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Hallo Eva,
Das ist doch sehr lobenswert. Wenn man sich lange genug und konsequent streng ketogen ernährt, aus welchem Grund auch immer, passieren im Körper wunderbare Dinge. In dieser Zeit lernt der Körper seine Energie aus Fett zu gewinnen. Diese grundlegende und tiefgreifende Stoffwechselumstellung hat viele positive Folgen. Diese Fähigkeit, das Fett als Energiequelle zu benutzen, ist dem heutigem Menschen verloren gegangen.
Ein Überfluss von Kohlenhydraten/Zucker hat dazu geführt, dass die Menschen ihre Energie nur noch aus KH gewinnen. Genau daran liegt der Unterschied zwischen Steinzeit-Menschen und dem Menschen von heute. Der Steinzeit-Mensch musste ein guter Fettverbrenner oder ein „Hybrid“ sein, wobei die KH-Verbrennung nur einen kleinen Teil ausmachte. Seine Ernährung ließ einfach nichts Anderes zu.
Der moderne Mensch ist KH-abhängig. Das ist unsere einzige Energiequelle geworden, was dramatische Veränderungen an unserem Mikrobiom ausgelöst hat. Das Problem dabei ist, dass diese Energiequelle auch von Pathogenen genutzt wird. Um ein symbiotisches Mikrobiom im Körper zu erhalten reicht es nicht, die guten Bakterien mit richtiger Nahrung zu versorgen, sondern man muss aufhören, dem Pathogenen Nahrung und Energie zu liefern. Das kann man nur erreichen, wenn man eine Stoffwechselumstellung vornimmt und sich selbst zum Fett-Verbrenner macht.
Das waren meine Überlegungen von ungefähr 2 Jahren. Daraufhin habe ich mich zum Fett-Verbrenner gemacht. Diese Umstellung und anschließende Ernährung entspricht dem, was Du selbst schreibst:
Ich esse immer noch kein Brot, Reis, Kartoffeln, Kaffee und Wein, 20% Sündigen kann ich mir nicht leisten. Ich bin in meinem Genesungsprozess noch nicht so weit, dass ich diese Nahrungsmittel essen kann, vielleicht werde ich es irgendwann machen.
Vielleicht hat bei Dir das Darmpaket diese positive Wirkung gezeigt, weil Du durch deine Stoffwechselumstellung die richtigen Bedingungen geschaffen hast.
Grüße,Panacea.
Ketogen: damals gab´s eine Empfehlung von der Berliner Charite, ich hab´s ein halbes Jahr lang ausprobiert. Derart eingeschränkt (nur Fleisch + bestimmte Gemüsearten), weil 2014 nicht mehr Lebensmittel gingen.
Das ist doch sehr lobenswert. Wenn man sich lange genug und konsequent streng ketogen ernährt, aus welchem Grund auch immer, passieren im Körper wunderbare Dinge. In dieser Zeit lernt der Körper seine Energie aus Fett zu gewinnen. Diese grundlegende und tiefgreifende Stoffwechselumstellung hat viele positive Folgen. Diese Fähigkeit, das Fett als Energiequelle zu benutzen, ist dem heutigem Menschen verloren gegangen.
Ein Überfluss von Kohlenhydraten/Zucker hat dazu geführt, dass die Menschen ihre Energie nur noch aus KH gewinnen. Genau daran liegt der Unterschied zwischen Steinzeit-Menschen und dem Menschen von heute. Der Steinzeit-Mensch musste ein guter Fettverbrenner oder ein „Hybrid“ sein, wobei die KH-Verbrennung nur einen kleinen Teil ausmachte. Seine Ernährung ließ einfach nichts Anderes zu.
Der moderne Mensch ist KH-abhängig. Das ist unsere einzige Energiequelle geworden, was dramatische Veränderungen an unserem Mikrobiom ausgelöst hat. Das Problem dabei ist, dass diese Energiequelle auch von Pathogenen genutzt wird. Um ein symbiotisches Mikrobiom im Körper zu erhalten reicht es nicht, die guten Bakterien mit richtiger Nahrung zu versorgen, sondern man muss aufhören, dem Pathogenen Nahrung und Energie zu liefern. Das kann man nur erreichen, wenn man eine Stoffwechselumstellung vornimmt und sich selbst zum Fett-Verbrenner macht.
Das waren meine Überlegungen von ungefähr 2 Jahren. Daraufhin habe ich mich zum Fett-Verbrenner gemacht. Diese Umstellung und anschließende Ernährung entspricht dem, was Du selbst schreibst:
und dann dasKetogen
Ich esse täglich Hühnersuppe, täglich fermentiertes (Gemüse + Kefir), viele verschiedene Gemüse, verschiedene Beerenarten, Obst 2-3x/Woche, täglich ca. 50 – 100 g Huhn, Pute oder Fisch (1x/Woche Rind), Rohbutter + Rohmilchkäse, Brot nur in Form von Dinkel (1-2x/Woche), ansonsten Reis+Kartoffeln (gekocht + gekühlt). Fette sind Kokosöl, Olivenöl, Ghee, Rohbutter, 2-3x/Woche Nüsse. Getränke sind Kaffee (täglich) + Rotwein (1-2x/Woche). Alles von guter Qualität. Generell 80/20 (80% so wie beschrieben, 20% sündigen)
Ich esse immer noch kein Brot, Reis, Kartoffeln, Kaffee und Wein, 20% Sündigen kann ich mir nicht leisten. Ich bin in meinem Genesungsprozess noch nicht so weit, dass ich diese Nahrungsmittel essen kann, vielleicht werde ich es irgendwann machen.
Vielleicht hat bei Dir das Darmpaket diese positive Wirkung gezeigt, weil Du durch deine Stoffwechselumstellung die richtigen Bedingungen geschaffen hast.
Grüße,Panacea.