knuddz
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- 24.02.18
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Tja, das ist dein subjektiver Eindruck hehe.
Ich suche nicht, ich scrolle einfach nach unten und finde die technischen Daten. Weitereführende Infos gibts im PDF ganz unten.
Dann kommen wir mal zu den Gegenargumente:
Deckenhöhen von 2,5m sind in der Regel Altbauten. Normalerweise liegen wie bei rund 2,2-2,3m. Das aber nur Nebenbei. In Privaträumen empfiehlt sich eine Luftwechselrate von 3-4 bei gesunden Menschen. Bei Allergikern würde ich sagen 5-6. Und das ist auch vollkommen ok. Aus den einfachen Grund:
Die erste Stunde benötigt der Filter die Masse aus den Raum zu filtern. Danach muss der Filter nur das filtern, was wieder dem Raum zugeführt wird. Streng genommen reicht dann eine Luftwechselrate von 2-3 problemslos aus wenn der Raum erstmal "durchgefiltert" wurde (60min) weil nicht die selbe Masse an Schadstoffe innerhalb einer Stunde ins Zimmer gelangt wie zuvor schon immer Zimmer vorhanden war. In der Regel haben Wohnzimmer 20-30m² und keine 50m². Nicht jeder ist wohlhabend und kann sich Wohnungen oder ein Haus mit 50m² Wohnzimmer geschweige denn Schlafzimmer leisten. Und wenn doch, ist in aller Regel auch eine Zentrale Klima und Luftfilteranlage interessant. Weil leiser, effektiver und Platzsparender als ein Standalonegerät.
Lautstärke:
Du mit deiner Staubkanone beschreibst dein Gerät wie ein Staubsauger. Staubsauger = Schallpegel 70-80dB
Das Gerät liegt mit 66dB deutlich darunter. Soll ich der Vollständigkeithalber die Nichtlinearität der Einheit dB erklären? 60dB ist nicht doppelt so laut wie 30dB!!!
Zweithöchste Geschwindigkeitsstufe liegt bei 33dB. Das ist normale Zimmerlautstärke und auch noch beim Schlafen erträglich. Mittlere Drehzahl des Lüfters ist sogar nach dem Gesetz Schlafzimmer und schlaftauglich. -> 23dB. Grenzwert liegt bei 25dB was ein flüstern entspricht. Welch Ironie. Du verschmäßt ein deutlich leiseres Produkt als du selbst gebaut hast. Und dieses Produkt ist bei mittlerer Drehzahl noch so leise das dies Nachts laufen darf.
Komischerweise verschmäßt du nicht die Filter obwohl du ein strikter Gegner in deinen Projekt warst und hinten raus trotzdem einen Aktivkohlefilter gekauft hast. Mangels Erfahrung bist du dann von Aktivkohle abgekommen. Und ich kann mit dir eine Wette abschließen das du früher oder später es nochmal mit Aktivkohle probieren wirst. Gründe lasse ich mal außen vor.
Preis: 486€. Keine 600€. Angemerkt sei, nach 30sec Google. Ich bin mir sicher das man taugliche Produkte im Bereich 300-400€ findet. Als einmaliger Anschaffungspreis. Das ist auch völlig ok. Man kann ja mal hochrechnen wie viel man im Jahr an "nutzlosen" Paytv zahlt was der Gesundheit eher schadet als nützt. Oder sinnlose Nahrungsergänzungsmittel die in Dosierungen eingenommen werden die gar kein Wirksamkeitspektrum haben um mal 2 zweifelhafte Jahresausgaben zu nennen. Was bei jeden aber auch unterschiedlich ist.
Folgekosten:
Natürlich entstehen bei einen solchen Gerät Folgekosten. Das ist auch völlig ok. Wer die 50 oder 100€ Filterkosten pro Jahr (Wenn überhaupt) nicht tragen will, der kann sich billige Nasenstöpsel kaufen oder Alternativen suchen. Die 5-10€ pro Monat, sollte jeden seine Gesundheit aber auch Wert sein. Allerdings helfen Nasenstöpsel nur der Nase, nicht den Mund und den Augen.
WOBEI
Allergiesaison geht über 9 Monate pro Jahr. Nicht über 12 Monate. Und wohl nur die wenigstens haben über diese 9 Monate ihre Probleme. Nur in seltensten Fällen hätte man Probleme da jede Pflanze ( potentielles Allergen) seine Saison von nur 2-4 Monate hat. Die Akutphasen sind sogar deutlich kürzer. Somit könnte man hochrechnen wie viele Monate das Gerät laufen müsste.
AUßERDEM
Umso länger ein Filter in Betrieb ist, desto besser filtert er da er mehr und mehr mit Schadstoffe gesättigt wird. Allerdings muss früher oder später getauscht werden, da es bei erhöhtem Druck zu einen Filterdurchbruch kommen kann. Das funktioniert über einen Druckwächter. Günstige Geräte in diesen Preissegment werden dieses Feature aber kaum bis gar nicht an Board haben. Discountzeug (zweifelhafte Wirksamkeit) sowieso nicht. Die sind so klein und schwach die reichen gerade mal für die 3m³ im Auto.
Dein geschlossener Kreislauf:
Das kannst du schon dahingehend vergessen das die Luft des Luftfilters aus den Turm noch oben rausgeblasen wird.
Und rings um angesaugt wird. Wenn du dir FEM Simulationen anschaust dann weist du auch wie der Strömungsverlauf im Zimmer ist bei solchen Prinzip. Das Konzept funktioniert und passt. Anhand der Simulation wird man verstehen wo wie die Luft zirkuliert. Das ist dann selbsterklärend.
Hast du darin Erfahrung? Ich durfte Projektbezogen fast täglich FEM Simulationen anfertigen über einen Zeitraum von 2 Jahre.
Fazit: Die Folgekosten braucht man nicht bis ins kleinste Detail kalkulieren. Man geht von 1 Jahr aus und denkt darüber nach ob man jene akzeptiert. Wenn es wirklich um Allergien geht, dann könnte das komplette Filtersystem 2 Jahre halten. Das Gerät auszusondern weil das Gerät bis zu 50m² empfohlen wurde ist hiornirssig. Das Gerät funktioniert trotzdem reibungslos. Allerdings reibungsloser bei 30m² als bei 50m². Der Grundpreis ist nicht sehr hoch. Für gute Geräte bezahlt man gutes Geld. Im Bereich um 400 - 500€ ist die Preisklasse wo man mit Sicherheit von einen Wirksamkeitsnachweis sprechen kann. Bei Geräte um 100-200€ oder noch weniger eher nicht bis schwaches unzureichendes Wirkspektrum. Als teuer würde ich Geräte ab 700€ betiteln.
Als Maßstab muss man nicht das eigene Einkommen sehen, sondern das was man für das Geld geboten bekommt.
Und genau das, machen viele eben nicht. Es wird gekauft was der Geldbeutel hergibt ohne zu recherchieren ob das Gerät für meine Anwendung überhaupt was taugt. Da erinnere ich dich an deine UV-C LED Versuch der nur scheitern konnte.
Ich suche nicht, ich scrolle einfach nach unten und finde die technischen Daten. Weitereführende Infos gibts im PDF ganz unten.
Dann kommen wir mal zu den Gegenargumente:
Deckenhöhen von 2,5m sind in der Regel Altbauten. Normalerweise liegen wie bei rund 2,2-2,3m. Das aber nur Nebenbei. In Privaträumen empfiehlt sich eine Luftwechselrate von 3-4 bei gesunden Menschen. Bei Allergikern würde ich sagen 5-6. Und das ist auch vollkommen ok. Aus den einfachen Grund:
Die erste Stunde benötigt der Filter die Masse aus den Raum zu filtern. Danach muss der Filter nur das filtern, was wieder dem Raum zugeführt wird. Streng genommen reicht dann eine Luftwechselrate von 2-3 problemslos aus wenn der Raum erstmal "durchgefiltert" wurde (60min) weil nicht die selbe Masse an Schadstoffe innerhalb einer Stunde ins Zimmer gelangt wie zuvor schon immer Zimmer vorhanden war. In der Regel haben Wohnzimmer 20-30m² und keine 50m². Nicht jeder ist wohlhabend und kann sich Wohnungen oder ein Haus mit 50m² Wohnzimmer geschweige denn Schlafzimmer leisten. Und wenn doch, ist in aller Regel auch eine Zentrale Klima und Luftfilteranlage interessant. Weil leiser, effektiver und Platzsparender als ein Standalonegerät.
Lautstärke:
Du mit deiner Staubkanone beschreibst dein Gerät wie ein Staubsauger. Staubsauger = Schallpegel 70-80dB
Das Gerät liegt mit 66dB deutlich darunter. Soll ich der Vollständigkeithalber die Nichtlinearität der Einheit dB erklären? 60dB ist nicht doppelt so laut wie 30dB!!!
Zweithöchste Geschwindigkeitsstufe liegt bei 33dB. Das ist normale Zimmerlautstärke und auch noch beim Schlafen erträglich. Mittlere Drehzahl des Lüfters ist sogar nach dem Gesetz Schlafzimmer und schlaftauglich. -> 23dB. Grenzwert liegt bei 25dB was ein flüstern entspricht. Welch Ironie. Du verschmäßt ein deutlich leiseres Produkt als du selbst gebaut hast. Und dieses Produkt ist bei mittlerer Drehzahl noch so leise das dies Nachts laufen darf.
Komischerweise verschmäßt du nicht die Filter obwohl du ein strikter Gegner in deinen Projekt warst und hinten raus trotzdem einen Aktivkohlefilter gekauft hast. Mangels Erfahrung bist du dann von Aktivkohle abgekommen. Und ich kann mit dir eine Wette abschließen das du früher oder später es nochmal mit Aktivkohle probieren wirst. Gründe lasse ich mal außen vor.
Preis: 486€. Keine 600€. Angemerkt sei, nach 30sec Google. Ich bin mir sicher das man taugliche Produkte im Bereich 300-400€ findet. Als einmaliger Anschaffungspreis. Das ist auch völlig ok. Man kann ja mal hochrechnen wie viel man im Jahr an "nutzlosen" Paytv zahlt was der Gesundheit eher schadet als nützt. Oder sinnlose Nahrungsergänzungsmittel die in Dosierungen eingenommen werden die gar kein Wirksamkeitspektrum haben um mal 2 zweifelhafte Jahresausgaben zu nennen. Was bei jeden aber auch unterschiedlich ist.
Folgekosten:
Natürlich entstehen bei einen solchen Gerät Folgekosten. Das ist auch völlig ok. Wer die 50 oder 100€ Filterkosten pro Jahr (Wenn überhaupt) nicht tragen will, der kann sich billige Nasenstöpsel kaufen oder Alternativen suchen. Die 5-10€ pro Monat, sollte jeden seine Gesundheit aber auch Wert sein. Allerdings helfen Nasenstöpsel nur der Nase, nicht den Mund und den Augen.
WOBEI
Allergiesaison geht über 9 Monate pro Jahr. Nicht über 12 Monate. Und wohl nur die wenigstens haben über diese 9 Monate ihre Probleme. Nur in seltensten Fällen hätte man Probleme da jede Pflanze ( potentielles Allergen) seine Saison von nur 2-4 Monate hat. Die Akutphasen sind sogar deutlich kürzer. Somit könnte man hochrechnen wie viele Monate das Gerät laufen müsste.
AUßERDEM
Umso länger ein Filter in Betrieb ist, desto besser filtert er da er mehr und mehr mit Schadstoffe gesättigt wird. Allerdings muss früher oder später getauscht werden, da es bei erhöhtem Druck zu einen Filterdurchbruch kommen kann. Das funktioniert über einen Druckwächter. Günstige Geräte in diesen Preissegment werden dieses Feature aber kaum bis gar nicht an Board haben. Discountzeug (zweifelhafte Wirksamkeit) sowieso nicht. Die sind so klein und schwach die reichen gerade mal für die 3m³ im Auto.
Dein geschlossener Kreislauf:
Das kannst du schon dahingehend vergessen das die Luft des Luftfilters aus den Turm noch oben rausgeblasen wird.
Und rings um angesaugt wird. Wenn du dir FEM Simulationen anschaust dann weist du auch wie der Strömungsverlauf im Zimmer ist bei solchen Prinzip. Das Konzept funktioniert und passt. Anhand der Simulation wird man verstehen wo wie die Luft zirkuliert. Das ist dann selbsterklärend.
Hast du darin Erfahrung? Ich durfte Projektbezogen fast täglich FEM Simulationen anfertigen über einen Zeitraum von 2 Jahre.
Fazit: Die Folgekosten braucht man nicht bis ins kleinste Detail kalkulieren. Man geht von 1 Jahr aus und denkt darüber nach ob man jene akzeptiert. Wenn es wirklich um Allergien geht, dann könnte das komplette Filtersystem 2 Jahre halten. Das Gerät auszusondern weil das Gerät bis zu 50m² empfohlen wurde ist hiornirssig. Das Gerät funktioniert trotzdem reibungslos. Allerdings reibungsloser bei 30m² als bei 50m². Der Grundpreis ist nicht sehr hoch. Für gute Geräte bezahlt man gutes Geld. Im Bereich um 400 - 500€ ist die Preisklasse wo man mit Sicherheit von einen Wirksamkeitsnachweis sprechen kann. Bei Geräte um 100-200€ oder noch weniger eher nicht bis schwaches unzureichendes Wirkspektrum. Als teuer würde ich Geräte ab 700€ betiteln.
Als Maßstab muss man nicht das eigene Einkommen sehen, sondern das was man für das Geld geboten bekommt.
Und genau das, machen viele eben nicht. Es wird gekauft was der Geldbeutel hergibt ohne zu recherchieren ob das Gerät für meine Anwendung überhaupt was taugt. Da erinnere ich dich an deine UV-C LED Versuch der nur scheitern konnte.
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