Themenstarter
- Beitritt
- 06.05.09
- Beiträge
- 84
In der letzten Märzwoche in diesem Jahr ist mir die Krone, die auf Zahn 25 saß, herausgefallen. Dieser Zahn wurde vor etwa 15 bis 20 Jahren in Deutschland an der
Wurzel behandelt. Nun frage ich mich: Was ist die beste Behandlungsoption (siehe Ende dieses Beitrages)? (Ein Foto gibt es hier (symptome.ch/v(b)board/album.php?do=editpictures&albumid=342&pictureids[]=2353).)
Doch zunächst einmal etwas zu meinem Hintergrund. Ich lebe bereits seit einigen Jahren in Südkorea. In den letzten Jahren bevor ich ins Ausland ging, ließ ich mich in Deutschland von naturheilkundlichen Zahnärzten behandeln. Denn die Besuche und Erfahrungen bei ihren schulmedizinisch arbeitenden Kollegen verliefen wenig zufriedenstellend. (Um nur einige Stichworte zu nennen: Behandlung auch kleiner kariöser Stellen, Bohren mit hohen Drehzahlen, Behandlung als Tortur, außer Acht lassen des Zusammenhanges von Zähnen und Organen bzw. von Zähnen und seelischer Verfassung, Verwendung von weniger verträglichen Materialien wie Amalgam und Palladium, keine Ernährungsberatung oder Behandlung von Parodontitis.) Dies führte auch dazu, dass ich Anfang der neunziger Jahre die Amalgamfüllungen entfernen ließ. Richtig ausgeleitet ist dieser giftige Füllstoff allerdings immer noch nicht.
In Südkorea kann man die Zahnärzte, die sich "ganzheitlich", "naturheilkundlich" oder "biologisch" nennen, sozusagen an einer Hand abzählen. Von einem dieser Zahnärzte lasse ich mich behandeln. Er berät mich zwar auch nicht in Bezug auf Ernährung und Parodontitis (Dass letzteres zu einer gefährlichen Entwicklung führen kann, weiß er wahrscheinlich, kommuniziert es aber nicht als Gefahr), ist aber umsichtig mit dem Einsatz von Zahnersatz. Wir haben bereits zwei Kronen, die er
einsetzte, kinesiologisch getestet. Zudem muss ich ihm anrechnen, dass der Zahnersatz, den er bisher einbrachte, nicht zu nennenswerten Schmerzen an den behandelten Stellen
geführt hat. Einige Patienten laborieren wochen- wenn nicht monatelang daran. Außerdem überbrückte er einmal, auch auf meinen Wunsch, eine Lücke mit einer Valplast Teil-Prothese statt dort ein Implantat einzusetzen. (Es gibt Zahnärzte in Deutschland, die solche Prothesen nicht kennen oder sie nicht verwenden. Stattdessen setzen sie konventionelle Prothesen mit Haltebügeln aus Metall ein, und ihre gutgläubigen Patienten leiden Jahre lang unter diesem schlecht sitzenden, ästhetisch unvorteilhaft aussehenden Zahnersatz.)
Ich hatte bereits über diesen Zahnarzt und die Situation meiner Zähne in diesem Thread berichtet. Beim nochmaligen Durchlesen sehe ich: Vor mehr als sechs Jahren ging es auch um die Frage, ob ich 25 ziehen lassen soll. Im weiteren nenne ich den Zahnarzt hier, wie damals, "A".
A empfiehlt, Zahn 25 erneut zu überkronen. Zahnärzte wie Johann Lechner und Karlheinz Graf schlagen verschiedene Testverfahren zur Störfeld-, Vitalitäts- und Verträglichkeitsprüfung vor (z.B. Orotox Test, Speicheltest, Epikutantest, Basophilen-Degranulationstest, psychosomatische Energetik ...). Mit dem Orotox-Test lässt sich nach Lechner die Konzentration der Gifte im Umfeld eines wurzelbehandelten Zahnes messen. Mit solchen Tests, so verstehe ich die Aussagen dieser Zahnärzte, sollte man vor einer erneuten Behandlung zunächst die Wahrscheinlichkeit einschätzen, ob ein wurzelgefüllter Zahn ein Störfeld darstellt.
Nun wendet A nur kinesiologische Muskelreflex-Tests an. Das ist immerhin mehr als seine Kollegen, die überhaupt keine Prüfverfahren haben. Dennoch habe ich den Eindruck, dass
kinesiologische Tests alleine keine reliablen und zuverlässigen Ergebnisse liefern. So variiert die aufgewendete Kraft des Druckes und auch des Gegendruckes je nach
Tagesform und Einsatzbereitschaft. Ihre Zuverlässigkeit wird sicher auch durch psychologische Komponenten (etwa Selbst- und Fremdsuggestion) beeinträchtigt. Es mag,
übersetzt in kinesiologische Verfahren, eine einigermaßen klare Bestimmung geben, wann genau ein "Störfeld" oder der Befund "unverträglich für den Organismus" vorliegt. Mir scheinen solche Befunde aber nur sinnvoll als ein Testergebnis im Rahmen einer Reihe mit verschiedenen Tests. A führt allerdings keine Testreihe durch.
Er hat mir zunächst die alte Krone wieder eingesetzt. Allerdings fiel sie nach zwei Wochen wieder heraus. Verwendete er weniger Sorgfalt beim Einsetzen dieser Krone als er dies normalerweise tat? Vielleicht weil er von Anfang an diesen Zahn erneut überkronen wollte? Jedenfalls erhielt ich dann am 7. Mai eine vorübergehende Füllung in den Wurzelkanal, damit bei meinem dann folgenden Besuch, Mitte Mai, der Zahn eine Krone erhalten sollte. A meinte, die alte Krone lasse sich nicht mehr verwenden, da ein Teil des Zahnes abgebrochen sei.
Eine Überkronung könnte, davon gehe ich aus, zweifellos für eine gewisse Zeit die alte Funktionalität und Ästhetik wieder herstellen. Die herausnehmbare Prothese, die 24
ersetzt, hätte damit auch wieder einen Pfeilerzahn. Mit einer erneuten Überkronung einer Zahnmumie ist allerdings nicht die biologische Verträglichkeit gewährleistet. Ich führe Phasen von Müdigkeit und Abgeschlagenheit auch auf diesen wurzelbehandelten Zahn zurück. Zudem, was tun, wenn die Krone wieder herausfällt? Ein Implantat einsetzen?
Am 7. Mai hat mir der Zahnarzt nichts darüber berichtet, an diesem Zahn dann erneut eine Wurzelbehandlung durchzuführen. Diese müsste ja wohl erfolgen, wenn dieser Zahn wieder überkront würde. Dies ist mir erst klar geworden als ich in meine Aufzeichnungen sah, die ich seit einigen Jahren über meine Zahnarztbesuche mache. A meinte, ich solle über die von mir bevorzugte Behandlung nachdenken. Dazu fehlen mir im Grunde genommen auch genauere Informationen. So müsste ich wissen, wie genau denn die Wurzelfüllung erfolgen soll, welche Füllstoffe A etwa verwenden will.
Im Juli möchte ich nach Europa fliegen. Nun würde ich grob die möglichen Handlungsoptionen so umreißen:
1. A setzt erneut (bis Mitte Juli) nach einer Wurzelbehandlung eine Krone auf den wurzelbehandelten Zahn 25.
2. A zieht mir den wurzelbehandelten Zahn in den nächsten Wochen (Nachdem, was ich über wurzelbehandelte Zähne gelesen habe, sollte der Zahnarzt beim Ziehen solcher
Zähne besonders vorsichtig sein. Ich weiß nicht, ob die Behandlung so erfolgt!?)
2.1 Einsatz einer Valplast-Prothese von Zahn 23 bis Zahn 26 (Dies scheint mir in diesem Fall eine gangbare Option zu sein. Doch die Stabilität einer solchen zwei Zähne überdeckenden Prothese sei geringer als eine Prothese von 23 bis 25, meint A. Pfeilerzähne werden wohl immer bei Prothesen über kurz oder lang beschädigt!)
2.2 Brücke (ein Beschleifen von gesunden Zahnmaterial will ich vermeiden, dann lieber eine Lücke in Kauf nehmen.)
2.3 Implantat (Ich bin skeptisch: Titanallergie? Schwieriges Entfernen des Implantates, falls es sich nicht wie gewünscht mit dem Kieferknochen verbindet. Dies ist ja auch eine Kostenfrage.)
3. Ich lasse bei meinem nächsten Besuch in Deutschland untersuchen, ob von diesem Zahn ein Störfeld ausgeht, und entscheide mich dann.
4. Ein Endodontologe führt vor einer Überkronung eine Wurzelbehandlung durch.
5. Keine Behandlung
Über ergänzende Punkte zu den Handlungsoptionen und Hinweise darüber, was für oder gegen eine Option spricht, würde ich mich sehr freuen.
Gruß Zeigenosse
Wurzel behandelt. Nun frage ich mich: Was ist die beste Behandlungsoption (siehe Ende dieses Beitrages)? (Ein Foto gibt es hier (symptome.ch/v(b)board/album.php?do=editpictures&albumid=342&pictureids[]=2353).)
Doch zunächst einmal etwas zu meinem Hintergrund. Ich lebe bereits seit einigen Jahren in Südkorea. In den letzten Jahren bevor ich ins Ausland ging, ließ ich mich in Deutschland von naturheilkundlichen Zahnärzten behandeln. Denn die Besuche und Erfahrungen bei ihren schulmedizinisch arbeitenden Kollegen verliefen wenig zufriedenstellend. (Um nur einige Stichworte zu nennen: Behandlung auch kleiner kariöser Stellen, Bohren mit hohen Drehzahlen, Behandlung als Tortur, außer Acht lassen des Zusammenhanges von Zähnen und Organen bzw. von Zähnen und seelischer Verfassung, Verwendung von weniger verträglichen Materialien wie Amalgam und Palladium, keine Ernährungsberatung oder Behandlung von Parodontitis.) Dies führte auch dazu, dass ich Anfang der neunziger Jahre die Amalgamfüllungen entfernen ließ. Richtig ausgeleitet ist dieser giftige Füllstoff allerdings immer noch nicht.
In Südkorea kann man die Zahnärzte, die sich "ganzheitlich", "naturheilkundlich" oder "biologisch" nennen, sozusagen an einer Hand abzählen. Von einem dieser Zahnärzte lasse ich mich behandeln. Er berät mich zwar auch nicht in Bezug auf Ernährung und Parodontitis (Dass letzteres zu einer gefährlichen Entwicklung führen kann, weiß er wahrscheinlich, kommuniziert es aber nicht als Gefahr), ist aber umsichtig mit dem Einsatz von Zahnersatz. Wir haben bereits zwei Kronen, die er
einsetzte, kinesiologisch getestet. Zudem muss ich ihm anrechnen, dass der Zahnersatz, den er bisher einbrachte, nicht zu nennenswerten Schmerzen an den behandelten Stellen
geführt hat. Einige Patienten laborieren wochen- wenn nicht monatelang daran. Außerdem überbrückte er einmal, auch auf meinen Wunsch, eine Lücke mit einer Valplast Teil-Prothese statt dort ein Implantat einzusetzen. (Es gibt Zahnärzte in Deutschland, die solche Prothesen nicht kennen oder sie nicht verwenden. Stattdessen setzen sie konventionelle Prothesen mit Haltebügeln aus Metall ein, und ihre gutgläubigen Patienten leiden Jahre lang unter diesem schlecht sitzenden, ästhetisch unvorteilhaft aussehenden Zahnersatz.)
Ich hatte bereits über diesen Zahnarzt und die Situation meiner Zähne in diesem Thread berichtet. Beim nochmaligen Durchlesen sehe ich: Vor mehr als sechs Jahren ging es auch um die Frage, ob ich 25 ziehen lassen soll. Im weiteren nenne ich den Zahnarzt hier, wie damals, "A".
A empfiehlt, Zahn 25 erneut zu überkronen. Zahnärzte wie Johann Lechner und Karlheinz Graf schlagen verschiedene Testverfahren zur Störfeld-, Vitalitäts- und Verträglichkeitsprüfung vor (z.B. Orotox Test, Speicheltest, Epikutantest, Basophilen-Degranulationstest, psychosomatische Energetik ...). Mit dem Orotox-Test lässt sich nach Lechner die Konzentration der Gifte im Umfeld eines wurzelbehandelten Zahnes messen. Mit solchen Tests, so verstehe ich die Aussagen dieser Zahnärzte, sollte man vor einer erneuten Behandlung zunächst die Wahrscheinlichkeit einschätzen, ob ein wurzelgefüllter Zahn ein Störfeld darstellt.
Nun wendet A nur kinesiologische Muskelreflex-Tests an. Das ist immerhin mehr als seine Kollegen, die überhaupt keine Prüfverfahren haben. Dennoch habe ich den Eindruck, dass
kinesiologische Tests alleine keine reliablen und zuverlässigen Ergebnisse liefern. So variiert die aufgewendete Kraft des Druckes und auch des Gegendruckes je nach
Tagesform und Einsatzbereitschaft. Ihre Zuverlässigkeit wird sicher auch durch psychologische Komponenten (etwa Selbst- und Fremdsuggestion) beeinträchtigt. Es mag,
übersetzt in kinesiologische Verfahren, eine einigermaßen klare Bestimmung geben, wann genau ein "Störfeld" oder der Befund "unverträglich für den Organismus" vorliegt. Mir scheinen solche Befunde aber nur sinnvoll als ein Testergebnis im Rahmen einer Reihe mit verschiedenen Tests. A führt allerdings keine Testreihe durch.
Er hat mir zunächst die alte Krone wieder eingesetzt. Allerdings fiel sie nach zwei Wochen wieder heraus. Verwendete er weniger Sorgfalt beim Einsetzen dieser Krone als er dies normalerweise tat? Vielleicht weil er von Anfang an diesen Zahn erneut überkronen wollte? Jedenfalls erhielt ich dann am 7. Mai eine vorübergehende Füllung in den Wurzelkanal, damit bei meinem dann folgenden Besuch, Mitte Mai, der Zahn eine Krone erhalten sollte. A meinte, die alte Krone lasse sich nicht mehr verwenden, da ein Teil des Zahnes abgebrochen sei.
Eine Überkronung könnte, davon gehe ich aus, zweifellos für eine gewisse Zeit die alte Funktionalität und Ästhetik wieder herstellen. Die herausnehmbare Prothese, die 24
ersetzt, hätte damit auch wieder einen Pfeilerzahn. Mit einer erneuten Überkronung einer Zahnmumie ist allerdings nicht die biologische Verträglichkeit gewährleistet. Ich führe Phasen von Müdigkeit und Abgeschlagenheit auch auf diesen wurzelbehandelten Zahn zurück. Zudem, was tun, wenn die Krone wieder herausfällt? Ein Implantat einsetzen?
Am 7. Mai hat mir der Zahnarzt nichts darüber berichtet, an diesem Zahn dann erneut eine Wurzelbehandlung durchzuführen. Diese müsste ja wohl erfolgen, wenn dieser Zahn wieder überkront würde. Dies ist mir erst klar geworden als ich in meine Aufzeichnungen sah, die ich seit einigen Jahren über meine Zahnarztbesuche mache. A meinte, ich solle über die von mir bevorzugte Behandlung nachdenken. Dazu fehlen mir im Grunde genommen auch genauere Informationen. So müsste ich wissen, wie genau denn die Wurzelfüllung erfolgen soll, welche Füllstoffe A etwa verwenden will.
Im Juli möchte ich nach Europa fliegen. Nun würde ich grob die möglichen Handlungsoptionen so umreißen:
1. A setzt erneut (bis Mitte Juli) nach einer Wurzelbehandlung eine Krone auf den wurzelbehandelten Zahn 25.
2. A zieht mir den wurzelbehandelten Zahn in den nächsten Wochen (Nachdem, was ich über wurzelbehandelte Zähne gelesen habe, sollte der Zahnarzt beim Ziehen solcher
Zähne besonders vorsichtig sein. Ich weiß nicht, ob die Behandlung so erfolgt!?)
2.1 Einsatz einer Valplast-Prothese von Zahn 23 bis Zahn 26 (Dies scheint mir in diesem Fall eine gangbare Option zu sein. Doch die Stabilität einer solchen zwei Zähne überdeckenden Prothese sei geringer als eine Prothese von 23 bis 25, meint A. Pfeilerzähne werden wohl immer bei Prothesen über kurz oder lang beschädigt!)
2.2 Brücke (ein Beschleifen von gesunden Zahnmaterial will ich vermeiden, dann lieber eine Lücke in Kauf nehmen.)
2.3 Implantat (Ich bin skeptisch: Titanallergie? Schwieriges Entfernen des Implantates, falls es sich nicht wie gewünscht mit dem Kieferknochen verbindet. Dies ist ja auch eine Kostenfrage.)
3. Ich lasse bei meinem nächsten Besuch in Deutschland untersuchen, ob von diesem Zahn ein Störfeld ausgeht, und entscheide mich dann.
4. Ein Endodontologe führt vor einer Überkronung eine Wurzelbehandlung durch.
5. Keine Behandlung
Über ergänzende Punkte zu den Handlungsoptionen und Hinweise darüber, was für oder gegen eine Option spricht, würde ich mich sehr freuen.
Gruß Zeigenosse
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: