Neurostress - Einführung

Neurostress

Moin Lukas,
schön das zu lesen. Nach all den Jahrzehnten bin ich es einfach enorm leid, irgendwelchen Rezepten zu folgen. Davon gibt es unendlich Viele und sie stehen und folgen mit der Mode und dem Zeitgeist und dem Guru mit dem größten Voodoo :rolleyes: Wenn man etwas kritischer an das wertvollste Gut der Menschen herangeht (die Gesundheit) dann kommt man ja nicht umhin, zu messen, zu analysieren und zu validieren.
Im Falle der Schwermetallausleitung via Chelattherapie hat sich als Einzigstes verlässliches Instrument die Laboranalyse im Urin bewährt. Vollblut und HMA am Rande und mit bestimmter Fragestellung. Dazu bedarf es zertifizierter schwermetallfreier Versandröhrchen und mindestens eines Massenspektrometers dazu Atomemissionsspektrometrie(ICP-OES), Atomabsorptionsspektrometrie mit Kaltdampf ( H-AAS ), Flammenphotometer, Atomabsorptionsspektrometrie mit Flammentechnik ( F-AAS ), Energiedispersiver Röntgenfluoreszenspektrometer ( ED-RFA ) und eines Ionenchromatograph ( IC ). Du siehst, ich mach es mir (nicht) einfach.
Lieben Gruß

Thorsten
 
Neurostress

Hi Spooky,

preiswerter ist das nur bei oberflächlicher Betrachtung: Der "Durchschnittspreis" pro Wert liegt bei Antox auch bei 20-30 Euro. Unterschiede sehe ich in der Zusammensetzung der Untersuchungen, die insofern auch nicht direkt vergleichbar sind.

Am interessantesten bezüglich der hier diskutierten Gesundheitsprobleme erscheint mir

Speicheltest Paket 3 (Testosteron + Progesteron + DHEA + Estradiol + Estriol + 3x Cortisol)
211,50 € Preis inkl. MwSt., zzgl. Versand
Erschöpfung, Müdigkeit, Burnout, Übergewicht, Untergewicht, Cortisonanwendung, Panik, Ängste, Depression
Estradiol, Estriol... höre ich zum ersten Mal!

Was ganz fehlt bei den von Dir angegebenen Links, sind (soweit ich das sehe) die Neurotransmitter. Bei Antox kann man übrigens neben den "Paketen" auch jede Einzeluntersuchung bekommen. Ob das nun Sinn macht, bezweifle ich, denn meist ist ja nicht nur eine Sache aus dem Gleichgewicht.

Aber trotzdem ein interessanter Link, wusste garnicht, dass es eine Hormonselbsthilfe gibt.

Es grüßt
Kate
 
Neurostress

Hallo,

ich kämpfe noch gerade mit einigen Nebenwirkungen. Habe 5 Tage lang Chlorella pyrenoidosa eingenommen, jeweils 2x1g.
Anschließend wollte ich es steigern, nahm also 4 g pro Tag, was führte, daß ich mich schlechter fühlte. Der nächste Tag erfolgte mit 6 g, was aber zu viel des Guten war.

Seitdem habe ich nun drei Tage lang Fieber, Kopfschmerzen, starken Schwindel, Gelenkschmerzen, vor allem im Kopf-/Schulterbereich, Bauchschmerzen, Asthma, exrteme Müdigkeit, eitrige Mandeln und dicke Lymphknoten am Hals. Heute langsame Besserung, die Kopfschmerzen sind verschwunden.

Sieht das nach einer Entgiftungsreaktion aus?
Zumindest die ersten 5 Tage habe ich mich deutlich besser gefühlt, aber da war die Dosis kleiner.


Gruß, Notoo.
 
Neurostress

Hallo Notoo,

das hört sich ja garnicht gut an... Ob das nun eine Entgiftungsreaktion oder eine Grippe ist, ist schwer zu sagen.

Aber stelle doch Deine Fragen einfach mal in der Amalgam-Rubrik! Dort sind auch Leute, die nach Klinghardt ausleiten, die können Dir vielleicht etwas dazu sagen. Wir sind ja hier bloß Neuro-Gestresste.

Gute Besserung :)
Kate
 
Neurostress

Hallo Notoo
wer will Dir die Frage beantworten? Ist ne Glaubenssache.
Vordergründig ist es eine Infektionskrankheit. Dein Körper schüttet proentzündliche Zytokine aus (IFN-gamma, TNF-alpha usw) und deshalb hast Du systemische Reaktionen wie Gelenkschmerzen. Die Frage ist, ob es "nur" Streptokokken sind oder ob Du Dir PDF gefangen hast (www.EBV-forum.info), was von der Altersklasse her gut passen würde.
Da Chlorella nur so strotzt vor Green Power und Vitalstoffen halte ich den Zusammenhang für ähnlich relevant wie der Rückgang der Geburtenraten mit dem Rückgang der Storche korreliert.

Zu Deinem früheren Thread: Du meintest ja, dass Du normale Aminosäure Mengen im Seruim hast und deshalb die NT Mangeltheorie nicht greift. Das ist aber falsch gedacht. Die Aminosäuren behindern sich gegenseitig im Übergang durch die BlutHirnschranke. Deshalb soll man ja auch die Aminos einzeln und hochdosiert nehmen.

Am wahrscheinlichsten ist, dass Du Dir mit den hohen B6 Spiegeln ziemlich geschadet hast. Dadurch ist die Serotonin Synthese schon in der Leber abgelaufen und nicht mehr im Hirn.

Wie auch immer: Gute Besserung und lass mal einen Streptokokken Test machen.

Thorsten
 
Neurostress

Hallo notoo,
da es Dir mit einer kleineren Dosis Chlorella gut ging und die Symptome erst mit der Steigerung auftraten, würde ich mal annehmen, daß Du zu viel mobilisiert hast.
Klinghardt rät ja auch, so lange zu steigern, wie man sich wohl fühlt mit der Menge der Chlorellas. Treten dann unangenehme Symptome auf, soll man zu der letzten verträglichen Dosis zurückgehen.

Grüsse,
Uta
 
Neurostress

Moin Lukas,
schön das zu lesen. Nach all den Jahrzehnten bin ich es einfach enorm leid, irgendwelchen Rezepten zu folgen. Davon gibt es unendlich Viele und sie stehen und folgen mit der Mode und dem Zeitgeist und dem Guru mit dem größten Voodoo :rolleyes: Wenn man etwas kritischer an das wertvollste Gut der Menschen herangeht (die Gesundheit) dann kommt man ja nicht umhin, zu messen, zu analysieren und zu validieren.
Im Falle der Schwermetallausleitung via Chelattherapie hat sich als Einzigstes verlässliches Instrument die Laboranalyse im Urin bewährt. Vollblut und HMA am Rande und mit bestimmter Fragestellung. Dazu bedarf es zertifizierter schwermetallfreier Versandröhrchen und mindestens eines Massenspektrometers dazu Atomemissionsspektrometrie(ICP-OES), Atomabsorptionsspektrometrie mit Kaltdampf ( H-AAS ), Flammenphotometer, Atomabsorptionsspektrometrie mit Flammentechnik ( F-AAS ), Energiedispersiver Röntgenfluoreszenspektrometer ( ED-RFA ) und eines Ionenchromatograph ( IC ). Du siehst, ich mach es mir (nicht) einfach.
Lieben Gruß

Thorsten



Hallo Thorsten,

ja, ich sehe, dass Du es Dir (nicht) einfach machst.
Alles andere wäre ja auch nicht richtig. ;)

Ich glaube, dass die entsprechenden Personen schon ganz genau wissen, dass sie gemeint waren - sofern sie hier mitlesen...

Grüße
Lukas
 
Neurostress

hallo kate!

ist natürlich ok. nur hat in diesem beitrag seit vielen monaten niemand mehr geschrieben.

vielleicht kann mir ja hier trotzdem jemand antworten und weiß über die NO-belastung im körper bescheid.

weiß darüber leider nicht wirklich bescheid.

lieben gruß

Jessy
 
Neurostress

Hallo :)

Danke Kate, heute geht es schon viel besser. Ich werde diesen "Versuch" mit der Erhöhung später nochmal wiederholen, denn es könnte, wie Uta schreibt, eine Reaktion auf eine zu große mobilisierte Menge sein.

Das Thema Schwermetalle habe ich hier übrigens aufgegriffen, weil ich erst eine Ausleitung durchführen will, bevor es evtl. nach Kuklinski weitergehen würde.

Also erst Ausleitung, dazu hoffe ich einen guten Therapeuten zu finden, der dann Messungen vornimmt.

Wichtig wird sein, wie ich mich fühlen werde und wenn es besser geht, ob es in dem Neurostressprofil sichtbar sein wird. Natürlich hoffe ich, daß durch die Entfernung evtl. vorhandener Gifte, vor allem Hg, die Nervenzellen mehr Neurotransmitter produzieren.

Quecksilber hat nämlich die Fähigkeit, die Neurotransmitter auf verschiedene Arten zu blockieren.

Hg ist in der Lage, sich in den Nervenzellen anzureichern. Ein Nerv ist nicht nur ein elektrischer Impulsleiter, sondern in hohem Masse ein Transportmedium in dem viele Neurotransmitter, Nährstoffe, Hormone usw. transportiert werden. Das Hg lagert sich an die Tubulin- und Aktin-Filamente (das sind strukturgebende und funktionelle Einheiten des Nervs), behindert und zerstört sie. Somit kann der Nerv keine Reizleitung mehr gewährleisten und ihm fehlt die Möglichkeit, sich zu ernähren. Er stirbt ab.

Markus Pretzsch - Heilpraxis Pretzsch - Praxis für alternative Heilverfahren



Alleine schon das häufig vorkommende Symptom der Depression/Lustlosigkeit bei chron. Amalgamvergiftung läßt darauf schließen, daß der Neurotransmitterhaushalt gestört worden sein muß.



Zu Deinem früheren Thread: Du meintest ja, dass Du normale Aminosäure Mengen im Seruim hast und deshalb die NT Mangeltheorie nicht greift. Das ist aber falsch gedacht. Die Aminosäuren behindern sich gegenseitig im Übergang durch die BlutHirnschranke. Deshalb soll man ja auch die Aminos einzeln und hochdosiert nehmen.

Am wahrscheinlichsten ist, dass Du Dir mit den hohen B6 Spiegeln ziemlich geschadet hast. Dadurch ist die Serotonin Synthese schon in der Leber abgelaufen und nicht mehr im Hirn.

Aminosäuren habe ich ja einzeln versucht, auch die direkten Vorstufen wie 5-HTP und um das zusätzlich zu validieren, Präparate von verschiedenen Herstellern getestet. Die NT Mangeltheorie hingegen greift schon, da ja zu wenig NT (Neurotransmitter) vorhanden sind, was die Messung eindeutig gezeigt hatte.

Das andere würde ich nur teilweise gelten lassen: ich habe bereits vor jeglicher B6-Einnahme Aminosäuren probiert, was denselben Effekt hatte wie später, als ich mit P5P in Kontakt kam.

Zitat:
Die Blockade der Neurotransmitterproduktion und noch weiterer Funktionen der Nervenzellen erfolgt durch Quecksilber, wobei wir bei der Amalgam-Problematik sind.
*************
Ach ja, das sind immer so Vorannahmen. Validiert ist nichts davon, oder?
Denkbar ist Vieles, ja klar. Aber derartige Erkenntnisse sind auch gut geeignet, immer wieder zitiert zu werden, bis man es für die Wahrheit hält..

Daher mache ich den Selbstversuch mit der Entgiftung, am ende steht das Neurostressprofil an (Messwerte!). Zwar nicht rein wissenschaftlich, da zu wenig Messungen, aber wenn jemand genügend Geld hat, kann er ja alles erfassen was notwendig ist. Für mich reichen zur Aussage zwei Werte: Neurostress Profil vor Entgiftung und als zweites nach Entgiftung. Sind markante Unterschiede festzustellen, würde das für ein eigenes Thema reichen.

Zitat:
2. Penicillamin: ich fühlte mich so gut nach der Einnahme.
*************
Auch hier kann es der Placebo Effekt gewesen sein
Niemand ist davor gefreit.

Das Ergebnis ist wiederholbar, also derselbe Effekt nach einer Pause dazwischen. Zu lange Einahme geht bei mir nicht, sonst gehen mir die notwendigen Spurenelemente verloren, so auch das Kupfer. Merke ich dann an der Haut: sie wird nicht braun nach dem Sonnen im Sommer, sondern bleibt weiß.

Im Übrigen scheint Penicillamin die einzige Substanz zu sein, die neben Koriander Hg aus dem Hirngewebe mobilisieren kann.

Zitat:
***An dieser Stelle ein kleiner Exkurs zu Kuklinski:
Kuklinski beschreibt ausführlich die entstehenden Symptome einer instabilen HWS.
Ich hab manchmal den Eindruck, das K sich damit selbst ein Denkmal setzen will. Ein Zervikocephalsyndrom ist doch nichts Besonderes.

Ist es wirklcih nicht, aber da hat dir Kate bereits geantwortet. Das neue ist, das das Zervikocephalsyndrom durch Stoffwechselparameter konkretisiert wird , was die Therapie neu definiert. Meist galten doch solche Menschen als Angsthasen, die einen schlimmen Unfall erlebt hätten, und durchliefen verschiedene Instanzen wie Psychiater, Psychiatrien, Psychosom. Kliniken, machten dazwischen Psychotherapien. Meist alles ohne Erfolg. Sollte die Berufsunfähigkeit eingeschränkt gewesen sein, so hatte die Diagnose Auswirkung auf die Berentung.
Außerdem: selbst mit kleiner staatlicher Rente ist es kein Leben, was man führt. Es geht nicht um das Geld, sondern um die Gesundheit, die von alleine nicht wieder zurückkehrt.

Es gibt einen Stimmungs-Knüller: Das ist B6 (50 mg reichen) plus L-Phenylalanin. Da hilft B6 die Umwandlung in PEA - Phenylethylamin, aka
Liebesmolekül.

Funktioniert das bei dir ? bei mir leider nicht. Was ich als Hinweis sehe, daß die Substanzen nicht bis zur Nervenzelle vordringen.

Das kann man nur unterstützen. Und bitte auch ein paar Chelatinfusionen mit nachfolgender SM Kontrolle im Harn, sonst weißt Du ja nicht, was Du da machst.

ja, danke; es scheint mir zunächst der einzig richtige Weg zu sein. Sollte er erfolglos bleiben, werde ich andere gehen (z.B. Therapie nach Kuklinski), aber ich will der Schwermetallausscheidung Zeit und eine Chance gegen. Vieles spricht bei mir zunächst dafür.


lieben Gruß,
Notoo
 
Neurostress

Hallo zusammen!

Ich denke, die Schlussfolgerung ist nicht ganz korrekt: Du hast ja die Nitrosierung nicht umgangen, weil Du das NO nicht verringert hast. Du hast nur zusätzlich Aminosäuren nachgelegt (von denen man wohl nicht mal sagen kann, ob die nicht gleich wieder nitrosiert wurden).

Pyruvat: Das hattest Du doch auch bei Antox untersuchen lassen? Mit dem kleinen Problem, dass dieser Wert transportanfällig ist und Du nicht direkt im Labor warst? (Vielleicht vertüddel ich hier auch gerade was...?)

Sagen wir mal, ich nehme 3 g Tryptophan ein: wieviel Prozent davon werden nitriert? Oder vom Tyrosin?
Ich denke , daß es nicht 100% sein werden, daß wäre viel zu viel. Bestimmt bleiben von diesen 3 g noch mehr als 2,5 g unnitriert übrig, die der Körper zu anderen Substanzen umbauen kann.

Mein Wert war z.B. 10,7 nmol/l. Weiß du wieviel Gramm das wären? Dann könnte man eine Überschlagsrechnung machen.

Tyrosin im Serum liegt bei 82 µmol/l.

Jetzt fehlen noch die Umrechnungswerte..

Pyruvat erfolgte nicht im ANTOX, sondern krut darauf in einem Labor.
Weißt du wie der Wert beeinflußt wird zeitlich? also lange Wartezeit=niedrigerer Wert? Oder umgekehrt?


Auch nach meinem Eindruck bezieht K. die Problematik toxischer Einflüsse (auch Amalgam) zu wenig in Diagnostik und Behandlung ein. (Erwähnen tut er diese Einflüsse durchaus, aber mehr am Rande.)

Sollte er noch Zeit und Lust zum Forschen haben, wäre das noch ein wichtiger Punkt :)))

viele Grüße,
Notoo.
 
Neurostress

Hallo Jessy,

ich habe natürlich nicht nur verschoben, sondern auch geantwortet :)

---

Hallo Notoo,

schön, dass es Dir besser geht :)

Einen Einheitenumrechner findest Du unter: Einheitenumrechner

Tyrosin ist dabei, Tryptophan nicht... aber schau selbst, ich schaffe es im Moment nicht.

Notoo schrieb:
Sagen wir mal, ich nehme 3 g Tryptophan ein: wieviel Prozent davon werden nitriert?
Das ist wohl eine Rechnung mit vielen Unbekannten. Du hast vollkommen recht, dass das nicht so leicht zu sagen ist.
Notoo schrieb:
Tyrosin im Serum liegt bei 82 µmol/l.
Sind Serum-Analysen denn da aussagekräftig?

Es grüßt
Kate
 
Neurostress

Das ist wohl eine Rechnung mit vielen Unbekannten. Du hast vollkommen recht, dass das nicht so leicht zu sagen ist.
Sind Serum-Analysen denn da aussagekräftig?

Diese Berechnung ist tatsächlich kompliziert. Lieber warte ich eine Ausleitung ab, da kann ich besser sagen, was Sache ist. Immerhin ist es möglich, daß durch Hg NO-Stress entstehen kann (bzw. durch Schwermetalle).

Diese These ist nicht bestätigt, was bedeutet, daß ich mit Meßwerten in den nächsten Wochen oder sogar Monaten Klarheit in diese schwierige Materie bringen will.

Meine Variante geht davon aus, daß Schwermetalle (vor allem Hg) nicht nur Gelenkschmerzen verursachen, sondern auch die HWS instabil machen, indem man sich vor Schmerzen dauernd hin und her krümmt. Was mit den Jahren geschieht, ist eine Instabilität, der tatsächlich NO-Stress folgen könnte.
Aber eine weitere wichtige Erscheinung ist die Blockade der Neurotransmitter.
Serotonin- sowie Dopaminmangel sind möglich. Aus Serotoninmangel folgt meist ein Melatoninmangel; zu wenig Dopamin bedeutet zumeist auch wenig Noradrenalin und Adrenalin. Also könnte - so die These, die bei Daunderer zu lesen ist - ein Mangel der Neurotransmitter zu weiteren Erkrankungen führen (Depression, ADS, Fibromylagie, Konzentrations- und Gedächtnisstörungen, Müdigkeit ... ).

- blockiert den Hirn-Stoffwechsel in jeder Zelle am Acetyl-Co-Eiweiß-, Nerven- und Vitaminstoffwechsel
- Quecksilber schädigt jede Körperzelle irreversibel
- die Stoffwechselblockade führt zu ca. 400 Krankheiten
- die entstandenen Krankheiten nennt man Zivilisationskrankheiten
- löst alle Nervenkrankheiten über die Stoffwechselschädigung aus
- führt zur Dopaminstörung und damit zur Sucht und Drogenabhängigkeit
- führt zur Serotoninstörung und damit zur Depression, Verwahrlosung

Amalgam Fakten


Das Thema sollte nicht unterschätzt werden. Schwermetalle sind in der Lage, die gesamte Gerhirnchemie nicht nur durcheinander zu bringen, sondern diese llahm zu legen.

Ich persönlich werde erst eine Ausleitung durchführen mit Messungen, danach schauen, wie es mir geht und abschließend, nach einigen Monaten, wiederum eine Neurostressprofil bei Antox abnehmen lassen. Damit dürfte ein bißchen Licht in das Thema mit den vielen unbekannten Variablen kommen.

Grüße, Notoo.
 
Neurostress

Hallo Notoo
Wenn Du an das glaubst, was Du da schreibst, dann brauchst Du gar nichts zu machen. Du hast gerade zitiert: Queckslber blockiert irreversibel dies und das.
Das bedeutet in Normaldeutsch übersetzt: unwiderbringlich!!
Der Logik folgend kannste Dir die Ausleitung sparen....

Übrigens habe ich bei einigen Patienten locker ein Jahr gebraucht, um Cd und Hg rauszubekommen und das mit Einsatz aller Mittel, auch Infusionen.

Was hattest Du denn nun? Streptokokken Angina? Epstein Barr?

Lieben Gruß

Thorsten
 
Neurostress

Hallo Notoo
Wenn Du an das glaubst, was Du da schreibst, dann brauchst Du gar nichts zu machen. Du hast gerade zitiert: Queckslber blockiert irreversibel dies und das.
Das bedeutet in Normaldeutsch übersetzt: unwiderbringlich!!
Der Logik folgend kannste Dir die Ausleitung sparen....

Übrigens habe ich bei einigen Patienten locker ein Jahr gebraucht, um Cd und Hg rauszubekommen und das mit Einsatz aller Mittel, auch Infusionen.

Was hattest Du denn nun? Streptokokken Angina? Epstein Barr?

Lieben Gruß

Thorsten


So schwarz soll das nicht sein! Unwiederbringlich verstehe ich im Sinne von "ohne Eingriff unwiederbringlich". Das ist etwas ganz anderes.
Es ist dir sicher bekannt, was über Schwermetalle im Nervengewebe steht: sie gehen von alleine nicht mehr weg, nur in so geringen Mengen, daß man da mehrere Leben bräuchte, um wieder gesund zu werden.
Unwiederbringlich können aber die Schäden sein, die die Metalle hinterlassen. MS oder Alzheimer werden von manchen Ärzten (wie Daunderer ) als die Folgen dieser Giftanreicherung gesehen, die zumeist irreversibel sind. D.h. eine Entgiftung muß rechtzeitig stattfinden, bevor Neuronen in zu großem Maße absterben oder sich nicht mehr regenerieren können. Inwieweit selbst zunächst irreversibel erscheinende Erkrankungen, wenn sie auf Schwermetallintoxikation beruhend, wieder heilbar sind, vermag ich nicht zu sagen. Trotzdem denke ich, daß selbst hier eine Besserung spürbar sein sollte.


Was hattest Du denn nun? Streptokokken Angina? Epstein Barr?

So genau kann ich das nicht sagen, aber es ist nichts Gravierendes. Durch die Verringerung der Dosierung der Algen/Bärlauchs geht es besser. Allerdings ist die Atmung ein bißchen erschwert, wobei ich an mobilisierte Schwermetalle denke. Asthma im Zusammenhang mit schlechter Luftqualität kenne ich aus meiner Kindheit, wo ich ähnliche Symptome hatte dank verschmutzer Luft aus Fabriken usw. Nach dem Umzug in einen neuen Wohnort mit sauberer Luft dauerte es ca. 5-6 Jahre, und ich wurde gesund. Kein Asthma mehr, alles vorbei gewesen!

Aus diesem Grund denke ich, daß ich, aufgrund der in der Kindheit mit schlechter Luft vorhandener Probleme, sensibler auf Metalle regagiere wie andere. Noch in meiner Kindheit war ich etwas hyperaktiv, menschenscheu bzw. schnell aggressiv. Ich zog es vor, mehr alleine zu spielen. Das alles ist verschwunden, nachdem ich einige Jahre in frischer Luft und sauberem Wasser gelebt habe und der Körper Zeit hatte, sich zu entgiften.
Als ich mit 10 oder 11 Jahren Amalgamplomben gelegt bekommen habe, da habe ich kurze Zeit darauf noch einmal einen sehr heftigen Asthmaanfall bekommen. Einige Tage lang war ich fast wie gelähmt. Nur: damals hatte ich keine Ahnung von Hg und anderen Metallen, meine Eltern auch nicht.

Erst nach dem Unfall vor 8 Jahren fingen wiederum Probleme an. Kurz danach begannen sich meine Zähne zu langsam zu verschieben. Ob der Unfall die Ursache war, ist schwer zu sagen. Ich denke, daß er durchaus den Körper aus dem Gleichgewicht gebracht hatte, so daß toxische Metalle stärker zum Beispiel aufs Hirn einwirken konnten. Ich war 2 Jahre vor dem Unfall, daß muß ich zugeben, etwas nervöser geworden. Parallel dazu machte mich schon mein Zahnarzt auf die "schiebenden" Weisheitszähne aufmersksam und wollte deren Entfernung. Ich selbst hatte die Meinung, sie sollten bleiben. Doch zwei Jahre später merkte ich doch, daß es auf die Okklusion Auswirkungen hatte. Mein Zahnarzt enfernte alle vier Zähne in einem Zug. Das war wenige Monate nach meinem Unfall. Was daraufhin geschah war eine totale Verschiebung der Zähne: Backenzähne nach innen, Schneidezähne nach außen. Nach ca. 1,5 bis 2 Jahren schmerzte mich mein Kiefer immer mehr, die Zähne taten weh durch den schlechten Sitz. Vor allem aber die Schneidezähne sorgten für immer wieder wunde Lippen. Außerdem entstanden leichte Einkerbungen/Einschliffungen vorne, was auf eine veränderte Stellung hinweist, die nicht stimmt. Also eine gesamte Fehlstellung der Zähne!
Dadurch mußte ich eine Zahnspange tragen, was natürlich aufgrund meines Alters privat zu zahlen war. Mein Zahnarzt sah natürlich keinen Zusammenhang bzw. wollte ihn nicht sehen. Er wollte mir einen Draht anbieten, um die Zähne in ihrer Position zu halten, was als ein Teilgeständnis zu werten ist, welches mir aber keine gesundheitliche Besserung gebracht hätte.
Nach einem Jahr kieferorthopädischer Behandlung verschwanden: #
1. der ständige schmerzhafte Druck im Kieferbereich.
2. die ständig durch den Fehlstand der Schneidezähne aufgrissenen Lippen
3. Einkerbungen in den Zähnen wurden nicht mehr größer.

Damit will ich folgendes sagen: Zähne, die langsam, aber stetig, ihre Lage ändern, erzeugen praktisch jeden Tag eine leicht veränderte Okklusion. Das ergibt ein immer wieder neues "Neu-Einschleiffen" der Zähne, um eine optimale Okklusion zu erreichen. Ein ganz normaler, mechanischer Vorgang.
Doch das Problem liegt am Abschleiffen, wenn man Amalgamplomben trägt. Ich hatte 7, davon zwei sehr große in den Backenzähnen. damit wurden jeden Tag kleine Mengen abgerieben und konnten ihre unterschiedlich schweren Nebenwirkungen verursachen.

Hinzu zähle ich die Neurotransmitterblockade. Ich bin der Meinung, daß ich deswegen nicht mehr einschlafen konnte (und das ja bis heute), weil Schwermetalle die Serotoninproduktion auf das Schärfste blockiert haben.
Penicillamin, ein Komplexbildner, der sogar intrazelluläres Hg aus dem Hirn entfernt, brachte mir in mehreren Versuchen einen guten Schlaf mit Träumen! Ja, die Träume sind auch schon lange weg. Keine Traumerinnerung seit Jahren! Und dann Penicillamin und sie ist wieder da. Aber da das Penicillamin vergleichsweise alle guten Metalle wie Zink, Kupfer und Eisen wegschwemmt, ist es auf Dauer nicht zur Entgiftung geeignet! Das muß hier gesagt werden. Zu starke Ausschwemmung von Kupfer, wenn man keinen M. Wilson hat, ist sehr schädlich auf das Herz, erhöht das Cholesterin und sorgt für blasse Haut, die im Sommer nicht braun wird. Da mehrere Versuche in unterschiedlichen Abständen stets dasgleiche positive Ergebnis brachten, ist von einem realen Effekt auszugehen.

DMSA soll als Komplexbildner das Hirn und das Nerrvengewebe entgiften. Noch besser als DMPS oder gar EDTA.

Thorsten, darf ein Heilpraktiker EDTA oder DMSA spritzen? Eine Heilpraktikerin hat mir das verneint. Erlaubt sei es nur Ärzten.

Was hälst Du von DMSA bezüglich der propagierten Entgiftungswirkung auf das Nervensystem? Ist eine komplette Entgiftung des Hirns damit möglich?


Viele Grüße
Notoo.
 
Neurostress

Moin Notoo,
naja, mei Thread war etwas provokativ geschrieben. Tatsächlich bin ich NICHT der Meinung, dasss Hp irreversible Schäden mit sich bringt. Auch ich praktiziere Ausleitung / Entgiftung mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln gleichzeitig. Wobei Klinghard nur die ganz schwacheBasisversorgung ist.

Hast Du Deine Entgiftungsgene der Phase II eigentlich schon testen lassen?
Anfangen würde ich mit der Glutathion S- Transferase M! und deer Manganabhängigen SOD. Würde mich nicht wundern, wenn Du da eine Deletion hast.

Da die Entgiftung sehr lange dauern wird, wüerde ich Dir dennoch raten, eine 5-HTP Therapie zu beginnen. Allerdings ansteigend hoch dosiert und ohgne jegliches B6, damit die Synthese nicht schon in der Leber stattfindet und dann dem Hirn nicht mehr zur Verfügung steht. Ein gutes 200 mg Präparat ist von LifePro.

Na klar mache ich DMSA und EDTA. DMSA allerdings nicht intravenös, da das nicht zugelassen ist.

Lieben Gruß

Thorsten

PS Was hattest Du für einen Unfall und wie kam es dazu?
 
Neurostress

Der Unfall selbst hat mir damals keine direkten Schwierigkeiten bereitet: es war ein Verkehrsunfall (Rad gegen Auto) mit ca. 20-30 Minuten Bewußtlosigkeit. Außer einigen kleinen Kratzern von dem Gebüsch, in das ich hineingeflogen bin, hatte ich keine sichtbaren Schädigungen. Mein Rad war halt Schrott, die Maske des LKW sah vorne auch ganz gerädert aus. Es war zwar ein risikoreicher Unfall, es hätte viel geschehen können, doch ich hänge das Ereignis selbst nicht an die große Glocke, schließlich war ich Bewußtlos und hatte keinerlei Blutungen oder Schmerzen, die sich aus dem Aufprall hätten ergeben können. Nur anschließend zwei Tage lang Kopfschmerzen und Müdigkeit, als Reaktion auf die Erschütterung.

Ich fühle mich von 5HTP schlechter, je länger ich es nehme. Einen weiteren Versuch werde ich starten, wenn ich eine erste Entgiftung durchgemacht habe.
Zum Beispiel hilft Tryptophan mit Zink sehr gut, wenn ich davor eine Woche lang Penicillamin nehme. Doch kann ich nicht machen, weil es nicht das richtige Medikament zur Entgiftung ist (habe es bereits geschrieben).

Die SOD (also gesamt, nicht einzeln nach Mn-abhängig und nicht Glutathion S- Transferase M) ist mit 182 U/ml (164 - 240) gemessen worden. Das andere wäre finanziell zu viel gewesen nach den zig anderen Werten.

Gruß,
Notoo
 
Neurostress

Die SOD und GST Gene sind ne andere Liga. Würde ich unbedingt noch machen lassen.

Lieben Gruß

Thorsten
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Neurostress

In der "Anti-Aging-Medizin" werden auch Neurostress-Tests angeboten, u.a. hier:
BurnOut-Profil (Neurostress)
Indikationen sind Stress, Abgeschlagenheit, Müdigkeit, Konzentrationsstörungen, Erschöpfung, Fibromyalgie, Angstzustände, Gewichtszunahme, Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom

Neuro-Stress-Check
Neurohormone Adrenalin, Noradrenalin, Dopamin und Serotonin.

Neuro-Stress-Profil
Neurohormone Adrenalin, Noradrenalin, Dopamin und Serotonin und die Stresshormone Cortisol (Tagesprofil) und DHEA
Anti-Aging - Gynäkologie - Dr. Heimo Swoboda

Kann jemand beurteilen, was von solchen Tests zB. in einer Frauenarzt-Praxis zu halten ist?

Gruss,
Uta
 
Neurostress

Hallo Uta

In der "Anti-Aging-Medizin" werden auch Neurostress-Tests angeboten, u.a. hier:

Anti-Aging - Gynäkologie - Dr. Heimo Swoboda

Kann jemand beurteilen, was von solchen Tests zB. in einer Frauenarzt-Praxis zu halten ist?

Gruss,
Uta

Das Thema Neurostress ist ja fachübergreifend und würde in keine einzige Facharztrichtung passen. Gefragt sind ganzheitlich denkende Medizinmänner und - frauen, seien sie Hp oder gar Arzt, wobei der Wissensstand der Neurophysiologie und die Fortbildung auf dem Gebiet nicht zu kurz gekommen sein sollte, vor allem aber langjährige Erfahrung vorhanden sein muß
Gruß

Thorsten
 
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