Kassandra
Lieber chiron,
Ich drehe jetzt einfach mal den Spruch um: "der Mensch lebt nicht vom Brot allein...", er lebt auch nicht vom Geist allein. Fehlernährung ist z.B. keine Einbildung der Gedanken.

Ich lerne aber auch aus Erfahrungen. Da ich mehr positive als negative mit der Chirurgie gemacht habe, mag ich Chirurgen einfach. Jedenfalls die, die ich kennengelernt habe, nicht alle, aber alle kenne ich nicht. Fehler können auch ihnen passieren. Darf ich ihnen nicht auch verzeihen?

, bei mir wirkt es. 
Liebe Grüße
Kassandra
Vorbeugen ist immer besser. Nur: so ist das Leben nicht, Du kannst nicht alles verhindern...Was tust Du, wenn es ist, wie es ist?chiron schrieb:Noch besser wäre, es käme gar nicht zur Vereiterung.
Und umgekehrt? Könnte das nicht auch sein?chiron schrieb:Ist es wahr, dass die Chemie nicht zusammenspielt?
Oder könnte es sein, dass die Körperchemie nur ein perfekter Spiegel der Gedankenchemie ist?
Ich habe kein Problem damit, Gott herauszufordern. Er fordert mich geradezu dazu auf! Täglich, jetzt auch. Er hat auch kein Problem damit, übrigens...Fehlbildung ist relativ, es ist ein Experiment, aber ich bin nicht so fatalistisch, es einfach hinzunehmen. Der Geist allerdings ist stärker, als der Körper, das ist in jedem Fall so. Siehe z.B. Stephen Hawking.chiron schrieb:Willst du Gott herausfordern? Glaubst du wirklich, dass es soetwas wie eine Fehlbildung geben kann? Meinst du wirklich, dass da draussen irgend etwas falsch ist? Oder könnte es sein, dass die Welt, die du siehst, das Resultat der Gedanken ist?
Ich drehe jetzt einfach mal den Spruch um: "der Mensch lebt nicht vom Brot allein...", er lebt auch nicht vom Geist allein. Fehlernährung ist z.B. keine Einbildung der Gedanken.
Es kommt darauf an. Jeder ist anders. Für mich kommt es darauf an, die positiven, versöhnlichen zu fördern, denn egal wieviel negative oder trennende Gedanken in jedem Menschen sind, es sind auch ebenso positive und versöhnende Gedanken vorhanden. Das siehst Du doch eindrücklich in The Work von Byron Katie.chiron schrieb:Was glaubst du, haben die Menschen mehr positive oder negative Gedanken. Haben Sie mehr trennende oder versöhnliche Gedanken?
Nur wenn ich der Überzeugung bin, dass meine Gedanken perfekt sind. Ich zweifle da ebenfalls gerne. Es ist allerdings keine neue Weisheit, dass ich nur bei mir selbst etwas ändern kann. Es ist ein hoffnungsloses Unterfangen, jemand anderen ändern zu wollen, und gar die ganze Welt? Sie mag sich ändern, wenn ich mich ändere, wer weiß? Vielleicht ist sie auch genau so wie sie ist, völlig in Ordnung und ich vertraue auf die Entwicklung? So ist es, ich vertraue wirklich darauf, wenn mein inneres Ärgermännchen endlich mal die Klappe hält.chiron schrieb:Wenn die Welt ein Abbild der Gedanken wäre, könnte es dann sein, dass dieses Abbild perfekt ist?
Und wenn ja, was müsste man dann ändern, wenn einem diese Welt nicht gefällt?
Das ist eine gute Frage. Gib sie an Gott weiter. Ich bin es nicht.chiron schrieb:Ich bin nicht für oder gegen die Medizin. Sie kann sehr hilfreich sein oder auch sehr schädlich. Bsp. Zwei Patienten mit den gleichen Krankheiten gehen zum gleichen Arzt, der eine stirbt, der andere wird geheilt. Solche Dinge kommen vor, doch wie können solche Dinge geschehen? Lag es am Arzt, am Patient, an der Medizin?
Ich bin mir nie sicher, ich experimentiere durchaus.chiron schrieb:Alle Opfer der Medizin zu ignorieren ist auch ignorant.
Nochmals: Bist du sicher, dass Medikamente mehr genützt als geschadet haben?
Egal ob deine Antwort ja oder nein ist - Kannst du dir ganz sicher sein?
Das gleiche für die Chirurgie. Wird zuviel oder zuwenig operiert. Ist sie unter dem Strich nützlich oder schädlich? Egal wie deine Antwort ausfällt - Kannst du ganz sicher sein, dass deine Antwort richtig ist?
Ich lerne aber auch aus Erfahrungen. Da ich mehr positive als negative mit der Chirurgie gemacht habe, mag ich Chirurgen einfach. Jedenfalls die, die ich kennengelernt habe, nicht alle, aber alle kenne ich nicht. Fehler können auch ihnen passieren. Darf ich ihnen nicht auch verzeihen?
Sie liegt immer innerhalb von uns, der Andere, die Natur, die Umwelt kann nur unterstützen. Ich bin nicht allein auf der Welt, Gott sei Dank! Warum soll ich auf die Unterstützung verzichten? Bist Du sicher, dass das richtig ist?chiron schrieb:Jahr für Jahr kommen Tausende und Abertausende an Wundermitteln auf den Markt und zerschellen nach kurzer Zeit an der Realität. Und dennoch glauben wir noch immer, dass die Heilung ausserhalb von uns liegt.
Ok.chiron schrieb:Mitfühlende Gedanken führen zu mitfühlenden Handlungen. Ich würde das genau so machen wie du.
Ein Experiment und die entsprechende Wirkung. S.o. = Unterstützung von aussen. Ich weiß übrigens nicht mal, ob Kieselsäure wirklich entspanntchiron schrieb:Bist du sicher oder ist es der Gedanke "Baldrian, Kieselsäure usw entspannt", der zur Entspannung führt?
Liebe Grüße
Kassandra