Naturheilmittel mit antifibrotischen Effekt?

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Als Fibrose (fachsprachlich auch Fibrosis) wird eine krankhafte Vermehrung des Bindegewebes in menschlichen und tierischen Geweben und Organen bezeichnet, dessen Hauptbestandteil Kollagenfasern sind. Dabei wird das Gewebe des betroffenen Organes verhärtet.

(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Fibrose )


Meine Frage ist:
Welche Naturheilmittel haben einen antifibrotischen Effekt?
 
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Ich habe nicht den Eindruck, daß man generell schon gut versteht, wie Fibrose entsteht. Aber sie scheint meistens am Ende von chronischen, low-level-Entzündungsprozessen zu stehen. Insofern sollte alles vorbeugend wirken, was die Entzündungsaktivität senkt (z. B. Antioxidantien).

Ein Enzym, das mit Fibrose zu tun hat, ist PPAR-γ (-gamma), das sollte aktiviert werden.

Es gibt Studien, die an bestimmten Organfibrosen die antifibrotische Wirksamkeit von Diosmin, Quercetin und Curcumin untersucht haben:

Quercetin, Curcumin und Diosmin (Zitrus-Flavonoid) sind klassische pflanzliche Antioxidianten. Schätzungsweise wirken viele andere ähnlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Aqua,

... „Eine Fibrose ist ein Prozess, der bei vielen Krankheiten auftritt und die Organe so verändert, dass sie nicht mehr richtig arbeiten können"
...
Auch Erkrankungen wie die Arteriosklerosewürden laut Fölsch einen „fibrotischen Vorgang“ darstellen, ebenso wie bis auf wenige Ausnahmen der Leberkrebs: „Ein Bronchial- oder ein Leberzellkarzinom sind am Ende der Eisberg, der oben rausguckt. Darunter verbirgt sich in der Regel als Basis die Fibrose“. ... Doch die krankhafte Vermehrung des Bindegewebes sei laut Professor Christian Trautwein prinzipiell umkehrbar. ... Sobald jedoch der so genannte „Point of no Return“ erreicht ist, schreitet die Schädigung irreversibel voran. In der Folge bleiben die Vernarbungen bestehen, wodurch die betroffenen Organe nach und nach ihre Funktionsfähigkeit verlieren und eine Organ-Transplantation meist die letzte Therapieoption darstellt. ...
...
... Einem internationalen Forschungsteam aus den USA, Frankreich, Spanien, Italien und Deutschland ist es jetzt gelungen, gleich zwei Verbindungen zu entdecken, die das als Fibrose bekannte krankhafte Wachstum des Herzmuskels verhindern und gleichzeitig dafür sorgen, dass sich das Herz in der sogenannten diastolischen Pumpphase entspannen und wieder mit Blut füllen kann.
...
Die eine Antifibrose-Substanz heißt Lycorin und ist ein Pflanzenwirkstoff aus der Belladonna-Lilie und der andere Fibrose-Hemmer heißt Bufalin, stammt ursprünglich aus dem Gift der Chinesischen Kröte und beeinflusst die Herzfunktion.

Hoffnung für über 30 Millionen Patienten
„Wir haben die beiden anti-fibrotischen Substanzen erst in menschlichen Fibroblasten und dann in Mäusen und Ratten getestet“, erläutert der Kardiologe. In beiden Tiermodellen sei es gelungen, dank der Naturstoffe Fibrose im Herzen zu verhindern sowie die diastolische Funktion des Herzens zu verbessern.

Dabei sind die Stoffe therapeutisch wirksam dosiert offenbar gut verträglich und schädigen nach ersten toxikologischen Untersuchungen weder Leber noch Nieren. ...

Welches Organ ist denn bei Dir von einer Fibrose betroffen, Aqua?

Grüsse,
Oregano
 
Ich habe nicht den Eindruck, daß man generell schon gut versteht, wie Fibrose entsteht. Aber sie scheint meistens am Ende von chronischen, low-level-Entzündungsprozessen zu stehen. Insofern sollte alles vorbeugend wirken, was die Entzündungsaktivität senkt (z. B. Antioxidantien).

Durch die Entdeckungen von Dr. Hamer ist schon bekannt was es damit auf sich hat
Es wird recht gut in dem Buch "Die seelischen Ursachen der Krankheiten: Nach den 5 biologischen Naturgesetzen, entdeckt von Dr. med. Mag. theol. Ryke Geerd Hamer" erklärt.

Bei diesem Krankheitsprozess handelt es sich um eine hängende Heilung: In der konfliktaktiven Phase gibt es Gewebeminus und in der Heilungsphase versucht der Körper dieses Gewebeminus wieder mit Bindegewebe aufzufüllen und zu verstärken. Konfliktrezidive verhindern, dass die Heilungsphase abgeschlossen wird und es beginnt wieder die konfliktaktive Phase. Dadurch wird die Fibrose im Laufe der Zeit immer stärker. Vom Verständnis her ist das kein Problem denke ich.

Der Körper kann Fibrosen auch selbst wieder abbauen, er kann dafür die notwendigen Enzyme selbst bilden. Nur macht er das meißtens nicht. Er braucht also Anreize.
 
Ok, ich hätte gar nicht erst antworten sollen. In deinem schlauen Buch steht sicher auch drin, welche Naturheilmittel einen antifibrotischen Effekt haben.
 
Der Körper kann Fibrosen auch selbst wieder abbauen, er kann dafür die notwendigen Enzyme selbst bilden. Nur macht er das meißtens nicht. Er braucht also Anreize.
Von welchen Anreizen sprichst du?

Man weis recht genau worums bei Fibrosen geht. Das ist ein einfacher Autoimmunprozess. Es gibt auch viele Biomarker diesbzgl.. Der Körper bekämpft etwas. Zum Beispiel wenn du viel Staub in der Lunge hast, dann macht der Staub entzündungen in der Lunge und der Körper versucht die Entzündungen wegzumachen in dem es den Teil der Lunge befällt wo sich der Staub angesammelt hat. Da sich die Lunge langsamer reinigt als die Fibrose fortschreitet, macht man mittels Selbsteheilung nur den zweiten Platz. Die Schadstoffe müssen aus der Lunge was so jedoch unmöglich ist. Speziell wenn die Körpereigenen Reperaturmechanismen bereits aus gesunden Gewebe welches mit Staub infiziert wurde zu Narbengewebe umgebaut hat. Das Gute ist das dabei eher kein Krebs mehr entsteht da es abgekapselt ist. Das schlechte ist halt Narbengewebe welches nutzlos ist.

Antifibrotische Kräuter sind jene die dein Immunsystem runterregulieren. Damit dein Immunsystem eben nicht mehr die mit Staub befallene Lunge angreift. Welche Kräuter das sind muss man austesten. IMD Berlin bietet dafür diverse Tests an. Glaube heist IL6 Hemmtest. Müsste aber auch mit einen TNF Alpha Hemmtest gehen.

Wer eine Fibrose hat ist arm dran. Seine Geschichte wurde bereits geschrieben...
 
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