Themenstarter
- Beitritt
- 03.01.13
- Beiträge
- 8
Hallo liebe Community!
Auf der Suche nach Antworten auf meine Fragen bin ich auf dieses Forum gestoßen. Zu einigen Themen habe ich auch schon etwas gelesen, aber da ja jede Geschichte irgendwie individuell ist, wollte ich mich nicht irgendwo dranhängen, ich hoffe, das ist okay. Wenn nicht, kann man dieses Thema hier ja gern mit einem anderen zusammenfügen.
Vielleicht erstmal zu mir, überblicksweise: Ich bin 23, komme aus Deutschland, mache gerade eine Ausbildung zur Buchhändlerin und bin auch generell psychisch etwas angeknackst. (Angststörung und noch so einiges mehr). Magenbeschwerden habe ich seit Jahren. Früher war das allerdings überwiegend Übelkeit, die sehr oft auch psychosomatische Ursachen hatte. Das steigerte sich allerdings mit den Jahren. Aus psychosomatischer Übelkeit wurde höllisches Sodbrennen, Appetitlosigkeit - und daraus resultierend natürlich relativ starkes Untergewicht -, usw. Lange habe ich mich nicht getraut, das näher untersuchen zu lassen, bis letztes Jahr.
Im Juni 2012 hatte ich dann eine Magenspiegelung, weil ich es vor Sodbrennen nicht mehr ausgehalten habe. War es zuvor nur ein Brennen im Magen, hatte ich jetzt richtiggehend Halsschmerzen. Ich hatte davor schon Omeprazol genommen, weil ich ohne Beschwerden nichts mehr essen konnte, egal wie schonend es gekocht war. Ich hatte aufgehört zu rauchen, wegen der Schmerzen, ich trinke kaum Alkohol, ich esse nicht fettig, habe also alles versucht, um meinen Magen wieder in einen Normalzustand zu versetzen. Man diagnostizierte mir eine nicht erosive Refluxerkrankung und verordnete noch mehr Omeprazol. Die zwei Monate nach der Magenspiegelung und mit dem Omeprazol waren toll. Ich hatte keine Beschwerden mehr, ich konnte essen, was ich wollte und fühlte mich richtig richtig gut. Leider hielt das nicht lange an.
Mittlerweile geht es mir schlechter als jemals vor der Magenspiegelung. Ich habe seit der Magenspiegelung durchgängig Omeprazol genommen. Ursprünglich sollte ich die lediglich symptomangepasst nehmen, wie man mir sagte, doch das Ende vom Lied war, dass ich sofort horribles Sodbrennen bekam, wenn ich die Tablette mal nicht genommen hatte. Ich konnte sie keinen Tag mehr weglassen, weil das Schmerzen vom anderen Stern verursachte. Mittlerweile habe ich auch Beschwerden, die ich vorher niemals hatte. Furchtbares Magendrücken, ständiges Aufstoßen, Übelkeit und eben schreckliches Sodbrennen. Ich versuche gerade, irgendwie von den Omeprazol wegzukommen, weil ich sie im Verdacht habe, was mit dieser massiven Verschlechterung zu tun zu haben.
Momentan geht es mir auch psychisch wirklich schlecht, allerdings eher aufgrund dieser Beschwerden. Ich kann nichts mehr ohne Schmerzen essen/trinken, selbst von Kräutertee bekomme ich Sodbrennen. Kein Tag vergeht ohne Beschwerden und ich fühle mich so eingeschränkt wie lange nicht mehr. Ich habe jetzt neue Termine beim Gastroenterologen vereinbart. Im November hatte ich eine Weisheitszahn-OP und konnte deshalb nur püriertes Gemüse essen (und habe meine Omeprazol nicht genommen, komischerweise hatte ich aber auch keine Schmerzen, weshalb ich sie hätte nehmen müssen, fünf oder sechs Tage lang!) .. jedenfalls ging es mir da super, ich hatte Hunger, aber konnte ja leider nicht normal essen. Das brachte mich zu der Vermutung, dass ich vielleicht irgendeine Unverträglichkeit haben könnte. Ich habe versucht, sämtliche Laktoseprodukte wegzulassen. (habe vorher ziemlich viel Milchprodukte gegessen) Leider hat auch das nichts bewirkt.
Ich bin jedenfalls langsam ziemlich verzweifelt. :keineahnung:
Vielleicht kann mir ja hier jemand helfen/etwas raten. Ich weiß, dass das kein Ersatz für einen Arztbesuch ist. Mein nächster Termin ist leider erst am 14.01., bis dahin muss ich es irgendwie schaffen, halbwegs am Leben teilzunehmen, denn ich muss ja arbeiten. Auch wenn das im Augenblick überdurchschnittlich viel Kraft kostet, da ich kaum was essen kann .. (und dann nen 40-Stunden-Job ..:/)
Auf der Suche nach Antworten auf meine Fragen bin ich auf dieses Forum gestoßen. Zu einigen Themen habe ich auch schon etwas gelesen, aber da ja jede Geschichte irgendwie individuell ist, wollte ich mich nicht irgendwo dranhängen, ich hoffe, das ist okay. Wenn nicht, kann man dieses Thema hier ja gern mit einem anderen zusammenfügen.
Vielleicht erstmal zu mir, überblicksweise: Ich bin 23, komme aus Deutschland, mache gerade eine Ausbildung zur Buchhändlerin und bin auch generell psychisch etwas angeknackst. (Angststörung und noch so einiges mehr). Magenbeschwerden habe ich seit Jahren. Früher war das allerdings überwiegend Übelkeit, die sehr oft auch psychosomatische Ursachen hatte. Das steigerte sich allerdings mit den Jahren. Aus psychosomatischer Übelkeit wurde höllisches Sodbrennen, Appetitlosigkeit - und daraus resultierend natürlich relativ starkes Untergewicht -, usw. Lange habe ich mich nicht getraut, das näher untersuchen zu lassen, bis letztes Jahr.
Im Juni 2012 hatte ich dann eine Magenspiegelung, weil ich es vor Sodbrennen nicht mehr ausgehalten habe. War es zuvor nur ein Brennen im Magen, hatte ich jetzt richtiggehend Halsschmerzen. Ich hatte davor schon Omeprazol genommen, weil ich ohne Beschwerden nichts mehr essen konnte, egal wie schonend es gekocht war. Ich hatte aufgehört zu rauchen, wegen der Schmerzen, ich trinke kaum Alkohol, ich esse nicht fettig, habe also alles versucht, um meinen Magen wieder in einen Normalzustand zu versetzen. Man diagnostizierte mir eine nicht erosive Refluxerkrankung und verordnete noch mehr Omeprazol. Die zwei Monate nach der Magenspiegelung und mit dem Omeprazol waren toll. Ich hatte keine Beschwerden mehr, ich konnte essen, was ich wollte und fühlte mich richtig richtig gut. Leider hielt das nicht lange an.
Mittlerweile geht es mir schlechter als jemals vor der Magenspiegelung. Ich habe seit der Magenspiegelung durchgängig Omeprazol genommen. Ursprünglich sollte ich die lediglich symptomangepasst nehmen, wie man mir sagte, doch das Ende vom Lied war, dass ich sofort horribles Sodbrennen bekam, wenn ich die Tablette mal nicht genommen hatte. Ich konnte sie keinen Tag mehr weglassen, weil das Schmerzen vom anderen Stern verursachte. Mittlerweile habe ich auch Beschwerden, die ich vorher niemals hatte. Furchtbares Magendrücken, ständiges Aufstoßen, Übelkeit und eben schreckliches Sodbrennen. Ich versuche gerade, irgendwie von den Omeprazol wegzukommen, weil ich sie im Verdacht habe, was mit dieser massiven Verschlechterung zu tun zu haben.
Momentan geht es mir auch psychisch wirklich schlecht, allerdings eher aufgrund dieser Beschwerden. Ich kann nichts mehr ohne Schmerzen essen/trinken, selbst von Kräutertee bekomme ich Sodbrennen. Kein Tag vergeht ohne Beschwerden und ich fühle mich so eingeschränkt wie lange nicht mehr. Ich habe jetzt neue Termine beim Gastroenterologen vereinbart. Im November hatte ich eine Weisheitszahn-OP und konnte deshalb nur püriertes Gemüse essen (und habe meine Omeprazol nicht genommen, komischerweise hatte ich aber auch keine Schmerzen, weshalb ich sie hätte nehmen müssen, fünf oder sechs Tage lang!) .. jedenfalls ging es mir da super, ich hatte Hunger, aber konnte ja leider nicht normal essen. Das brachte mich zu der Vermutung, dass ich vielleicht irgendeine Unverträglichkeit haben könnte. Ich habe versucht, sämtliche Laktoseprodukte wegzulassen. (habe vorher ziemlich viel Milchprodukte gegessen) Leider hat auch das nichts bewirkt.
Ich bin jedenfalls langsam ziemlich verzweifelt. :keineahnung:
Vielleicht kann mir ja hier jemand helfen/etwas raten. Ich weiß, dass das kein Ersatz für einen Arztbesuch ist. Mein nächster Termin ist leider erst am 14.01., bis dahin muss ich es irgendwie schaffen, halbwegs am Leben teilzunehmen, denn ich muss ja arbeiten. Auch wenn das im Augenblick überdurchschnittlich viel Kraft kostet, da ich kaum was essen kann .. (und dann nen 40-Stunden-Job ..:/)