Paradontitis heilbar?

dieses NEM-Bashing

nem haben durchaus nebenwirkungen. bei den oft empfohlenen hochdosen sogar ganz üble.

daher sollten sie nur genommen werden, wenn es wirklich nicht anders geht und dann nur in den empfohlenen dosen.

Viele Präparate zur Nahrungsergänzung, die frei verkäuflich sind, sind allerdings eher schädlich als gesund.


Antioxidantien können zudem Nebenwirkungen haben. Vitamin E, Betacarotin und Selen können beispielsweise Verstopfung, Durchfall und Blähungen hervorrufen. Wenn man sehr große Mengen Vitamin A und C einnimmt, kann Juckreiz auftreten.

Ausgewogene Ernährung schützt ausreichend


Die Cochrane-Analyse liefert keinen Beleg dafür, dass antioxidative Nahrungsergänzungsmittel gesunde Menschen vor Krebs und anderen lebensbedrohlichen Erkrankungen schützen. Zu hohe Dosen können das Erkrankungsrisiko sogar erhöhen. Auch andere Studien zu Nahrungsergänzungsmitteln kamen zu solchen Ergebnissen.


Vitamin B3 (Niacotinsäure): Hautrötungen, Kopfschmerzen, Blutdruckabfall. Bei der deutlich höher dosierten medikamentösen Anwendung gegen eine Fettstoffwechselstörung kann der Blutdruckabfall so schwer sein, dass es zu Stürzen kommt. Außderm kann es zu Durchfall, Herzbrennen, Bauchschmerzen und einer Leberschädigung kommen.

Magnesiumhaltige Nahrungsergänzungsmittel sind aber häufig zu hoch dosiert, was vor allem zu Durchfällen und Blutdruckabfall führen kann.
Vielmehr besteht die Gefahr, dass wir die empfohlene Tageshöchstmenge (7mg für Frauen, 10 mg für Männer, 11 mg für Schwangere) überschreiten. Und das ist nicht ungefährlich: Zink ist letztlich ein Schwermetall und kann bei Überdosierung zu Vergiftungserscheinungen führen sowie die weißen und roten Blutkörperchen verändern.


Eine Studie, in der Forscher die Auswirkungen der Vitamine B6 und B12 auf das Lungenkrebsrisiko untersuchten, zeigte: Statt, dass wie erhofft das Krebsrisiko sank, erkrankten zumindest die männlichen Studienteilnehmer häufiger an Lungenkrebs. Andere Studien zeigten zudem, dass sich bei Männern, die Vitamin E und/ oder Selen in Form von NEM eingenommen hatten, das Risiko für Prostatakrebs erhöhte. Die Studien mussten abgebrochen werden.
Wird zu viel Vitamin D über ein Nahrungsergänzungsmittel aufgenommen – die DGE empfiehlt gesunden Erwachsenen eine tägliche Zufuhr von 20 Mikrogramm bei fehlender Sonnenexposition – scheidet der Körper vermehrt Kalzium über den Urin aus, weil die Kalziumaufnahme gestört ist.
Eine anhaltend zu hohe Kalziumkonzentration im Körper kann zu Verkalkungen von Nieren, Blutgefäßen, Lunge und Herz führen.

Erste Symptome eines Vitamin D-Überschusses sind unter anderem Durst, Erbrechen, Übelkeit, Verstopfung, Verwirrung, Depression und Herzrhythmusstörungen.
Wird zu viel Vitamin A über ein Nahrungsergänzungsmittel aufgenommen – die DGE empfiehlt gesunden Erwachsenen eine tägliche Zufuhr von 700 bis 850 Mikrogramm – können Nebenwirkungen wie Übelkeit, Erbrechen und Kopfschmerzen auftreten. Wird das Vitamin länger zu hoch dosiert, sind Haarausfall sowie Haut- und Nagelveränderungen möglich
Wird zu viel Vitamin E über ein Nahrungsergänzungsmittel aufgenommen – die DGE empfiehlt gesunden Erwachsenen eine tägliche Zufuhr zwischen 12 bis 14 Milligramm – sind eine Schwächung des Immunsystems, Verdauungsstörungen und Müdigkeit möglich.
Wird anhaltend zu viel Selen in Form eines NEM eingenommen, können ernsthafte Nebenwirkungen drohen. Mediziner sprechen von "Selenose". Störungen des Nervensystems, Gedächtnisstörungen und Sehstörungen bis hin zu Blindheit sind möglich.



usw. usw.

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obst ? gemüse ?
kaffee mit milch ist als frühstück auch sehr suboptimal.

weißer reis ? enthält auch nichts gutes.
"normaler" lachs auch nicht.
Ich beschwer mich ja selten, aber nachdem ich diese Kommentare von dir, geschätzte sunny sunlight, gelesen hatte, musste ich fluchtartig das Forum verlassen. Bei so viel geballtem Negativismus vergeht mir manchmal echt die Lust am Schreiben. Muss das wirklich sein? Aus jeder Suppe mit spitzen Fingern erstmal und vor allem das vergessene Lorbeerblatt herausfischen?

Und ganz ehrlich: Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, auf dem Sofa (beim Tatort?) mit einem Baumwollfetzen 20 Minuten die Zähne zu polieren. Natürlich ohne wohlriechende, gut schmeckende Zahncreme (ja, ja, die UvMcsAipSleUndHabIchSonstNochWasVergessen ...). Das Leben eine einzige Krankheit, ohne einen Hauch von Sinnlichkeit? Ohne mich! Ich werde noch mit 100 abends auf dem Canapé im rosafarbenen Tüllkleid und einem Vapo in der Hand entspannen - vorher hat meine Ultraschallzahnbürste in kurzer Zeit und sehr gründlich den Schmutz des Tages ausgekehrt (sie ist ein wahrer Wirbelwind ;-) ), unterstützt von einem Hauch minziger Weleda-Politur und Zahnseide. Auf dass sich ein einsamer Jüngling von 90 zu mir verirrt und wir uns des Lebens freuen.

Nix für ungut.

Grüße von Seniorin zu Seniorin

andra1a (immer noch ohne Karies und Parodontitis)
 
das vergessene Lorbeerblatt herausfischen?

das muß ich nicht, weil ich garkeins drinhab, da ich es nicht mag und nur das esse, was mir gut schmeckt.

einsamer Jüngling von 90 zu mir verirrt

und an 90 jährigen bin ich auch nicht interessiert. die männer, mit denen ich mich unterhalte (und sie sich mit mir auch anscheinend gern, weil sie sich trotz zeitmangel immer reichlich extra zeit dafür nehmen) sind max. anfang 50, also 20 jahre jünger als ich .
 
Eben in einem Beitrag in Visite wurde gesagt, man soll nicht mit Aktivkohle putzen, weil dies den Zahnschmelz aufraut.
 
und an 90 jährigen bin ich auch nicht interessiert. die männer, mit denen ich mich unterhalte (und sie sich mit mir auch anscheinend gern, weil sie sich trotz zeitmangel immer reichlich extra zeit dafür nehmen) sind max. anfang 50, also 20 jahre jünger als ich .

soso, steht jedem frei das so zu halten. Danke jedenfalls für die wertvolle Information.

Deine Propaganda Links nerven aber nach wie vor richtig dolle.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe nächste Woche ein Termin um es abchecken zu lassen
Und das ist auch wichtig. Da wird dann auch geschaut, wo überall ggf. auch im Kiefer Entzündungen sind und was man gegen die Bakterien machen kann. Ggf. wird dir auch eine Zahnspülung verschrieben und eine professionelle Reinigung gemacht.

Was ich persönlich bei in meinem Fall Zahnfleischentzündungen und allgemein als angenehm empfinde ist Ölziehen. Evtl. kommt das ja für dich auch infrage.

Ich nehme dafür einen großen Esslöffel Öl (ich nehme meist Kokos) in den Mund und mache ziehende Bewegungen im Mund damit zwischen den Zähnen. So für etwa 10-15 Minuten. Wenn man es nicht gewohnt ist, muss man ggf. eher ausspucken, aber relativ schnell kann man z.B. beim Duschen parallel das Ölziehen machen oder beim Radio hören.

Nach 10 Minuten ist das Öl schaumig und weiß und man kann es in ein Papiertuch spucken und im Hausmüll entsorgen.

Ölziehen macht man nach der Zungenreinigung (dafür gibt es extra Zungenreiniger, aber man kann auch einen Esslöffel nehmen und immer wieder über die Zunge den Belag abziehen und abspülen). Nach dem Ölziehen kommt dann das normale Zähneputzen.

Hier ist noch ein Link zum Thema Ölziehen und Parodontitis: https://zahnarztkogler.at/2018/12/1...ndgeruch, Mundtrockenheit und rissigen Lippen
 
seit ich meine ernährung optimiert habe, hab ich keine parodontitis mehr, auch kein zahnfleischbluten und keinen zungenbelag usw.
lediglich durch die vielen uv nach dem crash trat es vorübergehend wieder auf, ist aber schon lange wieder weg bzw. nur mal ganz kurz sehr wenig, wenn ich beim essen etwas uv erwischt habe, weil es sich zwar schon gebessert hat, aber einiges doch noch uv ist und ich erst noch weiter rausfinden muß, was gut geht und was eher weniger.
 
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das eine hat mit dem anderen nicht das geringste zu tun.
außerdem hab ich auch noch etliche zähne.

der vorübergehend erhöhte zuckerverbrauch war erst sehr lange (mehrere jahre) nach dem ziehen der zähne , die unter den kronen weggefault waren, weil die zahnärzte jahrelang nie gründlich untersucht, sondern immer nur kurz rumgeschaut und gesagt haben, es wär alles ok.
und die sehr geringen spalten an der rückseite der zähne am zahnfleischrand (durch die frühere parodontitis entstanden) waren für mich nicht zu sehen, da es sehr minimal war (der kieferchirurg hat gesagt, daß die zahnärzte es aber schon lange hätten sehen müssen) , aber die baktis sind halt noch minimaler........

in den letzten jahren ist nichts mehr an zahnschäden dazugekommen, selbst die an den zahnhälsen schon seit jahren vorhandenen defekte sind unverändert.

das hatte ich aber auch schon an mehreren stellen erwähnt.
auch daß die unteren schneidezähne noch völlig intakt und wie neu sind und die bekommen vom essen und trinken ja mind. genauso viel ab wie die anderen zähne. aber halt mehr speichel, der bei gesunder ernährung die zähne schützt und minimale schäden sofort wieder repariert, weil er die dafür nötigen stoffe enthält. hatte ich auch mehrmals erwähnt, findet man aber auch im inet usw.
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In deinem Mundraum sieht es also aus wie in Dresden nach der Bombardierung. Das sind möglicherweise keine optimalen Voraussetzungen, um anderen Zahnpflegetipps zu geben.
 
Hallo Mike!
Wie steht es nun um dein Zahnfleisch? Hat es sich etwas verbessert?

Ich persönlich habe jetzt 4 Wochen lang überdurchschnittlich gut die Zähne geputzt, dh jeden Abend Zahnbürste, Zahnsticks in jeden Zwischenraum, Zahnseide und verdünntes 3% Wasserstoffperoxid als Spülung.

Mein Wohlbefinden im Mundraum hat sich verbessert, beim nächsten Zahnarztbesuch werde ich dann sehen, ob die Taschen kleiner geworden sind.
Gleichzeitig habe ich das Gefühl, dass die Nase und die Ohren freier geworden sind.
Auch hatten sich die Zähne unangenehm verfärbt, wahrscheinlich durch regelmäßige Blaubeeren. Nach und nach wurde das besser.

Allerdings ist für mich die Zahnreinigungsroutine ein Kraftakt. Ich muss es machen, wenn ich noch nicht müde bin. Also nicht zu kurz vor dem Zubettgehen. Das heißt auch wiederum, beim Abendessen die Menge an Kalorien so auszuloten, dass ich 2-3 Stunden später noch einigermaßen satt im Bett liege, damit ich das Reinigungsergebnis nicht durch Snackerei kaputt mache.

Einige Beläge bekomme ich nicht weg, dafür ist schon ein Termin für eine Zahnreinigung geplant.

Das viel gepriesene Salzwasser probiere ich auch noch.
Auch dachte ich an Holzstäbchen, wie zB zum Umrühren von Kaffee, um evtl den noch vorhandenen härteren Belag zu Leibe zu Rücken.

Wenn einmal die Zähne schön sauber sind, dann dauert es anscheinend wieder länger, bis sich wieder Beläge bilden, auch wenn man schlechter putzen würde, da sich weniger Keime in den ganzen Ritzen versteckt halten.

Meine gesammelten Erkenntnisse in der Zwischenzeit!
Viele Grüße!
 
Hallo,

wie gesagt war ich vor kurzem beim Zahnarzt. Es sind einige Baustellen die gemacht werden müssen.
Beispielsweise Paradontose mit Knochenabbau. Man sieht den fortgeschrittenen Zustand schon eindeutig auf den Röntgenbildern und es wurde erstmsl grob gesäubert und eine Zahnreinigung durchgeführt. Der Zahnarzt meinte, dass alles soweit fortgeschritten war und in Eigenregie nicht mehr weg bekommen würde.

In den nächsten 3 Monaten habe ich 5 Termine wo 4-5 Stellen Karies behandelt werden und Konkromente (=hart sitzender Belag unterm Zahnfleisch) entfernt werden, was die Parandontose auslöst.
 
Hallo Mike!
Eine Zahnreinigung hatte ich auch vor Kurzem. Nicht angenehm, aber sehr gut. Ich hatte eine sehr nette Dame, die mir sehr viel erklärt hat und viele Anregungen gegeben hat, die ich gar nicht so schnell umsetzen kann.
Eine Anregung: Kassenpatienten bekommen 1x pro Jahr eine Zahnsteinentfernung. Ich dachte immer, es würde automatisch gemacht bei der Kontrolle. Stimmt aber nicht. Ich werde nun 1x pro Jahr extra anrufen und um einen Termin dafür bitten. Es ist auch weniger schmerzhaft, wenn sich noch nicht so viel angesammelt hat.
Viele Grüße!
 
Hallo zusammen in die Rund...kurze Frage welche (denke ich) ganz gut hierhin passt. Ich hab recht kleine/enge Zahnzwischenräume, d.h. die Zähne sind oben im Grunde zusammenliegend und nur unten ist eine recht kleine Spalte vorhanden, quasi wie ein umgedrehtes V. Ich komme da grade so mit Interdentalbürsten der kleinesten Größe (0,4mm) rein, aber auch das nur schwierig und ich habe das Gefühl, dass der kleine Draht an den Zähnen eher scheuert, als das er reinigt. Mit Zahnseide geht es ein bisschen besser, ich komme mit der Zahnseide mit leichtem Druck von oben in die Spalte (das geht mit der Interdentalbürste nicht). Reicht dann auch die Reinigung mit Zahnseide, oder sollte es auch die Interdentalbürste sein? Im Internet liest man oft, dass die Bürsten besser reinigen als die Seide. Meinungen?

Danke und Gruß
 
Hallo, also bei mir wurde vermutet dass wir nicht um eine paradontitis Behandlung herum kommen aber ich habe mir jetzt ewig lange penibel 2 mal am Tag mit Ultraschall Zahnbürste und Interdental bürsten die Zähne geputzt (Achtung du brauchst die richtige Größe für deine Zähne, meisten vorne kleinere Bürsten als seitlich). Anschließend immer mit Wasserstoff Peroxid gespült, ab und zu auch mit Salz/Natron kurz nachgeputzt. Wichtig ist nicht zu sehr aufzudrücken und auch das Zahnfleisch reinigen. Dein Zahnarzt sollte aber penibel den Zahnstein Belag zwischen Fleisch und Zahn bei einem Termin reinigen (Professionelle Zahnreinigung), nur dann besteht Hoffnung.
 
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