Themenstarter
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- 15.10.06
- Beiträge
- 2.916
Liebe Fories.
Es geht um meine Freundin, die an Borreliose erkrankt ist.
Oft hat sie gute Zeiten und meistert den Papierkram, den ihr Aemter und Invalidenversicherung bescheren, mit Bravour.
(Sie lebt übrigens von einer halben IV-Rente, obwohl sie nicht mehr arbeiten kann...)
Es gibt aber immer wieder Zeiten, wo ihr die Psyche schwer zusetzt.
Sie hat Angstzustände, kann nicht mehr unter Leute, ist Paranoid, usw.
In solchen Momenten kann sie natürlich irgendwelche wichtigen Termine nicht wahrnehmen und vergeigt so irgendwelche in die Wege geleiteten
Hilfsmassnahmen. So kriege ich das jedenfalls mit.
Wenn es ihr sehr schlecht geht, kann sie jederzeit in die psychiatrische Klinik eintreten, dort wird sie aber auf die geschlossene Abteilung gelegt und sie wird mit Medis stillgelegt.
Das kann im Notfall hilfreich sein, will sie aber nicht zur Regel machen.
Ausserdem wird Borreliose als Auslöser ihrer Psychosen nicht ernst genommen.
Es ist eine verworrene Sache, es sieht so aus, dass ich nichts anderes tun kann, als ab und zu mit ihr zu reden (per Telefon, wir wohnen weit auseinander).
Aber es schmerzt, hier zuzusehen und sie weiss nicht, wie ich ihr helfen könnte.
Man möchte irgendwas TUN in solchen Situationen.
Haben Betroffene im Forum auch solche Zustände erlebt?
Habt ihr auch Probleme mit Aemtern und Versicherungen?
Was ist für euch in solchen Momenten die richtige Unterstützung?
Ich hoffe, dass sich Betroffene oder Angehörige von Betroffenen angesprochen fühlen und ein paar hilfreiche Anregungen geben können.
P.S.: Sie lebt in der Schweiz, von wegen IV und Rechtslage...
Besten Dank!
Sine
Es geht um meine Freundin, die an Borreliose erkrankt ist.
Oft hat sie gute Zeiten und meistert den Papierkram, den ihr Aemter und Invalidenversicherung bescheren, mit Bravour.
(Sie lebt übrigens von einer halben IV-Rente, obwohl sie nicht mehr arbeiten kann...)
Es gibt aber immer wieder Zeiten, wo ihr die Psyche schwer zusetzt.
Sie hat Angstzustände, kann nicht mehr unter Leute, ist Paranoid, usw.
In solchen Momenten kann sie natürlich irgendwelche wichtigen Termine nicht wahrnehmen und vergeigt so irgendwelche in die Wege geleiteten
Hilfsmassnahmen. So kriege ich das jedenfalls mit.
Wenn es ihr sehr schlecht geht, kann sie jederzeit in die psychiatrische Klinik eintreten, dort wird sie aber auf die geschlossene Abteilung gelegt und sie wird mit Medis stillgelegt.
Das kann im Notfall hilfreich sein, will sie aber nicht zur Regel machen.
Ausserdem wird Borreliose als Auslöser ihrer Psychosen nicht ernst genommen.
Es ist eine verworrene Sache, es sieht so aus, dass ich nichts anderes tun kann, als ab und zu mit ihr zu reden (per Telefon, wir wohnen weit auseinander).
Aber es schmerzt, hier zuzusehen und sie weiss nicht, wie ich ihr helfen könnte.
Man möchte irgendwas TUN in solchen Situationen.
Haben Betroffene im Forum auch solche Zustände erlebt?
Habt ihr auch Probleme mit Aemtern und Versicherungen?
Was ist für euch in solchen Momenten die richtige Unterstützung?
Ich hoffe, dass sich Betroffene oder Angehörige von Betroffenen angesprochen fühlen und ein paar hilfreiche Anregungen geben können.
P.S.: Sie lebt in der Schweiz, von wegen IV und Rechtslage...
Besten Dank!
Sine