Hallo London, vielen Dank für deinen tollen Erfahrungsbericht - sehr interessant!
Bisher habe ich am Tag der Einnahme einen Esslöffel Bio Spirulina 3x/d oder einen grünen Smoothie eingenommen und mir 1-3 Zitronen gepresst. Meine Mitmenschen meinten, dass der Geruch weniger intensiv sei bei gleicher Einnahmemenge von 1 Esslöffel Propolis Dimisulf. Außerdem hat viel Schwitzen besonders geholfen, v.a. wenn ich einen Tag vor einem wichtigen Termin immer noch danach gerochen habe, hat ordentlich schwitzen beim Sport oder in der Sauna geholfen.
Im Austausch mit anderen Propolis Dimisulfnutzern habe ich kürzlich den Tipp erhalten es mit einem Teelöffel Kaiser Natron zu mischen und so einzunehmen. Sie behauptet, dass sie so laut ihrer Freunde gar nicht mehr riechen würde.
Auch wenn bekannt ist, dass Natron Gerüche bindet, muss ich das noch testen und glaube nicht, dass das ausreicht. Aber das der Geruch schneller verschwindet/verringert auftritt kann ich mir gut vorstellen.
Hey Raja, danke für den Tipp! Also Natron hilft tatsächlich den Geruchsradius deutlich zu reduzieren. Dabei mische ich ca. 1 TL Natron in Wasser und trinke es dem Dimisulf Propolis hinterher. Wenn mir Leute jedoch zu Nahe kommen (oder die Luft im Raum steht), riechen sie es noch. Immerhin etwas. Zitronen(schalen)smoothie habe ich auch noch ausgetestet, aber da war der Geruch sogar eher schlimmer als zuvor, haha.
3TL/d scheint dein sweet spot zu sein - interessant! War bei einer Freundin auch so, 3 Esslöffel waren bei ihr auch zu viel, weil sie vorher noch nie ausgeleitet hat mit DMPS, DMSA oder Na-EDTA u.ä.
Ja, 3 EL scheinen echt zuviel zu sein. Habe bei dir aber irgendwo gelesen, dass du dein Dimisulf Propolis noch 1:5 (oder so) in DMSO runtermischst. Damit hättest du bei einem EL mengenmäßig weniger Propolis als ich bei einem TL. Könnte also vll. daran liegen. Es scheint auch so, als ob ich jetzt auch das Dimisulf Propolis weiter reduzieren sollte (auf ca. 70% eines TL), damit die positiven Eigenschaften erhalten bleiben (weil das Gehirn nicht mehr ganz so vergiftet ist?).
Frage dazu, seit wann entgiftest du? Wie viele DMPS-, DMSA- und EDTA-Infusionen hast du hinter dir?
Offiziell entgifte ich erst seit Frühling 2016 (hatte aber schon seit 2013 Ärger mit Candida, und sogar schon 2013 was von Schwermetallen gelesen, es aber nicht großartig beachtet, zwischenzeitlich 2014 dann aber halbherzig mit 3-4 DMPS-Spritzen versucht "ein bisschen" zu entgiften). Der richtig krasse Ärger mit psychischen Problemen kam erst Anfang 2016, als ich Wasserfasten gemacht und da anscheinend viel Schwermetalle/Quecksilber umverteilt hab. 4 DMPS-Spritzen + 41 Infusionen (davon 8 DMPS, 33 DMSA, 39 NaCaEDTA, 2 Zn-DTPA; immer 2 Chelatbildner in versch. Kombinationen, meistens DMSA+NaCaEDTA). Evtl. noch wichtig zu wissen: ich habe und hatte nie Amalgam. Meine Mutter hat jedoch einiges an Amalgam (bin Erstgeborener) und ich hab monatelang leider u.a. extrem viel Thunfisch genascht (dessen Methylquecksilber zu 95 % im Darm absorbiert wird, geil). Zudem haben wir (wie ich letztes Jahr erfahren hab) Bleileitungen im Haus meiner WG, da habe ich jahrelang draus getrunken.
Finde die Mischung mit DMSO, Procain und DMSA sehr interessant (!), wie oft hast du diese Kombi schon gemacht und hast du im Labor die Ausscheidung mit dieser Kombi messen lassen?
DMSA+DMSO+Procain mache ich seit September 2017, ca. 14 Infusionen. DMSA+Procain habe ich vorher schon ein paar Mal gemacht, weil man das brennende DMSA per Quaddeln im Bauchraum oder gar im Mund kaum aushält. Mit Procain spürt man beim Quaddeln fast nichts. DMSO kam dann später dazu weil man Arzt relativ stark darauf schwört. Wir erhoffen uns damit, dass DMSO als Trägerstoff das DMSA zu einem Prozentsatz in den intrazellulären Raum /ins Gehirn zieht. Außerdem ist DMSO auch sonst ganz gut, um Entzündungen runterzufahren etc. Ingesamt würde ich sagen, dass das DMSO (bis auf den Gestank) keine Nachteile bei DMSA aufzeigt, sondern wenn dann eher hilft mehr rauszuziehen. Mache alle 6 Monate einen Provokationstest mit DMSA+NaCaEDTA (auf DMPS bin ich leider mittlerweile allergisch) und dokumentiere das Ganze auch sonst sehr gut (hab auch ne Datei mit Graphen etc. bei Interesse).
Weshalb ist Procain noch mit drin? Was verspricht man sich davon speziell für die Ausleitung?
Gibt es da Studien oder Erfahrungswerte von Therapeuten zu, dass der zusätzliche Einsatz von Procain die Ausscheidung von SM steigert?
S.o., v.a. um Schmerzen beim Quaddeln zu verhindern. Procain ist sonst wohl auch ganz gut bei chronischen Schmerzen und ist für die Nerven wohl nicht verkehrt. Die Schwermetallausscheidung wird (soweit ich weiß) jedoch nicht dadurch erhöht.
Kam dabei mehr raus als mit reinen DMSA Infusionen?
danke für deine Antworten.
Schwer zu sagen, insg. gehen meine Werte (bis auf einen Spike beim 2. Messwert (gibt insg. 5 bisher)) runter, und erst die 5. Messung war inklusive DMSO. Dort gingen manche Werte tatsächlich was hoch, Quecksilber selber aber auf "<BG" (kleiner als Bestimmungsgrenze), sonst eher um 1 µg/g Kreatinin (beachte, dass ich mit DMSA+NaCaEDTA und nicht mit DMPS provoziere). Die nächste Messung ist dieses Jahr im September. Wir bleiben gespannt.
Ich nehme an, das ist speziell aufbereitetes DMSO für Infusionen?
Wo kann man/lässt du dir diese Infusionen geben? Wie heißt der Arzt und aus welcher Stadt?
Das DMSO ist 15% und nach Dr. Fischer von einer Apotheke hergestellt. Lasse die bei meinem Arzt in Bonn geben. Ich kann dir den Namen mal per PN nennen (ich weiß nicht genau, ob er hier im Forum genannt werden will).
Allgemein will ich an alle Leser dieses Threads appellieren, vorher auch so wie ich DMPS-, DMSA und EDTA Infusionen und sanftere Entgiftungsmaßnahmen durchzuführen (bitte meine vorigen ausführlicheren Posts dazu lesen) für den Extrazellulärraum, bevor ihr überhaupt Propolis Dimisulf für das ZNS ausprobiert, wenn ihr dieselbe Wirkung und dasselbe Ergebnis wie ich haben wollt. Es gibt kein Wundermittel und keine Abkürzungen!
Hierzu vll. noch
Off-Topic: neben den Infusionen nehme ich jetzt seit ein paar Wochen
Ascophyllum Nodosum (Braunalge von Dr. Probst empfohlen) und seit heute
PectaClear ein. Eine 30-tägige Capilarex-Kur hab ich auch letztens durchgezogen. Dazu führe ich parallel noch die Schwefeltherapie nach Dr. Probst durch. Dadurch soll der Darm gestärkt und entgiftet werden (angeblich bindet sich sogar Schwefel mit Quecksilber zu HgS, nehme es aber v.a. um die Darmflora zu boosten). PectaClear soll auch Schwermetalle aus dem Gewebe ziehen (evtl. sogar aus dem Nervensystem/Gehirn). Werde dazu dann auch berichten (denke die Kur dauert 6 Monate bis man ein erstes großes Fazit ziehen kann).
Insg. scheint es meinem Gehirn durch
Propolis Dimisulf schon deutlich besser zu gehen (bin jetzt bei der 6. Flasche). Ein weiterer Gehirnboost waren lustigerweise
Hefeflocken, die sehr viel B-Vitamine in natürlicher Form enthalten. Habe hier irgendwo im Forum gelesen, dass durch Vitamin B2 die Gehirnentgiftung besser funktioniert (bzw. "dann erst richtig losgeht"). Scheint auf jeden Fall zu helfen. B-Vitamin-Kapseln wollte ich nicht nehmen, da diese zu hoch dosiert sind für meinen Geschmack. Einige B-Vitamine sind nämlich Methyldonoren und ich habe keine Lust die Umwandlung von Hg2+ in MeHg zu forcieren. Hefeflocken scheinen hier ein guter Trade-Off zu sein.
Habe trotzdem ab und zu Hängertage mit leicht depressiver Verstimmung (wie gestern/heute z.B.), noch nicht ganz klar woran es liegt (evtl. Alkoholgenuss vom WE, den ich mir ab und zu gönne (Alkohol ist scheinbar Methyldonor), oder Dimisulf Propolis überdosiert, oder Koriander, das ich im Essen hatte?). Eben aber nochmal Dimisulf Propolis in geringerer Dosierung genommen und es geht wieder ganz gut. Insgesamt muss ich auch sagen, dass ich solche Hängertage z.z. vll. 1 mal alle 2 Wochen oder so habe, 2017 war sozusagen über weite Teile JEDER Tag ein Hängertag (!).
Edit: Ich sollte noch erwähnen, dass ein weiterer Faktor in der Wiedererlangung von Fitness und "Nichthängrigkeit" definitiv das ionisierte Wasser ist, das ich seit Anfang des Jahres trinke.
Übrigens habe ich auch 22 Rizinus-Flushes gemacht. Zwar haben diese 1-2 Tage psychische Besserung in Form von guter Laune gebracht, das war jedoch immer sehr kurzlebig. Insg. wirkt Dimisulf Propolis für diese Anwendung wohl besser. Man kann und sollte Entgiftung aber immer von mehreren Winkeln in Angriff nehmen.
Hierzu noch ein paar Ideen zum Wirkprinzip von Dimisulf Propolis: Propolis regt anscheinend die Melatoninbildung direkt im Gehirn stark an. DMSO hilft dabei, das Propolis ins Gehirn zu schleusen. Vorteil: Melatonin wird hier nur im Gehirn gebildet und schwirrt nicht im gesamten Körper herum (wie bei direkter Einnahme von Melatonin), womit es eher zu einer Entgiftung aus dem Gehirn heraus in den Körper und nicht zu einer eventuellen Umverteilung vom Körper ins Gehirn (bzw. einem Hin-und-Her) kommt, wobei mir noch nicht ganz klar ist, wie genau Melatonin das Quecksilber entgiftet (Chelatierung? Methylierung
* und anschließendes Ausscheiden aus dem Gehirn durch Cystein oder Methionin?). Das muss noch geklärt werden, daher ist mein letztgenannter Satz bisher nur eine These von mir. Fest steht, dass es mir von allen Mitteln bisher am besten bei der Hirnentgiftung hilft. Hier auch die Dosis beachten (nicht mehr als 3*1 TL pro Tag, sonst kann es zuviel werden, evtl. weil Melatonin in hohen Dosen ja auch schläfrig machen kann).
*Zusatzanmerkung: Methylquecksilber dringt scheinbar deutlich besser ins Gehirn ein (mithilfe von z.B. Cystein) als anorganisches Hg2+ etc. Im Gehirn selbst jedoch wandelt sich Methylquecksilber relativ schnell wieder zu anorganischem Quecksilber um und hängt dann dort fest (hierzu muss ich nochmal Quellen raussuchen). Deshalb meine These dass Melatonin, das ja 2 CH3-Gruppen besitzt und Methyldonor ist, das anorganische Quecksilber im Gehirn wieder zu Methylquecksilber umwandelt, wodurch es dann durch bestimmte schwefelhaltige Aminosäuren abtransportiert werden kann. Falls das zutrifft, macht es Sinn ein Konzentrationsgefälle von „viel Melatonin im Gehirn“ zu „kaum Melatonin im Körper“ während des Entgiftungsintervalls zu haben. Daher eignet sich "liposomales Melatonin" evtl. NICHT für die Gehirnentgiftung, da hier der Konzentrationsgradient fehlt, weil es sich im ganzen Körper verteilt.
Wäre toll, wenn sich noch mehr Nutzer mit positiven Erfahrungen zu Propolis Dimisulf melden und berichten und ich nicht die einzige bleibe, die davon berichtet und manche nur lesen und davon profitieren, aber ihre Erfahrungen nicht mit uns teilen.
lg
raja
Ein Kollege von mir, den ich über die Praxis in Bonn kennengelernt habe, hat Dimisulf Propolis wohl auch einige Zeit benutzt und damit sehr gute Erfolge erzielt. Mein Arzt benutzt es jetzt auf meine Empfehlung hin auch, haha.
Sind auch immer an den neusten Erkenntnissen dran und testen neue Dinge aus. Sind auch dran ein Protokoll auszutüfteln, mit dem man die DMPS-Allergie unterdrücken kann, um DMPS bei Allergie geben zu können. Ich versuche gerade auch noch Möglichkeiten zu finden, die Gehirnentgiftung zu beschleunigen. Im Raum stehen u.a. Tricksereien mit Glutathion, Ganglien-Quaddeln und dem Cutler-Protokoll, bei dem man anstatt mit Kapseln per Quaddelung alle paar Std. die Dosis DMSA+ALA zuführen könnte (um Resorption im Darm zu umgehen). Aber man muss gerade hier immer aufpassen, weil fast alle Mittel, die das Gehirn entgiften es leider auch rückvergiften können...
Wir könnten uns ja vll. mal besser vernetzen und weitere Erfahrungen austauschen? Wäre ganz cool eine WhatsApp-Gruppe für alle aktiv Interessierten zu haben.
Viele Grüße
London