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Durch die hormonelle Veränderung nach einer Geburt erleben viele Frauen Berg- und Talfahrten der Gefühle. Dazu kommt noch die Umstellung von der Zweier-Beziehung zur Dreier-Beziehung, die oft nicht nur wunderbar ist sondern von den Partnern eine ganze Menge Anpassungsvermögen und Verständnis verlangt.
Der Baby-Blues tritt - wenn überhaupt - in den ersten 10 Tagen nach der Geburt auf und verschwindet dann auch wieder von selbst.
Die postpartale Depression dagegen ist wesentlich schwerer zu ertragen und muss oft behandelt werden. - Hier haben übrigens oft homöopathische Mittel große Erfolge.
Und dann gibt es noch die postpartale Psychose:
www.schatten-und-licht.de/krankheitsbilder.html
Gruss,
Uta
Der Baby-Blues tritt - wenn überhaupt - in den ersten 10 Tagen nach der Geburt auf und verschwindet dann auch wieder von selbst.
Die postpartale Depression dagegen ist wesentlich schwerer zu ertragen und muss oft behandelt werden. - Hier haben übrigens oft homöopathische Mittel große Erfolge.
Postpartale Depression
Die postpartale Depression, von der ungefähr 10 bis 20 Prozent aller Mütter betroffen sind, kann jederzeit im ersten Jahr nach der Geburt des Kindes entstehen. Dabei sind graduelle Abstufungen von leicht bis schwer zu unterscheiden. Typisch ist eine schleichende Entwicklung. Als Kennzeichen der postpartalen Depression gelten:
Müdigkeit, Erschöpfung, Energiemangel
Traurigkeit, häufiges Weinen
Schuldgefühle
Inneres Leeregefühl
Allgemeines Desinteresse, sexuelle Unlust
Konzentrations-, Appetit-, Schlafstörungen
Ängste, Panikattacken, Zwangsgedanken (wiederkehrende destruktive Vorstellungen)
extreme Reizbarkeit
Suizidgedanken
ambivalente Gefühle dem Kind gegenüber
psychosomatische Beschwerden, z.B. Kopfschmerzen, Schwindel, Herzbeschwerden.
Postpartale Angstzustände werden als eigenständige Kategorie behandelt, da eine Frau mit diversen Angststörungen nicht zwangsläufig depressiv sein muß. Die Angstsymptome treten für gewöhnlich in den ersten zwei bis drei Wochen nach der Geburt auf und werden jedoch erst nach Ablauf einiger Wochen offensichtlich. Wenn die Symptome nicht frühzeitig erkannt und behandelt werden, können im Gefolge der Angstgefühle Depressionen entstehen. Postpartale Angsterkrankungen umfassen schwere und immer wiederkehrende Angst- und / oder Panikgefühle. Die Ängste oder Sorgen können vage und sich auf das Leben und die Welt ganz allgemein beziehen; oder sie können in ganz bestimmten Situationen auftreten. Typisch sind Ängste und Sorgen in Bezug auf das Wohlergehen des Babys. Postpartale Panikstörungen ......
Und dann gibt es noch die postpartale Psychose:
Postpartale Psychose
Die postpartale Psychose entsteht vorwiegend in den ersten zwei Wochen nach der Entbindung, kann sich aber auch aus einer Depression entwickeln. Sie gilt als die schwerste Form der nachgeburtlichen Krise und kommt bei einer bis drei von 1000 Müttern vor. Es lassen sich folgende Formen unterscheiden:
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Gruss,
Uta