Themenstarter
- Beitritt
- 30.11.08
- Beiträge
- 6
Hallo in die Runde
gerade eben hier registriert suche ich weiter hilfe, welche mir nach meiner ansicht ein herkömmlicher Arzt nicht geben kann. Um es in kurze Worte zu fassen - ich fühle mich nicht gerade besonders während ich das hier abtippe - folgende ereignisse traten in den letzten 2 Monaten auf;
Anfangs Oktober hatte ich das erste mal in meinem Leben sogenannte Panikattacken. Mit 41 Jahren und einem bisher aus meiner sicht eher ruhigen, äusserlichen Lebenswandel überkamen mich diese alle drei Tage während 2.5 Wochen. Beim 3. mal hatte ich dann genug und rief mitten in der Nacht beim Ärztlichen Notdienst an. Nach 1stündigem gespräch mit dem Doktor gab mir dieser 2 Streifen Xanax als "Feuerwehr" - wie er es selbst beschrieb - mit. Bei der 4. Panikattacke erwartete ich keine wirkung mehr von diesem Medikament und ging in den Notfall. Dort wurde ich zu meiner überraschung sehr schnell untersucht und laut denen wäre bei meinem Körper alles normal. (Wer's glaubt wird selig... schulmedizin ist eben nur oberflächlich) EKG, Blutuntersuchung, dann die verabreichung eines Medikaments dessen name ich vergessen habe senkten meinen Panikzustand erst mal. Auf anraten der Ärzte wurde ich zur Kriseninterventionsstation der psychiatrischen Tagesklinik gefahren. Dort bekam ich nach erst mal 2, danach täglich eine Tablette des selben Medikaments wie bereits im Notfall. 5 nächte verbrachte ich dann auf den durchgelegenen und unbequemen Matratzen der Station. Mit immer stärker werdenden Kreuzschmerzen (ja, die Matratze!) brachte ich die 5 Tage mit herumlaufen im Haus und einigen austritten in den nächsten Wald durch. Die ruhige und reizarme Umgebung der Natur sowie das wegfallen der sonst üblichen Reize wie TV/Radio/Menschenansammlungen verhalf mir wieder zu etwas geistiger Kraft. 2 gespräche mit dem Chefarzt der Tagesklinik sowie die relativ trostlose umgebung veranlassten mich, am 5. Tag dem Chefarzt mitzuteilen dass ich lieber wieder heim gehen werde.
Um noch mal auf das Xanax zurückzukommen, dieses Medikament bewirkte nach der beendigung der einnahme während ca. 2 Wochen Gefühle wie absterbende Füsse mit gleichzeitigem leichtem Krampfgefühl, ständig wiederkehrendem Harndrang obwohl nichts raus musste, ess- sowie verdauungsstörungen. Bevor ich die Panikattacken bekam, hatte ich während einiger Wochen einen stärkeren druck in der Brust sowie ein Würgegefühl im Hals. Starke wallungen, das Gefühl eines gefühllosen linken Arms sowie Muskelschmerzen und ein Druck auf dem Herz. Essen war schlicht unmöglich und Appetitmangel oder die Lust am essen fehlt mir eigentlich schon seit einigen Jahren! Seelisches unwohlsein sowie psychischer Stress schlägt mir definitv auf den Magen. Ich vermute heute, dass sich dass sich mein aktueller Zustand seit ca. 5 Jahren angebahnt hat!
Schliesslich entschloss ich mich mal im netz zu googeln was es mit Xanax so auf sich hat. Als ich gelesen hatte welche Nebenwirkungen es haben kann, flogen die Xanax fix in den Mülleimer! Eine seite eines deutschen Psychologen brachte mich dann auf Johanniskraut-tee und Kava-kava-tee. Kaum gelesen ging ich am nächsten Tag in die Drogerie und kaufte mir eine Schachtel Johanniskrauttee. Nach einigen Tassen stellte sich dann das Wunder ein; diese komischen empfindungen vom Xanax waren wie weg geblasen und auch mein "inneres System" schien wieder einigermassen im Lot zu sein! Und das, obwohl ich noch nie ein überzeugter Teetrinker war. Ich versuche es seither sehr ruhig zu nehmen und "verarztete" mir darauf hin täglich 2 bis 3 Tassen Johanniskrauttee was anfangs auch sehr gut wirkte. Doch je länger ich das zu mir nahm, desto stärker fühlte sich mein Hirn an wie das Gefühl beim anfassen von Brennesseln. So liess ich das Kraut mal auf der Seite und googelte weiter was mich dann wieder zu Kava-kava brachte. Das selbe Spiel nach einem passenden Heilmittel fing also wieder von vorne an, und ich nehme seit ca. 4 Wochen täglich mindestens 2 Tabletten Kava-kava. So weit hat sich meine innere Unruhe vorläufig - was ich persönlich dem Kava-kava zuschreibe - verringert.
Doch seit gestern habe ich leichte Bauchschmerzen sowie ein empfinden eines leichten brennens im Hirn und eine starke, innere Nervosität. Der druck auf dem Herz sowie sporadisch auf- und abschwellende Muskelspannungen sind aber wieder da. Begleitet von sporadischen starken Schwindelanfällen. Ich versuche seit gestern zustäzlich mit Mangotee dieses unwohlsein zu lindern. Schlafen kann ich seit dem absetzen von Xanax eigentlich wieder schnell und tief, wie es früher schon war. Oberflächlich hilft der Mangotee leicht, doch die Umstände warum mein Gesundheitszustand so weit gesunken ist habe ich aus den vorangegangenen Ereignissen nicht schlussfolgern können.
Ich werde zur weiteren abklärung aufgrund meiner Meinung über die Schulmedizin niemals in eine öffentliche, psychiatrische Klinik gehen weil; war man erst mal da hat man einen Ruf den man nie mehr wieder los wird! Egal weswegen du da warst! Wenn stationäre Psychiatrie, dann höchstens in einer geeigneten Klinik wo primär auf die Ursachen des Patienten eingegangen wird. Starke Medikamente verabreichen wie die "üblichen Verdächtigen" es praktizieren, um den Patienten ruhig zu stellen lindern die Ursache der erkrankung nicht - sie verlagern sie! Doch bevor ich mich wirklich zu so einem schritt entschliesse, versuche ich erst mal hier weitere Hilfe zu finden.
Meine Medizinische vorgeschichte geht in dem zusammenhang auf meine Kindheit zurück, wo ich durch lauter unglückliche Umstände ein Opfer einer Medikamentenmisshandlung wurde. Damals "diagnostizierte" ein Facharzt bei mir Epilepsie, obwohl spätere EEG's sowie spitalärztliche Tests keinerlei solche Erkrankung diagnostizieren konnte. Lange rede kurzer sinn, schlussendlich hatte dieser saubere Doktor meinen Eltern damals falsche Unterlagen vorgelegt um eine weitere behandlung rechtfertigen zu können! Mein vertrauen in die Schulmedizin ist seit dem natürlich bei unter null und ich möchte mein Problem auf Homöopathischem weg sowie vielleicht auch per Gesprächstherapie aus der Welt schaffen. Aber NIEMALS wieder CHEMIE.
Chemie kann die Natur nur schlecht wenn überhaupt nachahmen, davon bin ich überzeugt.
Ich hoffe mal, durch diese Sätze einige anregungen von euch zu erhalten. Und ich möchte hier gleich noch bitten, mich in Euren antworten nicht mit medizinischen Fachausdrücken platt zu machen
In dem sinne - mit leicht reduzierten Bauchschmerzen - einen gesunden Tag allen!
gerade eben hier registriert suche ich weiter hilfe, welche mir nach meiner ansicht ein herkömmlicher Arzt nicht geben kann. Um es in kurze Worte zu fassen - ich fühle mich nicht gerade besonders während ich das hier abtippe - folgende ereignisse traten in den letzten 2 Monaten auf;
Anfangs Oktober hatte ich das erste mal in meinem Leben sogenannte Panikattacken. Mit 41 Jahren und einem bisher aus meiner sicht eher ruhigen, äusserlichen Lebenswandel überkamen mich diese alle drei Tage während 2.5 Wochen. Beim 3. mal hatte ich dann genug und rief mitten in der Nacht beim Ärztlichen Notdienst an. Nach 1stündigem gespräch mit dem Doktor gab mir dieser 2 Streifen Xanax als "Feuerwehr" - wie er es selbst beschrieb - mit. Bei der 4. Panikattacke erwartete ich keine wirkung mehr von diesem Medikament und ging in den Notfall. Dort wurde ich zu meiner überraschung sehr schnell untersucht und laut denen wäre bei meinem Körper alles normal. (Wer's glaubt wird selig... schulmedizin ist eben nur oberflächlich) EKG, Blutuntersuchung, dann die verabreichung eines Medikaments dessen name ich vergessen habe senkten meinen Panikzustand erst mal. Auf anraten der Ärzte wurde ich zur Kriseninterventionsstation der psychiatrischen Tagesklinik gefahren. Dort bekam ich nach erst mal 2, danach täglich eine Tablette des selben Medikaments wie bereits im Notfall. 5 nächte verbrachte ich dann auf den durchgelegenen und unbequemen Matratzen der Station. Mit immer stärker werdenden Kreuzschmerzen (ja, die Matratze!) brachte ich die 5 Tage mit herumlaufen im Haus und einigen austritten in den nächsten Wald durch. Die ruhige und reizarme Umgebung der Natur sowie das wegfallen der sonst üblichen Reize wie TV/Radio/Menschenansammlungen verhalf mir wieder zu etwas geistiger Kraft. 2 gespräche mit dem Chefarzt der Tagesklinik sowie die relativ trostlose umgebung veranlassten mich, am 5. Tag dem Chefarzt mitzuteilen dass ich lieber wieder heim gehen werde.
Um noch mal auf das Xanax zurückzukommen, dieses Medikament bewirkte nach der beendigung der einnahme während ca. 2 Wochen Gefühle wie absterbende Füsse mit gleichzeitigem leichtem Krampfgefühl, ständig wiederkehrendem Harndrang obwohl nichts raus musste, ess- sowie verdauungsstörungen. Bevor ich die Panikattacken bekam, hatte ich während einiger Wochen einen stärkeren druck in der Brust sowie ein Würgegefühl im Hals. Starke wallungen, das Gefühl eines gefühllosen linken Arms sowie Muskelschmerzen und ein Druck auf dem Herz. Essen war schlicht unmöglich und Appetitmangel oder die Lust am essen fehlt mir eigentlich schon seit einigen Jahren! Seelisches unwohlsein sowie psychischer Stress schlägt mir definitv auf den Magen. Ich vermute heute, dass sich dass sich mein aktueller Zustand seit ca. 5 Jahren angebahnt hat!
Schliesslich entschloss ich mich mal im netz zu googeln was es mit Xanax so auf sich hat. Als ich gelesen hatte welche Nebenwirkungen es haben kann, flogen die Xanax fix in den Mülleimer! Eine seite eines deutschen Psychologen brachte mich dann auf Johanniskraut-tee und Kava-kava-tee. Kaum gelesen ging ich am nächsten Tag in die Drogerie und kaufte mir eine Schachtel Johanniskrauttee. Nach einigen Tassen stellte sich dann das Wunder ein; diese komischen empfindungen vom Xanax waren wie weg geblasen und auch mein "inneres System" schien wieder einigermassen im Lot zu sein! Und das, obwohl ich noch nie ein überzeugter Teetrinker war. Ich versuche es seither sehr ruhig zu nehmen und "verarztete" mir darauf hin täglich 2 bis 3 Tassen Johanniskrauttee was anfangs auch sehr gut wirkte. Doch je länger ich das zu mir nahm, desto stärker fühlte sich mein Hirn an wie das Gefühl beim anfassen von Brennesseln. So liess ich das Kraut mal auf der Seite und googelte weiter was mich dann wieder zu Kava-kava brachte. Das selbe Spiel nach einem passenden Heilmittel fing also wieder von vorne an, und ich nehme seit ca. 4 Wochen täglich mindestens 2 Tabletten Kava-kava. So weit hat sich meine innere Unruhe vorläufig - was ich persönlich dem Kava-kava zuschreibe - verringert.
Doch seit gestern habe ich leichte Bauchschmerzen sowie ein empfinden eines leichten brennens im Hirn und eine starke, innere Nervosität. Der druck auf dem Herz sowie sporadisch auf- und abschwellende Muskelspannungen sind aber wieder da. Begleitet von sporadischen starken Schwindelanfällen. Ich versuche seit gestern zustäzlich mit Mangotee dieses unwohlsein zu lindern. Schlafen kann ich seit dem absetzen von Xanax eigentlich wieder schnell und tief, wie es früher schon war. Oberflächlich hilft der Mangotee leicht, doch die Umstände warum mein Gesundheitszustand so weit gesunken ist habe ich aus den vorangegangenen Ereignissen nicht schlussfolgern können.
Ich werde zur weiteren abklärung aufgrund meiner Meinung über die Schulmedizin niemals in eine öffentliche, psychiatrische Klinik gehen weil; war man erst mal da hat man einen Ruf den man nie mehr wieder los wird! Egal weswegen du da warst! Wenn stationäre Psychiatrie, dann höchstens in einer geeigneten Klinik wo primär auf die Ursachen des Patienten eingegangen wird. Starke Medikamente verabreichen wie die "üblichen Verdächtigen" es praktizieren, um den Patienten ruhig zu stellen lindern die Ursache der erkrankung nicht - sie verlagern sie! Doch bevor ich mich wirklich zu so einem schritt entschliesse, versuche ich erst mal hier weitere Hilfe zu finden.
Meine Medizinische vorgeschichte geht in dem zusammenhang auf meine Kindheit zurück, wo ich durch lauter unglückliche Umstände ein Opfer einer Medikamentenmisshandlung wurde. Damals "diagnostizierte" ein Facharzt bei mir Epilepsie, obwohl spätere EEG's sowie spitalärztliche Tests keinerlei solche Erkrankung diagnostizieren konnte. Lange rede kurzer sinn, schlussendlich hatte dieser saubere Doktor meinen Eltern damals falsche Unterlagen vorgelegt um eine weitere behandlung rechtfertigen zu können! Mein vertrauen in die Schulmedizin ist seit dem natürlich bei unter null und ich möchte mein Problem auf Homöopathischem weg sowie vielleicht auch per Gesprächstherapie aus der Welt schaffen. Aber NIEMALS wieder CHEMIE.
Chemie kann die Natur nur schlecht wenn überhaupt nachahmen, davon bin ich überzeugt.
Ich hoffe mal, durch diese Sätze einige anregungen von euch zu erhalten. Und ich möchte hier gleich noch bitten, mich in Euren antworten nicht mit medizinischen Fachausdrücken platt zu machen
In dem sinne - mit leicht reduzierten Bauchschmerzen - einen gesunden Tag allen!
Zuletzt bearbeitet: