Plan zur Entgiftung mit DMPS und DMSA

Hallo Bodo,

liegt in diesem Mail die Betonung auf früher?

Früher hatten wir eine Injektionslösung DMPS-Heyl, zu deren bean-
spruchten Indikationsgebieten auch die chronische Vergiftung gehörte.

Hast du eigentlich gewusst, dass der von dir viel zitierte Dr. Ruprecht Chemiker ist. So wie Dr. Cutler?

lg
 
liegt in diesem Mail die Betonung auf früher?

Ja, inzwischen ist die leider schon leicht angeschimmelt, hält sich wohl nicht so lange.


Hast du eigentlich gewusst, dass der von dir viel zitierte Dr. Ruprecht Chemiker ist.

Ja dann ist doch alles in Ordnung und im Sinne von Bodo, verstehe den Sinn des Beitrags nicht, und das liegt nicht an einem eventuellen Quecksilberspiegel in meinem Hirn.

Oder versuchst du gerade, möglichst nahe an der "offiziellen" Medizin zu argumentieren? Seltsam, denn dann gibt's das ja gar nicht, was diesem Forum zugrunde liegt und wir können alle aufatmen. Ich find's ja schwach von Bodo, dass er überhaupt geantwortet hat. Wir nehmen Mittel xyz nur dann, wenn es "offiziell" ist? Der ist gut, diese Argumentationskette führt sich irgendwie selber ad absurdum.

Beim jetzigen Stand der Wissenschaft würde ich vorschlagen, auf solche gekünstelt kleinlichen pseudo-möchtegern-wissenschafltichen Diskussionen zu verzichten, wo mit Zitaten irgendwelcher Leute wild herumgeworfen wird, die sehr wahrscheinlich selber NIE so bestimmt und "allwissend" auftreten würden. Leute darauf hinweisen, es gibt die Cutler-Methode, und dann der nächste bitte, dass es da evtl. was besseres gibt - dann soll doch jeder selber entscheiden oder probieren. Aber das hier hat sich in Detail-Zitat-Austausch gesteigert, der Wissen suggeriert, dass so nicht vorhanden ist. Wenn überhaupt, sollten das die genannten Experten unter sich diskutieren - und ihr postet dann EINEN LINK AUF DEREN DISKUSSION. Aber dass ihr hier sozusagen als deren Stellvertreter die Diskussion führt, ohne auch nur im entferntesten deren Wissen zu haben, nee, lasst mal. Das ist wie bei der Bibel, es gibt für alles, was man beweisen will, das passende Zitat.

In dem Brief, den Bodo abschnittsweise zitiert, sehe ich nur, dass der ganz oben sagt "Ärzte können machen, was sie für richtig halten, egal was in der 'Bedienungsanleitung' eines Medikaments steht". Das ist dann "offlabel use", und der ist eben zugelassen. Er schreibt "Ärzte können alle Arzneimittel in eigener Verantwortung außerhalb der zugelassenen Anwendungsgebiete anwenden („Off label use“)." Punkt und Aus - die Aussagen des Herstellers lassen sich also definitiv nicht so auslegen, dass sie gegen Anwendung bei chronischer Vergiftung sprechen. Und ab hier sollten dass die geneigten Laien den entsprechenden ÄRZTEN(!!!!) überlassen, oder, wenn schon mit diskutieren, mehr als Grundlage haben als "ich bin betroffener Patient und bin da in einem Forum".
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich würde mal interessieren woher die Ärzte ihre Informationen haben wie man
eine chronische Quecksilbervergiftung behandelt?
Warum behandeln manche mit DMPS-Injektionen?
Woher stammt das Wissen, die Grundidee?
Ist das alles von Dr. Daunderer übernommen?

Als nächstes ist mir aufgefallen, dass niemand der spezialisierten Chemiker
DMPS-Injektionen bei chronischen Vergiftungen empfiehlt?
Weder Dr. Cutler noch Dr. Ruprecht und auch Dr. Haley nicht.

Wenn man nun aber die spezialisierten Ärzte gegenüberstellt wie z.B.
Dr. Mutter, Dr. Daunderer oder Dr. Klinghardt, dann wird man feststellen,
dass die alle DMPS-Injektionen empfehlen.

Warum teilen sich hier die Meinungen der Chemiker und Ärzte?
Ok, die Ärzte verdienen damit Geld und die Chemiker nicht.
Aber das kann doch nicht der einzige Grund sein?

lg
 
mha1972 schrieb:
die Aussagen des Herstellers lassen sich also definitiv nicht so auslegen, dass sie gegen Anwendung bei chronischer Vergiftung sprechen

Das wurde hier ja auch nicht behauptet.

1. Es ging darum wie Heyl es empfiehlt DMPS zu verabreichen im Allgemeinen. Die Frage ist eigentlich leicht beantwortet wenn man in den Beipackzettel schaut. Ich denke nicht dass man da drüber streiten müsste.

Das schliesst ja nicht aus das sie andere Anwendungen gänzlich ablehnen.

Zum Rest: Ja ich denke es ist wohl klar das es auch andere Meinungen gibt und Heyl sicher nicht die einzige Quelle ist.

mha1972 schrieb:
Und ab hier sollten dass die geneigten Laien den entsprechenden ÄRZTEN(!!!!) überlassen, oder, wenn schon mit diskutieren, mehr als Grundlage haben als "ich bin betroffener Patient und bin da in einem Forum

1. Wir sind u.a hier weil die Schulmedizin und die Ärzte "Mist gebaut haben". Wenn Ärzte immer 100% zuverlässig wären, würde es Foren wie dieses gar nicht geben. Die Schulmedizin erkennt Amalgamvergiftungen gar nicht an was schon ein ganz guter Hinweis darauf ist wie gut sich die Mediziner mit solchen Vergiftungen auskennen.

2. Ausserdem was schreiben die "Schulmediziner" in ihren Büchern über DMPS?

Das wäre nämlich auch interessant. Das sind jetzt medizische Bücher bzw. Lehrbücher.

Medical toxicology - Richard C. Dart 2004

"Diese sorgfältig überarbeitete und aktualisierte dritte Ausgabe des Klassikers Medizinische Toxikologie ist die Standardreferenz über das Management von vergifteten Patienten."

Medical toxicology - Google Books

Kapitel 54 DMPS (Seite 194)

Dosis und Verabreichung:

Bei akuten Vergiftungen werden 250mg I.V. gegeben alle 3-4 Stunden anfangs und an den folgenden Tagen reduziert.

Bei chronischen Vergiftungen gibt man 100mg DMPS oral 3 Mal am Tag am Tag.

Medical toxicology - Google Books

Antidotarium 2008/09 Hruby K, Schiel H

"Der neueste Stand der klinischen Toxikologie in einem Taschenbuch."

CDs und Bücher - Antidotarium 2008/09

Chronische Vergiftungen:

3 bis 4 Kapseln zu 100 mg DMPS täglich (vor dem Essen), maximal zulässige Gesamtdosis: 200 mg/kg (bei ausreichender Nierenfunktion!)

Also lt. diesen medizinischen (Lehr)büchern(neuester Stand der klinischen Toxikologie) gibt man DMPS oral bei einer chron. und bei einer akuten als Injektion. Also praktisch so wie es auch von Heyl geschrieben und empfohlen wird.

Das schliesst m.E nicht zwangsläufig aus dass es anders auch gegeben werden kann. Allerdings wäre das eine weitführende Diskussion

Lg
 
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Du verwechselst "bekannte Ärzte" mit "DMPS verwendente Ärzte". Du redest immer nur von ersteren, aber die zweite Gruppe ist GROSS. Nur tauchen deren Namen nicht auf. Für dich gibt's nur, was DU kennst, wie schön. Und was interessiert, was CHEMIKER dazu sagen? Ich habe einen Biologen als Kollegen, nächstens lasse ich mich von dem behandeln - der muss es ja auch wissen, oder wie? Und was soll die blödsinnige Polemik mit dem "damit Geld verdienen"? Wenn du irgendwen konkret und mit Nachweisen beschuldigen willst, dann mach das, ansonsten übe dieses Niveau bitte in einem Forum, in dem nur du schreibst.

Übrigens, DMPS gibt es Jahrzehnte länger als wann Daunderer es "entdeckt" hat (hat er eben nicht). Außerdem, wen interessiert Daunderer noch, der ist in Rente. Nur du kommst dauernd auf den zurück. Das hat nichts mit falsch oder richtig zu tun, einfach nur damit, dass in der großen Geschichte von Amalgam und auch DMPS jener Mensch eine kleine, unwesentliche Figur darstellt. Irgendwie sinnlos, dauernd auf der kleinen Handvoll Leute rumzureiten, von denen DU zufällig mal was gehört hast.

Ach, und gerade hat wieder ein Laie irgendwelche Satzfetzen zusammengestückwerkelt, ohne zu wissen, was er da tut. Toll. Also die Diskussionen hier sind schön und gut, wenn doch nur mehr Leute ihre Grenzen wissen möchten... Papagei-mäßiges zitieren, also ohne wirklich zu verstehen, was man da sagt, bringt nix! tut nicht so, als ob IHR Wissenschaftler oder Ärzte wärt. Wenn DIE sich gegenseitig so behaken, gut. Aber wenn hier totale Laien mit Sachen um sich schmeißen, die sie nicht verstehen, und so tun, als wüssten sie was, ist das einfach nur lächerlich.

Ich sehe nur zwei Tips für Rat suchende: 1) sucht einen ARZT (nicht HP), einen SPEZIALISTEN. Adressen geben Leute im Forum. 2) Nehmt das Forum (nur!) zur psychischen Unterstützung, aber ganz bestimmt nicht zur Behandlungsgrundlage. Jene (die Behandlung) überlässt man dem Arzt. Das schließt ja Fragen (an diesen) niccht aus.
 
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Hallo,

Mha1972

Du sagst das so als würde man mit "Zitaten um sich schmeissen"

Ähm die Trikona wollte wissen was von Heyl empfohlen wird. Das lässt sich relativ leicht beantworten wenn man die Gebrauchsanweisung liest. Um das übersichtlicher zu machen habe ich die dementsprechenden Stellen herausgehoben.

Wenn du diese Stellen nachliest wirst du sicher sehen dass das relativ eindeutig ist.

Hier noch ein Schreiben von der Firma:

"Heyl empfiehlt dass DMPS nur als orale oder injizierbare Form hergestellt wird. Basierend auf der wissenschaftlichen Literatur könnte die injizierbare Form weniger wirksam sein als die orale Gabe. Die injizierbare Form wird empfohlen wenn die orale Gabe nicht möglich ist“

https://www.circare.org/foia2/heylfloener.pdf

Lg
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast du eigentlich gewusst, dass der von dir viel zitierte Dr. Ruprecht Chemiker ist.

hallo indianerblut:),wieso sollte bodo das nicht wissen??:confused: unter dem namen in der email, die bodo zitierte, steht doch, dass er chefchemiker von heyl ist.:rolleyes:

Hier noch ein Schreiben von der Firma:

hallo dmps123:), habe mal genau nachgesehen;), worauf sich die dependance von heyl aus berlin in amerika in deinem text bezieht,stammt von 1997. die aktuellste monographie ist von 2008. da sind auch schon viele ergebnisse mit spritzen eingeflossen..

https://www.toxcenter.de/artikel/DMPS-Monographie.pdf


ps: wenn ich das hier so lese, hat eigentlich nur bodo im beitrag 20 versucht, trikonas (eine frau oder ein mann??:idee:) fragen von vorher zu beantworten..





schöne weihnachten an alle hier von alexa:wave:
 
hallo dmps123:), habe mal genau nachgesehen;), worauf sich die dependance von heyl aus berlin in amerika in deinem text bezieht,stammt von 1997. die aktuellste monographie ist von 2008. da sind auch schon viele ergebnisse mit spritzen eingeflossen..

https://www.toxcenter.de/artikel/DMPS-Monographie.pdf

Hallo,

Es hat sich seit dem nichts geändert meines Wissens nach. Das Schreiben war übrigens von 2004.

Auch in der 2008 Monographie wird das nicht wirklich anderes beschrieben.

Siehe meinen Beitrag nr.19

Auch neusten mir bekannten Dokument von 2009 schreiben sie noch immer was ähnliches.

Ich habe das schon in Beitrag 19 geschrieben.

Noch einmal:

Das ist aus "Gebrauchsinformation: Information für den Anwender Dimaval® Injektionslösung" von der Firma Heyl aus dem Jahre 2009.

Dimaval Injektionslösung wird bei folgenden Krankheiten angewendet:
Akute Vergiftung mit Quecksilber (metallisch, Dampf, anorganische und organische Verbindungen), wenn die orale Behandlung oder die Behandlung über eine Magensonde nicht möglich ist.

Die Injektionslösung kann intravenös oder intramuskulär angewendet werden. Bei intravenöser Anwendung muss die Injektion langsam, d.h. über drei bis fünf Minuten erfolgen (siehe Nebenwirkungen).

Die Injektionslösung soll aber nur dann Anwendung finden, wenn eine orale Zufuhr nicht möglich ist.

Ist ganz einfach und unmissverständlich.

ps: wenn ich das hier so lese, hat eigentlich nur bodo im beitrag 20 versucht, trikonas (eine frau oder ein mann??) fragen von vorher zu beantworten..

Na ja Trikona wollte wissen was Heyl in der Monographie schreibt über die orale bzw. IV Gabe ich habe das relativ genau erklärt denke ich.

Grüsse
 
Ist ganz einfach und unmissverständlich.

Richtig, es IST ganz einfach und UNMISSVERSTÄNDLICH: der befragte Mensch beim Hersteller selbst hat gesagt, Ärzte dürfen machen, was SIE für richtig halten.

Also was willst du LAIE jetzt eigentlich noch außer gerne mal Recht haben?
 
hallo dmps123:), also langsam wundere ich mich etwas über dich..

Das Schreiben war übrigens von 2004.

das schreiben ja, die monographie, auf das es sich bezieht, eindeutig von 1997.

Encl; Sec.7.4 - 7.5.5 from Heyltex Scientific Monograph on DMPS, 1997

und ob sich da was geändert hat. in der monographie sind ganz viele neue ergebnisse, uach mit spritzen, drin! außerdem habe ich gerade auch das hier dort gelesen..

In den Fällen von chronischen Quecksilbervergiftungen wurde, wegen der einfacheren Handhabung bei längerer Therapiedauer, die orale Darreichungsform bevorzugt.

und wie bodos email mit doktor ruprecht ja auch zeigt, hatte heyl dmpsampullen als "dmps-heyl" auch einige jahre für chronische vergiftungen deklariert!

Also was willst du LAIE jetzt eigentlich noch außer gerne mal Recht haben?

hallo mha1979:), dass gleiche frage ich mich auch schon einige zeit..




alexa:wave:
 
Richtig, es IST ganz einfach und UNMISSVERSTÄNDLICH: der befragte Mensch beim Hersteller selbst hat gesagt, Ärzte dürfen machen, was SIE für richtig halten.

Also was willst du LAIE jetzt eigentlich noch außer gerne mal Recht haben?

Hallo,

Ich habe das nie abgestritten. Das musst du missverstanden haben.

Off Label Use ist nichts ungewöhnliches.

Ich habe versucht Trikona zu erklären (und dann auch dir) was Heyl SELBER eigentlich empfiehlt in ihren Produktinformationen etc...

Das Ärzte das auch anders verwenden und dass das nicht verboten ist, war m.E sowieso klar denke ich. Da interpretierst du etwas in meinen Beitrag was ich nicht gemeint bzw. gesagt habe.

Grüsse
 
Hallo Alexa Osiris,

und ob sich da was geändert hat. in der monographie sind ganz viele neue ergebnisse, uach mit spritzen, drin! außerdem habe ich gerade auch das hier dort gelesen..

Ja aber in der Regel werden diese bei akuten Vergiftungen geben und darauf bezieht sich das dann auch.

und wie bodos email mit doktor ruprecht ja auch zeigt, hatte heyl dmpsampullen als "dmps-heyl" auch einige jahre für chronische vergiftungen deklariert

Ja aber aktuell (Stand Oktober 2009) wird das anscheind nicht unbedingt als erste Wahl empfohlen bei chron. Vergiftungen. Bei einer akuten widerum werden sie als erste Wahl empfohlen.

In der Gebrauchsinformation von 2009. (Das ist der Beipackzettel)

Die Injektionslösung soll aber nur dann Anwendung finden, wenn eine orale Zufuhr nicht möglich ist

verstehst du was ich meine.

Es geht nicht darum ob es gespritzt werden soll sondern ob es bei chron. Vergiftungen gegeben werden sollte oder nicht lt. der Firma Heyl.

Und da scheinen sie die Injektion bei akuten Vergiftungen zu empfehlen aber weniger bei chron.

Da empfehlen sie anscheinend wieder mehr die DMPS Kapsel.

Das steht zumindest so in den neueren Informationen der Firma von 1997-2009 (wenn man genau und aufmerksam liest) ich habe mir sehr viel Zeit genommen mir das durchzulesen weil es mich auch interessiert hat und es ist relativ eindeutig. Bin mir nicht ganz sicher was du sonst genau meinst oder sagen möchtest.

Gnerell empfiehlt Heyl (nicht individuelle Therapeuten) die Kapseln bei chron. Vergiftungen und die Injektion bei einer akuten.

Da sind auch die offiziellen Angewendungsgebiete im Moment.

Natürlich gibt es Therapeuten die es auch anderes verwenden bei chron. Vergiftungen zb. transdermal oder IV aber das scheint halt`(letzter Stand 2009) nicht die erste Empfehlung der Firma zu sein soweit man das versteht.

Also die Anwendungsgebiete lt. Heyl:

Chron Vergiftung: DMPS Kapsel
Akute Vergiftung: DMPS Spritze oder Kapsel

Alles klar soweit?

Grüsse
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo dmps123:), hier der satz aus der monographie..

In den Fällen von chronischen Quecksilbervergiftungen wurde, wegen der einfacheren Handhabung bei längerer Therapiedauer, die orale Darreichungsform bevorzugt.

..sagt für mich, dass es bekannt ist, dass ärzte dmps auch bei chr. vergiftungen spritzen aber manchmal kapseln geben, weil es in der anwendung einfacher ist, also sie nicht langsam spritzen müssen sondern der patient kapseln kriegt zum selber schlucken.

Bin mir nicht ganz sicher was du sonst genau meinst oder sagen möchtest.

was ich will oder was ich möchte??:confused:das kannst du erfahren, wenn du meine beiträge liest.:cool::D

also, hier im forum gibt es viele gute erfahrungen mit den spritzen. die ärzte in deutschland, die das machen, haben sicher auch mit kapseln entgiftet und dann mit der spritze bessere ergebnisse erzielt, denke ich mir jetzt mal.. vielleicht schreibt ja noch jemand was genau dazu, der vom arzt dmpsampullen bekommt. das fände ich interessant. auch erfahrungen mit dmpskapseln.


ich muss noch geschenke fertig packen, erstmal tschüss und frohes fest und dicken schmatzer für dmps123:kiss:, alexa:wave:
 
Ich habe versucht Trikona zu erklären (und dann auch dir) was Heyl SELBER eigentlich empfiehlt in ihren Produktinformationen etc...


Würdest du solche Erklärungen bitte den Ärzten überlassen, denn dir fehlt der Hintergrund, weswegen sowas wie die Monographie ja auch eigentlich Patienten nicht zur Verfügung steht. Da kommen dann nämlich Leute wie du, die versuchen, ohne eigenes notwendiges Wissen zu haben, da alles mögliche (am besten noch in einzelne Sätze!!!) hinein zu interpretieren, wobei das Ergebnis der Interpretation dann immer davon abhängt, was Laie gerne hätte.

Nimm dich vor Weihnachten mal nicht so wichtig und überlass' das Expertentum den EXPERTEN, hier glauben dir verunsicherte Patienten am Ende noch was, so gekünstelt ernsthaft wie du tust, als wüsstest du was, statt nur wie ein Papagei einzelne Fetzen anderer zu wiederholen, ohne sie zu verstehen (letzteres werfe ich dir nicht vor).

WENN du wirklich mit den Wissenschaftlern mitreden willst, dann mach's wie der Mutter, der Dr. med. Mutter wurde, weil er erkannte, dass rumlabern nicht hilft. Ich hab mal zu einem Geburtstag "Latein für Angeber" bekommen, damit ich, ohne irgendwelches Latein zu können, trotzdem kluge Sprüche absondern kann. Du benutzt medizinische Literatur genau so, aber ohne den notwendigen UN-Ernst.
 
achja dmps123:), dass sich dein zitat aus beitrag 26 auf die alte monographie von 1997 bezieht, hast du jetzt doch auch gemerkt, oder??:))):kiss:




alexa:wave:
 
@ Alexa

Es ist so dass in der Monographie nirgendwo steht dass eine Spritze effektiver wäre wenn jemand chron. vergiftet ist.

Warum wird überhaupt bei einer akuten Vergiftung das Antidot gespritzt?

Es ist folgendes bei einer Injektion kommt es zu einem sehr raschen Wirkungseintritt. Bei der Kapsel hingegen ist die Freisetzung verzögert.

Wenn jemand akut vergiftet ist muss man das Gegengift so schnell als möglich geben damit das Gift die lebenswichtigen Organe nicht erreicht. Eine Kapsel ist deshalb nicht so effektiv.

Bei einer chronischen Vergiftung ist der rasche Wirkungseintritt nicht mehr nötig klarerweise.

Wie Heyl schon schreibt sollte man eine exzessive Mobilisation der Metalle vermeiden und das ist auch der Vorteil der oralen Gabe.

Ein Vorteil von DMPS gegenüber anderen Chelatbildnern ist die Möglichkeit der oralen Gabe bei chronischen Intoxikationen<657>. Im Fall von chronischer Vergiftung ohne schwere Symptomatik sollte auf die hochdosierte Antidotgabe verzichtet werden, um eine starke Mobilisierung des Schwermetalls zu vermeiden<706>.

Also eine hohe Dosis auf einmal zu spritzen kann sehr schnell viele Metalle mobilisieren, wenn man eine Kapsel nimmt passiert das eher langsamer und schonender.

Sprich das DMPS ist zwar nicht effektiver durch die Injektion(es wird nur besser aufgenommen) aber die Organe können überlastet werden.

Wenn du das Nebenwirkungsprofil der Kapsel mit der Injektionlösung vergleichst:

Durch die Gabe des Präparates erfolgt eine Mobilisierung
des aufgenommenen Quecksilbers im Körper. Sehr selten
kann dadurch ein Nierenversagen als klinisches Symptom
der Quecksilbervergiftung ausgelöst werden.

Bei der Kapsel steht:

Durch die Gabe von DMPS erfolgt eine Mobilisierung des
aufgenommenen Quecksilbers im Körper. In Einzelfällen
können dadurch die klinischen Symptome der Quecksilbervergiftung
ausgelöst werden.

Also die Injektion ist bei einer chron. Vergiftung nicht wirklich effektiver aber hat ein grösseres Potential mehr Metalle auf einmal freizusetzen als der Körper verträgt.

Also wie gesagt es gibt gute Gründe Kapseln zu verwenden d.h heisst nicht dass Spritzen auch nicht funktionieren können aber bei einer leichteren chron. Vergiftung ist es halt sich nicht die optimale Verabreichungsform im Allgemeinen.

achja dmps123, dass sich dein zitat aus beitrag 26 auf die alte monographie von 1997 bezieht, hast du jetzt doch auch gemerkt, oder??

Das weiss ich ja eh schon seitdem ich das Dokument kenne es hat sich aber seitdem anscheinend nicht wirklich was geändert also kann man es ja noch immer zitieren.

Grüsse
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,
achtet bitte auf die Boardregeln, das liest sich nicht so toll in Trikonas Thread :eek:)
Schöne Weihnachten,
Maarit
 
schöööne Weihnachten:kiss::kiss:

heftig hier!!

meine (verspätete) Antwort bezüglich meines Entgiftungplanes und DMSA:

ich "experimentiere" schon lange mit Vitaminen, jedoch in geringster (!) Dosis.

bei "Gesundheit" (meine chron. Vergiftung durch Zahn-und sonstige Metalle/Gifte).
wurzelbehandelte Zähne (und Ehestreit) haben mich (u.a.) die letzten Jahre mitgenommen (auch Geldsorgen) , wonach noch eine grauenvolle (!) Handgelenksverletzung beider Hände mechanisch durch falschen Arbeitgeber dazukam. Zuletzt noch eine Fußgelenksquetschung durch Kofferrad im Bus (alles unschuldig).

seit einem Jahr nehme ich nun ALA, befasse mich stark mit der Hg-Thematik.

DMSA-Erfahrung erst letzten Monat:wave:

mein Röntgenbild (OPG) zeigte letztes Jahr noch massivste Vergiftung im Kiefer-Oberkieferbereich. Durch (erfolgreiches) cutlern, 3 DMPS-Spritzen und Saunieren (mit Niacin, A, sonst.) und Biokost muß sich da vieles gebessert haben;

die DMSA-Kapsel führt stärkstens (!) zu einer Gehirnentgiftung. Ich bemerke dies an Druckgefühlen, Gift"ausschwemmung" in den nachgeschalteten Bereich (Nacken-Rücken entlang der WS).

meine Intuition (mediale Fähigkeit), die wohl jeder Mensch entfalten könnte (u.gewissen Umständen), weisen mir mehr oder weniger richtig (hat mit wohl geistig-seelischen Vorsätzen-im Unterbewußtsein zu tun) mein Vorgehen, wobei ich kein weniger richtig dingfest machen könnte.

Jeder Mensch sollte seiner innerern Stimme vertrauen, wenn ich auch verstehe (!), daß man ohne Arzt zu sein oder entsprechende Ausbildung einen Partner, der sich bestens um einen kümmert, suchen sollte.

Vitamine und Begleitbehandlung (Akupressur/-punktur; Sauna, Basen-Bäder, Krankheitsvermeidung-Elektro-Gift-Wasser-Medikament-Zahn-Bereich) sind nicht zu unterlassen.

das fehlt hier

niemand kann -hier im Forum- richtig sagen, wie man es machen muß. Und der Verweis an den Arzt ist fragwürdig, da ja von wenigen Experten jeder eine eigene Meinung hat.
 
Hallo!

Ich habe nun 2 DMPS Spritzen in die Vene jeweils 100 ml in Abständen von 4 Wochen hinter mir und eine Behandlung mit 150 ml in die Vene und ca. 40 ml in den Bauch unter die Haut.

Die Lebensmittelergänzungsmittel habe ich komplett abgesetzt und keine Verschlechterung gemerkt. Ich hatte mir Sorgen gemacht, weil diese auch Schadstoffe (Metalle) enthalten sollen.

Mein Befinden nach der Behandlung war immer ähnlich. Die ersten 2,3 Tage ging es mir besser (kein Frieren, Hunger-Sättigungs-Gefühl normal, weniger Übelkeit und Aufstoßen). Dann ging es mir eine Woche schlechter und so nach 2 Wochen nach der Spritze wieder besser und nach 3 Wochen wieder schlechter, sodass ich mich nach 4 Wochen wieder für eine Spritze entschied. Nach den ersten beiden Spritzen war mein Nacken und Kiefer etwas entspannter. 1 Tag nach der Spritze in den Bauch hatte ich, nachdem ich Hülsenfrüchte gegessen hatte, arge Bauchschmerzen. Insgesamt betrachtet geht es mir besser als vor der Behandlung. Ich habe das Gefühl, köperlich und seelisch wieder zu einem gesunden Menschen zu werden.

Nach der letzten DMPS habe ich den Urin untersuchen lassen mit folgendem Ergebnis.

Urin 1

Kreatinin i. H. 0,24 g/l

Zink
78 müg/l
325 müg/g Kreatinin Referenz größer 140

Quecksilber
Kleiner 0,1 müg/l



Urin 2 (nach DMPS-Gabe)

Kreatinin i. H. 0,21 g/l

Zink
78 müg/l
325 müg/g Kreatinin Referenz größer 140


Kupfer
415 müg/l
1976 müg/g Kreatinin Referenz kleiner 1700

(Kupfer-Konzentrationen größer 2000 müg/g Kreatinin können die Ausscheidung anderer Metalle wie Quecksilber reduzieren)

Zink
1761 müg/l
8385,7 müg/g Kreatinin Referenz größer 2000

Zinn 0,3 müg/l
1,4 müg/g Kreatinin Referenz kleiner 15

Quecksilber
5,6 müg/l
26,7 müg/g Kreatinin
Referenz
nach DMPS iv kleiner 50;
pro 10 mg/kg kleiner 50
pro 3 mg/kg kleiner 16 (bei mir 150 ml (3 ml/kg Körpergewicht) fallt in 150 ml DMPS 150 mg DMPS enthalten sind)


Ich stelle somit fest, dass die Quecksilberwerte noch (leicht) über dem Referenzwert liegen. Es könnte jedoch noch sein, dass die Quecksilberausscheidung durch die Kupfer-Konzentrationen gemindert ist, so dass vielleicht bei den nächsten DMPS-Gaben der Quecksilberwert weiter ansteigen könnte.

Ich stehe nun vor der Entscheidung:
Zurzeit geht es mir so gut wie lange nicht mehr, 3 Wochen nach der letzten DMPS-Spritze, sodass ich überlege, die DMPS-Gaben auf 6 Wochen auszudehnen.
Nehme ich 150 ml in die Vene und 50 ml DMPS (der Rest von 2 Ampullen) in den Bauch (dort scheint ja noch eine Belastung zu sein) und zusätzlich noch DMSA in die Vene, wenn ja wie viel?
Steige ich auf Kapseln um, DMPS und DMSA im Wechsel?
Was mache ich in den Pausen? An ALA hatte ich gedacht.

Zum Spritzen von DMPS in den Bauch. Vielleicht weiß jemand Antworten auf die Fragen:
Wird der gesamte Inhalt an eine Stelle gespritzt oder an mehrer Stellen, damit man keine große Beule hat, sondern viele kleine?
Was heißt unter die Haut? In den Speckgürtel, der bei mir so ein Zentimeter dick ist und damit direkt unter die dünne Haut? Oder unten den Speckgürtel in den Bauch?


Viele liebe Grüße
Trikona
 
Hi Triko. :)



Zurzeit geht es mir so gut wie lange nicht mehr,
3 Wochen nach der letzten DMPS-Spritze,
sodass ich überlege, die DMPS-Gaben
auf 6 Wochen auszudehnen.

Prima!


Nehme ich 150 ml in die Vene und 50 ml DMPS (der Rest von 2 Ampullen) in
den Bauch (dort scheint ja noch eine Belastung zu sein) und zusätzlich noch
DMSA in die Vene, wenn ja wie viel? Steige ich auf Kapseln um, DMPS und
DMSA im Wechsel?

Bei dem, was Du vorher berichtest, rate ich zur weiteren Spritze und zur DMPS/DMSA-Kapsel.
Alternativ zu den Kapseln (die aufgrund der lahmen Resorption auch schön den Magen/Darm putzen)
könnte mal Kohle und/oder Natriumthiosulfat angedacht werden.


Was mache ich in den Pausen?

Erholen. ALA würde ich nach Abschluss DMPS machen.
Dann kann sich ALA auf das konzentrieren, was DMPS übrig lies.






Schöne
Grüße
Bodo
 
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