teilweise bekommt man die Fasern auch nicht richg klein beim Kauen. Kann man diese Küchenabfälle denn wieder anders reintegrieren?
Im Grunde ist es unsinnig: man kauft teure Pülverchen, aber Schalen von Karotten, Spargel, Kohlrabi, Kartoffel, Rhabarber landen im Müll. (Vielleicht pürieren und als Soße reichen??)
Sehr interessant, was du alles für Informationen hast! Das mit dem Schimmel fand ich auch interessant.
Wenn also der Schimmel bei einem Ferment nur an der Oberfläche schwimmt, könnte ich theoretisch die darunterliegenden Stücke noch essen?
Vielen lieben Dank!
Alles Gute - Earl Grey
Themenstarter
- Beitritt
- 20.08.09
- Beiträge
- 5.423
Resistente Stärke - Präbiotika und Probiotika
Hallo Earl Grey,
das habe ich mir auch schon überlegt. Mit einem guten Mixer müßte das funktionieren. Karotten gibt´s jetzt junge mit Grün, das kann man auch gleich dazumixen.
Langfristig werde ich auch Probiotika und Ballaststoffe nur noch über Ernährung essen. Jetzt geht es mir darum, therapeutisch zu arbeiten, und Viren rauszuholen, und dazu brauche ich schon noch die Pülverchen.
Der Schimmel war nicht mal auf der Oberfläche, sondern nur unterhalb vom Glasdeckel. Das Ferment war zur Gänze knackig und gesund. Ich fand das auch sehr interessant und als Bestätigung, daß wir auf dem richtigen Weg sind.
LG Eva
Hallo Earl Grey,
das habe ich mir auch schon überlegt. Mit einem guten Mixer müßte das funktionieren. Karotten gibt´s jetzt junge mit Grün, das kann man auch gleich dazumixen.
Langfristig werde ich auch Probiotika und Ballaststoffe nur noch über Ernährung essen. Jetzt geht es mir darum, therapeutisch zu arbeiten, und Viren rauszuholen, und dazu brauche ich schon noch die Pülverchen.
Der Schimmel war nicht mal auf der Oberfläche, sondern nur unterhalb vom Glasdeckel. Das Ferment war zur Gänze knackig und gesund. Ich fand das auch sehr interessant und als Bestätigung, daß wir auf dem richtigen Weg sind.
LG Eva
- Beitritt
- 08.10.15
- Beiträge
- 115
Resistente Stärke - Präbiotika und Probiotika
Wie immer, wieder vielen Dank für Deine Antwort Eva.
Hallo Earl Grey,
die Gemüseschalen könnte man trocknen und dann vermahlen. Das gibt ein prima Würzpulver, und wenn es länger halten soll kann man es mit Salz mischen.
Eine Zeitlang habe ich mir so aus Suppengrün ein Würzpulver hergestellt, ersetzt die fertigen Brühwürfel.
Ich will ab dem nächsten Jahr einige Hochbeete beackern und eigenes Gemüse anbauen. Für dieses Jahr ist es leider zu spät, das krieg ich nicht mehr hin.
Auch eigenen Kompost will ich anlegen für gute, nährstoffreiche Erde.
Permakultur heißt das Stichwort - nichts geht verloren, alles geht ein in einen ewigen Kreislauf.
Eigentlich hätte ich am liebsten sogar eine Komposttoilette (dieser Kompost wäre dann für die Rosen, nicht fürs Gemüse), aber das ist da wo ich wohne leider nicht möglich.
Wenn man einmal anfängt sich damit zu beschäftigen ist es wirklich erschreckend zu erkennen, wie weit sich der Mensch von der Natur entfernt hat. Alles wird bekämpft was nicht in den Kram passt, und keiner weiß die perfekten Abläufe und Symbiosen in der Natur mehr zu schätzen.
Das mit dem Darm-Mikrobiom kann man ja auf vieles übertragen, auf Feld und Flur und den eigenen Garten.
Wenn alles in einem Gleichgewicht ist sind alle zufrieden.
Doch der Mensch hat irgendwann begonnen, die "Schädlinge" (chemisch) zu bekämpfen, wodurch er auch die "Nützlinge" gleich mit kaputt gemacht hat.
Die Konsequenz daraus war bisher immer nur mehr desselben, also neue Pestizide/Antibiotika, bis sich wieder neue Resistenzen ergeben.
Dass alle wichtigen Individuen mit ausgerottet werden interessiert kaum jemanden. Wie lange mahnen Forscher schon, bestimmte Pflanzenschutzmittel zu verbieten, weil sie das Bienensterben (mit) verursachen .... Und was passiert?! Nichts!
Wir können nur hoffen, dass sehr sehr bald endlich ein Umdenken stattfindet, und Landwirtschaft wie Medizin neue Wege gehen. Oder, eigentlich sind es ja alte Wege.
Wie immer, wieder vielen Dank für Deine Antwort Eva.
Hallo Earl Grey,
die Gemüseschalen könnte man trocknen und dann vermahlen. Das gibt ein prima Würzpulver, und wenn es länger halten soll kann man es mit Salz mischen.
Eine Zeitlang habe ich mir so aus Suppengrün ein Würzpulver hergestellt, ersetzt die fertigen Brühwürfel.
Ich will ab dem nächsten Jahr einige Hochbeete beackern und eigenes Gemüse anbauen. Für dieses Jahr ist es leider zu spät, das krieg ich nicht mehr hin.
Auch eigenen Kompost will ich anlegen für gute, nährstoffreiche Erde.
Permakultur heißt das Stichwort - nichts geht verloren, alles geht ein in einen ewigen Kreislauf.
Eigentlich hätte ich am liebsten sogar eine Komposttoilette (dieser Kompost wäre dann für die Rosen, nicht fürs Gemüse
), aber das ist da wo ich wohne leider nicht möglich. Wenn man einmal anfängt sich damit zu beschäftigen ist es wirklich erschreckend zu erkennen, wie weit sich der Mensch von der Natur entfernt hat. Alles wird bekämpft was nicht in den Kram passt, und keiner weiß die perfekten Abläufe und Symbiosen in der Natur mehr zu schätzen.
Das mit dem Darm-Mikrobiom kann man ja auf vieles übertragen, auf Feld und Flur und den eigenen Garten.
Wenn alles in einem Gleichgewicht ist sind alle zufrieden.
Doch der Mensch hat irgendwann begonnen, die "Schädlinge" (chemisch) zu bekämpfen, wodurch er auch die "Nützlinge" gleich mit kaputt gemacht hat.
Die Konsequenz daraus war bisher immer nur mehr desselben, also neue Pestizide/Antibiotika, bis sich wieder neue Resistenzen ergeben.
Dass alle wichtigen Individuen mit ausgerottet werden interessiert kaum jemanden. Wie lange mahnen Forscher schon, bestimmte Pflanzenschutzmittel zu verbieten, weil sie das Bienensterben (mit) verursachen .... Und was passiert?! Nichts!
Wir können nur hoffen, dass sehr sehr bald endlich ein Umdenken stattfindet, und Landwirtschaft wie Medizin neue Wege gehen. Oder, eigentlich sind es ja alte Wege.
Themenstarter
- Beitritt
- 20.08.09
- Beiträge
- 5.423
Resistente Stärke - Präbiotika und Probiotika
Mit den Abwehrstoffen hast Du recht. Wir kennen das von Paul Jaminet, der beschreibt, daß man nicht ein paar Gemüsesorten und davon mehr ißt, sondern viele verschiedene Gemüsesorten, und von jeder eine kleine Menge ißt. Natürliche Pestizide sind niedrig dosiert gesund, hoch dosiert toxisch.
Außerdem fördern viele verschiedene Gemüsesorten viele verschiedene Mikroben.
@Versatile, Dein Tip ist super, danke:freu: Getrocknet sind die Schalen nicht so eine große Menge und nicht so pampig. Das probiere ich aus.
Zumindest gibt es das alte Wissen noch! Ich hoffe auch, daß immer mehr ökologischer denken!
LG Eva
Das könnte bitter werden und nicht jedermanns Geschmack. In der Schale sind ja auch die Abwehrstoffe der Pflanze, die nicht jeder verträgt.
Mit den Abwehrstoffen hast Du recht. Wir kennen das von Paul Jaminet, der beschreibt, daß man nicht ein paar Gemüsesorten und davon mehr ißt, sondern viele verschiedene Gemüsesorten, und von jeder eine kleine Menge ißt. Natürliche Pestizide sind niedrig dosiert gesund, hoch dosiert toxisch.
Außerdem fördern viele verschiedene Gemüsesorten viele verschiedene Mikroben.
@Versatile, Dein Tip ist super, danke:freu: Getrocknet sind die Schalen nicht so eine große Menge und nicht so pampig. Das probiere ich aus.
Zumindest gibt es das alte Wissen noch! Ich hoffe auch, daß immer mehr ökologischer denken!
LG Eva
Zitrone
Resistente Stärke - Präbiotika und Probiotika
Hallo, ich melde hier nochmal, dass ich das Oligofruct nun weit besser vertrage. Offensichtlich ist es eine gute Idee, es langsam "einzuschleichen". Mehr als ein Teelöffel am Tag geht aber nicht. Wie viel nehmt ihr davon?
Hallo, ich melde hier nochmal, dass ich das Oligofruct nun weit besser vertrage. Offensichtlich ist es eine gute Idee, es langsam "einzuschleichen". Mehr als ein Teelöffel am Tag geht aber nicht. Wie viel nehmt ihr davon?
Hausel
in memoriam
- Beitritt
- 14.06.07
- Beiträge
- 1.349
AW: Resistente Stärke - Präbiotika und Probiotika
Hi
Amonik
https://www.youtube.com/watch?v=ZveKX2xPPeU
Pit
Hi
Amonik
https://www.youtube.com/watch?v=ZveKX2xPPeU
Pit
- Beitritt
- 08.10.15
- Beiträge
- 115
Resistente Stärke - Präbiotika und Probiotika
Es freut mich, dass ich auch mal einen Tipp geben kann, nachdem Du uns allen hier so viel von Deinem Wissen weitergegeben hast.
Es ist schon erstaunlich, wie sehr sich das komplette Leben in wenigen Jahrzehnten verändert hat. Und trotz allen "Fortschritts" nicht unbedingt nur zum positiven.
Mein Vater hatte damals auch einen Gemüsegarten, in dem wir Kinder öfter mit halfen. Leider hat sich von seinem Wissen bei mir nicht allzu viel erhalten, was mir heute unendlich leid tut. Jetzt ist es zu spät, ich kann ihn nicht mehr fragen ... aber es gibt zum Glück Bücher und das Internet, was dahingehend eine wahre Schatzkiste ist.
Ich weiß noch, dass ich damals unheimlich gerne die kleinen rohen Möhrchen mochte die frisch aus der Erde kamen. Mein Vater hat mit dem Taschenmesser gerade das Gröbste an Erde abgeschrappt, da wurde nichts geschält oder gewaschen. Was haben diese Möhren damals lecker geschmeckt, und keiner hatte Panik vor bösen Keimen die da noch dran kleben könnten. Ja, so zu essen ist wohl die Grundlage für einen gesunden Darm :kraft:
Es freut mich, dass ich auch mal einen Tipp geben kann, nachdem Du uns allen hier so viel von Deinem Wissen weitergegeben hast.
Es ist schon erstaunlich, wie sehr sich das komplette Leben in wenigen Jahrzehnten verändert hat. Und trotz allen "Fortschritts" nicht unbedingt nur zum positiven.
Mein Vater hatte damals auch einen Gemüsegarten, in dem wir Kinder öfter mit halfen. Leider hat sich von seinem Wissen bei mir nicht allzu viel erhalten, was mir heute unendlich leid tut. Jetzt ist es zu spät, ich kann ihn nicht mehr fragen ... aber es gibt zum Glück Bücher und das Internet, was dahingehend eine wahre Schatzkiste ist.
Ich weiß noch, dass ich damals unheimlich gerne die kleinen rohen Möhrchen mochte die frisch aus der Erde kamen. Mein Vater hat mit dem Taschenmesser gerade das Gröbste an Erde abgeschrappt, da wurde nichts geschält oder gewaschen. Was haben diese Möhren damals lecker geschmeckt, und keiner hatte Panik vor bösen Keimen die da noch dran kleben könnten. Ja, so zu essen ist wohl die Grundlage für einen gesunden Darm :kraft:
Themenstarter
- Beitritt
- 20.08.09
- Beiträge
- 5.423
Resistente Stärke - Präbiotika und Probiotika
Wenn wir ungewaschene biologisch gezüchtete Kartoffeln schälen, und die Schalen trocknen und fein mahlen, haben wir auch gleich gesunde Erde beim Pulver dabei. Die Kartoffeln selbst können wir für RS3 nutzen.
Stimmt, wir müssen völlig anders denken lernen.
LG Eva
Wenn wir ungewaschene biologisch gezüchtete Kartoffeln schälen, und die Schalen trocknen und fein mahlen, haben wir auch gleich gesunde Erde beim Pulver dabei. Die Kartoffeln selbst können wir für RS3 nutzen.
Stimmt, wir müssen völlig anders denken lernen.
LG Eva
- Beitritt
- 25.04.15
- Beiträge
- 130
Resistente Stärke - Präbiotika und Probiotika
Hallo
Bei den Kartoffelnschalen wäre ich vorsichtig wegen des Solaningehaltes darin.
https://www.dge.de/wissenschaft/weitere-publikationen/fachinformationen/solanin-in-kartoffeln/
Was ich begonnen habe zu machen ist.:
Ich habe in 2 grosse flache Schalen mit Erde aus dem Garten gefüllt.
Nun lagere mein gedünstetes Gemüse dort locker auf der Oberfläche für 24h.
So wird das Gemüse mit etlichen Bakterien besetzt.
Diese Methode ist für Leute wie mich geeignet die rohes Gemüse nicht vetragen.
Bei mir kommen rohe Möhren so unten raus wie ich sie oben reingesteckt habe..
Naja liegt sicher auch an meinem operierten Magen und den angegriffenen Schleimhäuten.
mfG Terry
Hallo
Bei den Kartoffelnschalen wäre ich vorsichtig wegen des Solaningehaltes darin.
https://www.dge.de/wissenschaft/weitere-publikationen/fachinformationen/solanin-in-kartoffeln/
Was ich begonnen habe zu machen ist.:
Ich habe in 2 grosse flache Schalen mit Erde aus dem Garten gefüllt.
Nun lagere mein gedünstetes Gemüse dort locker auf der Oberfläche für 24h.
So wird das Gemüse mit etlichen Bakterien besetzt.
Diese Methode ist für Leute wie mich geeignet die rohes Gemüse nicht vetragen.
Bei mir kommen rohe Möhren so unten raus wie ich sie oben reingesteckt habe..
Naja liegt sicher auch an meinem operierten Magen und den angegriffenen Schleimhäuten.
mfG Terry
- Beitritt
- 08.10.15
- Beiträge
- 115
Resistente Stärke - Präbiotika und Probiotika
Das ist ja eine saucoole Idee, Terry! Ähnliche Gedanken hatte ich auch schon, allerdings überlegte ich, eine Prise Gartenerde unter das Essen oder meinen Faser-Cocktail zu mischen ...)
Deine Idee gefällt mir etwas besser - kommt auf meine Liste!
Ich hab mal eine Frage zur Leberunterstützung.
Meint ihr, dass zeitweiliges Fasten einiges dazu beitragen könnte?
Ich mache das jetzt seit bestimmt einem Jahr schon so, dass ich erst so gegen 12-13 Uhr das erste Mal esse, und das letzte Mal so zwischen 18-19 Uhr.
Ich wollte diese 16 Stunden fasten und 8 Stunden essen-Regel einhalten, und das hat sich automatisch auf diese Zeiten eingependelt und funktioniert für mich wirklich sehr sehr gut.
Seitdem habe ich auch trotz relativ häufiger, fieser Fressattacken nicht mehr zugenommen, zwischendurch sogar mal ein paar Kilo abgenommen.
Aber vor allem schlafe ich seit einigen Monaten viel besser, ohne dass ich sonst etwas dafür einnehmen oder machen würde.
Gut, ich esse auch nur noch sehr wenig Fleisch, was für eine geringere Ammoniakbelastung sprechen könnte, das ja die Leber auch stark belastet und den Schlaf stört.
Trotzdem .... Ich habe auch ein klein bisschen mehr Energie als sonst, wobei ich natürlich lange nicht auf einem guten Level bin. Doch der Unterschied ist spürbar.
Macht das vielleicht jemand von euch auch und hat ähnliches beobachtet?
Das ist ja eine saucoole Idee, Terry! Ähnliche Gedanken hatte ich auch schon, allerdings überlegte ich, eine Prise Gartenerde unter das Essen oder meinen Faser-Cocktail zu mischen ...
)Deine Idee gefällt mir etwas besser - kommt auf meine Liste!
Ich hab mal eine Frage zur Leberunterstützung.
Meint ihr, dass zeitweiliges Fasten einiges dazu beitragen könnte?
Ich mache das jetzt seit bestimmt einem Jahr schon so, dass ich erst so gegen 12-13 Uhr das erste Mal esse, und das letzte Mal so zwischen 18-19 Uhr.
Ich wollte diese 16 Stunden fasten und 8 Stunden essen-Regel einhalten, und das hat sich automatisch auf diese Zeiten eingependelt und funktioniert für mich wirklich sehr sehr gut.
Seitdem habe ich auch trotz relativ häufiger, fieser Fressattacken nicht mehr zugenommen, zwischendurch sogar mal ein paar Kilo abgenommen.
Aber vor allem schlafe ich seit einigen Monaten viel besser, ohne dass ich sonst etwas dafür einnehmen oder machen würde.
Gut, ich esse auch nur noch sehr wenig Fleisch, was für eine geringere Ammoniakbelastung sprechen könnte, das ja die Leber auch stark belastet und den Schlaf stört.
Trotzdem .... Ich habe auch ein klein bisschen mehr Energie als sonst, wobei ich natürlich lange nicht auf einem guten Level bin. Doch der Unterschied ist spürbar.
Macht das vielleicht jemand von euch auch und hat ähnliches beobachtet?
Themenstarter
- Beitritt
- 20.08.09
- Beiträge
- 5.423
Resistente Stärke - Präbiotika und Probiotika
Würde ich nicht machen wegen der Unterzuckerung. Das mit dem 8-Stunden-Effekt ist ausreichend. Es reduziert die Entzündungen, verbessert Kreislauf und Stoffwechsel und erhöht dadurch, wie Du es beschreibst, die Energie. Es freut mich, daß es bei Dir wirkt
Zuwenig Fleisch (weniger als 100g) würde ich nicht essen. Die Fette und das Eiweiß von Fleisch brauchen wir für die Energie.
LG Eva
Würde ich nicht machen wegen der Unterzuckerung. Das mit dem 8-Stunden-Effekt ist ausreichend. Es reduziert die Entzündungen, verbessert Kreislauf und Stoffwechsel und erhöht dadurch, wie Du es beschreibst, die Energie. Es freut mich, daß es bei Dir wirkt
Zuwenig Fleisch (weniger als 100g) würde ich nicht essen. Die Fette und das Eiweiß von Fleisch brauchen wir für die Energie.
LG Eva
- Beitritt
- 25.04.15
- Beiträge
- 130
Resistente Stärke - Präbiotika und Probiotika
Hallo Versatile
Ja, das mit der Erde mache ich ausserdem, wenn ich mir einen Wildkräutershake mixe.Denke, dass das gut ist.Knirscht nur ein wenig zwischen den Zähnen)).
Da die Natur ständig nach Homäostase strebt, siedeln sich auf den Lebennmitteln
genau die Bakterien an, die sie dann im Endeffekt auch wieder vollständig zersetzen.Und genau das wollen wir ja eigentlich.Die Bakties die genau das mögen was wir auch mögen im Darm.Wenn wir nun das Essen totkochen oder andersweitg denaturieren, zerstören wir die Vielfalt der Bakties auf dem LM.Wenn dann in unserem Darm nicht die passenden Bakties da sind kommt es zu Verdauungsproblemen und damit folgerichtig zu Beschwerden im ganzen Organismus.
Das selbe mache ich auch mit Eiern und Fleisch, wobei man damit natürlich bei diesen Temperaturen aufpassen muss.
Man kann kleine Schalen ja auch im Keller oder im KS unterbringen.
Ich kenne auch jmd. der genau wie du 16-8h essen praktiziert und auch davon profitiert.
Evolutionär ist es denke ich besser weniger Mahlzeiten zu essen.
Um Fressattacken generell zu vermeiden könntest du dein Kalorieninput
mehr in Richtung ketogenen Stoffwechsel verschieben, sprich mehr Fett weniger Kohlehydrate.Den hochwertige Fette wie Butter Avocados,Fisch,Weidefleisch ist eine sehr gute Energiequelle und trägt zur nachhaltigen Sättigung bei.
Ausserdem ist der Körper auf diese Fette angewiesen da er sie zum Aufbau jeder einzelnen Zelle benötigt.Also mit low fat Diäten schaden sich die Leute immens .Ich würde dir 50-100g KH empfehlen.
Hier ist eine schöne community zu lowcarb high fat Ernährung mit beachtilichen Erfolgen im Bezug auf Gewicht und Wohlbefinden.
Start - LCHF
Aber wie immer man sollte es mMn nicht radikal angehen
Vll hilft es Dir ein wenig weiter.
LG Terry
Hallo Versatile
Ja, das mit der Erde mache ich ausserdem, wenn ich mir einen Wildkräutershake mixe.Denke, dass das gut ist.Knirscht nur ein wenig zwischen den Zähnen
)).Da die Natur ständig nach Homäostase strebt, siedeln sich auf den Lebennmitteln
genau die Bakterien an, die sie dann im Endeffekt auch wieder vollständig zersetzen.Und genau das wollen wir ja eigentlich.Die Bakties die genau das mögen was wir auch mögen im Darm.Wenn wir nun das Essen totkochen oder andersweitg denaturieren, zerstören wir die Vielfalt der Bakties auf dem LM.Wenn dann in unserem Darm nicht die passenden Bakties da sind kommt es zu Verdauungsproblemen und damit folgerichtig zu Beschwerden im ganzen Organismus.
Das selbe mache ich auch mit Eiern und Fleisch, wobei man damit natürlich bei diesen Temperaturen aufpassen muss.
Man kann kleine Schalen ja auch im Keller oder im KS unterbringen.
Ich kenne auch jmd. der genau wie du 16-8h essen praktiziert und auch davon profitiert.
Evolutionär ist es denke ich besser weniger Mahlzeiten zu essen.
Um Fressattacken generell zu vermeiden könntest du dein Kalorieninput
mehr in Richtung ketogenen Stoffwechsel verschieben, sprich mehr Fett weniger Kohlehydrate.Den hochwertige Fette wie Butter Avocados,Fisch,Weidefleisch ist eine sehr gute Energiequelle und trägt zur nachhaltigen Sättigung bei.
Ausserdem ist der Körper auf diese Fette angewiesen da er sie zum Aufbau jeder einzelnen Zelle benötigt.Also mit low fat Diäten schaden sich die Leute immens .Ich würde dir 50-100g KH empfehlen.
Hier ist eine schöne community zu lowcarb high fat Ernährung mit beachtilichen Erfolgen im Bezug auf Gewicht und Wohlbefinden.
Start - LCHF
Aber wie immer man sollte es mMn nicht radikal angehen
Vll hilft es Dir ein wenig weiter.
LG Terry
- Beitritt
- 25.04.15
- Beiträge
- 130
Resistente Stärke - Präbiotika und Probiotika
Wie Eva sagt sind Fette und Eiweiss aus Fleisch wichtig.
Würde auch zu 100g Fisch oder Fleisch am Tag raten .
Im Durchschitt sind 20g Eiweiss auf 100g Fleisch enthalten.
Und man braucht ca 0,8-1,2 g Eiweiss je kg KG.Wenn du z.B Kartoffeln mit Ei oder Bohnen mit Mais kombinierst sind es sogar nur 0,6g /kgKG da die Aminosäurenprofile sich perfekt ergänzen und eine höhere biolische Wertigkeit des Eiweisses entsteht.
Also praktisch gesehen kann man sich Bratkartoffeln machen , sie 24h abkühlen lassen, so dass RS entsteht und dann ein Rührei dazu machen.Brokkoli dazu z.B. -->perfektes Essen.
P.S. Wenn dein Körper den ketogenen Stoffwechsel "erlernt" hat kann er innerhalb kurzer Zeit hin und her switchen und du hast keinerlei Probleme mit Unterzuckerung oder anderen Problemen die anfänglich auftreten, wenn deine Glykogenspeicher leer sind.
Wie Eva sagt sind Fette und Eiweiss aus Fleisch wichtig.
Würde auch zu 100g Fisch oder Fleisch am Tag raten .
Im Durchschitt sind 20g Eiweiss auf 100g Fleisch enthalten.
Und man braucht ca 0,8-1,2 g Eiweiss je kg KG.Wenn du z.B Kartoffeln mit Ei oder Bohnen mit Mais kombinierst sind es sogar nur 0,6g /kgKG da die Aminosäurenprofile sich perfekt ergänzen und eine höhere biolische Wertigkeit des Eiweisses entsteht.
Also praktisch gesehen kann man sich Bratkartoffeln machen , sie 24h abkühlen lassen, so dass RS entsteht und dann ein Rührei dazu machen.Brokkoli dazu z.B. -->perfektes Essen.
P.S. Wenn dein Körper den ketogenen Stoffwechsel "erlernt" hat kann er innerhalb kurzer Zeit hin und her switchen und du hast keinerlei Probleme mit Unterzuckerung oder anderen Problemen die anfänglich auftreten, wenn deine Glykogenspeicher leer sind.
Zuletzt bearbeitet:
- Beitritt
- 08.10.15
- Beiträge
- 115
Resistente Stärke - Präbiotika und Probiotika
Eva, was meinst Du mit dem 8-Stunden-Effekt, der ausreichend ist? Kann da im Moment nicht ganz folgen.
)
Ich fühle mich jedenfalls sehr wohl damit so wie es sich ergeben hat, und kann das auch optimal in meinen Alltag integrieren.
Vielleicht ist das persönliche Empfinden (Bauchgefühl ) ja manchmal auch nicht schlechter als starre Regelungen anhand von Zahlen.
Puh, echt, jeden Tag Fleisch .... Passt mir so gar nicht, ganz ehrlich. Zumal ich arge Schwierigkeiten habe, überhaupt an Biofleisch, Weiderind oder sowas zu kommen. Einkaufstechnisch lebe ich hier ziemlich in der Diaspora und bekomme bei den üblichen Verdächtigen nur Massentierhaltungsmüll zu kaufen.
Der nächste Bio-Metzger in einigen Km Entfernung hat nur an drei Tagen die Woche geöffnet, und an denen auch noch Mittagspause. Mal davon abgesehen, dass Bio-Haltung auch für die Tiere nicht zwingend ein besseres Leben bedeuten muss ... ist es nicht einfach dort regelmäßig einzukaufen und das immer hinzukriegen.
Aus Gründen war ich in letzter Zeit eher in Richtung vegetarisch-vegan unterwegs ... und soll jetzt wieder umschwenken? :schock:
Ein Gedanke zum Eiweiß: Eiweiß = Protein. Proteine bestehen aus einzelnen Aminosäuren. Das heißt, der Körper zerlegt die zugeführten Proteine in die einzelnen Aminosäuren, aus denen er sich wieder was eigenes baut ...
Also gibt es im Grunde keinen Unterschied zwischen tierischem und pflanzlichem Eiweiß. Aminosäure ist Aminosäure, egal welchen Ursprungs.
Im Gegenteil habe ich schon häufig gelesen, dass das pflanzliche sogar besser verwertbar (zerlegbar?) sein soll für den Menschen.
So soll auch die Sojabohne das volle Aminosäureprofil besitzen, das wir benötigen.
Gut, Soja an sich ist umstritten, aber fermentiertes Soja soll ja keine negativen Eigenschaften mehr besitzen, und fermentieren wird ja eh mein neues Hobby.
Auch hab ich schon mal die Big8 genommen - eine Mischung aus den 8 essentiellen Aminosäuren im richtigen Verhältnis. Wenn ich eh so viele NEMs zuführe kommt es darauf auch nicht mehr an .... Ich hatte damals das Gefühl es bringt mir einen guten Schub an Kraft. Sollte es mal wieder nehmen.
Argument Vitamine:
Vitamin B12 Mangel hatte ich auch als ich noch reichlich Fleisch aß, spritze mir das eh schon seit ein paar Jahren.
Und welche Stoffe sind im tierischen Fett, die man sich nicht auch anderweitig zuführen könnte? Geht es um bestimmte Fettsäuren, bzw. deren Verhältnis zueinander?
Was ich soweit verstanden habe ist das Argument mit den wichtigen Nukleotiden, die wohl tatsächlich im Fleisch vermehrt vorhanden sind als in Pflanzen. Das leuchtet mir noch ein.
Will sagen: es geht doch eigentlich nicht primär um die Frage, ob tierisch oder pflanzlich. Sondern um die Frage, was genau sich im jeweiligen Produkt befindet, und woraus man es (alternativ) beziehen könnte.
Nur mal so mein persönliches kleines Brainstorming zum Thema, soll keine Kritik sein! :greis:
Eva, was meinst Du mit dem 8-Stunden-Effekt, der ausreichend ist? Kann da im Moment nicht ganz folgen.
)Ich fühle mich jedenfalls sehr wohl damit so wie es sich ergeben hat, und kann das auch optimal in meinen Alltag integrieren.
Vielleicht ist das persönliche Empfinden (Bauchgefühl
) ja manchmal auch nicht schlechter als starre Regelungen anhand von Zahlen. Puh, echt, jeden Tag Fleisch .... Passt mir so gar nicht, ganz ehrlich. Zumal ich arge Schwierigkeiten habe, überhaupt an Biofleisch, Weiderind oder sowas zu kommen. Einkaufstechnisch lebe ich hier ziemlich in der Diaspora und bekomme bei den üblichen Verdächtigen nur Massentierhaltungsmüll zu kaufen.
Der nächste Bio-Metzger in einigen Km Entfernung hat nur an drei Tagen die Woche geöffnet, und an denen auch noch Mittagspause. Mal davon abgesehen, dass Bio-Haltung auch für die Tiere nicht zwingend ein besseres Leben bedeuten muss ... ist es nicht einfach dort regelmäßig einzukaufen und das immer hinzukriegen.
Aus Gründen war ich in letzter Zeit eher in Richtung vegetarisch-vegan unterwegs ... und soll jetzt wieder umschwenken? :schock:
Ein Gedanke zum Eiweiß: Eiweiß = Protein. Proteine bestehen aus einzelnen Aminosäuren. Das heißt, der Körper zerlegt die zugeführten Proteine in die einzelnen Aminosäuren, aus denen er sich wieder was eigenes baut ...
Also gibt es im Grunde keinen Unterschied zwischen tierischem und pflanzlichem Eiweiß. Aminosäure ist Aminosäure, egal welchen Ursprungs.
Im Gegenteil habe ich schon häufig gelesen, dass das pflanzliche sogar besser verwertbar (zerlegbar?) sein soll für den Menschen.
So soll auch die Sojabohne das volle Aminosäureprofil besitzen, das wir benötigen.
Gut, Soja an sich ist umstritten, aber fermentiertes Soja soll ja keine negativen Eigenschaften mehr besitzen, und fermentieren wird ja eh mein neues Hobby.
Auch hab ich schon mal die Big8 genommen - eine Mischung aus den 8 essentiellen Aminosäuren im richtigen Verhältnis. Wenn ich eh so viele NEMs zuführe kommt es darauf auch nicht mehr an .... Ich hatte damals das Gefühl es bringt mir einen guten Schub an Kraft. Sollte es mal wieder nehmen.
Argument Vitamine:
Vitamin B12 Mangel hatte ich auch als ich noch reichlich Fleisch aß, spritze mir das eh schon seit ein paar Jahren.
Und welche Stoffe sind im tierischen Fett, die man sich nicht auch anderweitig zuführen könnte? Geht es um bestimmte Fettsäuren, bzw. deren Verhältnis zueinander?
Was ich soweit verstanden habe ist das Argument mit den wichtigen Nukleotiden, die wohl tatsächlich im Fleisch vermehrt vorhanden sind als in Pflanzen. Das leuchtet mir noch ein.
Will sagen: es geht doch eigentlich nicht primär um die Frage, ob tierisch oder pflanzlich. Sondern um die Frage, was genau sich im jeweiligen Produkt befindet, und woraus man es (alternativ) beziehen könnte.
Nur mal so mein persönliches kleines Brainstorming zum Thema, soll keine Kritik sein! :greis:
Ähnliche Themen
- Gesperrt
- Angeheftet
