Natürlich der Osteoporose begegnen

Bei mir waren es 9 mg.
Bei mir waren es nur 1,5 mg - laut @ElAnRa¹ reichten ihr ja schon auch geringe Dosen.

Auf manches reagiere ich aber auch überempfindlich. Mal sehen, ob ich das nochmals probiere - die Nektarinen hab besser vertragen. In der Türkei könnte der Borgehalt in den LM auch etwas höher sein, vielleicht konzentriere ich mich mehr darauf.

Danke für eure Antworten!
 
Hallo Laurianna,

ich erinnere, dass Du VD in hoher Dosierung einnimmst und da Bor, lt. einigen Artikeln, die Bioverfügbarkeit von Vitamin D erhöht, könnte es vielleicht sein, dass Du deswegen Symptome bekommst?
Jedenfalls kenne ich Übelkeit, wenn ich zu viel VD einnehme.
Bor nehme ich von der Firma Warnke 3 mg und habe den Eindruck, dass ich VD nun besser vertrage.
Bin aber selbst noch am experimentieren, da ich VD 1000 Einheit nur jeden 2 Tag einnehme und noch nicht erhöht habe.
Ich wollte Bor erstmal die Chance zum Aufräumen geben.
Für mich tun diese 3 mg gut, Blasen scheinen rückläufig, Haut stabiler (nicht mehr so gespannt), Schlaf etwas besser und nicht mehr solche Tendenz zur Gewichtsabnahme. (Wohl aufgrund der prophezeiten Östrogenerhöhung). Allerdings habe ich manchmal den Eindruck, dass Hitzewallungen sich einstellen, allerdings nur bei empfundenen Stress.
Schade, ich dachte, Dir könnte es ebenso gut tun. Welche Borverbindungen gibt es denn in der Türkei?
Meine nennt sich Natriumtetraborat.

Liebe Grüße von Kayen
 
Ich weiß die Menge nicht so genau. Ich habe mir eine Borax-Stammlösung aus ca. 2,5g borax in 500ml Wasser gemacht. Davon nahm ich ca. 1-2 Tropfen.
Ist bestimmt nicht soviel. Kann man aber vielleicht ausrechnen.
Habe es auch nicht täglich genommen.
 
(Wohl aufgrund der prophezeiten Östrogenerhöhung). Allerdings habe ich manchmal den Eindruck, dass Hitzewallungen sich einstellen,...
Tja, dann geht's Dir offenbar wie mir:
Wenn ich mehr als 2 mal pro Woche 3 mg Bor zu mir nehme, bekomme ich eine gefühlte Östrogendominanz (Hitzewallungen). Somit bleibe ich bei dieser Menge.
Und sowas braucht ja keiner...
 
Ich habs von Deutschland gebracht bekommen, steht nur darauf Natriumborat. Gibt es da einen Unterschied zu Natriumtetraborat?
Aufgrund dieser Aussage:

In Nahrungsergänzungsmitteln sind EU-weit folgende Bor-Verbindungen zugelassen: Borsäure (E 284) und Natriumborat (= Natriumtetraborat, E 285). Calcium-Fructo-Borat wurde im Dezember 2021 als sogenannte neuartige Lebensmittelzutat zugelassen, darf aber für die Dauer von fünf Jahren nur von einem Hersteller verwendet werden. Diese Borverbindung sollte nicht von Personen unter 18 Jahren und nicht von Schwangeren und Stillenden verzehrt werden.

würde ich sagen, ist wohl gleich.

Tja, dann geht's Dir offenbar wie mir:

Und sowas braucht ja keiner...

Wenn ich das bisschen Hitzewallung jedoch mit allen Vorteilen ins Verhältnis setze, überwiegen deutlich die Vorteile, falls das jetzt überhaupt alles vom Bor kommt. Man kann es ja nie 100% festmachen, allein die Blasen könnten mit der Sonnenexposition zu tun gehabt haben, das werde ich wohl erst im Sommer sehen. (Hab für mich ja Porphyrie nicht ausgeschlossen)
Die Hitzewallung, welche wirklich nur ein wärmer werden ist ohne Schweißausbrüche, könnte auch mit meinem Sojazusatz zu tun haben.
 
Deine Abwägung verstehe ich, liebe @Kayen. Ich meinte allerdings vorrangig auch nicht das Symptom Hitzewallungen, sondern eher die mutmaßlich dahinter steckende Östrogendominanz (mit ihren möglichen Folgen).
 
Da wäre es auch nicht verkehrt, Braunhirse in die Ernährung einzubauen. Immerhin auch 160 mg Silizium auf 100 gr.
Mit Braunhirse habe ich schlechte Erfahrungen gemacht: ich habe Hautjucken davon bekommen. Ich nehme stark an, weil sie auch Salicylate enthält im Gegensatz zur Hirse.
Braunhirse ist nicht geschält, Hirse schon. Und die Salicylate sitzen in den Schalen der Gemüse bzw. der Getreide und sind eigentlich ja „Fraßgifte“, die die Pflanzen gegen das Gefressenwerden schützen sollen.

Grüsse,
Oregano
 
Ich dachte, dass man Hitzewallungen von zu wenig Östrogen bekommt, denn gegen Wechseljahrsbeschwerden wird ja Östrogen verordnet, was die Hitzewallungen behebt.

Kann man überhaupt zu viel Östrogen haben, wenn man schon ü 50 ist?
 
Östrogendominanz beschreibt ein Ungleichgewicht zugunsten Östrogen, nicht ein absolutes Zuviel. Diese ist auch typisch für die Wechseljahre, wenn zunächst das Progesteron weniger wird. Und ich meine, damit sind Hitzewallungen/Schweißausbrüche assoziiert. Ist aber komplex, recherchiere lieber selbst noch mal.

Und diese Frage
Kann man überhaupt zu viel Östrogen haben, wenn man schon ü 50 ist?
ist meine ich strittig (der mit Hormonbehandlungen angestrebte Spiegel einer jüngeren Frau wird teils wohl auch in Frage gestellt).
 
Und ich meine, damit sind Hitzewallungen/Schweißausbrüche assoziiert. Ist aber komplex, recherchiere lieber selbst noch mal.
Wenn man recherchiert, bekommt man entweder unspezifische Aussagen zu hören (Hormonschwankungen, Hormonveränderungen) oder die Aussage, Östrogenrückgang sei schuld. Das empfinde ich auch als logisch, weil die Östrogendominanz schon Jahre vor der Menopause ein Thema ist, die Hitzewallungen aber normalerweise die Menopause begleiten.
der mit Hormonbehandlungen angestrebte Spiegel einer jüngeren Frau wird teils wohl auch in Frage gestellt
Die normale Hormonersatztherapie strebt beim Östrogen nicht den Spiegel einer jüngeren Frau an, sondern nur Symptomfreiheit. Ich habe jetzt einen Spiegel von 33 pg/ml. Der Spiegel menstruierender Frauen liegt, je nach Zyklusphase, zwischen 30 und 530.

Bei Rimkus ist das möglicherweise anders, aber diese Spielart der Hormonersatztherapie ist auch umstritten.
 
Wenn man recherchiert, bekommt man entweder unspezifische Aussagen zu hören (Hormonschwankungen, Hormonveränderungen) oder die Aussage, Östrogenrückgang sei schuld. Das empfinde ich auch als logisch, weil die Östrogendominanz schon Jahre vor der Menopause ein Thema ist, die Hitzewallungen aber normalerweise die Menopause begleiten.
Also meine Spontanrecherche eben ergab auch teils Hitzewallungen als Symptom von Östrogendominanz. Auch kann ich mich erinnern, dass ich im Alter von Mitte/Ende 30 ich eine Zeitlang vermehrt "anfallsweise" geschwitzt habe, mehr mit PMS zu tun hatte und die Gesichtshaut erstmals im Leben etwas fettig wurde. Das würde passen, weil in diesem Alter die hormonellen Änderungen oftmals losgehen. - Widersprüchliche Äußerungen könnten u.a. auch bedeuten, dass es unterschiedlich ablaufen kann. Ich meine, von meinem kürzlichen Frauengesundheits-Kongress auch eine solche Aussage zu erinnern.
 
Ja, die Sache scheint weiterhin weitestgehend ungeklärt zu sein.

Die genaue Ursache der Hitzewallungen ist noch nicht geklärt. Die am ehesten zugängliche Theorie besagt, dass es im Zusammenhang mit Schwankungen oder dem Verlust der Östrogenproduktion zu einer Umstellung und Verengung des thermoregulatorischen Systems kommt. In der Vergangenheit wurde angenommen, dass Hitzewallungen ausschließlich mit einem Östrogenentzug zusammenhängen; während einer Hitzewallung kommt es jedoch zu keiner akuten Veränderung des Serumöstradiols [ehrlich gesagt finde ich es unsinnig anzunehmen, daß sich ein Östrogenentzug mit minütlicher Direktwirkung bemerkbar machen müßte]. Andere haben Hitzewallungen mit Schwankungen sowohl des Östradiol- als auch des follikelstimulierenden Hormonspiegels (FSH) in Verbindung gebracht.
Aus: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/26316239/

Alle üblichen hormonellen Therapien gegen Hitzewallungen (in diesem Artikel gelistet) bestehen aber aus einer Östrogengabe. Das spricht nicht dafür, daß Östrogendominanz eine häufige Ursache wäre.

Auch in dieser Studie verbindet sich ein niedrigerer Östronspiegel im Urin statistisch mit stärkeren Hitzewallungen:

Hier wurde Progesteron nicht gemessen, das schließt also eine Östrogendominanz nicht aus, wenn nämlich Progesteron noch schneller sinken würde.
 
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