Plasma vs. Vollblut

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28.12.11
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173
Hallo Leute,

ich hatte immer wieder Vollblutanalysen mit Mängeln bei Calcium, Natrium und Magnesium. Bei den Plasmaanalysen habe ich Normalwerte.
Wie erklärt sich das? Welcher Analyse sollte ich mehr Beachtung schenken und warum?

Danke,
makro
 
Ich denke mir es gibt selten Menschen bei denen alles immer optimal ist. Ich glaube mehr den Vollblutuntersuchungen. Ich kenne einige Personen bei denen beides gemessen wurde und nachdem die Mängel beglichen wurden, verschwanden auch die körperlichen Symptome. Im Plasma gab es dann so gut wie nie Mängel. Trotzdem sieht man auch im Vollblut nur das, was im Blut tatsächlich enthalten ist, aber nicht die vielen Helferleins, wie sie in Drüsen, Enzymen ect. vorkommen, so dass die Mineralien und Vitamine auch im Körper richtig eingelagert werden.

Und sicher gibt es auch hier viele Ursachen für einen eventuellen Mangel, von Stress, genetischen Veranlagerungen ect., Mangelversorgung mit anderen Stoffen, wie genügend Eiweiß ect.

So ganz optimal ist es sicher selten bei jemanden, wie ich oben schon schrieb, man ist ja keine Maschine. ;)

Grüsse von Juliette
 
So ganz optimal ist es sicher selten bei jemanden, wie ich oben schon schrieb, man ist ja keine Maschine. ;)

Grüsse von Juliette

Naja, die Meinung teile ich nicht. Als Mensch ist man schon Maschine, allerdings komplexer als jede, die ein Mensch selbst bauen könnte. Siehe "Bauplan einer Seele" von Dietrich Dörner.

Zum Thema:
Allerdings habe ich auch die Erfahrung gemacht, dass der Magnesiummangel, der im Vollblut ersichtlich war - ganz im Gegensatz zum Plasma - auf Zufuhr von Magnesiumoxid symptomatisch gut angesprochen hatte.

LG,
makro
 
Ich stimme zu, dass der Mensch von diesem Gesichtspunkt her eine Maschine sein könnte, wenn man denn alle Bauteile kennen lernt und sie auch versteht, und man dann auch für Abhilfe sorgen kann, sollte da mal ein Rädchen aus dem Takt geraten. Das kann man natürlich versuchen.

Ein Beispiel, was aber jetzt nichts mit dem oben geschriebenen Satz zu tun hat.

Ich kenne jemanden, der hat auch einen Magnesiummangel im Vollblut gehabt. Derjenige hat es aber nicht substituiert, weil er selbst recht magnesiumreich gegessen hat. Hat es wohl auch immer wieder vergessen. Nachdem alle anderen Mineralien/Vitamine aufgefüllt waren, war auch sein Magnesiumspiegel wieder in einem optimalen Bereich, ganz von alleine.

Aber wie gesagt, es kann auch an anderen Ursachen liegen und nicht nur im Vitamin-/Mineralstoffbereich. Da ist dann Detektivarbeit gefragt . . .

Grüsse von Juliette
 
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