OPG Beurteilung erbeten (MALK)

Themenstarter
Beitritt
26.08.11
Beiträge
1.179
Hallo liebe Forumsteilnehmer,

Auch ich möchte die Chance nutzen, dass ihr mir vielleicht weiterhelfen könnt. Aufgemuntert von einem User stelle ich hiermit mein Panoramaröntgen ein und freue mich, wenn jemand dazu was sagen kann.

Vielen Dank
MALK

Hochauflösendes Bild gibts unter https://rapidshare.com/files/208985834/MALK_OPC_Nov_2011.tif

Bisher haben sich mehrere "normale" Zahnärzte mein Kiefer angesehen und nicht viel zu entdecken gehabt. Nur einer meinte, dass er einen Herd unter meinem wurzelbehandelten Zahn sieht.

Kurz zu meiner Zahngeschichte: Die meisten Plomben (Amalgam) habe ich seit meiner Jugend. So weit ich mich erinnern kann, ist nie eine ausgetauscht (gegen wieder Amalgam) worden. Als beim wurzelbehandelten die Plombe rausbrach, wurde überkront, weil der Zahn zerbrach.

Bei zwei Zähnen (links oben) ließ ich mir auf anraten des Arztes vor ca 4 Jahren Gold reinmachen, weil ich kein Amalgam mehr wollte, das war aber nur so eine waage Idee, hatte mich damals nicht ins Thema eingelesen. Von Batterieeffekt etc. hatten ich und auch der Zahnarzt keine Ahnung.

Auf Grund meiner gesundheitlichen Probleme (depressive Verstimmung, Antriebslosigkeit, Konzentrationsmangel, sehr viele Allergien inkl. Hg Allergie, Mitochondropatie, KPU etc.) überlege ich meine 9 Amalgamplomben entfernen zu lassen. Von Amalgam entfernen unter wirklich ausreichendem Schutz waren die meisten bisherigen ZA Kandidaten weit entfernt. Reicht Amalgamentfernung, oder könnte da übleres auf mich zukommen bei meinem Kiefer?
 

Anhänge

  • MALK OPC Nov 2011.jpg
    MALK OPC Nov 2011.jpg
    310.5 KB · Aufrufe: 100
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
OPC Beurteilung erbeten (MALK)

Hallo Malk,

Bei zwei Zähnen (links oben) ließ ich mir auf anraten des Arztes vor ca 4 Jahren Gold reinmachen, weil ich kein Amalgam mehr wollte,

Amalgam + Gold tut nicht gut, weil dadurch Mundströme entstehen, die dazu führen, daß mehr Quecksilber aus dem Amalgam freigesetzt wird.
Insofern wäre es gut, wenn Du das Amalgam entfernen lassen würdest - mit sämtlichen Schutzmaßnahmen. Ob das Gold für Dich verträglich ist, bleibt dann trotzdem die Frage. Es könnte ja sein, daß Du inzwischen auf die Bestandteile vom Gold sensibilisiert bist?

Grüsse,
Oregano
 
OPC Beurteilung erbeten (MALK)

Als (40 Jahre lang gewesener) Zahnarzt kann auch ich auf dem OPG nichts erkennen.Einmal ist so ein Duplikat immer etwas unscharf,zum anderen zeigt ein Röntgenbild immer nur Spätschäden.

Ein Test mit der EAV würde eine sichere Diagnose bringen.Die Möglicjkeiten der Schulmedizin sind da leider recht dürftig !

Dass Gold + Amalgam nicht ideal ist,sollte eigentlich auch Ihr ZA wissen.Ströme im Mund können vielerlei Auswirkungen haben,auch gerade im Bereich des Nervensystems.
Nachtjäger
 
OPC Beurteilung erbeten (MALK)

Vielen Dank für die Kommentare, weiter Hilfe gerne willkommen.

Ob das Gold für Dich verträglich ist, bleibt dann trotzdem die Frage. Es könnte ja sein, daß Du inzwischen auf die Bestandteile vom Gold sensibilisiert bist?

Ich glaube (hoffe) nicht, habe einen LTT Test auf alle (Zahn)Metalle (außer Titan, das war aus irend einem Grund nicht dabei) machen lassen und da schllägt bei mir "nur" Hg an, das dafür gleich heftig.

Als (40 Jahre lang gewesener) Zahnarzt kann auch ich auf dem OPG nichts erkennen.Einmal ist so ein Duplikat immer etwas unscharf,zum anderen zeigt ein Röntgenbild immer nur Spätschäden.

Aha, das man erst Spätschäden sieht, wusste ich nicht. Macht mich aber ein wenig hoffnungsvoller, dass noch was zu retten ist :eek:)

Ein Test mit der EAV würde eine sichere Diagnose bringen.Die Möglicjkeiten der Schulmedizin sind da leider recht dürftig !

Dann werde ich mal schauen, was alternative Diagnosemethoden erzählen.

Dass Gold + Amalgam nicht ideal ist,sollte eigentlich auch Ihr ZA wissen.

Tja, du schreibst ganz richtig "sollte". Mehr sag ich jetzt nicht dazu.


Übrigens war ich inzwischen wieder bei einem Zahnarzt (daher nicht online), der angeblich OPCs gut lesen kann.

Der hintere Teil des Kiefers inkl. Zahnfleisch sieht (verglichen mit typischen anderen Fällen) ganz gut aus, meint er. Auch mein wurzelbehandelter Zahn habe keinen Eiter. Könnte allerdings Probleme mit der Bauchspeicheldrüse machen.

Bei visueller Kontrolle des Mundraumes meinte er, im Zahnfleisch unten vorne (in der Beuge zur Lippe) Bakterien zu erkennen, was auf eine Nierenblockade hindeute. Das finde ich interessant, von einer solchen visuellen Diagnose habe ich noch nie was gehört. Allerdings verfärben sich gerade meinen untern Schneidezähne immer (Zahnstein innen und außen), vielleicht ist das ein Mitgrund dafür? An anderen Stellen gab es keine Auffälligkeiten im Zahnfleisch.

Ihm viel auf dem Röntgen vor allem der vordere Oberkiefer(knochen) weiter oben auf, er nannte es "bereits die nächste Etage". Er meinte, da ist schon einiges Gift (Hg) nach oben gewandert Richtung Nase und damit Richtung Gehirn. Ich denke, das würde vielleicht meine Nasennebenhölenprobleme erklären. Er sagte, dass Daunderer sicher Zähenziehen empfehlen würde. Er würde nicht so weit gehen, aber nach einer Amalgamsanierung würde er zumindest oben im Zahnfleisch empfehlen Schnitte zu machen und Tamponaden für 2 Wochen einzulegen zur Entgiftung. Da müsste man alle zwei Tage die Tamponaden wechseln, was ich selber machen könnte :eek:. Mir graut etwas vor dieser Idee, klingt nicht gerade appetitlich und ob es wiklich hilft? Ich habs trotzem mal "neutral" hier reingeschrieben, damit ihr wisst, was Ärzte so alles empfehlen/ machen.

Grüße
MALK
 
OPC Beurteilung erbeten (MALK)

Hallo Malck,
mein tüchtiger Kollege hat da wohl mal (in Wochenend-Seminaren) was über Zahnbeziehungen zu Organen gelernt.Nan klar,durch den oberen 24 könnte die Bauchspeicheldrüse beeinflusst werden.Ob man das allerdings am Zahnfleisch sehen kann,bezweifle ich.Genau so gut aber gibt es durch diesen Zahn 20 Verbindungen zu anderen Organen.

Und diese Sache mit der "Hg-Entfernung" durch Aufschneiden des Zahnfleisches und mehrmaligem Selbst- Tamponadenwechsel halte ich persönlich für zumindest recht "eigenwillig". Ich rate von solchen Spielchen ab ! Da gibt es bewährtere Methoden,das Hg auszuleiten.
Nachtjäger
 
hallo, malk

die Organbeziehungen existieren, auch wenn man (noch) keine Organschäden manifest im großen Umfang hat.

du kannst selbst unter dem Toxcenter/Daunderer OPC lesen lernen. Gold kann nicht mit herkömmlichen Chelaten gut entfernt werden.
Das OPG sieht nicht gesund aus, so wie du dich ja auch nicht fit fühlst.
Dein Körper muß alle angeratenen Maßnahmen kompensieren.

Deine Intuition weist dir für die beste Vorgehensweise den Weg. Ich würde dir für dich Klinghardt-Entgiftung (schlage das nicht jedem vor) mit Chlorella und alsbaldige Gold-Entfernung nebst Kinesiologie vorschlagen.
Wenn du entgiftet bist, dann (vllt. in 2 Jahren) alle Amalgamfüllungen raus- nicht daß sie jetzt auch giftig ausdampfen würden, sondern weil man den Berg Schritt für Schritt (den Giftberg) reduzieren muß.
Die schwarzen Verschattungen sind nicht wenig (und daß der untere Schneidezahn entzündet ist-weiße Verschattung- ist auch zu sehen, vgl. Aussage über Bakterien des entspr. ZA).

Halte durch! :wave:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Malk, zum Beitrag meiner Vorrednerin :

ich möchte Sie dringend bitten,die sicherlich gut gemeinte,aber wohl aufgrund eigener schlechter Erfahrungen ganz persönlich geformte "Diagnose" Ihres Röntgenbildes zu nehmen,als was sie ist:die Beurteilung einer Nicht-Fachfrau.
Um die Situation wirklich beurteilen zu können,genügt nicht das Röntgenbild alleine.Es lügt zwar nie,aber es täuscht oft. Nur in Verbindung mit einem EAV-Test wird es aussagefähig.
Nachtjäger
 
Hallo MALK,

im Unterkiefer sieht der Kieferknochen im Bereich der Backenzähne
für mich nicht mehr so aus, wie eben ein gesunder Kieferknochen
aussehen sollte.

Auch hier noch mal ein Anhang, wie ein gesunder Knochen und
ein geschädigerter Knochen aussieht.

Auch zwischen den Wurzeln sind diese Defekte zu erkennen.
Nicht umsonst klassifizieren die Implantologen die Knochendichte in
4 Kategorien, die lt. CT gut zu erkennen sind.
Also stellt man sehr wohl fest, dass der eine Patient eine bessere Knochendichte hat als ein anderer, nur macht man sich wohl keine
Gedanken warum das so ist.

Besonders bei Zahn 45 u. 33, 37 sieht der Knochen um die
Zahnwurzeln nicht gut aus.
Die Wurzeln der Backenzähne im Oberkiefer sehen verwaschen aus.
Die Frontzähne im Unterkiefer sind schlecht zu beurteilen, durch die Projektion der Wirbelsäule, hier würden Einzelaufnahmen der Zähne
eventuell etwas mehr hergeben.

Zu meinem Vorredner Nachtjäger nur so viel....wir sind vielleicht nur
Laien, aber Zahnärzte beurteilen OPTs leider oft "unter aller Sau",
was dann auch nicht viel weiterhilft.
Was ich da die letzten Jahre schon an Nieten erlebt habe, geht auf
"keine Kuhhaut" mehr.

Wie auch im Patientmerkblatt hier beschrieben, brauchen wir Laien
uns nicht zu verstecken, mehr Mist wie manche Zahnärzte können
wir auch nicht verzapften.
Ich kann nur Jedem raten einfach ein selbstdenkender und kritischer
Patient zu werden und sich gut zu informieren und alles zu hinterfragen,
ob es jetzt von einem Fachmann oder einem Laien kommt.

s1.(d)irectupload.net/file/d/2690/5gehrkd5_pdf.htm

Viele Grüße
Anne S.
 

Anhänge

  • Forum MALK bearb..JPG
    Forum MALK bearb..JPG
    94.8 KB · Aufrufe: 45
  • Trabekel.doc
    261.5 KB · Aufrufe: 25
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo AnneS,
1.) Ihre Bedenken anhand dieser Aufnahme kann ich wirklich nicht nachvollziehen. Ich sag's nochmal : ein Röntgenbild lügt nie,aber es täuscht oft. Es sollte als alleiniges Mittel zu einer Diagnose nicht herangezogen werden.Und weitere Möglichkeiten hat die Schulmedizin halt leider nicht. Das abklopfen des Zahnes,das abtasten der Kieferoder die Versuche,mit "heiss oder Kalt" auf das Leben (Vitalität) der Pulpa ("Nerv") zu schliessen,sind höchst zweifelhaft.
Darum auch immer wieder : der EAV-Test.

2.) Die Knochendichte ist natürlich bei verschiedenen Menschen unterschiedlich,ohne dass geringere Knochendichte krankhaft sein muss (mal die Osteoporose ausgenommen). Werden Kiefer stark beansprucht,wird auch die Knochendichte zunehmen. Wie z.B. bei jemandem wie mich.der am liebsten Knorpel kaut und sich Brot immer bretthart röstet.Das ist wie ja auch bei den Muskeln,die ja auch bei starker Daueranspannung härter werden.
Die Implanteure sehen natürlich lieber eine stärkere Knochendichte,weil dadurch ihre Implantate einen besseren Halt garantieren.

Besten Gruss,
Nachtjäger
 
also: ich überlese mal das "Nicht-Fachfrau":mad:

das Röntgenbild lügt nicht. Man möchte es höchstens nicht ganz wahr haben, wenn man es interpretieren kann. Knochenabbau ist erst ab einer Dichte von weniger als 40% erkennbar. Die EAV ist nicht aussagekräfitg, wie schlimm oder gut es um den Zahnhalteapparat bestellt ist. Wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, es also dem Patienten noch schlechter geht, dann zeigt sie es wahrscheinlich an, aber es steht jetzt umso schlechter mit den Möglichkeiten, zu heilen.
 
Hallo Wissenistmacht,
ich muss hier mal etwas richtig stellen:
Ich habe nie behauptet,Knochendichte könne man mit der EAV messen ! Das kann man nicht.
Ich sage nur,dass man den Zahn messen kann,ob seine Pulpa (Nerv) lebt oder schon zu einem gewissen Grade am absterben ist oder sogar schon "tot" ist.Nur im letzteren Fall des Abgestorbenseins gibt es Veränderungen an der Wurzelspitze durch Auswanderung von ( meisstens ) Bakterien in den Kieferknochen. Und da sind die entstehenden Veränderungen im Knochen eben wirklich leider erst im Rö sichtbar,wenn etwa 40% davon befallen sind.

Und die EAV kann alle diese Vorgänge,von den ersten Pulpa-Veränderungen bis hin zur chronischen Knochenentzündung um die Wurzelspitze,erfassen.
Nachtjäger
 
Wow, war ein paar Tage Skifahren und freue mich nun über eure Hilfe, jetzt wie ich den Rechner aufdrehe. Vielen Dank dafür! Bei mir entstehen auch einige Fragezeichen. Vor allem habe ich kein Gefühl, wie schlecht es um mein Kiefer bestellt ist. Ich meine, ist es eine große Katastrophe oder ist alles halb so schlimm?

Das OPG sieht nicht gesund aus...
Ich habs befürchtet :traurig:

Gold kann nicht mit herkömmlichen Chelaten gut entfernt werden ...
Ich würde dir für dich Klinghardt-Entgiftung (schlage das nicht jedem vor) mit Chlorella und alsbaldige Gold-Entfernung nebst Kinesiologie vorschlagen...
Wenn du entgiftet bist, dann (vllt. in 2 Jahren) alle Amalgamfüllungen raus- nicht daß sie jetzt auch giftig ausdampfen würden, sondern weil man den Berg Schritt für Schritt (den Giftberg) reduzieren muß.

Das höre ich zum ersten mal, dass das Gold soll zuerst raus soll? :confused: Das habe ich noch nie gehört. Mir ist bekannt, dass manche meinen, Gold verhindere die Ausleitung und man kann darauf Unverträglichkeiten entwickeln. Jedoch, ist nicht Hg der schlimmere Bösewicht, zumal ich eine Allergie darauf habe (LTT)? Warum soll Gold als erstes raus? Und vor allem, womit leitet man Gold aus?

Ich kann nur Jedem raten einfach ein selbstdenkender und kritischer
Patient zu werden und sich gut zu informieren und alles zu hinterfragen,
ob es jetzt von einem Fachmann oder einem Laien kommt.
Ich freue mich sehr über deine ausführliche Bewertung. Ich hab mich bemüht das irgendwie optisch nachzuvollziehen (auch mit Hilfe Patientenmerkblatt), fällt mir jedoch sehr schwer.

Ich frage mich jetzt, was eine vernünftige Vorgehensweise wäre, wenn ich mich an deiner (ernüchternden) Beurteilung orientiere? Meine erste Idee war, das Amalgam raus und was anderes rein (Materialien vorher auf Allergien getestet), Gold gegebenenfalls später auch raus? Bringt das was, kann das was verschlimmern, zum Beispiel wenn Nerven schon am absterben sind?

Ich meine, nicht dass jemand (ihr) im Nachhinein sagt, das hätte man mir vorher schon sagen können, dass das so nicht funktionieren wird. Zum Beispiel wenn ich jetzt Keramik um 500 Euro pro Zahn rein machen lasse und der zuvor Hg betäubte Nerv zu toben beginnt, also andere Füllstoffe nicht funktionieren. Dann gehts mir noch schlechter und der Zahn muss vielleicht sowieso gezogen werden. Dann bin ich nicht nur eine Menge Euronen ärmer, sondern meine Probleme verlängern sich (zeitlich).

Und die EAV kann alle diese Vorgänge,von den ersten Pulpa-Veränderungen bis hin zur chronischen Knochenentzündung um die Wurzelspitze,erfassen.
Danke! Man lernt nie aus, ich dachte immer, EAV zeigt die "nur" die Probleme in den verbundenen Organen an. Man kann also mit EAV auch direkt der Pulpa etc. "auf den Zahn fühlen" ;) allerdings
Die EAV ist nicht aussagekräfitg, wie schlimm oder gut es um den Zahnhalteapparat bestellt ist.
(da lasse ich mal die Experten weiter diskutieren;) )

Halte durch! :wave:

Danke, die Aufmunterung kann ich brauchen.
 
Ich meine, nicht dass jemand (ihr) im Nachhinein sagt, das hätte man mir vorher schon sagen können, dass das so nicht funktionieren wird. Zum Beispiel wenn ich jetzt Keramik um 500 Euro pro Zahn rein machen lasse und der zuvor Hg betäubte Nerv zu toben beginnt, also andere Füllstoffe nicht funktionieren. Dann gehts mir noch schlechter und der Zahn muss vielleicht sowieso gezogen werden. Dann bin ich nicht nur eine Menge Euronen ärmer, sondern meine Probleme verlängern sich (zeitlich).

Hi Malk,

ja so wars auch bei mir. Es wird zig Zahnärzte geben die dir über die Schädlichkeit von Amalgam vieles erzählen. Dir andere Materialien reinsetzen wollen. Die damit sehr sehr gut verdienen, wie auch in meinem Fall.
Dann hat man aber immer noch nicht Ruhe und ein Zahn muss lt. den Zahnärzten wurzelbehandelt werden, da die Füllung zu tief ist.

Da stellt sich dann die Frage allerdings - sind die Klebstoffe denn gut für den Körper. Sickert da nichts in den Zahnnerv? Ist man mit dem Kleben schon zu nahe am Nerv.
Diese Gedanken und Sorgen darfst du dir dann als Patient machen - den Zahnärzten ists wirklich egal. Den mitleidenden Gesichtsausdruck können die sogar schon im Schlaf ;)

Der Zahnarzt, bei dem du dir zum Beispiel die 500 Euro Inlays machen lässt, wird dir womöglich noch alles anbieten. Laserbehandlungen, Medikamente, Massagen verschreiben...

Doch ehrlich gesagt - haben diese Ärzte Schulungen besucht, welche wohl Verkaufsschulung entsprechen. Über die Wirkungen von Toxinen, Werkstoffen usw auf den menschlichen Organismus wissen sie zu wenig - um dir da helfen zu können.

Meine persönliche Erfahrung zeigt, man wird erst zu den notwendigen Schritten greifen, wenn anderes schon ausgeschöpft wurde - man ist dann auch bereit mehr zu geben oder zu verlieren.

Alles Gute u.

lg Ozzelot
 
Zuletzt bearbeitet:
OPC Beurteilung erbeten (MALK)

Und diese Sache mit der "Hg-Entfernung" durch Aufschneiden des Zahnfleisches und mehrmaligem Selbst- Tamponadenwechsel halte ich persönlich für zumindest recht "eigenwillig". Ich rate von solchen Spielchen ab !

kann Nachtjäger da nur zustimmen.
kann dies aus eigener Erfahrung auf keinen Fall weiterempfehlen.
 
Update: Meine Erfolge mit Zahnsanierung

Ich bekomme immer wieder Anfragen per PN zu meiner Kiefersanierung. Da ich das alles schon hier verstreut beschrieben habe, möchte ich es in diesem Thread zusammenfügen, damit sich die PN erledigen bzw. die Fragen hier öffentlich gestellt werde können.

https://www.symptome.ch/threads/loh...ung-wirklich-erfahrungen.118065/#post-1001043 vom 29.04.2014
Ich ließ mir Amalgam unter Schutz entfernen und "nur" eine Zwischenfüllung reinmachen. Einige Krankheitszeichen (belegte Zunge, Zahnstein ..) wurden besser, mein subjektiv gefühlter Gesundheitszustand wurde leicht besser, aber nicht exorbitant.

Ich haderte lange mit mir, ob ich mehr machen lassen soll, weil ich auch schon viel schlechtes über Ausfräsen etc. gelesen hatte. Hier meine persönliche Erfahrung:

Ca. ein Jahr später ließ ich mir bei einem sehr bekannten ganzheitlichen Zahnarzt machen (zwei Termine):
1) Wurzelbehandelter Zahn raus
2) zwei Goldzähne raus
3) Zyste raus
4) Oberkiefer hinten (dort wo die Weisheitszähne normalerweise sind) ausfräsen.
Dabei wurde nur Keramik und Zement verwendet (keine Kunststoffe, keine Composit-Kleber etc.). Ich bekam etliche Behandlungen:
Ozon vor der Operation zur Desinfektion
KEINE Antibiotika
homöopathische Mittel gegen die Betäubung, Enzündung und Schwellungen
Ganzheitliche Heilmittel (Chremen, Symbioflor 1, Enzyme ...)
Infusionen über mehrere Tage (mit jeweils: VitC, Magnesium, Tantonil, ozonisiertes Eigenblut ...)

Der Heilungsverlauf der Wunden war problemlos, ich ging noch am gleichen Tag wieder Arbeiten (!!!).

Die Ergebnisse waren bei mir sehr gut also subjektiv stark spürbar, meine CFS artigen Zustände sind fast vollständig verschwunden.

Allerdings waren auch die Kosten hoch (ca. 6.000,-).

Ich habe noch ca. 9 ehemalige Amalgamzähne mit Zwischenfüllungen drinnen, die jetzt langsam zerbröckeln. Ich bin jetzt am überlegen, ob ich mir Brücken machen lassen soll oder die alle reißen lassen soll. Früher hätte ich das kategorisch abgelehnt, mitlerweile bin ich am überlegen, weil die bisherigen Behandlungen so erfolgreich waren.
kleine Korrektur, es kamen nicht die ganzen Zähen raus sondern es kamen nur die Goldfüllungen raus und wurden durch Keramik ersetzt.
https://www.symptome.ch/threads/unterschiedliche-ltt-ergebnisse-bin-verwirrt.117917/#post-1007933 vom 04.06.2014
Wo soll ich anfangen? Kannst ja mal meine Beiträge hier querlesen. Grob gesagt habe ich eine Multisystemerkrankung, wo so ziemlich alles aus dem Lot ist, speziell bin ich vergiftet und habe neurologische Symptome. Verschiedenste Behandlungen haben mich bereits weiter gebracht.

Konkret wegen Kiefer: Durch meine Kieferbehandlung ging mein CFS weg. Siehe https://www.symptome.ch/threads/loh...ung-wirklich-erfahrungen.118065/#post-1001043
Was dort nicht so genau steht, mir wurde viel NICO Gewebe entfernt.

https://www.symptome.ch/threads/unt...nisse-bin-verwirrt.117917/page-2#post-1067244 vom 08.05.2015
Orotox nur beim toten Zahn gemacht (war nur einer wurzelbehandelt). Eine Neufüllung war keine Option 1) raten ganzheitliche Zahnärzte WEHEMENT davon ab 2) misst der Orotox die Gifte in der Zahntasche, also im umliegenden Gewebe und nicht im Zahn selbst. D.h. diese Leichengifte sind schon fleißig im GANZEN Körper unterwegs. Genau von diesen zirkulierenden Giften scheine ich mein CFS/ME gehabt zu haben, denn es verschwand (innerhalb von wenigen Tagen!!!) nach Entfernung von NICO und totem Zahn.

Gold hatte ich in vitalen Zähnen, die wurden nicht gezogen, sondern Gold (unter welchem auch noch Hg Reste waren) wurde durch Keramikkrone/Brücke ersetzt.

Cavitat: ja habe ich machen lassen, sehr aufschlussreich wegen NICO.
Mercaptan im Blut, Kaugummitest: nein wurde bei mir nicht gemacht oder vorgeschlagen

Du hast recht, es ist eine schwierige Entscheidung was/ wieviel man machen lassen soll und bei welchem vertrauenswürdeigen Zahnarzt. Bei mir verlief jede Operation problemlos, ging am gleichen Tag wieder arbeiten. Jedoch hatte ich auch die perfekte Rundumbehandlung, speziell tagelange Infusionen, welche ich für NOTWENDIG erachte. Das reine rumarbeiten am Kiefer ist nur die halbe Arbeit und kann m.E. einiges schlimmer machen als besser, hier steht übrigens noch mehr über meine Behandlung und die Kosten https://www.symptome.ch/threads/loh...ung-wirklich-erfahrungen.118065/#post-1001043 (alleine die Infusionen kosteten mich zum Beispiel 150,- pro Stück)
https://www.symptome.ch/threads/unterschiedliche-ltt-ergebnisse-bin-verwirrt.117917/#post-1007793 vom 03.06.2014
Übrigens, wenn ich lese, dass du einige wurzelbehandelte Zähne hast, dann würde ich mir zuerst um die Sogen machen, bevor ich über neue Füllmaterialien nachdenke. Meines Erachtens gehören die raus, ich wollte das zuerst auch nicht wahrhaben. Vielleicht mal in diesen Test Über OroTox » OroTox investieren bevor du noch mal für LTT Geld aus gibst. Dies nur als Anregung.
https://www.symptome.ch/threads/unterschiedliche-ltt-ergebnisse-bin-verwirrt.117917/#post-1007888 vom 04.06.2014
Übrigens, ich weiß nicht, wie du zu alternativen Analysemethoden stehst. Für Zahnmaterialien gibt es die IST-Diagnostik (dazu hat Frau Vonk ein dickes Buch geschrieben und es ist auch viel hier und im Netz zu finden).

Des weiteren gibt es umfangreiche Testsätze für kinesologische Testung.

Ich würde mich nicht alleine darauf verlassen, aber als zusätzliche Absicherung halte ich es für sinnvoll. Tipp: Vorsicht, ich ließ mal per IST-Testen, da muss man genau aufpassen was getestet wird. Bei mir testete die Zwischenfüllung Dralla gut bei IST. Erst später merkte ich, dass es von Dralla einen Steinzement und einen Silikophosphatzement gibt, daher wusste ich eigentlich gar nicht was genau getestet wurde.

Mein Zahnarzt hat mir nur Keramik (als Brücke, keine Implantate) und Zement (Steinzement) eingesetzt, er meint ALLES andere sei zu risikoreich. Ein anderer Zahnarzt meinte, er würde sich selber gar nichts fixes in das Kiefer machen lassen, weil alles Probleme machen kann. Dieser Zahnarzt hat sich selber alle Backenzähne ziehen lassen und trägt dort jetzt herausnehmbare Prothesen (er hat sie mir gezeigt). Nur bei herausnehmbaren Sachen ist nichts verloren, wenn es zu Problemen kommt. (Den Arzt kannst du per Suchfunktion hier finden Dr. Sch). Dies nur zur Anregung.
https://www.symptome.ch/threads/1400-euro-fuer-2-goldinlays-zu-viel.121641/#post-1033317 vom 13.10.2014
Gold scheint als Zahnfüllstoff (wie so vieles) problematisch zu sein. Ich hatte welches, leider sogar zusammen mit Amalgam (Batterieeffekt = Supergau).

Auf anraten meines neuen Zahnarztes wurde bei meiner umfassenenden Kiefersanierung auch mein Gold entfernt (und durch Keramik mit Zementkleber = KEIN Composit Kleber od.ä., ersetzt).

Die Zahnsanierung zeigt gute Erfolge (wobei ich natürlich nicht sagen kann, ob jetzt was bestimmtes so gut gewirkt hat, oder alles zusammen, es wurde ja viel gemacht).
https://www.symptome.ch/threads/1400-euro-fuer-2-goldinlays-zu-viel.121641/#post-1033345 vom 13.10.2014
Die Auskunft habe ich auch. Zement geht nur bei Kronen und nicht bei Inlays. Ich habe mich daher entschieden (Tipp des Zahnarztes) die Zähne "niederschleifen zu lassen" und statt der Inlays Kronen/ Brücken drauf zu setzen. Das ist natürlich meine subjektive Entscheidung gewesen und kein Ratschlag an andere.
https://www.symptome.ch/threads/erf...out-war-mitochondropathie.116456/#post-984947
Bei MIR ist CFS "VON SELBER" um ca. 60% besser geworden, nachdem ich einen wurzelbehandelten Zahn ziehen ließ, Goldplomben entfernen und das Kiefer ausfräsen. Ohne MMS, MSM und anderen Mitteln. Ich hatte zuvor mit den meisten deiner Vorschläge experimentiert, ohne durchschlagenden Erfolg.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo liebe Leidensgenossen,

Wieder einmal Zeit für ein kleines Update: Ende 2013 wurden bei mir die oben erwähnten Sachen im Kiefer gemacht. Danach habe ich mein Kiefer nicht mehr irgendwie behandeln lassen.

Daher waren noch ca. 9 Zähne mit Zwischenfüllungen drinnen - tlw. „nur“ reiner Zement, zum größeren Teil allerdings Silikophosphatzement. Zweiterer ist ja nicht unproblematisch was die Giftbelastung (z.B. m.E. Fluor) betrifft und eventuelle Hg Reste im Zahn/ Kiefer bleiben angeblich auch drinnen (Blockade). Ich hab leider erst auf Nachfrage erfahren, dass mir der Drala Silikophosphat eingesetzt wurde statt dem reinen Drala-Zement, den ich wollte.

In der Zwischenzeit habe ich viele weitere andere Behandlungen gemacht und auch gute Erfolge damit erzielt (ist hier an verschiedenen Stellen nachzulesen).

Im Dezember 2015 ließ ich mir nun die restlichen Zähne (bis auf einen) mit den Zwischenfüllungen abschleifen und Keramik-Kronen draufsetzen (mit reinem Zement verklebt).

Im Januar 2016 passierten dann ein paar komische Sachen, die ich zuerst gar nicht mit der Kiefersanierung in Verbindung brachte:

1) Ich konnte noch mehr Sport betreiben (stundenlang), ohne am Folgetag erschöpft zu sein (körperliches CFS ist fast ganz weg). Brainfog und verminderte Gehirnleistung sind immer noch stark vorhanden (meine große Baustelle).

2) Ich hatte einen grippalen Infekt. Ich bin so richtig 2 Wochen dran gehangen (Fieber, Bett, Schwitzen ….). Da muss mein Immunsystem neben der Grippe noch etwas anderes bekämpft haben, denn seit dieser Zeit geht es mir signifikant besser. Ich hab natürlich keine Ahnung, was da passiert ist (leider, wäre interessant). Wichtigste Verbesserung: Ich wache jeden Morgen frisch und energetisch auf, will mich plötzlich gar nicht mehr im Bett umdrehen und weiterschlafen, nein ich will aufstehen, auch am Wochenende.

3) Ich kann plötzlich wieder Sport und Sauna gleich hintereinander machen an einem Tag und noch dazu exzessiv. Das tut mir wieder gut (so wie vor Jahrzehnten) und führt nicht zu CFS und Brainfog.

4) Sauna war einige Jahre bei mir gar nicht möglich. Sauna und warme Vollbäder sind wieder möglich ohne irgendwelche negativen Effekte. Bisher kamen am Folgetag manchmal Brainfog oder CFS-artige Erschöpfungen.

5) Meine DMSA Pulsdosis (und auch Cutlern) bewirkte früher am Tag der Behandlung immer einen leichten Kopfnebel, einen Konzentrationsmangel und extreme Einbrüche in der Gehirnleistung (z.B. wusste plötzlich nicht mehr wie meine Heckklappe beim Auto aufgeht). Bei meinem letzten Versuch habe ich Unmengen DMSA geschluckt und zur Draufgabe alle 1,5 Stunden weitere hohe Dosen, weil ich es nicht glauben wollte. Fazit: Ich spüre gar nichts Negatives – nada!!! :eek:

6) Meine (immer noch große) Baustelle Verdauung ist auch etwas besser geworden.

Fazit: Es ist so, als ob der Körper alles besser verarbeiten kann, die Kompensationsmechanismen und Entgiftungswege scheinen offen. Wie als ob eine große Blockade verschwand und die Selbstheilungskräfte wirken. Ich nehme auch fast keine NEMs mehr, weil ich nicht das Gefühl habe, ich brauche diese (die Basis nehme ich weiterhin).

Erst jetzt ist mir aufgefallen, dass dies alles passiert ist, nachdem der giftige und blockierende Silikophosphatzement raus ist und die belasteten Zähne (eventuell Hg Reste?) abgeschliffen wurden. Ich kann mir mittlerweile einen Zusammenhang vorstellen. Einen „Beweis“ habe ich natürlich nicht, aber interessant finde ich das schon.
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus malk,

das hört sich doch sehr gut an, freut mich sehr für Dich!
Mit welchem Zement genau wurden denn Deine Keramikkronen verklebt?
Und nochmal ganz kurz, mit welchem Diagnoseverfahren wurden denn Deine
Kieferherde im 8er/9er Bereich festgestellt und bei wem hast Du´s machen lassen (gerne auch per pn)?

Grüße
Rübe
 
Mit welchem Zement genau wurden denn Deine Keramikkronen verklebt?
Ganz "normaler" Zement, ohne Beisätze (wie Kunststoffe, Flouride etc.). Nach dem Namen des Produktes habe ich nicht gerfagt.

mit welchem Diagnoseverfahren wurden denn Deine
Kieferherde im 8er/9er Bereich festgestellt
Steht oben, mit Cavitat (da wurde es entdeckt, natürlich hatte ich auch Röntgen etc. aber da sieht man es ja nicht)
 
Ich bekam zu meinem Post eine PN, die ich offen für alle benatworten möchte:

malk schrieb:
Ich habe mich daher entschieden (Tipp des Zahnarztes) die Zähne "niederschleifen zu lassen" und statt der Inlays Kronen/ Brücken drauf zu setzen. Das ist natürlich meine subjektive Entscheidung gewesen und kein Ratschlag an andere.

Hier die Frage per PN:
anonym.per.PN schrieb:
jetzt muss ich nochmal dumm fragen aber von der Logik her:

Wenn ich Zähne niederschleifen lasse "töte" ich sie dann nicht ?

Dann habe ich tote Zähne im Gebiss oder nicht ?

Vorausschickend: Jedes Bohren/Schleifen schwächt den Zahnnerv und er kann natürlich absterben (das müsste man meines Erachtens am Cavitat sehen, oder bei einem Vitaltest mit den eiskalten Stäbchen).

"Niederschleifen" macht das allerdings nicht. Es bedeutet nur, dass der Zahn zu einem "Stumpf" geschliffen wird. Es ragt dann sozusagen ein Rest (oder mehrere) also ein Stumpf, ein Stift oder sowas ähnliches über das Zahnfleisch hinaus. Das Rundherum fehlt, also die Seitenteile, die Kaufläche oben etc.

Der Zahn ist jedoch noch vital, denn dieser wird ja nicht in die Tiefe angebohrt, so wie bei einer Wurzelbehandlung. (Wenn man so tief rein muss, dass die Nervenkanäle beleidigt werden, sollte er meines Erachtens gezogen werden statt Wurzelbehandlung).

Nun wird eine Keramikkrone (oder Brücke) in Form eines vollständigen Zahnes auf den Stumpf draufgesetzt. Ganzheitlich gesehen, darf das eben nur mit einem reinen Zement erfolgen.
 
Oben