Ödem?

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04.04.22
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Hallo,

Ich habe meine Beschwerden ja schon in einem anderen Thema vorgestellt, möchte aber gern speziell zu einem Symptom nochmal was schreiben.
Würde mich freuen, wenn ihr eure Ideen und vielleicht eigenen Erfahrungen mit mir teilen würdet. Danke schon mal im Voraus.

Nur kurz zum Verständnis...habe HIT, HPU, Sorbitintoleranz, vertrage auch Fructose nicht gut, leaky Gut, eine hormonelle Dysbalance, vermutlich Schilddrüsenunterfunktion...vertrage nur wenige Lebensmittel, selten ganz ohne Symptome. Dazu ein Bandscheibenvorfall in der HWS.

Das Symptom, was mich am meisten quält, ist dieses Enge bzw Spannungsgefühl im Hals/Rachen bzw am Hals.
Es ist unberechenbar und irgendwie auch nicht so richtig mit Nahrungsmitteln in Verbindung zu bringen.
Es ist auch immer wieder anders...mal drückt es unterm Kinn als wäre da was dick, zieht sich bis zum Hals runter. Mal hab ich das Gefühl ich hätte Hamsterbacken oder geschwollene Speicheldrüsen. Meist hab ich dabei ein Kloß bzw Engegefühl im Rachen. Oder es drückt/spannt an den Wangen oder das Kinn. Auch weiter unten Richtung Schilddrüse ist dieses Gefühl häufig. Im Mund drückt es am Gaumen oder hinten im Rachen. Manchmal schmerzt es am Kehlkopf.
Und es wandert meist, beginnt am Kinn dann später Richtung Hals runter oder nur einseitig, dann die andere Seite. In unterschiedlicher Ausprägung.
Bisher (ich klopf auf Holz!!!) hatte ich nie richtig Atemnot, kann dabei immer normal sprechen. Beim Schlucken ist es komisch aber es geht alles runter.
Man sieht von außen nichts, auch im Rachen schwillt nicht wirklich was an.
Es kommt oft direkt beim essen oder auch später. Spätestens 1-2h nach dem Essen, hält halbe Stunde bis seltener mehrere Stunden an ( Intensität und Position wechselnd).
Begleitend dazu (nicht immer aber öfter) kommen Symptome wie Brennen im Mund/Rachen, am Gaumen oder auf der Zunge oder jucken. Brennendes Kinn, manchmal Flush im Gesicht, und natürlich Panik (hab Angst irgendwann tatsächlich keine Luft mehr zu bekommen).
Früher hatte ich das auch häufiger nachts, ohne erkennbaren Zusammenhang, das kommt jetzt aber seltener vor.

Bin für jegliche Hinweise dankbar.
Teilweise schiebe ich es tatsächlich auf die Schilddrüse, wenn es soweit unten ist, die laut Ultraschall vor 1,5 Jahren aber okay sein soll (momentane Werte deuten auf eine Unterfunktion).
Andererseits befürchte ich ein Ödem...
Eine Ärztin meinte mal, es schwellen die Lymphdrüsen an??!!

Ich war deswegen auch schon ein paar mal im Krankenhaus, natürlich hat da nie einer in den Hals geguckt, in dem Moment wo das auftritt. Und wurde mit dem Hinweis...psychologisch/Psychosomatisch....nach hause geschickt.

LG
 
Hallo...schade das keiner ne Idee hat.
Ist scheinbar einzigartig...

Wer hat denn Erfahrung mit Ödemen?
Das macht mir echt Angst.
 
Ob es vielleicht mit der Galle zusammenhängen könnte, wenn das so wäre, wie auf dieser Seite geschrieben?


Im Verständnis der TCM ist die Energie von Leber und Galle nach unten gerichtet in Richtung des Stoffwechsels. Bei Stauungen hingegen steigt die Energie nach oben und beeinflusst Stimme, Schilddrüse und Ohren, besonders das linke Ohr. Schulter-Nacken-Verspannungen und Schläfenkopfschmerz sind häufig in Verbindung mit Störungen der Leber-Galle-Funktion zu sehen.

Die Schilddrüse ist ein sekundäres Organ. Dies bedeutet, dass hinter der Ursache ihrer Symptome fast immer andere organische Fehlfunktionen stehen. So führt z.B. ein Mangel an Progesteron häufig zu Schilddrüsenstörungen. Die Schilddrüse hat den engsten Bezug zur Galle.

Ödeme können mit der Niere oder mit Hormonen zusammenhängen.
Hier ein guter Artikel zu Ödemen, wo es um Symptome, Ursachen und Therapie geht:
 
Hallo Marlene,

ein Bandscheibenvorfall in der HWS.
Evtl. haben Deine Halsenge-Probleme damit zu tun?:
... Schluckbeschwerden, Tinnitus, Schwindel
Im Bereich der Halswirbelsäule befinden sich die Nerven dicht an den Kopfgelenken, am Schultergürtel und an den Wirbeln. Drückt ein verspannter Muskel im Nacken dort auf einen Nerv, sendet das Gehirn falsche Signale über die Lage des Kopfes an das Gleichgewichtszentrum. Dies löst bei Betroffenen häufig Schwindel (zervikaler Schwindel) und Übelkeit aus. Manchmal treten bei Menschen mit einem HWS-Syndrom auch Ohrgeräusche (Tinnitus), Herzrasen oder Schluckbeschwerden auf.

Da könnten osteopathische Behandlungen helfen .

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Oregano...

Ich bin der Meinung, daß spielt mit eine Rolle...aber inwiefern das sich äußert kann ich nicht so festmachen.
Mein Orthopäde meint, dafür ist der BSV zu weit unten (C6/C7). Aber grundsätzlich bringt das ja auch das gesamte System durcheinander.
Allerdings erschließt sich mir hier der Zusammenhang mit bestimmten Nahrungsmitteln nicht. Dann wären die Symptome theoretisch ja ständig da und nicht nur wiederholt bei bestimmten Lebensmitteln.

In Osteopathischer Behandlung bin ich...grundsätzlich ist im Oberkörper Bereich viel angespannt...verspannt. Das machen natürlich auch meine Panikattacken nicht besser...
Dazu noch knirscheln nachts und tagsüber auch oft kiefer verkrampfen.

@giselgolf

Die speicheldrüsen wurden untersucht und geschallt sowie ein CT...alles in Ordnung.
Das war auch mein Gedanke da ich eh mit trockenen Schleimhäuten und zu wenig Speichel zu tun hab. Aber Sjögren ist es angeblich auch nicht...Laut Rheumatolgen.

Grüße Marlene
 
Hallo Marlene,

Du bist ja hochempfindlich auf alles Mögliche.
...
Ich habe seit 2018 Beschwerden...alles fing an mit ewig währenden Halsschmerzen und Halskratzen, Dauerschnupfen.
Hinzu kamen Kloßgefühl im Rachen, Brennen im Rachen und auf der Zunge, Juckreiz Anfälle im Rachen. Panikattacken habe ich schon viel viel länger im Zusammenhang mit plötzlichem Herzrasen, Schwindel, Kreislauf. Die Panik hat sich mit den neuen Symptomen verstärkt, weil ich Angst habe, das mir der Hals irgendwann tatsächlich zu schwillt. Bis heute ist dies zum Glück noch nicht in dem Maße geschehen. Laut HNO alles okay.
Weiter ging es dann mit Magen-Darm Beschwerden, Kopfschmerzen, Migräne, Zitteranfälle, Frieren, Konzentrationsschwierigkeiten, Brain Fog, Empfindungsstörungen in den Gliedmaßen, Ameisenlaufen auf der Haut, extrem trockene Haut, Brennen der Haut am ganzen Körper. Flush im Gesicht, Spannungsgefühl im Kiefer und unterhalb (wie Hamsterbacken)...im Hals gefühlte Schwellung, Enge, Kloß, Schleim/Reizung Kehlkopf, Nasen laufen, Muskelkrämpfe, Muskelschmerzen...

Alles immer im Zusammenhang mit dem Essen, oft sofort beim essen aber zumindest 1,5 bis 2 h später, teilweise auch noch später. ...
#1
Eine HIT ist wohl diagnostiziert, und schon allein die sorgt ja für viele Symptome , die auch nicht immer gleich ausfallen, abhängig von der Histaminmenge, die man zu verarbeiten hat.

Es passt meiner Meinung nach alles auf eine HIT + SalI und evtl. noch weitere Intoleranzen, und da würde ich auch dran bleiben. Evtl. liegt die Ursache dafür ja teilweise in dem Bandscheibenvorfall und im Magen-Darmtrakt und in den Zähnen, was das ganze nicht einfach macht.
Das Problem bei solchen Unverträglichkeiten sehe ich auch darin, daß sich die meisten Ärzte nicht damit auskennen und daß man zwar eine Schwellung spürt und ertragen muß, die aber nicht gesehen und nachgewiesen wird.

Führst Du denn ein Ernährungstagebuch? - Auch wenn Du nur sehr einseitig essen kannst?
Verändert sich durch die Einnahme eines Antihistamins etwas?

Grüsse,
Oregano
 
Vielleicht mache ich mir auch zu viel nen Kopf...so auch die Aussage der Ärzte bzw meines Psychologen... :-((

Hin wie her...ist alles Mist.
Vielen Dank für die Rückmeldungen, Tipps und Hinweise. Das gibt mir zumindest das Gefühl, verstanden zu werden.
Und ich bin auch froh und glücklich mit meinem Freund, der mir unermüdlich in jeder Situation zur Seite steht.

Ich habe Ewigkeiten ein Ernährungstagebuch geführt und es dann aufgegeben...weil es mich noch mehr fertig gemacht hat.
Momentan notiere ich mir nur deutlich auffällige Sachen.
Loratidin habe ich nur im äußersten Notfall (wenn sehr starke Symptome da waren, da hat es gefühlt auch geholfen aber Auch Nebenwirkungen wie Herzrasen) genommen...auch mal Ceterizin...aber das ging gar nicht. Fenistil hat mir noch mehr Symptome beschert.
Cromoglycin hat anfangs etwas geholfen und dann auch Symptome gemacht (ständiger Juckreiz im Rachen).
 
Man hat’s nicht leicht, aber ....

Alles Gute rundum !
Berichte aber bitte doch immer mal, wie es Dir geht.

Oregano
 
Hallo Marlene,

sorry, das hab ich übersehen, dass Du das schon hast untersuchen lassen. Aber ich erinnere mich, dass Du es berichtet hast. Schade, das wäre wahrscheinlich eine relativ einfache und konkrete Ursache gewesen.

Worüber es sich vielleicht noch lohnt, nachzudenken, wäre, ob der Beginn Deiner Symptome mit irgendwelchen Ereignissen (viel Stress, Umzug etc.), aber auch mit hormonellen Veränderungen (Menarche) zu tun hat. Aber vielleicht bist Du ja auch eher jung.

Ganz unbekannt sind mir Deine Symptome nicht. Ich vermute schon, dass sie doch durch Nahrungsmittel ausgelöst werden. Allerdings sind die Nahrungsmittel "nur" Auslöser und nicht die Ursache.

Viele dieser seltsamen Unverträglichkeiten hängen mit einem leaky gut zusammen. Vielleicht wäre es sinnvoll, falls noch nicht geschehen, das konkret untersuchen zu lassen.

viele Grüsse
 
Giselgolf...ist kein Problem. Ist ja auch immer viel zu lesen.
Leaky Gut ist abgeklärt...hab ich...weigert sich aber hartnäckig sich therapieren zu lassen, weil alles was dagegen hilft mir scheinbar nach kurzer Zeit Beschwerden macht...(Glutamin, Trinkmoor etc).
Hormonell besteht momentan eine Dysbalance...Progesteron viel zu hoch ( Ursache unklar), Estriol zu niedrig, Estradiol wohl ok...Cortisol Spiegel fällt schnell ab...

Vor Beginn meiner Symptome habe ich eine Odyssee an Infekten (HNO Bereich sowie Blase) mit entsprechender ständiger antibiotischer Behandlung sowie Impfung mit Strovac (für die Blase) durch sowie jahrelang psychischen Beziehungsstress.
Was vermutlich im ganzen gesehen das Fass zum überlaufen gebracht hat....
Diverse leichtere Symptome (häufige Übelkeit, Müdigkeitsanfälle, Migräne, Schwindel, Herz Kreislauf etc) schon vor dieser Odyssee inklusive ständiger Panikattacken seit über 15 Jahren begleiten mich schon seit meiner Kindheit. Deshalb wird die HIT und oder die HPU schon lange da gewesen sein...
Grundsätzlich fällt es mir auch bis heute noch sehr schwer zu entspannen und Ruhezeiten für mich zu finden.

Ich habe immer noch die Hoffnung das es DIE eine Ursache dafür gibt...aber das wird so nicht sein.
Wenn mein Körper sich nicht ständig gegen die Hilfe, die er bekommt, weigern würde, wäre das alles viel einfacher.

Vielen Dank...lg
 
Ich habe immer noch die Hoffnung das es DIE eine Ursache dafür gibt...aber das wird so nicht sein.
Hallo Marlene,
das kann ich total nachvollziehen, dass ist bei mir, und anderen sicherlich, genauso. Oft glaubt man, endlich auf der richtigen Spur zu sein und dann folgt die nächste Enttäuschung oder Rückschlag. Und man beginnt alles neu zu überdenken oder liest entsprechendes von anderen mit ähnlichen Symptomen.
Ich wünsche Dir alles Gute. LG
 
Ich finde einen mehrgleisigen Ansatz gut. Also alle Therapien, die man überhaupt machen kann unter die Lupe nehmen.
Und davon dann einige regelmäßig durchführen.
Auch wenn dadurch das Problem nicht direkt angegangen wird, kann es leichte Verbesserungen der Allgemeinbefindlichkeit ergeben.

Kleine Anwendungen zB wären:
. 2 Schluck Wasser trinken nach dem Aufstehen
. Wärmeanwendungen
. Mittagsschlaf
. Fußmassage mit Golfball
. Übung mit tiefen Atemzügen
. Rückenübung zwischendurch
...
 
Ich habe immer noch die Hoffnung das es DIE eine Ursache dafür gibt...aber das wird so nicht sein.

Hallo,

die Hoffnung habe ich auch. Nach dem, was ich bisher weiß bzw. las, ist oder wäre ein optimaler Gluthathionwert ein Schlüssel, der wesentlich zu einer guten Gesundheit beiträgt. Wie man das erreicht, ist allerdings nicht so leicht herauszufinden. Hast Du sicher auch bereits bemerkt. Gesunde Babies kommen mit einem guten Gluthationspiegel zur Welt. Im Laufe des Lebens ändert sich das meistens.

Glutamin einzunehmen ist meiner Meinung nach schlecht. Aber vielleicht gibt es auch Menschen, denen es hilft. Hier im Forum berichten einige von negativen Folgen der Einnahme von Glutamin.

Es soll den Darm abdichten. Allerdings wird Glutamin im Körper offensichtlich sehr leicht in Glutamat umgewandelt. Ein Zuviel an Glutamat bedeutet jedoch in der Regel ein Zuwenig an reduziertem Gluthathion. Glutamat ist im Körper für viele physiologische Prozesse notwendig, aber ein Zuviel ist für den Körper schlecht. Ich schreibe das hier aus meinem Kopf heraus. Es ist nicht auf meinem Mist gewachsen, natürlich nicht.

Amy Yasko schreibt zum Beispiel

https://web.archive.org/web/2023032...m?siteId=502&itemCategory=46861&priorId=46694

Einzelpersonen sollten auf so vielen gesunden Wegen wie möglich mehr Schwefel/Glutathion in das System aufnehmen. Während Glutathion nicht oral eingenommen werden kann, kann es transdermal und sublingual eingenommen werden. Außerdem gibt es eine Reihe von Nahrungsergänzungsmitteln, die den Glutathionspiegel erhöhen, darunter unter anderem: Mariendistel, Alpha-Liponsäure, N-Acetylcystein/Vitamin C, MSM und Rosmarin. Während Glutamat (oder Glutaminsäure oder Glutamin) und Cystein Vorläufer bei der Bildung von Glutathion sind, sind sie auch Excitotoxine und lösen mehr Entzündungen im Gehirn aus; Daher ist es am besten, diese Produkte nicht direkt als Nahrungsergänzungsmittel zu verwenden, um den Glutathionspiegel zu erhöhen. Zu den schwefelreichen Lebensmitteln/Nahrungsergänzungsmitteln gehören Knoblauch, Brokkoli, Zwiebeln und Quercetin. Reduziertes Glutathion ist Berichten zufolge die stärkere Form von Glutathion;

Ich weiß nicht, ob A. Yasko recht hat und red. Gluthathion würde ich persönlich zunächst weder oral noch sublingual etc. aufnehmen. Aber die anderen Vorschläge sind eventuell eine Option, vorausgesetzt, man verträgt die aufgezählten Lebensmittel. Aber, auf der anderen Seite, so denke ich, ißt man diese Lebensmittel eh, so man sie verträgt. Bleiben noch die erwähnten NEMs, von denen auch nicht alle von Allen vertragen werden. Es bleibt also ein Herumprobieren.

weiter schreibt Sie:

Einzelpersonen sollten Nahrungsergänzungsmittel in Betracht ziehen, um das überschüssige Glutamat im System zu entgiften. Dazu gehören verzweigtkettige Aminosäuren, Pycnogenol und Traubenkernextrakt. Magnesium ist entscheidend, da es verhindert, dass überschüssiges Kalzium in die Nerven fließt und diese tötet. Bittersalzbäder (Magnesiumsulfat) sind besonders nützlich, wenn das Badewasser reich an Chlorid und Fluorid ist. Chlorid blockiert die Wirkung von Schwefel im Körper. Begrenzte Mengen an Zink und Kalzium sind in Ordnung, aber zu viel erhöht die Nervenschädigung.

Das mit den Bittersalzbädern finde ich interessant. Vielleicht probiere ich es mal aus, da mir orales Magnesium relativ schnell (auch als Mg-Malat) Durchfall verursacht. Auf der anderen Seite habe ich mal ein Basensalz ins Badewasser getan, bin in die Badewanne und hinterher hat meine Haut gejuckt, als wäre ich in einem Brennesselbad gewesen.

Sie schreibt, dass Glutamat, Glutamin, Glutaminsäure, Aspartat, Aspartam und Cystein und andere Excitotoxine enthalten (s. Link unten) und deshalb vermieden werden sollten. Das halte ich für eine wichtige Aussage:

Erstens finde ich, dass es entscheidend ist, Excitotoxin-Auslöser aus der Ernährung zu entfernen. Dies beinhaltet einfach das Lesen von Etiketten und die genaue Überwachung der Nahrungs- und Nahrungsergänzungsmittelaufnahme, um Excitotoxine zu vermeiden. Excitotoxine sind Neurotransmitter wie Glutamat oder Aspartat, die die Nerven zu Tode erregen können, wenn ihr Spiegel nicht richtig reguliert wird. Lebensmittel oder Nahrungsergänzungsmittel, die Excitotoxine enthalten, umfassen MSG (Mononatriumglutamat), Glutaminsäure, Glutamin, Nutrasweet, Aspartat, Aspartam und Cystein. Quecksilber und Aluminium können auch dazu dienen, die Glutamatfreisetzung auszulösen.

Besonders neurologische Probleme sollen mit einem Zuviel an Glutamat und einem Zuwenig an Gluthathion zu tun haben. Aber man darf natürlich auch nicht darauf verfallen, dass man in Zukunft jedes Glutamat in Lebensmitteln vermeiden möchte. Das würde nicht funktionieren, da man es braucht.

Möchte noch darauf hinweisen, dass auch Amy Yasko natürlich was verkaufen möchte (Ihr Programm). Das ist meiner Meinung nach auch völlig in Ordnung, wenn man gleichzeitig von Ihren Informationen unentgeltlich informiert wird.

Es gibt allerdings eine Website, die ich sehr bedenklch finde (Scribd). Dort kann man (wahrscheinlich) mehr darüber lesen, aber sehr leicht auch in eine monatliche Abonnentenfalle gelangen (10 Euro pro Monat). Ich würde diese Seite unbedingt meiden. Trotz dieser negativen Begleiterscheinungen finde ich Informationen in dieser Richtung sehr interessant. Vielleicht findest Du dort auch etwas, das Dir weiterhilft.

beste Grüsse
 
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