Hallo ihr
erstmal, ich habe heute richtig gut gekocht, was uns allen gut schmeckte. Schon gestern Abend die Pizza tat Sohnemann gut und er nicht mehr depressiv ist heute.
Das zeigt mir eben IMMER noch, dass alles vom Essen kommt.
Darum liebe
Kuku :kiss:schon in der Nähe bleiben.

Ach so der Kuchen.

Wir haben ja noch nicht mit der Entgiftung angefangen. :bang:Ich spreche darüber mit Sohnemann und plane es schon lange.
Diesen Monat wieder, war das Geld alle. Will ja die guten Chlorella Algen kaufen. Ausserdem ist der Plan noch nicht fertig, weil ich keinen Fehler machen will und auch keine Unterbrechungen haben darf.
Genau das schrieb ich auch an das Gericht. Jede Veränderung macht dann die Therapie kaputt.
Die Bohnen gestern waren viel schlimmer gestern, für mich jedenfalls, als der Kuchen.
Liebe
Annette :kiss:ich fühlte und fühle mich nicht angegriffen. Überhaupt nicht. Glaubst du mir das bitte.

Sohnemann ist jetzt erst 22 Jahre alt und er meint von sich selber, schon im Kindergaten depressiv gewesen zu sein.
Darum glaube ich, dass es von den Unverträglichkeiten ud Allergien kommt.
Ich habe mir den Link angeschaut und auch alles gelesen. Vieles kannte ich ja schon. Ich finde es schön, dass es bei euch mit dem Betreuer so gut funktioniert. Aber bei uns scheint es eben (noch) nicht so.
Ich suchte wirklich fast 20 Jahre Unterstützung und Aufklärung. Immer wieder nur Unsicherheit und Unklarheiten. Und jetzt scheint es wirklich so, dass man nicht mehr an Hilfe glaubt. Das kann ich auch nicht so einfach auf Knopfdruck erreichen.
Und wie du liebe
Darleen :kiss:sagst, es steht und stand uns immer Unterstützung zu.
Doch wie man sieht, wußte die Betreuerin nicht einmal, welchen Antrag sie dafür beantragen muß. Immerhin war ich jetzt losgeschickt worden, dann noch umsonst.
Liebe
Oregano :kiss:natürlich finde ich es in Ordnung was du schreibst. Ja, manchmal vergisst man fast, wer denn nun die Unterstützung braucht.
Die Betreuung wurde vom sozialpsychiatrischen Dienst beantragt. Lange hatte das gedauert. Ich wollte ja nur Unterstützung haben damals wie ich mit Krisensituationen umgehen soll, was ja sehr schlimm ausartete, weil sie sich einfach nicht mehr meldeten. Entschuldigung kam nur, als ich sie darauf ansprach. Dann kam dann irgendwann die Betreuung.:schock:
Warum MUß mit der Betreuerin umgegangen werden? Gegebenheiten akzeptieren.? So bin ich nun mal nicht.
Mein Gefühl zeigt mir scheinbar den Weg. Man sieht es, wie wenig sie sich um Sohnemann kümmert und sie kaum Ahnung mit seinem Krankheitsbild hat. Das hätte sie als allererstes haben müssen, das Krankheitsbild. Behandelte ihn wie einen "normalen" Jugendlichen. Sagte Sohnemann heute sogar von sich aus.
Ich fragte ihn auch heute, wie er sich das vorstellt woanders zu wohnen und was er da so am Tag machen würde. Das gleiche wie hier, sagte er. Und er glaubt auch, das es gerade wegen der Ernährung Probleme geben würde.
Und, er will ja immer noch den Brief schreiben.
Will sich selber dazu äussern, worauf ich ziemlich gespannt bin, weil er ja gerade damit Probleme hat.
Meine liebe
Wildasterschwester :kiss::kiss:ich nehme das wirklich ernst wie du dir Sorgen machst. Aber Schuldgefühle? Warum? Verstehe ich nicht so.
Aber du hast recht, es fing alles unorganisiert an. Keiner sagt einem was Sache ist. Jedes klitzekleine muß ich mir immer wiedererfragen und erkämpfen. Werde hin- und hergeschickt. Ist es da ein Wunder, das ich so reagiere?
Ich lasse mir auch keine Angst machen, von wegen dem Aufenthaltbestimmungsrecht.:bang:
Wer beurteilt es, was am besten für UNS ist bzw. für Sohnemann?
Es müssen schon schwerwiegende Gründe vorhanden sein, zu behaupten wo er wohnen soll und wie, oder ihn hier rauszuholen.
Sohnemann sagte heute, das sie dass nicht kann, hätte sie selber gesagt.
Es reicht nicht aus zu sagen, es wäre besser, wenn....
Ich habe ja jetzt an das Gericht geschrieben. Der Brief ist ja nun mal weg. Gestern kam er zurück, und zwar an Sohnemann (Kopie) zu seinen Unterlagen. Müssen ja jetzt erstmal abwarten, was die so bereden.
Ich möchte auch nicht, dass ihr immer sagt ich bin eine gute Mutter.

)
Immerhin bin ich damals einmal ausgezogen, weil es hier so stressig war. Ich dachte damals, ich wäre das Problem gewesen.
Das war auch nicht fein was ich da gemacht habe. Aber war ja immer da für ihn gewesen. War auch zu Krank damals.
Ich sehe mich ja auch nicht als Mutter, weil ich ja nie so sein konnte. Weiss nicht, ob ihr das versteht??
Jetzt sehe ich vielleicht eine Möglichkeit nicht als Mutter , sondern als sein Coach (Betreuerin ist so ein unpassendes Wort)da zu sein. Ich fühle, das es mich stärker machen wird. Vorher war ich NIEMAND. Klingt komisch, ist aber wohl so. Kann doch sein.
Sohnemann war heute 5 Minuten im Garten und kehren und will nochmal raus. Fehlt nur noch der Antrieb es durchzuhalten.
Plante sogar sein Bad selbst zu feudeln (putzen). Das ist doch schon mal was. Immerhin hat er es ausgesprochen.
Er lernt hier schon noch seine Selbständigkeit. Er macht jetzt sein Frühstück selber und Abendbrot. Ich mische mich da kaum noch ein.
Aber, je nach dem, was er ißt, löst es eben die Probleme aus.
Bei mir ja übrigens auch.
Mir geht es ja gesundheitlich fast genau so, darum müssen wir noch einen gemeinsamen Weg gehen. Auch wegen Inchitochter, die auch ähnliche Probleme hat.
Noch einmal.

Ich werde weiter herausfinden, woher die Symptome kommen bei UNS. Das verfolge ich jetzt hier seit 3 Jahren.
Noch haben wir es nicht genau schwarz auf weiss welche Diagnose er hat.
Ich habe langsam den Verdacht, ALLE verschweigen/vorenthalten uns die Diagnose. Immerhin deutete immer schon alles in eine bestimmte Richtung. bekamen es aber nie offiziell. Bis er 25 Jahre ist könnte man das ja rauszögern, denken sie vielleicht.
Liebe
Darleen 
ich weiss wie du das meinst, das nach dieser Krise wieder eine kommen kann. Soll sie. Ich bin daraus stärker hervorgegangen.
Glaubt ihr mir das endlich mal

))
Nur wer weiss was Sache kann argumetieren. Das kann ich jetzt mehr als vor einigen Jahren. Nicht einmal vor ein paar Monaten. Habe keine Angst mehr vor Ärzten oder sonst wen. Auch ein Richter kann mich nicht mehr einschüchtern. OK; ganz so gut mündlich nicht, aber eben schriftlich.
Danke euch
allen und schön das es euch gibt.
