- Beitritt
- 09.05.15
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- 56
Resistente Stärke - Präbiotika und Probiotika
Hallo zusammen,
herzlichen Dank an alle Beteiligten - insbesondere aber natürlich an evalesen - für diesen tollen Thread, den ich in den letzten Tagen Stück für Stück zu "verdauen" versucht und wegen dem ich mich hier neu angemeldet habe.
Kurzer Hintergrund zu mir:
Mein Problem ist Leaky Gut, extreme Dysbiose (Stuhl-pH > 8) mit Darmpilzinfektion (wahrscheinlich sowohl Candida als auch Schimmelpilze) nach jahrelangem unwissentlichen Wohnen in versteckt extrem schimmelbelasteter Dachgeschosswohnung, 25 Jahren Zahnamalgam (2012 entfernt) und ungezählten antibiotischen Behandlungen einer chronischen Borreliose, die ich mir wahrscheinlich 2004 zugezogen habe, die aber erst 2010 diagnostiziert werden konnte. Dabei haben die Antibiotika erst nach der Amalgamentfernung für tatsächliche Heilung der Borreliose gesorgt, vorher kamen die Beschwerden (u.a. Nervenwurzelentzündung LWS mit Fußheberschwäche) jedesmal ca. vier bis acht Wochen nach Absetzen der Antibiotika wieder zurück.
Die letzte i.v. Antibiose im März 2013 hat dann aber - zusammen mit der ständigen Schimmelpilzbelastung in der Wohnung - meinen Darm total zum Umkippen gebracht, und seitdem habe ich mit Darmpilz, Histaminintoleranz, Salicylatintoleranz, Ammoniak- und Acetaldeyd-Overload für die Leber usw. usw. zu tun und vertrage nur noch ganz wenige Nahrungsmittel.
Aus aktuellem Anlass habe ich ein paar Fragen zum Thema resistente Stärke:
1) Kann ich nach Eurer Erfahrung irgendwie auseinanderhalten, ob candida-/pilztypische Symptome (z.B. Kopfweh, Hautprobleme, weiche, müffelnde Stühle), die sich nach Beginn der Einnahme von RS2 oder RS3 verschlimmert haben (wenn auch im Rahmen), auf Die Off zurückzuführen sind oder eher bedeuten, dass sich der Darmpilz von RS ernähren kann und wieder auf dem Vormarsch ist? (Ich nehme aktuell auch Nystatin-Pulver ein, so dass ich "eigentlich" auch gegen Candida vorgehe - falls dieser nicht, z.B. als non-albicans - resistent gegen Nystatin sein sollte).
2) Gibt es irgendwelche Belege für die These von de bear (in jedem Falle danke für die interessante Idee!
), dass seine Kartoffelstärke-Fladen tatsächlich RS3 enthalten? Lektüre der Informationen hier im Thread und im PR-Forum legt eher nahe, dass die RS2 aus der Kartoffelstärke unwiederbringlich zerstört wird...!? 
3) Kennt jemand von Euch das Produkt "SymbioIntest", das als Hauptzutat RS3-Stärke enthalten soll ("SymbioIntest enthält resistente Stärke, Isomaltulose, Glucomannan, Fließmittel Siliziumdioxid, Stevia Rebausiosid und das Vitamin Biotin."), oder hat sogar schon Erfahrungen damit?
Neu: SymbioIntest - das Nahrungsergänzungsmittel mit Ballaststoffen
Mich interessiert insbesondere, ob es für mich trotz Histamin- und Salicylatintoleranz (viele pflanzliche Substanzen gehen deswegen gar nicht) verträglich sein könnte... :keineahnung:
Tausend Dank im Voraus & in der Hoffnung auf eine weitere lebhafte Diskussion hier... :danke2:
LG,
awl
Hallo zusammen,
herzlichen Dank an alle Beteiligten - insbesondere aber natürlich an evalesen - für diesen tollen Thread, den ich in den letzten Tagen Stück für Stück zu "verdauen" versucht und wegen dem ich mich hier neu angemeldet habe.
Kurzer Hintergrund zu mir:
Mein Problem ist Leaky Gut, extreme Dysbiose (Stuhl-pH > 8) mit Darmpilzinfektion (wahrscheinlich sowohl Candida als auch Schimmelpilze) nach jahrelangem unwissentlichen Wohnen in versteckt extrem schimmelbelasteter Dachgeschosswohnung, 25 Jahren Zahnamalgam (2012 entfernt) und ungezählten antibiotischen Behandlungen einer chronischen Borreliose, die ich mir wahrscheinlich 2004 zugezogen habe, die aber erst 2010 diagnostiziert werden konnte. Dabei haben die Antibiotika erst nach der Amalgamentfernung für tatsächliche Heilung der Borreliose gesorgt, vorher kamen die Beschwerden (u.a. Nervenwurzelentzündung LWS mit Fußheberschwäche) jedesmal ca. vier bis acht Wochen nach Absetzen der Antibiotika wieder zurück.
Die letzte i.v. Antibiose im März 2013 hat dann aber - zusammen mit der ständigen Schimmelpilzbelastung in der Wohnung - meinen Darm total zum Umkippen gebracht, und seitdem habe ich mit Darmpilz, Histaminintoleranz, Salicylatintoleranz, Ammoniak- und Acetaldeyd-Overload für die Leber usw. usw. zu tun und vertrage nur noch ganz wenige Nahrungsmittel.
Aus aktuellem Anlass habe ich ein paar Fragen zum Thema resistente Stärke:
1) Kann ich nach Eurer Erfahrung irgendwie auseinanderhalten, ob candida-/pilztypische Symptome (z.B. Kopfweh, Hautprobleme, weiche, müffelnde Stühle), die sich nach Beginn der Einnahme von RS2 oder RS3 verschlimmert haben (wenn auch im Rahmen), auf Die Off zurückzuführen sind oder eher bedeuten, dass sich der Darmpilz von RS ernähren kann und wieder auf dem Vormarsch ist? (Ich nehme aktuell auch Nystatin-Pulver ein, so dass ich "eigentlich" auch gegen Candida vorgehe - falls dieser nicht, z.B. als non-albicans - resistent gegen Nystatin sein sollte).
2) Gibt es irgendwelche Belege für die These von de bear (in jedem Falle danke für die interessante Idee!
3) Kennt jemand von Euch das Produkt "SymbioIntest", das als Hauptzutat RS3-Stärke enthalten soll ("SymbioIntest enthält resistente Stärke, Isomaltulose, Glucomannan, Fließmittel Siliziumdioxid, Stevia Rebausiosid und das Vitamin Biotin."), oder hat sogar schon Erfahrungen damit?
Neu: SymbioIntest - das Nahrungsergänzungsmittel mit Ballaststoffen
Mich interessiert insbesondere, ob es für mich trotz Histamin- und Salicylatintoleranz (viele pflanzliche Substanzen gehen deswegen gar nicht) verträglich sein könnte... :keineahnung:
Tausend Dank im Voraus & in der Hoffnung auf eine weitere lebhafte Diskussion hier... :danke2:
LG,
awl
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