@pkwife,
ja, ich habe die gleiche Angst. Vielleicht würde ich es noch schaffen,
jemandem ein paar Tage etwas vorzugaukeln, ziemlich bald müßte dann aber alles auf den Tisch.
Leider können das Gesunde nicht nachvollziehen und spornen einen immer
wieder an, doch jemanden zu suchen.
Ich hoffe noch, das es mir doch irgendwann etwas besser geht, ohne
selbstbezahlte privatärztliche Behandlungen und Untersuchungen ist es
aber wirklich sehr schwer. Ich drücke Dir die Daumen, das Du ein wenig
Glück hast und sich ein Kassenarzt/ärztin engagiert zeigt.
@christinedk,
schade, das Dein Mann nicht mit Dir an einem Strang zieht. Ich kenne
auch so jemanden, der alles und jeden mit Krankheit (auch die eigene
Mutter) meidet und sich selbst trotz 2-3 Päckchen Zigaretten im Alter
bester Gesundheit erfreut. Wenn aber doch mal eine Kleinigkeit war,
wird er sehr wehleidig. Da steckt man dann im Zwiespalt, man wünscht
keinem was, doch wenn er/sie mal für ein paar Tage wüßte, wie es ist, in
unserer Haut zu stecken, wäre das sicher nicht von Nachteil.
@kopf,
ich kenne das, selbst die "Eingeweihten" sind bei mir meist nur zum Teil
eingeweiht, bestes Beispiel sind Handy oder WLAN. Jeder wird davon
geschädigt, doch die wenigstens merken direkt die Auswirkungen und
halten einen für verrückt, wenn man Hintergründe erklärt.
In der Regel versuche ich, niemanden bekehren zu wollen und versuche,
soweit dies bei kürzeren Treffen möglich ist, auch mal ab- und zuzugeben,
sonst wären fast gar keine der sowieso schon wenigen sozialen Kontakte
mehr drin. Wenn man mit jemandem tlw. ganze Tage zusammen wäre,
würde sich das aber sehr schwierig gestalten.
Nachtrag:
Ich lese gerade in einem anderen Thread, das Du jemanden kennengelernt hast! Ich wünsche Euch alles gute und hoffe auf ein positives Beispiel, das jemand Verständnis für alles aufbringt
