togian
Viele Faktoren bestimmen wie es uns/unserem Immunsystem geht. (Ernährung/Versorgung mit Nährstoffen, Bewegung, Toxine, sozio-ökonomischer Background, Gedanken und Überzeugungen …)
Und natürlich weiß „man“ ja, dass positive Gedanken für die Gesundheit wichtig sind. Nur woher nehmen und nicht stehlen, wenn grad irgendwas weh tut, man kaum Energie hat, alles grau in grau erscheint, Gedanken kreisen und man nicht einschlafen kann …?
Fake it till you make it – sinngemäß: täusche es vor, und Dein Körper glaubt es Dir!
Eu-Stress ("positiver Stress") tut uns gut (ein Lebensziel, ein Hobby, einfach eine Beschäftigung die uns Freude macht und auf "Trab" hält. Im günstigsten Fall verursacht der Job Eu-Stress. Spaß haben UND Geld verdienen
).
Dis-Stress ("negativer Stress") lässt sich nicht vermeiden. Hier zählt aber wie man mit ihm umgeht/wieder "runterkommt".
Hier ein Thread zum Thema Dis und Eu Stress:
https://www.symptome.ch/threads/dis-stress-eu-stress-wie-gehe-ich-damit-um.135705/
Ich möchte in diesem Thread Methoden sammeln, die sich positiv aufs Stressgeschehen, die Seele, auf unerwünschte „Programmierungen“, einfach auf alles, das „runterzieht“ auswirken. Und damit bewirken, dass der Körper Hormone und positive Botenstoffe ausschüttet (auch wenn man grad gar nicht gut drauf ist). Damit werden Nährstoffe besser verwertet/weniger verbraucht, das Immunsystem funktioniert wieder besser (geht u.U. wieder zurück in TH1 Dominanz), und man kann sich selber heilen.
Wie funktioniert das? Übers Nervensystem!
Unser Nervensystem unterteilt sich in das
Sympathische Nervensystem: KAMPF/FLUCHT – das wird aktiv wenn wir Stress haben. Ursprünglich war es dazu gedacht, uns beim „vorm Tiger weglaufen“ zu schützen. Alle Energie geht in die Flucht, also z.B. Muskulatur der Arme/Beine wird gut durchblutet (LAUUUUUFFFEEEN). Logisches, sachliches Denken braucht‘s in der Situation nicht so dringend (wir sind ja auf „autopilot“). Verdauung auch nicht. Frei nach dem Motto: was ist wichtiger: auf den Baum klettern können, oder das Mittagessen verdauen? Also fließen auch die Verdauungssäfte nicht optimal…
Parasympathisches Nervensystem: RUHE/ENTSPANNUNG!
Der Tiger hat uns nicht erwischt, wir sitzen unter einem Baum der uns Schatten spendet und lausen einander, halten ein Nickerchen bzw. snacken Samen und Nüsse. Verdauung funktioniert gut, Hirn wird wieder gut durchblutet, daher werden wir kreativ, bekommen Lust auf Sex… Alles ist im Flow.
Von Natur aus gedacht ist, dass wir die meiste Zeit im parasympathischen Zustand sind. Viele von uns sind – teilweise von Kindheit an – vorwiegend im sympathischen Zustand, bzw. man sagt der sympathische Zustand dominiert.
Also Stresshormone ohne Ende. Blähungen/Unverträglichkeiten auf die wir Probiotika draufklatschen. Magenschmerzen, schlechter Schlaf... die Liste ist ewig lang. Und über kurz oder lang schleichen sich Wehwechen ein, die dann „chronisch“ und vor allem immer mehr werden. Und irgendwann geht die Lebensqualität vollends flöten.
Ich denk mir, dass vieles was man dem „Alter“ zuschreibt, auch aus der „Stressecke“ kommt/kommen kann.
Nur ein Beispiel: „Altersstarrsinn“ – aber geh wo!? Warum gibt es ältere Menschen die geistig super flexibel sind und sich auf Neues einlassen können und wollen. Und umgekehrt junge Menschen, die es nicht mehr schaffen auch nur einen Millimeter zur Seite zu steigen um auch andere Sichtweisen zuzulassen?
Ursachen für den Stress können „naheliegend“/bewusst sein: Job/Tagesablauf der kaum Verschnaufpausen erlaubt, Sorgen aller Art, nährstoffarme Ernährung, Krankheiten. Aber auch „versteckt“/unbewusst – „Fehlprogrammierungen“ aus der Kindheit, Fehlhaltung – z.B. wenn die WS keine S Kurve mehr hat (und einfach dadurch den Körper stresst), Toxine, Nährstoffmängel, Krankheiten…
Und meine Erfahrung ist: ich kann mir noch so viele Vitamine „reinhauen“ „sonstige Therapien machen“ wie ich will – solang mein Nervensystem „dauererregt“ ist, kann Heilung auch nicht nachhaltig stattfinden.
Deshalb lautet das oberste Ziel: das parasympathische Nervensystem immer wieder aktivieren/schauen, dass es dominiert!
Und jetzt ran an die Praxis:
Methode 1: LACHEN
Klingt schon fast zu banal, oder? Und auf Knopfdruck???
Durch Lachen werden Glückshormone-/Botenstoffe“:, Dopamin, - Endorphine, Serotonin, Oxytocin, freigesetzt und dabei „fressen“ sie Stresshormone ( Adrenalin und Cortisol)
Klingt doch super praktisch, oder?
Und geht auch noch einfach – auch wenn man grad SUPER geladen und grantig, zornig ist:
MINDESTENS 60 Sekunden OHNE UNTERBRECHUNG GRINSEN (Mundwinkel weeeeeit rauf ziehen). Ja, tut fast weh im ersten Moment weil es sich so unnatürlich anfühlt. Die entsprechenden Muskeln drücken dabei auf jene Nerven die GLÜCKSHORMONE produzieren.
60 Sekunden schlägt Birkenbihl für akute Stressituation vor. Öfter Mal unter Tags einbauen, ist eine gute Prophylaxe um das „Stressfass“ möglichst leer zu halten.
Birkenbihl erklärt das hier im Detail: youtube LtPZ3gKAZs0
(ich liebe die Frau, musste wieder herzlich lachen, obwohl ich das Video schon etliche Male gesehen habe).
Ich hab das nach langem wieder getestet – allerdings sicher 5 Minuten Dauergrinser. Vorab war ich sehr „geladen“ aufgrund eines unerfreulichen Telefonates.
Die Wirkung bei mir war: ich bin ruhiger geworden/das „wie kann… nur“ Gedankenkarusell ist zum Stillstand gekommen und ich hab eine Menge „Bakterien-Schleim“ ausgehustet.
(Ich schlepp seit Monaten einen Infekt latent rum – beim Aufstehen huste ich was ab und dann ist den restlichen Tag eine Ruhe. Heißt aber auch – den restlichen Tag hat mein Körper keine Zeit sich um den Infekt zu kümmern). Also Hurra, Immunsystem springt an! Ich mach es jetzt seit Tagen immer wenn ich am Klo sitze und hab am Anfang oft hochgehustet (und bin vorsichtig optimistisch, dass der Infekt nun doch endlich weggeht...).
Na, wenn das keine cooles WC Programm ist
Weitere Methoden/Tools folgen in den nächsten Tagen. Ich hab mir bewusst solche rausgepickt die sehr rasch umzusetzen sind und vor allem nichts kosten.
(the best things in life are free!
)
Und natürlich freu ich mich auf regen Input und Methoden/Ideen von Euch!
lg togi
Und natürlich weiß „man“ ja, dass positive Gedanken für die Gesundheit wichtig sind. Nur woher nehmen und nicht stehlen, wenn grad irgendwas weh tut, man kaum Energie hat, alles grau in grau erscheint, Gedanken kreisen und man nicht einschlafen kann …?
Fake it till you make it – sinngemäß: täusche es vor, und Dein Körper glaubt es Dir!
Eu-Stress ("positiver Stress") tut uns gut (ein Lebensziel, ein Hobby, einfach eine Beschäftigung die uns Freude macht und auf "Trab" hält. Im günstigsten Fall verursacht der Job Eu-Stress. Spaß haben UND Geld verdienen
Dis-Stress ("negativer Stress") lässt sich nicht vermeiden. Hier zählt aber wie man mit ihm umgeht/wieder "runterkommt".
Hier ein Thread zum Thema Dis und Eu Stress:
https://www.symptome.ch/threads/dis-stress-eu-stress-wie-gehe-ich-damit-um.135705/
Ich möchte in diesem Thread Methoden sammeln, die sich positiv aufs Stressgeschehen, die Seele, auf unerwünschte „Programmierungen“, einfach auf alles, das „runterzieht“ auswirken. Und damit bewirken, dass der Körper Hormone und positive Botenstoffe ausschüttet (auch wenn man grad gar nicht gut drauf ist). Damit werden Nährstoffe besser verwertet/weniger verbraucht, das Immunsystem funktioniert wieder besser (geht u.U. wieder zurück in TH1 Dominanz), und man kann sich selber heilen.
Wie funktioniert das? Übers Nervensystem!
Unser Nervensystem unterteilt sich in das
Sympathische Nervensystem: KAMPF/FLUCHT – das wird aktiv wenn wir Stress haben. Ursprünglich war es dazu gedacht, uns beim „vorm Tiger weglaufen“ zu schützen. Alle Energie geht in die Flucht, also z.B. Muskulatur der Arme/Beine wird gut durchblutet (LAUUUUUFFFEEEN). Logisches, sachliches Denken braucht‘s in der Situation nicht so dringend (wir sind ja auf „autopilot“). Verdauung auch nicht. Frei nach dem Motto: was ist wichtiger: auf den Baum klettern können, oder das Mittagessen verdauen? Also fließen auch die Verdauungssäfte nicht optimal…
Parasympathisches Nervensystem: RUHE/ENTSPANNUNG!
Der Tiger hat uns nicht erwischt, wir sitzen unter einem Baum der uns Schatten spendet und lausen einander, halten ein Nickerchen bzw. snacken Samen und Nüsse. Verdauung funktioniert gut, Hirn wird wieder gut durchblutet, daher werden wir kreativ, bekommen Lust auf Sex… Alles ist im Flow.
Von Natur aus gedacht ist, dass wir die meiste Zeit im parasympathischen Zustand sind. Viele von uns sind – teilweise von Kindheit an – vorwiegend im sympathischen Zustand, bzw. man sagt der sympathische Zustand dominiert.
Also Stresshormone ohne Ende. Blähungen/Unverträglichkeiten auf die wir Probiotika draufklatschen. Magenschmerzen, schlechter Schlaf... die Liste ist ewig lang. Und über kurz oder lang schleichen sich Wehwechen ein, die dann „chronisch“ und vor allem immer mehr werden. Und irgendwann geht die Lebensqualität vollends flöten.
Ich denk mir, dass vieles was man dem „Alter“ zuschreibt, auch aus der „Stressecke“ kommt/kommen kann.
Nur ein Beispiel: „Altersstarrsinn“ – aber geh wo!? Warum gibt es ältere Menschen die geistig super flexibel sind und sich auf Neues einlassen können und wollen. Und umgekehrt junge Menschen, die es nicht mehr schaffen auch nur einen Millimeter zur Seite zu steigen um auch andere Sichtweisen zuzulassen?
Ursachen für den Stress können „naheliegend“/bewusst sein: Job/Tagesablauf der kaum Verschnaufpausen erlaubt, Sorgen aller Art, nährstoffarme Ernährung, Krankheiten. Aber auch „versteckt“/unbewusst – „Fehlprogrammierungen“ aus der Kindheit, Fehlhaltung – z.B. wenn die WS keine S Kurve mehr hat (und einfach dadurch den Körper stresst), Toxine, Nährstoffmängel, Krankheiten…
Und meine Erfahrung ist: ich kann mir noch so viele Vitamine „reinhauen“ „sonstige Therapien machen“ wie ich will – solang mein Nervensystem „dauererregt“ ist, kann Heilung auch nicht nachhaltig stattfinden.
Deshalb lautet das oberste Ziel: das parasympathische Nervensystem immer wieder aktivieren/schauen, dass es dominiert!
Und jetzt ran an die Praxis:
Methode 1: LACHEN
Klingt schon fast zu banal, oder? Und auf Knopfdruck???
Durch Lachen werden Glückshormone-/Botenstoffe“:, Dopamin, - Endorphine, Serotonin, Oxytocin, freigesetzt und dabei „fressen“ sie Stresshormone ( Adrenalin und Cortisol)
Klingt doch super praktisch, oder?
Und geht auch noch einfach – auch wenn man grad SUPER geladen und grantig, zornig ist:
MINDESTENS 60 Sekunden OHNE UNTERBRECHUNG GRINSEN (Mundwinkel weeeeeit rauf ziehen). Ja, tut fast weh im ersten Moment weil es sich so unnatürlich anfühlt. Die entsprechenden Muskeln drücken dabei auf jene Nerven die GLÜCKSHORMONE produzieren.
60 Sekunden schlägt Birkenbihl für akute Stressituation vor. Öfter Mal unter Tags einbauen, ist eine gute Prophylaxe um das „Stressfass“ möglichst leer zu halten.
Birkenbihl erklärt das hier im Detail: youtube LtPZ3gKAZs0
(ich liebe die Frau, musste wieder herzlich lachen, obwohl ich das Video schon etliche Male gesehen habe).
Ich hab das nach langem wieder getestet – allerdings sicher 5 Minuten Dauergrinser. Vorab war ich sehr „geladen“ aufgrund eines unerfreulichen Telefonates.
Die Wirkung bei mir war: ich bin ruhiger geworden/das „wie kann… nur“ Gedankenkarusell ist zum Stillstand gekommen und ich hab eine Menge „Bakterien-Schleim“ ausgehustet.
(Ich schlepp seit Monaten einen Infekt latent rum – beim Aufstehen huste ich was ab und dann ist den restlichen Tag eine Ruhe. Heißt aber auch – den restlichen Tag hat mein Körper keine Zeit sich um den Infekt zu kümmern). Also Hurra, Immunsystem springt an! Ich mach es jetzt seit Tagen immer wenn ich am Klo sitze und hab am Anfang oft hochgehustet (und bin vorsichtig optimistisch, dass der Infekt nun doch endlich weggeht...).
Na, wenn das keine cooles WC Programm ist
Weitere Methoden/Tools folgen in den nächsten Tagen. Ich hab mir bewusst solche rausgepickt die sehr rasch umzusetzen sind und vor allem nichts kosten.
(the best things in life are free!
Und natürlich freu ich mich auf regen Input und Methoden/Ideen von Euch!
lg togi
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: